AnneS.
Hallo ihr lieben, Wir haben unser Kind Ende April in der 16ssw zu den Sternen ziehen lassen. Der ET wäre der 17.10. gewesen. Nun ist es so, dass ich einen Tag vorm ET wieder positiv getestet habe. Ich versuche mir einzureden, dass es diesmal besser laufen wird und sich der Chromosomendefekt nicht wiederholt aber die Angst packt mich gefühlt immer öfter. Ich zähle im Kopf die Tag bis mir der Praenatest bestätigen könnte, dass es diesmal gut aussieht. Kann mir bitte jemand, der nach seinem Engel wieder schwanger war sagen, wie ihr es geschafft habt "guter Hoffnung" zu sein. Lg Anne
Ich habe mir selbst bzw. dem Baby gut zugeredet. Jedes Mal, wenn die Angst mich übermannt hat, hab ich mich auf die Couch gelegt, Hände auf meinen Bauch gelegt und versucht eine Verbindung zum Baby aufzunehmen. Ich hab mir versucht vorzustellen, wie es da in mir herumschwimmt und hab ihm gut zugeredet, dass es bei mir bleiben soll. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich meinen ersten Sohn still zur Welt bringen musste, hab ich die ersten Bewegungen meines zweiten Sohnes gespürt und von da an hab ich immer noch mehr in mich hineingehorcht und in Angstmomenten fast immer eine Antwort aus meinem Bauch erhalten, die mich meist etwas beruhigt hat. Ganz vorbei gehen die Ängste sicher nicht, aber bei mir hat es so doch geholfen mich etwas zu beruhigen. Und wünsche dir alles Gute und dass dieses Mal alles gut geht und du dein Folgebaby gesund und munter in deine Arme schließen darfst!
Danke sunnydani, Versuch mich grad viel abzulenken aber gut funktioniert das auch nicht. Das mit dem Baby gedanklich reden versuch ich auch.
Ich hatte im Januar eine Fehlgeburt in der 14. Woche. Ca. 3 1/2 Monate später durfte ich wieder positiv testen. Die ersten Wochen sind einfach schwer. Ich war vor jedem FA Termin sehr, sehr aufgeregt. Mir hat Meditation geholfen und positive Affirmationen - aber natürlich kam die Angst immer wieder hoch. Ich war dankbar, dass mein Freund dann irgendwann mit zum Frauenarzt durfte - trotz Corona. Das hat mir sehr geholfen ihn einfach an meiner Seite zu haben. Versuch so positiv wie möglich zu bleiben und nimm aber auch deine Ängste an. Sie sind in einer Folgeschwangerschaft einfach da - eine wirkliche Kontrolle hat man darüber leider nicht.
Ich wünsche dir alles Gute
Danke Netti, zum normalen Gyn, darf mein Mann nicht mit. Wir müssen aber ja desöfteren zur pränataldiagnostik und da dürfte er im April während dem Lockdown auch mit. Hoffe, dass das wieder so ist
Hallo ich wollte dir ersteinmal alles liebe zu deiner Schwangerschaft wünschen.
2017 hatte ich eine Eileiterschwangerschaft,in der 6-7 Woche vorbei der rechte Eileiter entfernt werden musste es waren höllische schmerzen,da er zu platzen drohte. Ich hatte dachnach Angst nie wieder Schwanger zuwerden,auch durch die Endometriose,diagnostiziert 2015.
Heute vor einem Jahr hatte ich einen positiven Test in der Hand es war wirklich ein Schock,damit hätte ich nicht gerechnet.
Die Schwangerschaft war echt nicht leicht, da ich sehr Angst um ihn hatte,immer das Gefühl irgendwas könnte nicht stimmen.
Nun,liegt er in seinem Bettchen und es geht ihm Wunderbar.
Ich wünsche dir vom Herzen alles Liebe
Das ist lieb Danke
Das ist schwierig. Bei mir ging es umso besser, je länger die Schwangerschaft dauerte. Die Kinder "melden" sich dann irgendwann regelmäßig mit Tritten und dann weiß man, alles okay. Meine große kam genau 1 Jahr und 1 Tag nach der Fehlgeburt zur Welt. Mich hat das trotzdem so geprägt, dass meine Kinder nur 19 Monate auseinander sind, hatte Angst, es geht wieder schief und daher sehr früh drauf ankommen lassen. Ich war dann auch froh, dass die Familienplanung abgeschlossen ist und ich die Ängste nicht mehr haben muss. Also prägend war es weiterhin. Versuch positiv zu denken.
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