steffi76gt
Hallo Ihr! Ich bin das erste Mal hier und glaube, dass ich hier auf Verständnis hoffen kann. Letztes Jahr im Mai hatte ich einen med. Schwangerschaftsabbruch in der 23. Woche. (übergroße Platzenta, wenig Fruchtwasser) Die Geburt wurde eingeleitet und ich habe Tabea still geboren. Da mein Mann zu der Zeit arbeitslos war (wegen Burnout) habe ich nach drei Monaten eine neue Stelle als Erzieherin in einer integrativen Kindertagesstätte angetreten. Vorher war ich einige Male in einer Selbsthilfegruppe für Eltern von Sternenkindern. Die Arbeit mit den teils behinderten Kindern hat mich immmer wieder an den eigenen Verlust des Kindes erinnert. Ich habe erst lange nach der Beerdigung, die im Oktober war, meinen beiden Kollegínnen davon erzählt. Bis Beginn Juni diesen Jahres habe ich noch dort gearbeitet, bis ich erfahren habe, dass nicht ich sondern die Anerkennungspraktikantin übernommen wird. Dann konnte ich nicht mehr, denn mir wurde bis dahin immer das Gegenteil gesagt. Mein Arzt hat mich ab dann krankgeschrieben. Seit zwei Wochen habe ich eine ambulante Therapie in einer psy. Tagesklinik beendet. (Insges. 12 Wochen). Ich war dort, weil ich eine Angststörung mit Zwangsgedanken habe. Auch letztes Jahr habe ich in der Schwangerschaft eine Reha deshalb mitgemacht, hat im Gegesatz zu der Tagesklinik aber kaum etwas gebracht. Seit Juni nehem ich nun Tabletten ein, die mir wirklich helfen. Der Nachteil ist nur, ich kann leider unter der Einnahme nicht schwanger werden. Na, ja, es nützt ja nichts... NUN ABER ZU MEINEM PROBLEM. Ich habe letztes draußen die Wäscheleine mit meinen Fingern saubergemacht, um dann die Wäsche aufzuhängen. Dabei ging auch von der Beschichtung der Wäscheleine etwas ab. Anschließend war ich zur Toilette. Abend im Bett bekam ich tierische Angst: Was wäre, wenn ich nach dem WC Gang mir mit Toilettenpapier den Popo gesäubert habe und dabei noch Reste von der Beschichtung an meinen Fingern waren? Ich habe Angst, dass diese nun in meiner Vagina sind, da ich vielleicht mit dem WC Papier tief in die Scheide gekommen bin. Bitte haltet mich nicht für verrückt, das bin ich nicht. Aber ich traue mich nicht mehr mit meinem Mann zu schlafen, denn ich stelle mir vor, dass dabei die evtl. Splitter von der Wäscheleine durch den Muttermund in die Gebärmutter gelangen und bei einer erneuten Schwangerschaft dem Kind schädigen. Wird beim GV eigentlich der Gebärmutterhals bewegt? Mein Mann drängt mich in keiner Weise oder setzt mich unter Druck. Nur ich habe doch auch das Bedürfnis auf diese körperliche Nähe. So, ich will Eure Geduld nicht überstrapazieren, würde mich aber sehr freuen, wie ihr das seht und ob meine Angst berechtigt ist. Sonnige Herbstgrüße, Stefanie:)
Hallo, so ganz nachvollziehen kann ich deinen Beitrag nicht... Hm, was dir widerfahren ist, tut mir sehr Leid. Es ist schlimm, sein Kind zu verlieren. Was hat das allerdings jetzt mit deinem "Problem" zu tun? Ich sehe übrigens kein Problem - die Wahrscheinlichkeit geht wohl gegen Null, dass da was ist. Wenn du tatsächlich Zweifel hast, dann lass dich ärztlich untersuchen. Und beim nächsten Mal bitte die Hände waschen ;-) Gruß
Sorry ich kann dich nicht ernst nehmen
Ähm... Nee.... Tut mir leid, auch ich fiinde dein Posting etwas.... seltsam....
erst einmal herzliches beileid, aber mit deinem problem wendest du dich am besten ganz schnell an (d)einen therapeuten. grüße birgitt
Ja, auch mein Beileid . Aber irgendwie kann man da glaube ich dir nicht helfen. Denke auch wie die oben drüber Userin mit ihrem Posting, suche am besten einen Therapeuten auf, und der kann dir bestimmt in der Angelegenheit weiterhelfen. Gruss
Verstehe dich auf der einen Seite,aber du solltest wirklich in Therapie gehen. Es kann nix passiert sein! Aber du hast anscheinend eine Angststörung die behandelt gehört. Bitte wende dich an deinen Arzt.
Hi Stefanie Doch, ich glaube du bist momentan etwas ver-rueckt. Ruf deinen Therapeuten an und beschreibe ihm genau das, was du uns hier geschrieben hast. Er kann dir helfen. Alles Liebe, Nomadin
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