tinem2806
Ich weiss nicht so genau ob ich hier richtig bin .. ich habe am 19.04. 2013 kein kleines sternchen verloren sondern eines was grad 9 j alt geworden war . gibt es hier andere eltern denen etwas ähnliches geschehen ist . kann einfach nicht mit diesem verlust leben
Doch, du bist hier richtig, den uns eint alle: Der Verlust unseres Kindes. Es gibt zwei Mütter, deren Kinder älter waren, von denen ich weiß. Eine schreibt hier in relativ unregelmäsigen Abständen noch und ich bin mir sicher, sie wird dir schreiben. Fühl dich gedrückt, hier kannst du auch Jahre, Jahrzehnte noch traurig sein, Wut empfinden oder einfach nur schreiben. Hier wirst du verstanden. Stillen Gruß steffi mit aileen und * im herzem
Mein Sternchen war 6,5 Jahre alt. Er ist vor 3 Wochen eingeschlafen.
Ich drück dich! Ach Mensch :(
ich habe einen bekannten, deren tochter ist am heiligen Abend vor einigen jahren im alter von nur 5 jahren für immer eingeschlafen :( er hat mir mal einen satz gesagt, den ich nie vergessen werde. "Weißt du, egal wie alt das Kind war, ob nun zwei wochen oder 5 jahre, es ist immer das schlimmste, was einer mutter oder einem vater passieren kann. Kein kind sollte vor seinen eltern die augen für immer verschließen" Dieser satz hat mich damals sehr berührt. der grund was, daß meine tochter im alter von nur zwei wochen gestorben ist und ich in seiner gegenwart nicht jammern wollte, weil ich immer davon ausging, daß seine trauer größer ist als meine. ich hab mich regelrecht geschämt, um ein kind zu trauern, welches noch nichtmal bei mir zuhause war. seine tochter war 5 jahre alt. aber dann sagte er eben jenen satz zu mir und wir haben zusammen um unsere kinder geweint :(
Schau mal in deine PN, meine Liebe... ^^
mein Sohn ist mit 22 Monaten gestorben - er ist am Morgen einfach nicht mehr wach geworden - er fehlt mir unendlich
Das ist ein verlust den man kaum beschreiben kann ...Jannes war zudem Autist mit leicht geistiger behinderung . er hatte Pflegestufe 2 unser ganzer alltag drehte sich zum grossen teil um janni . man steckt soviel kraft und herzblut rein ....ständige kämpfe mit der kk um therapien um hilfsmittel etc und nun steht man mit leeren händen da .....
Überall sind Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern. Und dann gibt es noch die längst vergangene Umarmung, die voller Sehnsucht, die im Innersten des Herzens. Diese Umarmung bleibt unvergessen. Und die Seele, unbewacht, will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben. Und doch ist einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Und immer sind da Spuren Deines Lebens, die uns an Dich erinnern und glauben lassen, dass Du bei uns bist. Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen. Und meine Seele spannte, weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Josef von Eichendorff Man steht nie wirklich mit leeren Händen da... steffi
Ich kann deinen Schmerz bestimmt nur in Ansätzen nachempfinden. Mein Sohn ist mit 7 Wochen gestorben. Immer wieder kommt die Trauer mal hoch, wir hätten ihm gerne ein anderes Leben gewünscht, aber es lag nicht in unserer Macht. Ich glaube allerdings, dass der Tod eines "besonderen Kindes" auch nochmal eine "besondere Lücke" hinterläßt. Die intensive Zuwendung verlangt einem viel Kraft ab, eine solche Aufgabe gibt einem aber auch viel Sinnhaftigkeit seines Tuns. Der Tod deines Sohnes hat vermutlich eine große Leere hervorgerufen. Gute Freunde von mir haben ihren ebenfalls 9jährigen Sohn völlig unerwartet verloren, später hat man einen Herzfehler festgestellt. Ihnen hat der Besuch einer Gruppe für verwaiste Eltern/Geschwister extrem geholfen. Jannes ist übrigens, wie ich finde, ein sehr schöner Name.