Ortliebu
ich möchte kein Öl ins Feuer gießen.Aber ich finde es sehr anmaßend,in so einer Situation ( T21 ) die mutter anzugreifen.Gerade montpelle, die in einer Art und Weise ihre meinung zur Schau stellt, die keiner hören will. Natürlich darf jeder seine Meining sagen, aber muss es so bodenlos sein, in so einer Situation? Nur weil sie jedes noch so behinderte Kind bekommen hat oder ähnliches.Sie lässt sich in jeder Situation außen vor und versprüht nur Gift und Galle. Es ist nicht die frage richtig ofder falsch.Das war schon entschieden.Und glaubt mir, die Trauer ist wahrscheinlich noch schlimmer, eben weil man damit fertig werden muss. Ich stehe auch zu unserer Entscheidung, und ich fühle mich trotzdem auch nicht als Susi Sorglos, wie meine Vorschrieberin schrieb. Ich habe so entschieden, weil es für mein Kind besser gewesen ist.Ja, ich darf das entscheiden, sonst hätte ich nicht vor der Entscheidung gestanden. Ja, mir geht natürlich nicht gut damit, aber ich stehe dazu.r diese Diese Entscheidung nicht zu treffen, damit man weiter nachts schlafen kann? Dem Kind lieber alles zumuten, oder dem Rest der Familie`?Sind das bessere Mütter? Jede Mutter möchte ihr Kind behalten.Keiner wünscht sich ein schwer behindertes Kind.Im Zeitalter der Diagnostik hat man aber die Möglichkeit sich zu entscheiden. Und das ist gut so.Wenn man das nicht möchte, macht man sie eben nicht. Und montpellle, schau mal über den Tellerrand drüber.Sei nicht so respektlos, das möchte hier keiner hören. Jeder darf hier trauern, ob du das gut findest oder nicht. Erspar mir Nachricht, dieses Niveau von dir beantworte ich nicht. Allen anderen möchte ich sagen, daß ich es toll fand, hier immer ein offenes Ohr zu haben. Leider sind Clavi und ein paar andere nur noch sehr selten hier, aber es war mir in meiner schwersten Zeit eine Hilfe. Liebe Grüße an alle Uli
ich finde es eine rießen Sauererei das diese ganzen Streitereien immer Im KE Forum ausgetragen werden. Aber keiner von diesen Mamis denkt nach und müssen gleich drauf los schreiben wie die Bekloppten und nur stunk verbreiten. Denkt ihr überhaupt mal nach das das ein Trauerforum ist? Auch Montpelle hat immer hier überall in den Foren immer ein unverschämtes Mundwerk. Es kommt immer nur negatives von ihrer Seite warscheinlich eine Frau die sich nicht mehr selber leiden kann und nur negativ eingestellt ist. Es ist doch jeden selber überlassen ob er nun sein kind zur Welt bringt so früh weil es T21 hat. Ihr solltet nicht Stänkern sondern die Mami trösten und sie auffangen mehr nicht ist es den so schwer? Ich will nicht wissen was diese Mami nun denkt warscheinlich ist sie noch in ein Tieferes Loch gefallen weil ihr sie so fertig macht. Und jetzt könnt ihr mich steinigen oder sonst irgendetwas das ist mir sowas von egal.
ist es mit und eventuell auch montpelle. Und in sachen trauerforum, solltest du dir vielleicht auch mal überlegen was du schreibst Es kommt immer nur negatives von ihrer Seite warscheinlich eine Frau die sich nicht mehr selber leiden kann und nur negativ eingestellt ist.
Das Problem ist, dass dieses Forum ein sehr sensibles Thema beinhaltet. Hier gibt es Emotionen, hier kochen die Gefühle sehr schnell hoch und man fühlt sich persönlich angegriffen. Man ist in vielen Phasen der Trauer sehr empfänglich für Kritik, macht sich zeitweise selbst sehr große Vorwürfe, gibt sich selbst die Schuld am Tod seines Kindes etcpp. Hier treffen betroffene Mütter in den verschiedensten Trauerphasen aufeinander und das kann schon durchaus Reibung erzeugen und somit entstehen dann auch bei einigen Themen genau solche Diskussionen. Ein medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch ist so ein "Streit"-Thema. Es wird immer Befürworter und Gegner geben. ICH persönlich maße mir nicht an, zu beurteilen, welche Entscheidung das jeweilige Paar zu treffen hat. Dies liegt allein in der Verantwortung der betroffenen Eltern und sollte auch niemals ein Angriffspunkt sein. Man kann klar seine Meinung vertreten und dazu stehen. Man kann - und sollte sogar - auch begründen, weshalb man gerade SO darüber denkt und nicht anders. ABER man sollte niemals den anderen für seine Entscheidung an den Pranger stellen. Und genau das passiert hier sehr oft - eben weil hier viele Frauen leider keine Wahl hatten, weil viele Kinder hier ohne Entscheidung der Eltern ganz plötzlich verstorben sind, weil die betroffenen Eltern keine Zeit zum Nachdenken hatten. Viele betroffene Frauen erfuhren bei einer ganz normalen VU, dass das Baby im Bauch tot ist, manche erfuhren es erst kurz vor oder nach der Geburt. Einige (darunter auch ich) erlebten eine dramatische Frühgeburt zu einem Schwangerschaftsalter, an dem noch kein Überleben gegeben ist, wo auch Ärzte hilflos daneben stehen und das Kind nur noch beim Sterben begleiten können, weil die Medizin eben nicht ausreicht, weil der eigene Körper auf Medikamente anders reagiert als erwartet und und und. Genau DIESE Eltern hätten alles für ihr(e) Kind(er) getan, hätte es doch nur den Hauch einer Lebenschance erhalten. Und ja, wir hätten dann auch Behinderungen in Kauf genommen. Dennoch stelle ich mich nicht auf eine Stufe mit den Frauen, denen in der Schwangerschaft Diagnosen gestellt worden sind, die eine Entscheidung fordern. Denn ICH war nie in solch einer Situation und werde es auch - hoffentlich - niemals sein müssen. Genauso wenig möchte ich hier Montpelle verurteilen. ICH weiß nicht, welchen Schicksalsschlag sie erlebt hat. ICH weiß nicht, ob sie Mutter eines behinderten Kindes ist und solche Entscheidungen wie Faustschläge ins Gesicht für sie sind. ICH weiß einfach nicht, wie es in den Herzen all der Frauen hier aus dem Forum aussieht. Bei manchen kann ich es allenfalls erahnen, bei einigen weiß ich es etwas mehr, weil wir persönlich im Kontakt stehen. Aber EINES weiß ich ganz sicher - alle Frauen hier im Forum vermissen ihre Sternenkinder aus tiefstem Herzen. LG Jacquie mit 4 Englein tief im Herzen und 2 Wundern fest an der Hand
Jacquie das hast du super geschrieben! Und auch wenn viele sagen das gehört hier nicht her, wohin denn sonst. Hier geht es um den Tod der Kinder, also auch darum ob man sein behindertes Kind bekommt oder nicht. Denn da entscheidet man über Leben und Tod. Soll das im Schwanger wer noch diskutiert werden. Okey nicht gut finde ich, das es in dem Thread der trauernden Mama ausdiskutiert wurde, aber es gehört hier hin dieses Thema. Ich bin auch kein Fan von Montpelle, mag aber eher daran liegen, das sie schreibt was sie grade denkt und das oft daher sehr fies vor kommt. Häufig (ich sag nicht gerade in diesem Fall) ist die Aussage wenn man sie "sanfter" ausdrückt öfter mal richtig. Und was auch nicht zur Ruhe beiträgt sind immer wieder neue Threads, dann doch bitte einfach unter dem vorhandenen weiter schreiben.
ich bin eine von denen die findet das solche diskussionen net hier her gehören... dafür gib es bestimmt im www genügend ethik foren!
sondern die, die sich aus allen Unterforen hier wichtig machen ohne zu wissen was für einen Müll sie reden!!! Und was montpelle angeht, ja, manchmal hat sie sogar recht - du solltest auch mal hinterfragen was sie schreibt, und nicht nur montpelle lesen und draufhauen....DAS gehört auch nicht hierher!
ich glaube schon dass montpelle über den tellerrand schaut und ein verfechter der freien entscheidung ist. wenn ich mich entscheide, mein kind töten zu lassen, muss ich auch damit umgehen können, dass nicht jeder vor mitleid zergeht. welcher mensch wann stirbt, sollte in der verantwortung gottes bleiben! mlG n.
Hm,ich behaupte von mir ein gläubiger Mensch zu sein,aber jeder hat seine Entscheidungsfreiheit.Ich denke auch nicht, dass jeder vor Mitleid zergehen soll,aber Respekt für den Menschen sollte vorhanden sein.Gerade,wenn dieser Mensch eh schon trauert, finde ich es einfach fies noch hinterherzutreten. An der Tatsache, dass das Kind nicht mehr lebt gibt es nichts zu ändern und Vorwürfe,was-wäre-wenn-Szenarien verstärken Schmerzen und Selbstzweifel die dieser Mensch bereits hat.Wo liegt da der Sinn und die Hilfe?
ich habe jetzt mal fast alle beiträge gelesen und gebe dazu mal keinen senf ab. wir haben ein zu hundert prozent behindertes patenkind. der bub wird 11 jahre und ist im moment auf dem stand eines babys von ca 6 monaten. er wird nie sprechen, laufen, sitzen und essen können. was das für die eltern bedeutet und deren leben, können die wenigsten hier nur erahnen und ich glaube kaum, dass die abtreibungsgegner dieses schicksal so ertragen würden, wie unsere freunde, die ich in höchstem masse bewundere und das der bub kein leben hat, brauch ich auch nicht erwähnen. und das schlimme an der geschichte ist, er kam als *gesundes* kind zur welt, es war im vorfeld nichts zu sehen. mich machen dann diese unqualifizierten kommentare nur traurig, nicht mal wütend und das ganze von frauen, die wahrscheinlich nie mit solch einer form der behinderung in berührung kamen. vielleicht sollten manche erstmal nachdenken, ehe sie ihren mund aufreissen, besonders eine person! und keine frau macht sich diese entscheidung leicht und liegt mit sicherheit nächtelang weinend im bett. versucht diese frauen zu vestehen, denn sie haben mit sicherheit nicht leichtfertig gehandelt!
das ist immer so die Sache... Muss ich erst jemanden auf offener Strasse ermorden um zu wissen dass es NICHT richtig ist??
Sehr einseitige Darstellung
Hallo! Mich macht traurig wie manche glauben ver-urteilen zu können. Ich kann sehr wohl ein Recht auf Leben verstehen. Ich dachte selbst mal so, naja bis der Tag kam wo ich/wir vor einer Entscheidung standen. Seitdem sehe ich es von ZWEI Seiten und kann auch beide Seiten verstehen. In dieser Zeit werden die eigenen Grundsätze, Ideale und Illusionen der Realität gegenüber gestellt ... die dann einen anderen Blickpunkt einnimmt. Seitdem steht es mir fern zu urteilen und zu belehren und vorallem der Mutter zu "unterstellen" sie habe ihr Kind nicht richtig geliebt, nimmt mir die Luft. Diese Verlorenheit wünsche ich niemandem.
ich hab mich auch mal so quer durchgelesen.... Ich kann drei Seiten beurteilen und nachvollziehn 1. wenn man ein vermeindlich gesundes Kind zur Welt bringt 2. wenn man irgendwann feststellt, mit dem Kind stimmt etwas nicht.. die Diagnose Entwicklungsverzögert erhält, dann als 80% schwerbehindert gilt, dann kommt Epilepsie dazu, dann intelligenzverminderung und zu guterletzt noch eins in die Fresse mit der Diagnose Gendefekt (fragiles x Chromosom) weitere Kinder können auch behindert werden...wieder ein schlag ins Gesicht 3. und ich weiß wie es ist ein Kind zu verlieren..da war ich in der 3. SSW soviel dazu! Dennoch vertrete ich die Meinung, wenn man sich auf eine SS einlässt, weiß man das auch etwas schief gehen kann! Ein Kind kann auch später zum Pflegefall werden..dann ist es aber wieder nicht so schlimm? nur weil ichs vorher weiss, hab ich dann das Recht zu sagen ob es leben darf oder nicht? nein! trotzdem verurteile ich keinen, ich würde nie jemanden persönlich angreifen, der solch eine Entscheidung getroffen hat! ich möchte gar nicht wissen wie man sich da fühlt! Ein Kind zu verlieren, ist wahrscheinlich das beschissenste was man so durchleben kann, und ich wünsche es keinem! dennoch finde ich braucht man auch nicht Gott spielen, nur weil es die Diagnose Möglichkeiten gibt!
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