Mitglied inaktiv
Hallo, danke für eure Meinungen.Hier geht es um meine langjährige Freundin.Wenn ich mich hier im Bekanntenkreis so umhöre denk ich keiner sagt ihr oder überhaupt seine ehrlich Meinung dazu.Trau mich ja selber nicht. Sie sagte zu mir das Baby könnte höchstens trinken...und nie nachhause kommen. Ihre Meinung dazu war sie hat Angst davor vom Partner sitzen zulassen werden und dann steht sie mit dem Kind alleine da. Das Baby war eigentlich ein Wunschkind.Danke das mich soviele verstehen können, wenn ich mir ein Kind wünsche dann muss ich auch ein Behindertes akzeptieren. Mein Mann und ich (sind selbst dreifache Eltern) können auch nur den Kopf schütteln. Hab selbst ernsthaft überlegt mich an die Klinik oder an die Öffentlichkeit zu wenden. Ob das richtig wäre... Schlimm finde ich auch das alle sie bemitleiden die arme.Sicher ist das alles ein Kampf, aber immer den leichteren Weg zu gehen..!! Traurige Grüße
Ärzte haben ihr die Möglichkeit gegeben das Kind zur Adoption frei zu geben. Gruß
was hat denn das baby? viele eltern informieren sich nicht richtig denn sie kriegen panik wenn sie das wort behindert hören und manchmal stimmt es nicht mal!
Kurz Vorweg, hab in der 40SSW einen süßen kerngesunden Jungen still zur Welt gebracht, dem die Nabelschnur zum Verhängnis wurde.Seit gestern ist es 4 Monate her. Ich selber habe das was deine Freundin erlebt selber noch nicht erlebt aber was mit deiner Freundin ist würde ich nicht verurteilen und gewiss ist dieser Weg nicht der leichtere Weg. Ganz bestimmt nicht......Sie wird ihr leben lang das Kind vermissen, darum trauen und Unmengen an Schuldgefühlen haben und denken was wäre wenn sie es doch behalten hätte......jetzt so unverständlich es auch sein mag braucht sie eine Freundin...und auch die ganze lange Zeit danach...... traurige Grüße Jessika http://anton.cms4people.de/
siehe unten.. und ich kann mich da JakobEmil - Jessika - nur anschließen.
beim thema "abbruch in der spätschwangerschaft" fälle in der 34. Woche gepostet... ich denke, das sind getunte oder gefakte geschichten, die sehr emotional theoretisiert werden. ich mag diese "ich-wüsste-was-ich-täte-diskussionen" eh nicht... wenn man in einer solchen situation ist, sieht alles anders aus. bei einigen aussagen und bösen wünschen in der diskussion weiter unten, bekomme ich das kalte grausen.
Was stört mich an Deinen Beitrag, ach ja, jetzt weiß ich es wieder, „langjährige Freundin“. Diese Freundin, nimmt man in den Arm und dann an die Hand, und sagt ihr, „ich bin für Dich da, ich bin hier, lass uns diesen Weg gemeinsam gehen, noch mal zu einen anderen Spezialisten, und ob Du das Baby vielleicht nicht doch bekommen möchtest, und sei es, um es anderen Eltern in den Arm zu legen“. Aber was machst Du, Du kommst hier her, und schreibst ein nicht zu ende gedachten Gedanken,..... Dein Beitrag ist geschrieben, OHNE Herz und Verstand,… für die Frauen hier und für Deine langjährige Freundin. Bitte entschuldige, aber so empfinde ich das,-- Hilf ihr,-- statt hier über sie zu schreiben. Liebe Grüße, Manuela
Erst Bekannte dann langjährige Freundin? Egal was sie ist, sie hat diese "Hetze" hier nicht verdient und gerade von einer "Freundin" nicht. Und sonst kann ich nur sagen: Das gehört hier nicht her!
Also wenn du sonst keine "Probleme" hast, bitte. Und du nennst dich dann Freundin? Das finde ich traurig. Sorry aber so eine "Freundin" kann sie wirklich in der Situation nicht gebrauchen.
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Sei froh, das Du so eine Entscheidung niemals treffen mußtest und in Zukunft nie vor so einer Entscheidung stehen zu müssen. Ich finde es erbärmlich als sogenannte "Freundin" sie hier so dermaßen durch den Kakao zu ziehen. Ebenso wie diejenigen, die die Ausgangsgangssituation Deiner Freundin überhaupt nicht beurteilen können und dann lieber gleich mal mit drauf hauen.
Schäm dich, dich Freundin zu nennen!!! Auf so eine "Freundin" könnte ich echt verzichten. Sei froh, nie in so einer Situation gewesen sein zu müssen! und selbst dann steht es dir nicht zu, so zu urteilen bzw. dein Mann. Jede Situation ist anders und jede Frau darf und muss manchmal Entscheidungen treffen, die sie ein ganzes Leben mit sich herumträgt!! Wenn du dich wirklich Freundin nennst, dann steh zu ihr und hilf ihr!!
Ein leises Hallo! Ich habe nun die ganze Zeit darüber nachgedacht, ob ich hier meine Meinung schreibe oder ob ich sie für mich behalte. Dieses Thema ist einfach grenzwertig. Wir wissen hier nicht, welche Krankheit dieses kleine Baby hat, wie schwer die Behinderung ist. "Sie sagte zu mir das Baby könnte höchstens trinken...und nie nachhause kommen." Du verurteilst sie, weil sie es sich nicht zutraut, ihr Baby zu bekommen. Nun versuch einfach, Dich in ihre Lage zu versetzen ... Du hast ein ersehntes Wunschkind im Bauch, Du hast bestimmte Vorstellungen von Deinem Kind, Hoffnungen, Wünsche, Erwartungen. Dann die Diagnose: Dein kleines Kind der Hoffnung ist schwer krank, wird nie so sein, wie Du es Dir erträumt hast - es wird nie zu Dir nach Hause kommen, es wird immer nur im Krankenhaus oder in einem Pflegeheim sein und wird vielleicht nie eine Bindung zu Dir eingehen können, weil es geistig dazu nicht in der Lage sein wird. Nun steht die Option, dieses Kind nicht zu bekommen. Du sitzt da, Deine Gedanken kreisen umher. Immer die Frage, was ist richtig? Schaffst Du es, schafft Ihr es als Paar? Du hast ein Kind und dennoch keines, denn es ist ja nicht bei Dir, sondern in einer Einrichtung. Du liebst Dein Kind, keine Frage ... doch welches Leben führt Dein Kind - Du weißt nicht, wieviel Dein Kind von seiner Umgebung wahrnimmt - allenfalls erahnst Du es. Du hast Angst, bist verzweifelt, vertraust noch nicht mal mehr Deinem Partner, Du hast Angst, auch ihn zu verlieren ... Dein Leben scheint zusammenzubrechen wie ein Kartenhaus - Du stehst plötzlich allein da und sollst entscheiden!!! Kein Arzt dieser Welt wird gegen seine Überzeugung einen Schwangerschaftsabbruch in dieser Schwangerschaftswoche ohne wirkliche ärztliche Indikation durchführen, soviel ist mal klar. Manchmal zeugt es von viel mehr Mutterliebe, sein heiß ersehntes Kind gehen zu lassen, ihm ein vielleicht qualvolles Leben zu ersparen, ihm Schmerzen zu ersparen ... es einfach zu "erlösen". Das klingt hart, sehr hart, aber manchmal ist es eben doch der einzig richtige Weg. Und es ist keinesfalls der leichtere Weg von Beiden, glaub mir! Sein eigenes Kind zu Grabe zu tragen ist die wohl schmerzhafteste und grausamste Erfahrung einer Mutter ... Wie ich entscheiden würde? DAS kann ich nicht genau und hundertprozentig sagen, denn ich stand nie vor dieser Entscheidung und ich werde es auch nie entscheiden müssen, denn ich kann keine Kinder mehr bekommen. Ich durfte nach meinen 4 Sternenkindern noch zwei Folgekindern das Leben schenken und darüber bin ich sehr froh und glücklich. Gern hätte ich noch einem Wunder das Leben geschenkt, doch die Natur hat anders entschieden. Hätte ich noch einmal die Chance und würde man mir dann offenbaren, mein Kind wäre schwerstbehindert - ja, wie würde ich entscheiden? Ich denke JETZT, daß ich mich wohl auch gegen ein schwerstbehindertes Kind entscheiden würde. Einfach, weil ich die Kraft nicht hätte, ich auch an meine lebenden Kinder denken müsste und vor allem an die Zeit, wenn ich selbst mal nicht mehr bin. Was geschieht dann mit (m)einem schwerstbehinderten Kind? Solange ich am Leben bin und mich um mein Kind kümmern kann, ist das alles gut, aber was ist DANACH??? Und ich meine hier definitiv keine Behinderungen im Sinne von Trisomie 21 - diese Kinder sind Sonnenkinder *lächel* ich durfte ein Down-Baby betreuen, als ich 15 war und ich hab ein Down-Kleinkind erleben dürfen, als ich mit meinem Sohn hochschwanger war und ich war fasziniert, wieviel Liebe und Wärme dieser kleine Junge ausstrahlte, wie glücklich er war. Mit schwerstbehindert meine ich wirklich schwere Fälle, denen ein glückliches Leben nicht vergönnt ist ... Andererseits wäre ich überglücklich, wenn meine Zwillingsmädchen überlebt hätten, egal ob schwerstbehindert oder gesund ... ich vermisse sie so sehr. Ich denke, in solch einer Situation kommt es einfach auch auf die ganzen Umstände an - wie stabil ist die Partnerschaft, wie stabil bin ich, ist es das erste Kind, gibt es schon Geschwister, auf die ich Rücksicht nehmen muß, traue ich es mir zu und und und ... Bitte - verurteilt niemanden, der die Entscheidung trifft, sein Kind nicht zu bekommen - niemand macht sich diese Entscheidung leicht - niemand!!! Und wie wir hier alle wissen, der Weg der Trauer um sein eigenes Kind ist der schwierigste überhaupt ... Stille Grüße Jacqueline http://my-little-angels.npage.de/
Liebe Jacquie, du hast mal wieder die richtigen Worte getroffen. Ich kann mich da nur anschließen. Es gibt Situationen im Leben, die kann man nur beurteilen, wenn man wirklich in solcher ist... und selbst dann gilt das Urteil nur für einen Selber und nicht für andere! VERurteilen kann man da schon garnicht! Ich möchte mir nicht vorstellen, wie grausam solch eine Situation sein muss!!! Traurige Grüße, Claudia PS: Danke für deine Mail... ich schreibe dir noch zurück, möchte ich mir doch gerne etwas Zeit dafür nehmen und sie nicht zwischen Tür und Angel quetschen.
Liebe Claudia, ich möchte auch niemals in solch einer Situation sein und es ist einfach auch gar nicht möglich, einfach so eine Entscheidung zu treffen. Ich find es wirklich schlimm, welche Äußerungen hier manchmal gemacht werden. Vor allem, was ist, wenn diese Mama dann hier schreiben und Trost suchen würde. Ob dann auch solche Äußerungen kommen wie ... nie wieder Kinder kriegen dürfen ... Schlimm find ich das!!! Vor allem, ich kann nun nachempfinden, wie es sich anfühlt, wenn man erfährt, daß man NIE wieder schwanger werden kann und man niemals mehr ein kleines süßes Baby im Arm halten wird ... also zumindest nicht das eigene. Weißt Du, was meine Schwägerin mir geantwortet hat bei dem Thema? "Na wenn ich dann mein zweites Kind bekomm, kannst du es dir ja mal ausborgen zum Kuscheln und so ... " *wein* Sie hat die Tragweite gar nicht begriffen, naja, sie wird am Freitag erst 21. Da ist man vielleicht noch nicht fähig für solche Themen, auch wenn sie schon Mutter einer knapp 3jährigen Tochter ist. Ich möchte ja nicht irgendein Baby im Arm halten, sondern hätte gern MEIN drittes Folgekind im Arm gehalten *schnief* Mach Dir keinen Kopf wegen der Mail, ich hab ja auch ziemlich gebummelt mit dem Schreiben. Ich freu mich natürlich sehr, wenn Du mir schreibst. Es tut gut sich auszutauschen. Ich drück Dich und gib Neele und Sina einen Kuss von mir ... die zwei sind sowas von süß!!! LG Jacquie
Du glaubst doch nicht wirklich, das dies der leichteste Weg ist??? Ich wage das zu bezweifeln!!!!
"Manchmal zeugt es von viel mehr Mutterliebe, sein heiß ersehntes Kind gehen zu lassen, ihm ein vielleicht qualvolles Leben zu ersparen, ihm Schmerzen zu ersparen" Weißt du, ob und wie schmerzhaft so eine Tötung im Mutterleib für das Baby ist ?
Weißt du wie die Behinderung des Kindes ist, wie schmerzhaft ein Leben mit den Behinderungen wäre?
Ach montpelle, warum war mir klar, daß dies von Dir kommt? Na egal. Nein, ich weiß es nicht, ob und wie qualvoll eine Tötung im Mutterleib ist. Ich weiß auch nicht, ob meine Sternenkinder Schmerzen hatten, als sie sterben mußten (Ende 6. SSW - Spontanabort, Zwillinge 22. SSW Frühgeburt mit anschließendem Kindstot, 9. SSW - Missed Abortion). ABER was ich weiß, ist, daß Frühchen mit Maximalbehandlung Schmerzen haben und daß Kinder, die mit schwersten Behinderungen geboren werden, ebensolche Schmerzen haben. Woher? Weil ich mich nach dem Tod meiner Zwillingsmädchen eingehend mit dem Thema beschäftigt habe, weil ich noch heute alles verschlinge, was mit Frühchen, behinderten Kindern und dem Tod zur Unzeit zu tun hat. Weil ich nicht die Augen davor verschließe und nur VERURTEILE, sondern weil ich versuche, mich in die jeweiligen Personen hineinzuversetzen und die Situation halbwegs zu verstehen. Das ist mehr, als manche hier tun, die einfach nur verurteilen, ohne nach rechts und links zu sehen. Ich habe mir dieses Video über den "Stummen Schrei" komplett angeschaut und ich habe dabei geweint ... ich habe früher auch mal gesagt, daß ich niemals abtreiben könnte. Doch ich bin älter geworden, ich habe Dinge erlebt, die ich nie erleben wollte und ich habe meine Sichtweise geändert und auch Prioritäten haben sich verschoben. Und wie gesagt ... solange ich als Mutter lebe, bin ich immer für meine Kinder da, wäre ich auch für ein behindertes Kind immer da - ich hätte meine Mädchen niemals weggegeben, egal, wie schwerstbehindert sie gewesen wären, hätten sie ihren viel zu frühen Start ins Leben überlebt. Doch was passiert nach MEINEM eigenen Tod??? Wird das Kind dann genauso liebevoll betreut oder ist es dann nur noch Last??? Ich habe erst letztens ein Buch gelesen, welches gut zum Thema passen würde: "Wenn du spürst, es geht nicht mehr" von Julia Hollander. Dies würde hier so manchem die Augen öffnen ... Mein ehemaliger Arbeitskollege hat eine behinderte Tochter und weißt Du, was er letztens zu mir gesagt hat? "Ich kann es so gut verstehen, wenn Eltern sich für einen Abbruch entscheiden. Niemand, der nicht selbst in der Situation ist, kann nachvollziehen, was es bedeutet, ein behindertes Kind zu haben und groß zu ziehen." Damit hat er Recht!!! Und seine Tochter ist "nur" Autistin!!! Das hat mich auch erschreckt, wie er denkt. Aber er weiß wohl am besten, welche Ängste man aussteht, welche Schmerzen diese Kinder erleiden (müssen), wie gering die Aussicht auf Selbständigkeit ist und und und ... Meine Ärzte haben mir versichert, daß all meine Sternenkinder keinerlei Schmerzen hatten bei ihrem Tod ... wenn mich mir die Fotos meiner Zwillingsengelchen anschaue, dann wird dies stimmen. Beide sehen so friedlich aus, sie lächeln. Sie KÖNNEN keine Schmerzen gehabt haben. Montpelle, ich weiß nicht, ob Du auch Sternenkinder hast, ob Du diesen Schmerz nachempfinden kannst, den hier die meisten empfinden. Das Thema Abtreibung wird immer ein brisantes Thema bleiben. Und es kommt auch immer auf den Grund der Abtreibung an. Wenn eine Frau abtreibt, weil das Baby grad nicht in ihre Lebensplanung passt oder weil sie keins möchte ..., dann verurteile ich das bis zu einem gewissen Maß auch. Aber selbst dann ist es doch Entscheidung der jeweiligen Frau und niemand hat das Recht, darüber ein Urteil zu fällen. Doch in der Diskussion hier geht es um ein schwerstbehindertes Kind, welches lt. Aussage der Mutter nur trinken könnte und niemals nach Hause dürfte. Sollte man da die Entscheidung der Mutter nicht einfach auch akzeptieren und sie vor allem respektieren? Und würde ich jetzt nochmals schwanger werden können (was würde ich darum geben) und meine Ärztin mir dann sagen, daß mein Ungeborenes schwerstbehindert sei, würde ich auch überlegen, ob ich dieses Kind bekomme oder nicht, auch wenn es wirklich erwünscht wäre. Aber ich habe hier zwei lebende Kinder, die mich brauchen und könnte ich dann so "egoistisch" sein und diese lebenden Kinder ihrer Unbeschwertheit berauben, indem ich ihnen ein schwerstbehindertes Geschwisterchen "schenke", um welches wir immer bangen müssten und welches mich als Mutter komplett vereinnahmen würde? Würdest DU das Deinen Kindern (ich setze mal voraus, daß Du welche hast) antun können? ICH könnte dies nicht und ich würde JETZT (ohne in dieser Situation zu sein) wahrscheinlich die gleiche Entscheidung treffen wie die Mama, um dessen Kind es hier geht. So hart das jetzt auch klingt ... Ich wünsche allen, niemals in solch einer Situation zu sein!!!! In diesem Sinne, LG Jacqueline mit 4 Sternenkindern tief im Herzen und 2 Wundern fest an der Hand
danke du hast es auf den Punkt gebracht. Aber montpelle kommt immer bei solchen Diskussionen, aber Worte für die Sternenmamis hier gibt es nicht.... Ich denke wie du. Auch wenn das eine harte Meinung ist. ich sehe in meinem nahen Umfeld wie schwer es schon mit einem leicht behinderten Kind sein kann für die Eltern und die Geschwisterkinder. Lieben gruß
"und niemand hat das Recht, darüber ein Urteil zu fällen." Und niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten.
"Und niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten." SUPER!!! aber wahrscheinlich sehen die das ungeborene nicht als mensch, haben im kopf nur "behindert" u. wollen es SICH nicht antun, lieber töten!
deine beiträge passen den nicht, weil es die wahrheit ist, die niemand so hören will, was aber nun mal tatsache ist. jeder könnte sich das mal vorstellen u. sich fragen, was wäre wenn MIR das gesagt wird u. als "tipp" gegeben wird, es abzutreiben, wofür würde man sich dann entscheiden??? NORMALerweise müsste jede sagen "nein, ich treibe nicht ab, egal wie krank mein kind ist/wird", leider will keiner ein behindertes kind zur welt bringen, lieber vorher töten, vor der gesellschaft könnte man es ja so "verstecken", ... .
so einen schwachsinn habe ich lange nicht gehört.da kann man nur mit dem kopf schütteln.
Weißt Du überhaupt wovon Du hier redest? Hast Du selber jemals so eine Entscheidung treffen müssen, das Du Dir heraus nehmen kannst über Menschen zu urteilen?
das ist KEIN ur/verurteilen, sondern tatsache u. meine meinung! hier gibt es bestimmt mehrere mütter, die ein behindertes kind haben (kim...), und, was meint ihr, würde ihre mutter sie abtreiben (damals...)????????? ich glaube nicht, aber ihr wollt euch noch nicht mal die situation vorstellen was wäre, wenn... weil IHR abtreiben würdet! ab wann ist denn für euch mord? wenn es geboren ist u. danach??? und wenn es noch im bauch ist, dann ist es ok das zu tun??? na ja, redet euch nur raus, ihr wollt euch doch die wahrheit nicht eingestehen.
DU hast KEINE Ahnung!!! hast DU ein behindertes Kind??? hast DU Sternenkinder??? lebe mein Leben......und dann kannst DU urteilen!!! und NEIN, ich hab noch NIE abgetrieben! wie ich in so einem "Fall" reagieren würde...das kann ich dir gar nicht sagen :-((( denn...ICH war noch nie in so einer Situation! *gott-sei-dank*! als ich, mit Nadinchen schwanger war, wurde mir in der Uniklinik (lt. Tripletest) gesagt, das mein Kind wahrscheinlich Trisomie 13-15-oder18 hat! d.h. mit dem Leben NICHT vereinbar! bzw. schwerstbehindert...:-( ICH hätte das Baby bekommen (bzw. hab ich auch! aber Nadine war gesund, da dieser Test NUR reine Statistik ist! wusste ich damals auch nicht!) und ich gehe davon aus, das mein Mann.....mit einem sehr, sehr kranken Kind überfordert gewesen wäre.....:-((( Ich hätte nicht abgetrieben! allerdings, wäre ich dann, heute wohl alleinerziehend...! *schulterzuck* Andrea mit Kathrin und Nadinchen und **** achja, und noch eins: wenn mein Kind SO krank wäre, das dies mit dem Leben nicht vereinbar ist......dann hätt auch ICH diese Kind NICHT bekommen!
Ein letztes Mal noch der Versuch, es zu erklären ... Ja, hier sind Eltern, die ein behindertes Kind haben, die ein behindertes Kind verloren haben und das tut mir wirklich leid. Kimi war so ein lebenslustiges Kind und es ist unfaßbar, daß sie sterben mußte. Es geht hier in dieser Diskussion allerdings nicht um behinderte Kinder, die eine Überlebenschance haben bzw. die ein mit ihrer Behinderung relativ schönes Leben führen können. Es geht hier um Kinder, deren Leben sich nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen abspielen würde, die - hart ausgedrückt - vor sich hinvegetieren und keinerlei Anteil an ihrer Umwelt nehmen KÖNNEN, weil sie geistig dazu nicht in der Lage wären. Versteht Ihr das jetzt??? Informiert Euch doch bitte erst einmal über die verschiedensten Arten von Behinderungen, ehe Ihr hier wild drauflos diskutiert. ICH würde ein Kind mit Trisomie 21 bekommen, ICH würde auch ein Kind mit Trisomie 18 solange austragen, bis es von allein gehen möchte, die Zeit würde ich mir nehmen, um Abschied nehmen zu können. ICH weiß, wovon ich rede, denn die Zeit mit meinen Zwillingen war viel zu kurz ... ich hätte mich gern länger von ihnen verabschiedet. ICH würde jedoch ebenfalls einen Abbruch vornehmen lassen, wenn mir Ärzte bestätigen würden, daß mein Kind Schmerzen haben wird, wenn es geboren wird, wenn mein Kind leiden müsste, wenn es auf die Welt kommt. ICH würde diesen Schritt wählen, aber ich würde um eine schmerzlose Art des Abbruches bitten - also Abtreibung im Sinne von Absaugung etc. käme für mich nicht Frage. ICH habe mir diese Filme und Bilder angesehen auf dieser Website ... ICH habe mich also informiert. ICH habe Reportagen über schwerstbehinderte Frühchen und Kinder gesehen und ICH saß hier und habe Rotz und Wasser geheult, wenn die Würmchen gewinselt haben vor Schmerzen. Habt IHR solche Dokumentationen gesehen???? Habt IHR Euch jemals mit diesem Thema auseinandergesetzt? Wißt IHR, wie es sich anfühlt, das Liebste zu verlieren??? IHR haut nur drauf, verurteilt hier Menschen, die ein schweres Schicksal haben, die genau wissen, wovon sie reden!!! Auch wenn es kein Vergleich ist, aber nur mal ein Beispiel: Mein Opa, immer vor Kraft und Power strotzend wurde im Alter von 77 ein schwerer Pflegefall - er litt seit Jahren unter Parkinson und bekam zeitgleich Alzheimer. Wir haben ihn mit all unserer Liebe und Hingabe gepflegt. Irgendwann konnten wir alle nicht mehr, körperlich und auch seelisch. Die Ärzte rieten uns, ihn in ein Pflegeheim zu geben. Nach einem halben Jahr Hin- und Herüberlegens haben wir ihn in eine Pflegeheim gegeben, welches wir vorher eingehend "überprüft" haben. Wir waren so oft bei ihm und eines Tages meinte er zu mir, daß er sterben möchte, daß er es schlimm findet, sich nicht mehr bewegen zu können, daß er Schmerzen hat vom vielen Liegen, daß es ihm schlecht geht. Ich hab geheult und hab ihm gesagt, daß er nicht sterben darf, daß wir ihn doch brauchen. Aber hatte er nicht Recht? ER, der immer am Bauen und Werkeln war, der immer auf Achse war, sich kaum Ruhe gönnte, war ans Bett gefesselt, unfähig zu gehen, er konnte noch nicht mal mehr allein essen und trinken. Wie oft hat er stundenlang ohne Trinken ausharren müssen, weil die Pflegekräfte einfach überfordert waren mit alle den Patienten. Wie oft kamen wir hin und er lag in seinem eigenen Kot, weil die Schwestern es einfach nicht schafften, ausreichend und oft genug nach ihren Patienten zu schauen. Dann versagte auch sein Geisteszustand. Er erkannte uns gar nicht mehr wirklich und dämmerte nur so vor sich hin. Im Alter von 79 Jahren ist er gestorben, in den Armen meiner Oma und mein Mann hielt ihm die Hand. ICH habe also erlebt, wie es ist, einen schweren Pflegefall in der Familie zu pflegen, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Die Beziehung meiner Mutti ist übrigens daran zerbrochen, weil ihr Lebensgefährte es nicht verstanden hat, weshalb sie sich um ihren eigenen Vater kümmert. ICH habe gesehen, WIE mein Opa sich gequält hat und glaubt mir, DAS würde ich MEINEM EIGENEN KIND nicht antun wollen, wenn ich es verhindern kann. Würde es einem meiner lebenden Kinder passieren (was ich nie nie nie erleben möchte), ist das immer noch eine andere Situation und ich würde mich aufopfern für meine Kinder, DAS könnt Ihr mir glauben. ABER wenn ich von vornherein weiß, was mein Kind erwartet, weil es eben schwerstbehindert zur Welt kommen würde, warum gesteht dann niemand einer Mutter zu, die richtige Entscheidung zu treffen??? Und würdet Ihr wirklich auf Teufel komm raus Eurer Kind Schmerzen erleiden lassen, WIRKLICH???? Ich kenne selbst einige behinderte Menschen und all diese Menschen haben eine gewisse Lebensqualität. Sie sind glücklich, haben gewisse Einschränkungen, aber sie sind glücklich. Doch welches Leben erwartet ein Kind, welches nie mehr als nur trinken und atmen kann??? Darüber schon einmal nachgedacht??? Und damit ist für mich alles gesagt ... ich wünsche der Mama, die gestern ihrem Engelchen den Weg gezeigt hat, alle Kraft der Welt für die nächste schwere Zeit und hoffe, daß ihr Menschen zur Seite stehen, die ihre Entscheidung respektieren und die nicht hinter ihrem Rücken tuscheln und diese Entscheidung anzweifeln. Denn hätte sie sich anders entschieden, hätten dann diese Leute, die sie jetzt verurteilen und ihre Entscheidung anzweifeln,ihr ihre Hilfe angeboten? Jacqueline
nun, ich habe kein behindertes kind, ABER ich würde auch nie diese ganzen tests machen, die einem "versichern", ob es gesund od. behindert ist, weil ich egal welches kind zur welt bringen würde. egal wie viel chancen es zu leben hätte, weil auch ärzte können das nicht sagen! ich will kein menschenleben auf dem gewissen haben, also würde ich das baby selber entscheiden lassen, wann es gehen will bzw. Gott (auch wenn ihr jetzt an ihn nicht glaubt). ich verstehe gerade euch nicht, die ihr *** habt, gerade ihr müsstet doch gegen eine abtreibung sein, egal aus welchen gründen die vorgenommen werden soll u. nicht diese mütter auch noch in schutz nehmen. aber egal, bei diesem thema wird man sich nie einig sein, ich hoffe nur, dass diese mütter lebenlang schlechtes gewissen haben, was die da getan haben... wenn schon der partner "droht" mit einer scheidung/trennung, dann würde er früher od. später eh gehen u. auf so einen würde ich mich dann nicht mehr verlassen, u. wenn mein partner was gegen ein behindertes (u./od. ungewolltes) kind hat, dann kann er gehen, ich würde für so einen nicht NIE im leben abtreiben. mein mann würde gerade mir einen vogel zeigen, wenn ich sagen würde: nee, ich vertrage kein behindertes kind, ich treibe ab, dann würde ER mich für verrückt erklären, aber nie von mir eine abtreibung verlangen, weil er auch ein teil dieses kindes ist, u. ich muss nicht erst in dieser situation sein, um das sagen zu können, es ist meine einstellung, dass ich in keinem fall abtreiben würde, fertig, ausreden hin od. her! klar, ist es SEHR schwer ein behindertes kind zu haben, wer will das schon??? aber wenn es nun mal so gekommen ist, würde ich noch nicht mal bis zur 12.ssw abtreiben. ach ja, habt ihr denn mal schon die abtreibungsbilder angesehen??? ich denke viele haben es nicht gemacht, leider, dann würdet ihr mal sehen, wie die ungeborenen "zerfetzt/erstickt/verhungert/verdurstet/..." werden, wie die sich wohl wehren, was die wohl für schmerzen haben u. das tut eine mutter aus LIEBE??? nein, ganz bestimmt ist das keine liebe zu dem baby, sondern zu sich selbst! man will sich selber diesen anblick ersparen, diese schlaflosen nächte usw. man will sich das SELBST ersparen, nicht dem baby! aber das würde ja so eine mutter nie zu geben! habt ihr denn schon mal die berichte gelesen, von den müttern, die abgetrieben haben??? auch nicht... sonst würde ja jede gewarnt sein, vor so einem eingriff!
------wenn schon der partner "droht" mit einer scheidung/trennung----- DIES hab ich NICHT geschrieben! ich hab nur gesagt, das mein Mann ein schwerstkrankes kind wohl nicht verkraftet hätte!!! und mit Scheidung gedroht, hat er schon gar nicht! Er wäre wohl seelisch daran "zugrunde" gegangen...:-( Nicht jeder ist so stark, das er alles ertragen kann...*schulterzuck* ABER, da unsere Mädels gesund sind, kann ich dies auch nicht wirklich wissen! ach und nocheins: Mein Mann, hätte seelisch auch eine Abtreibung nicht verkraftet! und niemals nie, mich dazu gezwungen! denn er hat leider, alle meine FG mit mir getragen...und gelitten wie ein Hund....weil er meine Trauer tagtäglich gesehen hat! Andrea ps. -------wenn schon der partner "droht" mit einer scheidung/trennung, dann würde er früher od. später eh gehen------ dann geht mein Mann "später" *lach*, denn "früher" kann er nicht mehr gehen, denn wir sind nächste Woche schon 26 Jahre verheiratet!
Hast Du meinen Beitrag richtig gelesen???? JAAAA, ich habe mir diese Bilder angesehen und JAAAA, ich habe auch die Videos dazu gesehen!!!! Und ich würde NIE auf diese Art abtreiben!!! NIE!!! Ich würde mit den Ärzten reden und würde immer eine Spontangeburt anstreben. Zur Info: Ich habe zwei Folgekinder und in keiner dieser beiden Folgeschwangerschaften habe ich irgendwelche Tests durchführen lassen, ich hätte JEDES Kind bekommen. ABER hätte meine Ärztin bei einer normalen US-Untersuchung schwerste Behinderungen, die nicht mit dem Leben vereinbar wären festgestellt und das stellen sie fest, glaub mir!!! - DANN hätte ich um einen schonenden Abbruch gebeten - sprich Geburtseinleitung. Natürlich hätte ich mir noch die Meinung anderer Ärzte eingeholt. Ich glaube, Du liest die Beiträge nicht richtig. Und schlaflose Nächte hat man immer - auch bei gesunden Kindern. Meine Kinder schlafen selbst heute manche Nächte noch nicht durch - sie sind 8 und 4 Jahre alt. Bei dem Thema wird es immer Unstimmigkeiten geben ... und gerade, weil ich Sternenkinder habe und darunter zwei Extremfrühchen, habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und sogar mit mehreren Ärzten gesprochen - auch im Nachhinein noch. Selbst vor ein paar Wochen sprach ich mit dem Kinderkardiologen meines Sohnes über meine Zwillinge. Und er versteht Eltern sogar, die die Maximalbehandlung von Extremfrühchen abbrechen, wenn sie sehen, wie sehr die Kinder leiden und wie wenig Sinn es manchmal macht. Glaubt doch nicht immer, daß man nur egoistisch ist und an sich denkt. Manche Mütter machen sich mehr Gedanken, als Ihr Euch vorstellen könnt. Und ICH leide noch immer darunter, daß meine Engelchen es nicht geschafft haben ... und die Entscheidung lag weiß Gott nicht bei mir!!! Wie kann man einer Sternenmama nur wünschen, daß sie auf ewig ein schlechtes Gewissen hat? DAS entsetzt mich! Denkst DU, wir Sterneneltern machen uns nicht schon genug Vorwürfe??? Hast Du jemals ein Kind verloren? Hast Du jemals ein totes Kind in den Armen gehalten? Weißt Du überhaupt, wovon Du da schreibst??? Entschuldige, aber genau solche Aussagen machen mich wütend!!! Jacqueline
Du sagst immer wieder (fast schon aggressiv), dass niemand wirklich etwas sagen kann, der so eine Situation noch nicht erlebt hat. Weißt du, ob ich eine solche Situation nicht kenne ? Weißt du, vor welchen Entscheidungen ich in meinem Leben schon gestanden habe ? Du prangerst an, dass ich urteile, ohne die Frau und die Umstände zu kennen. Kennst du mich ? Vielleicht kann ich ja die Situation beurteilen. Besonders frage ich mich allerdings, warum du so "schreist". Meinst du, wenn du ein "Ja" mit vier A's schreibst, beeindruckt mich das mehr ? Schön, dass du weißt, wie sich ein unreifes Baby bei einer zu frühen Geburt fühlt. Und von "schonendem Abbruch" zu sprechen ist Hohn .... und das aus deinem Mund. Ich wusste gar nicht, dass man auch schonend töten kann. Du versuchst hier mit der Geschichte deines Großvaters auf die Tränendrüse zu drücken. Nur wenn du doch angeblich so viel Menschenliebe hast, warum machst du nichts, wenn dein Opa stundenlang ohne Trinken aushalten musste oder in seinem eigenen Kot lag ? Ihr habt euch doch bewusst für das Heim entschieden und vorher überprüft .... so waren deine Worte. Da habt ihr ja wirklich sehr genau hingeschaut, bevor ihr deinen Opa abgeschoben habt. So ein Heim ist manchmal genauso praktisch wie eine Abtreibung .... schonend natürlich. Und was macht dich zum besseren Menschen, weil du dir Filme von Abtreibungen angeschaut hast ?
Ich habe es gar nicht nötig, auf die Tränendrüse zu drücken. Und daß Du es als "Abschieben" bezeichnest - warum war mir das klar? Weißt Du, ich muß mich hier vor Dir gar nicht rechtfertigen und das werde ich auch definitiv nicht tun. Ich weiß, daß wir damals das einzig Richtige getan haben und wir haben einiges gegen diese Umstände dort unternommen, das glaub mir mal!!! Du betonst immer wieder, woher wir wissen wollen, was Du erlebt hast und was nicht. Entschuldige, wir hier im KE haben alle irgendwann unsere Geschichte erzählt, außer Du komischerweise. Das ist auch anderen Userinnen hier aufgefallen. Du kommst hier und auch in anderen Foren meist zum Vorschein, wenn es um Diskussionen geht - wenn es brisante und heikle Themen gibt. Ansonsten hört und liest man Dich nicht. Das bringt mich schon zum Grübeln. Ach und noch etwas: Als meine Töchter eine halbe Stunde nach ihrer viel zu frühen Geburt verstarben, habe ich sofort den damals behandelnden Kinderarzt (der gleichzeitig OA der Frühchenintensiv war) gefragt, ob sie gelitten haben, ob sie erstickt sind ... Und dieser Arzt versicherte mir, daß dem nicht so sei. Er erklärte mir, was geschieht, wenn ein Kind im Mutterleib, während der Geburt oder kurz danach verstirbt. Sagt Dir der Name Dr. Klaube etwas? Nein? Dann google nach der Methode Marcovich, da wirst Du sicher auch fündig im Bezug auf Dr. Klaube. Da ich natürlich unsicher war, ob dieser Arzt mir die Wahrheit sagte und mich nicht nur schonen wollte, habe ich mit noch 5 verschiedenen anderen Ärzten, u.a. vor ein paar Wochen mit dem Kinderkardiologen meines Sohnes, gesprochen und auch dieser bestätigte mir - wie alle anderen Ärzte vorher - daß meine Kinder nicht gelitten haben und wie Kinder es empfinden. Genau wissen kann es natürlich niemand, wieviel sie bemerken, empfinden etc. Doch Ärzte, die tagtäglich damit zu tun haben, können doch nicht so falsch liegen, oder??? Und eine Geburtseinleitung ist definitiv schonender als diese Absaugung ... mehr ins Detail gehe ich hier nicht ... Und ich habe aus dem Grund das "Ja" groß und mit 4 "a" geschrieben, weil ich in meinen vorherigen Beiträgen schon geschrieben hatte, daß ich diese Bilder und Filme kenne. Manchmal nervt es einfach nur, wenn man ständig auf diese HP hingewiesen wird. Und ich hab gar nicht das Bedürfnis, Dich zu beeindrucken - um Gottes Willen, ich muß hier niemanden beeindrucken oder von meiner Meinung überzeugen. Ich stehe nur zu dem, was ich schreibe und sage. Mich macht gar nichts zum besseren Menschen, das hab ich auch nie behauptet. Ich wäre froh drum, wenn ich mich nie mit dem Thema hätte beschäftigen müssen und ich würde mein eigenes Leben für das meiner Kinder geben ... Aber woher sollst Du das wissen? Du kennst mich genauso wenig. Du bildest Dir ein Urteil und weißt nichts von mir, rein gar nichts!!!
jacquie agressivität vorwerfen? das ist nicht wirklich dein ernst, oder? es ist doch wohl leicht anzunehmen, dass du weder die betroffene frau noch ihre persönlichen umstände kennst... oder ist marcosmama ein weiterer nick von dir? auch du weißt nicht, wie sich ein baby oder überhaupt irgendein anderer mensch fühlt... auch du weißt nicht, wie es ist, blind zu sein oder unendlichen schmerz dauerhaft ertragen zu müssen... wir ALLE können nur mutmaßen und maximal aus der beobachtung anderer menschen sprechen. schon daher kann nicht klar gesagt werden, ob jacquie nun richtig liegt in ihrer einschätzung oder ob du mehr darüber weißt - eines ist klar: jacquie hat ihre zwillinge sterben sehen und hat zumindest einen eindruck davon, wie es anzuschauen ist, wenn ein zu früh geborenes baby sterben muss... und das gleich zweimal. auf diese erfahrung hätte sie mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit verzichten wollen.... was auch immer du erlebt hast... du mehrst dich ja nicht aus. daher kann alles, was du hier an behauptungen in den ring wirfst auch nicht als mehr gewertet werden: aber eine starke behauptung war ja schon immer gewichtiger als ein schwacher beweis. solange niemand hier die ominösen hintergründe deines "wissens" kennt, musst du wohl damit leben, dass man dir entgegenet " behaupten kann man vieles"... auch ich gehöre zu denen, die neben wenigen ultraschalluntersuchungen nur noch den feinultraschall haben machen lassen - letzteren, weil ich mir eingebildet habe, dass ich bei einem zu erkennenden "problem" halt in einer besser ausgestatteten klinik entbinden wollte, um dem kind bessere überlebenschancen zu ermöglichen... das war nicht notwendig. ich weiß eben nicht, was es mit einer werdenden mutter anstellt, die bei einer solchen gelegenheit eine schlimme botschaft bekommt. irgendwie geht mir gerade momentan diese ewige schwarz-weiß-denke wahnsinnig auf den geist, montpelle...
Ich wusste nicht, dass man hier sein Seelenleben ausbreiten muss. Jeder erzählt das von seiner Geschichte, was er schreiben möchte. Ihr unterstellt mir, ich hätte evtl. gar kein "Wissen" und würde nur Dinge behaupten. Das steht euch frei und ich werde deshalb sicher keine Beweise bringen. Und hier eine traurige Geschichte aufzutischen ist auch lange noch keine Beweis für ein wahres Erlebnis. Das heißt nicht, dass ich denke, dass hier alle Geschichten erfunden sind. Aber Fakes hat es hier ja durchaus schon gegeben. Letztendlich ist es so, dass ich eine Abtreibung als Mord bezeichne und deshalb ablehne. Ihr seht das anders und würdet eine behindertes Kind töten. In einem Forum geht es um den Austausch von Meinungen. Deshalb verstehe ich nicht, warum mir Unwissenheit unterstellt wird, nur weil ich eine andere Meinung als die Mehrheit habe. Ich tröste keine Frau, die ihr Kind im Mutterleib tötet. LisasMama, du sagst ich kenne dich nicht und ich kann mir kein Urteil über dich erlauben. Das stimmt, ich kenne dich nicht, aber ich lese, was und wie du hier schreibst. Darüber kann ich mir eine Meinung über dich bilden. So wie es hier im Forum jeder macht. Ob diese Meinungen richtig sind, ist nicht das Thema, denn es weiß auch keiner wirklich, ob das Geschriebene die Wahrheit ist. Du kennst mich doch auch nicht und unterstellst mir Dinge. Du unterstellst mir, dass ich wahrscheinlich keine Erfahrungen mit dem Verlust eines Kindes gemacht habe und zwar deshalb, weil ich noch keine Geschichte erzählt habe. Du hast dir also auch ein Urteil gebildet ohne mich wirklich zu kennen, nur weil ich hier nicht mein Innerstes nach außen kehre. Ganz schön oberflächlich !
"Letztendlich ist es so, dass ich eine Abtreibung als Mord bezeichne und deshalb ablehne. Ihr seht das anders und würdet eine behindertes Kind töten." DAS habe ich nie und nimmer behauptet! ich werde mich hüten so etwas zu behaupten... ich habe schlicht geschrieben, dass NIEMAND von uns sagen kann, wie er in einer solchen situation letztendlich entscheidet, wenn er/sie so etwas noch nicht entscheiden musste. dass du einfach behauptest, wir würden - um in deiner diktion zu bleiben - bereit sein, einfach ein kind zu ermorden... FRECHHEIT! bekanntlich ist mit vollen hosen gut stinken... solange niemand von uns weiß, was dir tatsächlich geschehen ist, können alle nur eine dahingestellte behauptung annehmen... nicht mehr und nicht weniger!bei jemandem, der sich so sehr windet wie du und NIEMANDEN hier hat, der die wahre geschichte kennt bzw. bestätigen kann, ist davon auszugehen, dass du alles eben nur behauptest. sowohl von jacquie alsauch von mir wissen einige der stammuserinnen hier einen guten teil der hintergründe um unsere kleinen engel - von dir aber NIEMAND! da hast du wohl recht, dass es immer möglich ist, eine geschichte zu erfinden (siehe angelsdream, die sich auch in einem anderen forum für verwaiste eltern deutlich als fake erwiesen hat)... und dass unser misstrauen hier nicht gerade kleiner wird mit der zeit, stimmt sicherlich auch - nichtsdestotrotz: DU könntest alles sein... engelmama, provokateur oder fake... wegen deiner beschuldigung, die mehr als eine beleidigung ist, werde ich übrigens die redaktion anschreiben, denn so etwas lasse ich mir nicht vorwerfen.
Mein Beitrag war an dich und LisasMama gerichtet, weil ihr mich auch beide angeschrieben hattet. Meine Äußerung, dass ihr ein behindertes Kind abtreiben würdet, war eher allgemein auf den Thread bezogen, in dem mehrere Userinnen dies gesagt haben: "Ich denke JETZT, daß ich mich wohl auch gegen ein schwerstbehindertes Kind entscheiden würde." "Ich denke wie du. Auch wenn das eine harte Meinung ist" "Also ich könnte auch nicht ein Behindertes Kind groß ziehen," Du hast es explizit nicht gesagt, so dass ich mich bei dir entschuldige. Der Satz war in deiner Richtung nicht richtig. Andere haben deutlich geäußert, dass sie ein behindertes Baby abtreiben lassen würden, letztendlich ist genau aus diesem Thema ja auch die Diskussion entstanden. Dass eine Abtreibung als Mord gesehen wird, ist im Übrigen nicht nur meine Meinung, wie man in den Beiträgen lesen kann.
denn qua gesetz gibt es da ganz genaue regelungen. im nachhinein kann ich natürlich großkotzig behaupten, dass ich niemals nicht hätte abtreiben lassen... das ist aber unfair, weil ich diese entscheidung nicht habe treffen müssen. ob du es glaubst oder nicht... als ich im vergangenen jahr mit meiner jüngsten schwanger war, habe ich - wie immer - auch trotzig die nackenfaltentransparenzmessung und auch die amniozentese abgelehnt. als ich aber zur feindiagnostik gefahren bin, war ich so nervös wie noch nie, denn meine kleine (das geschlecht wusste ich ja erst hinterher) war nicht gerade riesig. es sind mir tausend dinge durch den kopf gegangen... und ich habe - im gegensatz zu den schwangerschaften mit den beiden jungs - tatsächlich darüber nachgedacht, wie sich unser leben verändern würde, wenn dieses baby nun behindert sein würde. trisomie 21, spina bifida und ähnliches halte ich in den milderen ausprägungen keinesfalls für "nicht lebenstüchtig". wir waren uns auch absolut einig, dass ein kind mit diesen "krankheiten" (was ist schon eine krankheit oder abnormal?) herzlichst willkommen wäre. daher war auch klar, dass wir das gedöns mit den oben genannten untersuchungen nicht wollten. was wäre aber gewesen, wenn die prognose schlecht gewesen wäre? DAS kann ich nicht sagen, weil ich genau das nicht entscheiden musste. als ich das posting von marcosmama gelesen habe, war mein erster gedanke auch "OMG... warum macht die mutter so etwas und warum SO spät?" aber: marcosmama hat NICHTS, aber auch GARNICHTS zu den umständen geschrieben... manchmal muss man eben nicht nur emotional an ein thema herangehen und seine eigene meinung noch einmal überprüfen... nicht immer ist alles so wie es scheint... ich finde es nach wie vor merkwürdig, dass es ausgerechnet der abbruch in der 34. woche ist, die immer und überall im web solche diskussionen auslöst... seltsam, oder? ach so: entschuldigung angenommen... die email war noch nicht in arbeit...
"da solltest du aber ganz vorsichtig sein... denn qua gesetz gibt es da ganz genaue regelungen." Was meinst du damit ? Willst du mir drohen ? Ich habe mich im Übrigen nicht bei dir entschuldigt, weil ich deine email an die Redaktion gefürchtet habe, sondern weil ich es so meine.
lies mal im zusammenhang. ich habe es unten nochmal anders formuliert: diese pauschalisierung ist mehr als oberflächlich! und ich denke, die findest du an anderer stelle auch zum abgewöhnen. mord und tötung sind genau definierte begriffe - auch im zusammenhang mit schwangerschaftsabbrüchen. das mit der entschuldigung habe ich schon verstanden... montpelle.. mir scheint, dass du derzeit gerade bei solchen themen einen tunnelblick bekommst und zusammenhänge in anderen beiträgen nicht mehr in ihrer tatsächlichen konstellation wahrnimmst. du weißt, dass ich dir in anderen diskussionen auch zugestimmt habe, nur bist du in der diesen sehr neben die spur geraten. das geschieht schon mal bei solch emotional besetzten themen, nur andere faktisch wegen ihrer verbalen äußerungen als potentielle mörder zu titulieren, ist sonst auch nicht dein stil... ich habe es ja schon geschrieben... ich mag diese "ich-wüsste-was-ich-täte"-diskussionen in solchen zusammenhängen nicht wirklich, denn in der realität sieht es im eintretenden fall meist völlig anders aus. ich hatte auch immer eine große klappe und habe gesagt "wenn einer meinem kind etwas tut, muss die polizei sehen, dass sie schneller ist als ich"... und? ich habe die polizei und die staatsanwaltschaft brav ihre arbeit machen lassen... mit absolut unzureichendem ergebnis. dem schuldigen ist bis heute nicht beizukommen... verstehst du meine meinung?
"Letztendlich ist es so, dass ich eine Abtreibung als Mord bezeichne und deshalb ablehne. Ihr seht das anders und würdet eine behindertes Kind töten. In einem Forum geht es um den Austausch von Meinungen. ... nur weil ich eine andere Meinung als die Mehrheit habe. Ich tröste keine Frau, die ihr Kind im Mutterleib tötet." *unterschreib* vorallem den letzten satz! mehr kann man dazu nicht sagen! bravo! @ all: ach ja, anscheind habt ihr hier wohl etwas langeweile, wenn ihr hier u. in anderen foren nach ihr/mir u.a. usern recherchiert, wer wohl wo wie auffällt, ... . also so viel langeweile habe ich nicht, nach spionieren, um hier was vorzuwerfen. *augenroll*
*lach* hast du sonst nichts zu tun, als beiträge die dir nicht passen immer u. sofort der redaktion zu melden, das machst du ständig! ich wette, die können das nicht mehr "hören"... *koptschüttel* wie im kiga, die immer petzen gehen...
ansonsten: misch' dich besser nicht ein, wenn sich erwachsen unterhalten wird... beleidigungen sind nämlich nicht erlaubt... wie im kindergarten. ;-)
welche beledigungen??? ich habe hier keinen beleidigt u. was heißt hier "wenn sich erwachsen unterhalten wird", meinst du, wenn du etwas älter bist, sollten sich jüngere raus halten oder wie?? lach... oder was sollte an meinen postings so kindisch sein??? du willst du immer u. überall das sagen haben, gelingt dir aber nicht... so ein pech aber auch. :-))))))))))))))
KEINER hier kann sagen was er in dieser Situation tun würde, KEINER der nicht in solch einer Situation jemals war!!! Niemals würde ich mir anmaßen über deine Freundin zu urteilen..... Für MICH stünde fest, ich würde es nicht machen, weil ich ganz einfach den Hintergrund habe, dass ich schon ein kind hergeben musste - für mich zählt, die Hoffnung stirbt zuletzt! Und selbst wenn dieses Kind schwerstbehindert wäre, ja auch dann würde ich mich so gut es geht um diesen Menschen kümmern! Ob ich es schaffen würde weiß ich nicht - woher? ABER ich würde es versuchen! Solche Aussagen wie, ich könnte das nicht, sind genauso schwachsinnig wie und Sterneneltern gesagt wird, wie schafft ihr es bloß- ich könnte es nicht...... Was deine Freundin jetzt braucht, sind Menschen die hinter ihr stehen, egal wie sie sich entscheidet, Menschen die sie nicht verurteilen, Menschen die für sie da sind..... Meiner Schwester wurde auch geraten (allerdings in der frühen Schwangerschaft) ihr Kind abzutreiben, weil es behindert sein würde etc pp..... SIE hat sich gegen die Empfehlung der Ärzte entschieden und ihr Kind bekommen! Mein Neffe wird bald 15Jahre alt - er ist kerngesund, bis auf Allergien etc. aber das sind Peanuts!
...das hier Sternenmamis heute geschrieben habe und das wegen sowas wieder untergeht. Diese Mamis brauchen Worte des Trostes, aber werden übersehen..... Vor allem von den Personen die hier "hetzen" gegen eine Mami die ihren Weg gewählt hat, und das sicher die schwerste Entscheidung ihres Lebens war.
"und das sicher die schwerste Entscheidung ihres Lebens war." Woher weißt du das ? Vielleicht hat sie es sich auch leicht gemacht, weil so ein behindertes Kind ist ja anstrengend und passt nicht gut in die Gesellschaft.
"Vielleicht hat sie es sich auch leicht gemacht, weil so ein behindertes Kind ist ja anstrengend und passt nicht gut in die Gesellschaft." DAS meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Vielleicht hast du auch nur Zeit hier her zu kommen wenn es darum geht jemanden zu verurteilen, aber keine Worte für die Sternenmamis haben.....traurig.....
doch das meint sie sicher so, sie kommt immer nur dann hier her. Sowas gabs von ihr schon öfter, wenn ich mich recht erinnere (u.a. wegen Abbruch bei Trisomie 18 glaub ich)
Ich verurteile niemanden, sondern ich sage meine Meinung.
Konstrukive Beiträge Deinerseits, hab ich hier leider noch nie gelesen.
Mir wird schlecht, wenn ich Sätze wie "Also ich könnte nicht ein Behindertes Kind groß ziehen" höre. Wenn ich mich für ein Kind entscheide, dann nehme ich es, wie es ist.
bei sowas seit ihr hier am schreiben, aber nur DANN! Es gibt hier Sternenmamis die Worte des Trostes suchen, aber die kriegen von euch NULL zu hören. Nur wenn es darum geht drauf zu hauen, dann seit ihr da.
Und wieder kommen sie aus ihren Löchern.... *kopfschüttel, ironisch lache und mir meinen Teil denke*
"Es gibt hier Sternenmamis die Worte des Trostes suchen, aber die kriegen von euch NULL zu hören. Nur wenn es darum geht drauf zu hauen, dann seit ihr da." ach, schreibst DU denn zu jeder trostsuchenden mama ein tröstendes wort??? neulinge bekommen selten von allen "stamm"mamas so ein wort, nur die die hier schon lange sind... ich muss nicht öffentlich mein beileid aussprechen, ich tu das auch mal per pn!
Nein jeder nicht, weil es bei mir auch Tage gibt an denen ich es nicht kann. Aber von montpelle und auch dir (bei dir allerdings geb ich zu bin ich nicht sicher) kommen NIE Worte an Sternenmamis. Gerade montpelle hat hier eigentlich NIE Worte an Sternenmamis gerichtet, sie kommt nur bei solchen Diskusionen. Wir haben hier auch Sternenmamis die ihre Kinder in der Schwangerschaft oder auch danach erlöst haben und ich hoffe das gerade diese lieben Sternenmamis hier grade nicht lesen.
mit der benutzung dieses terminus hast du dich geradewegs als nichtkennerin des KE geoutet... schlimmschlimm... zu deinen äußerungen fällt mir nicht mehr ein als dass ich hoffe, deine borniertheit holt dich niemals ein....
es gibt babys die im mutterleib schon schwer krank sind,nicht überleben,wenn sie geboren werden,ein leben zu erwarten haben was menschenunwürdig ist.....ja,sowas gibt es und die entscheidung,die eltern treffen müssen,ja müssen,wird niemandem leicht fallen.man stellt sich da nicht hin und sagt:weg damit..... man weint,verzweifelt,trauert,ist am boden zerstört und doch muss man eine entscheidung treffen. hier geht es nicht ums abtreiben....... ich finde es eine unverschämtheit mit welchen worten hier verurteilt wird-ja,montpelle,du gehörst zu den ganz großen. was erlauben sich hier einige? tany-montpelle...ist euch bewußt wie sehr es einer mama schmerzt das hier zu lesen,die eine so grausame entscheidung treffen musste????? ihr kämpft hier an falscher front....statt versöhnliche worte von euch zu lesen und sinnvolles gedankengut,liest man hier nur die fürchterlichsten äußerungen.....traurig,wenn man keine ahnung hat. obwohl:muss man ahnung haben,um einfach mal den mund zu halten??(montpelle) ich habe 4 kinder verloren,musste diese entscheidung nie treffen und doch fühle ich mit den müttern und vätern,die das mussten. einte traurige mama
Ich kenne Frauen, die diese Entscheidung schnell und egoistisch gefällt haben .... da sie, nach eigenen Aussagen, "keinen Klotz am Bein" haben wollen, sprich kein behindertes Kind. Sie haben nicht geweint, getrauert und waren nicht am Boden zerstört. Sie haben sich hingestellt und gesagt "Weg damit". Und wer bestimmt, wann ein Leben "menschenunwürdig" ist ?
aber nur, weil marcosmama hier in einem auf zustimmung ausgelegten text ein solches thema ohne hintergründe darstellt, schließt du, dass diese mutter auch so schnell und egozentrisch entschieden hat? verzweiflung kann viele gesichter haben... die müssen für bekannte/freunde (wie eng auch immer) nicht offensichtlich sein...
also wenn du es menschenwürdig findest,dass ein kind körperlich und geistig so eingschränkt ist,dass es nichts mitbekommt und nichts "kann"-bitte. ich halte das für puren egoismus der eltern...dieses kind kann sich nicht wehren sih äußern usw....das ist gerecht? die würde eines menschen ist unantastbar.....und doch sollen eltern so entscheiden das das kind vor sich hinvegetiert?aha ich will niemals eine derartige entscheidung treffen müssen,aber ich verurteile hier doch nicht die eltern die diese entscheidung treffen müssen. ich lese öfter deine beiträge.....du bist provokant und engstirnig....nicht weltoffen und unfair...was soll ich da noch sagen? ...jetzt werde ich gehen.... ich wünsche dir irgendwann einsicht,denn die fehlt dir leider
und auch von der "norm" abweichendes leben kann lebenswert sein... eltern, die sich entscheiden, ein behindertes kind zu bekommen sind genauso wenig pauschal als egoistisch zu bezeichnen wie eltern, die sich für einen abbruch entscheiden. es gibt eben nicht nur schwarz-weiß... auch dein posting zeugt von fehlender weltoffenheit und all den attributen, die du beleidigend gegen montpelle benutzt, wenn das wikrlich deine meinung ist... und nun? aber ich vergaß: ich bin ja auch so wie montpelle, weil ich dich einstmals wegen der widersprüche deiner älteren postings gegen aktuellere als - sagen wir mal - "nicht ganz wahrheitsliebend" geoutet hatte, nicht wahr?
Ich finde ob jemand sich für ein behindertes Kind entscheidet oder nicht, ist jedem seine Entscheidung und weder der eine noch der andere Weg sollte verurteilt werden!
da ich dich eigentlich sehr gerne ignoriere,mache ich das nach diesem satz auch: unterstelle mir nicht das ich unwahrheiten spreche....es ging um meinen jetzigen mann,also bleib mal auf dem teppich.du kannst doch nur in alten beiträgen wühlen und dinge aufwärmen die längst verarbeitet waren. ganz ehrlich...meine meinung über dich steht und die bleibt...und nicht nur meine....traurig,wenn man nicht weiter weiß und biestig wird.... aber das ist so deine art,gelle?ich geh mal besser....da kann man nur mit dem kopf schütteln. oh und ein von der norm abweichendes leben meinte ich kaum....außerdem sprach ich über die schwere entscheidung,die eltern treffen müssen....aber wenn man sich mal auf jemanden eingeschossen hat,dann drauf.... einen schönen abend wünsche ich dir ....
heraus suchen können. mädel, DU hast deine alten beiträge selbst geschrieben... niemand anders. und das web vergisst nichts! gib mir nicht die schuld daran, dass ich dich an sachen erinnerte, die du selbst gerne ungeschrieben machen möchtest, weil sie nicht mehr dem bild entsprechen, dass du heute nach außen vertrittst... die widersprüche sind nicht auf meinem mist gewachsen. aber es ist ja einfacher, fremde menschen für etwas zu hassen, womit sie nichts zu tun haben als den, der wirklich für diese gefühle verantortlich zu machen ist - besonders, wenn man ein kind von diesem menschen bekommt, ne? du hast leider noch nichts verarbeitet, so wie du wegen meines nachhakens abgehst... und biestig bist hier DU geworden q.e.d.
ich kann nur müde lächeln und dir alles gute wünschen.
meinst du mich?????? ich wüsste nicht was ich im pf für (foren) sünden getan hätte?! "...besonders, wenn man ein kind von diesem menschen bekommt, ne?" häh, versteh ich nicht... muss ich auch nicht! sagt mir nichts... "biestig bist hier DU geworden q.e.d." na, meine meinung sagen kann ich wohl - wir IHR das auch die ganze zeit tut! puhh
da bin ich gemeint...also keine panik.
wenn meine freundin einen menschen auf der strasse töten würde, würde ich sie bestimmt nicht unterstützen mit worten wie du tust das richtige etc (was hier viele von marcosmama erwarten). wenn sie einen menschen tötet, der sich nicht mal verteidigen kann, würde ich es umsoweniger machen, für mich ist ganz klar, ich setze mich fürs leben ein. wer sind wir menschen um zu entscheiden wer lebenswürdig ist oder nicht, wo ist die grenze etc und das noch im name der liebe zum kind! beste grüße
hier wird immer von mord etc. geschrieben. der gesetzgeber ist da sehr detailliert und differenziert an das thema heran gegangen... wenn deine freundin auf der straße jemanden "töten" würde, kann das unterschiedliche gründe haben. hast du noch nie daran gedacht, dass es auch dir geschehen kann, dass du im straßenverkehr einen menschen überfahren und tödlich verletzen kannst? schön, wenn du dann so konsequent sein solltest und den kontakt zu familie und freunden von dir aus abbrichst, weil du ja dann eine verbrecherin bist... merkst du, wie pauschal ihr hier an diese thematik heran geht? niemand hier - offensichtlich auch marcosmama nicht - kennt die genauen hintergründe der geschichte... wenn sie denn überhaupt stimmt und nicht nur zum anheizen hier eingestellt wurde.
Marcosmama schreibt erst "eine Bekannte" will ihr Kind abtreiben, weil es behindert sein wird. Solchen Tratsch findet man hier auf der Straße. Aber da hat dann ein Bekannter die Hälfte weg gelassen und was neues dazu etc. Keiner hier weiß, welche Erkrankung das Kind hat, wie stark die Behinderung ist usw. Erst später kam von Marcosmama die Bezeichnung das sie eine Freundin sei, aber trotzdem nichts genaues wüsste. Dazu die Aussage das sie überlegt hat, ob sie nicht an die Öffentlichkeit gehen sollte. Eine wahre Freundin würde nicht mal daran denken, sondern würde bei der betreffenden Person erstmal persönlich nachfragen und trotz das man eine andere Meinung vertritt da sein.
wären ihr die hintergründe bekannt und sie hätte versucht, die chance zu nutzen, die mutter mit argumenten zu überzeugen... ich halte das nach wie vor für einen fake, weil es verschwindend wenige abbrüche in der 34. woche gibt... und die werden eben nicht mal ganz locker durchgeführt, weil die ärzte überzeugt wurden. es war klar, dass ein solches thema wieder emotional explosiv geführt würde...
Ich weiß nicht wie oft das gemacht wird, hab mich da jetzt ehrlich auch nicht belesen. Aber eine Freundin würde hier nicht "hetzen", egal wie ihre Meinung ist. Vor allem spricht für mich auch deine Meinung, das sich Marcosmama hier nicht mehr meldet, nachdem die Diskussion im vollen Gange ist........
Niemals wollte ich hier irgendjemanden verletzen, oder hetzen.Das tut mir sehr leid, sollte sich hier jemand angegriffen fühlen. Das dies das falsche Forum ist hätte ich mir auch nicht gedacht, ehrlich! Nein ich kenn bis jetzt noch nicht die ganzen Hintergründe.Hatten bis jetzt noch nicht die Zeit gehabt uns weiter zu unterhalten.Hab mir auch ehrlich gesagt in dem Moment nicht alles merken können...und Fragen vielen mir in dem Moment auch keine ein.Sie hat mir das einen Tag vor dem Eingriff erzählt. Nie hätte ich mir erlaubt sie von ihrer Meinung abzubringen.sie ist eine Freundin, aber solche Entscheidungen und diese Erfahrung wird sie mit ihren Partner entscheiden/erleben.Hab sehr viel nachgedacht und respektiere selbstverständlich die Entscheidung meiner Freundin, im nachhinein sehe ich auch manches anders .Nur der Gedanke an das Baby tut mir sehr leid.Es liegt einfach nur an mir persönlich, da ich an jedem Babyschicksal (Medien) sehr zum knabbern habe.Mich soetwas sehr mitnimmt. Würd am liebsten jedem hilflosen Kind helfen. Meine Meinung hat sich nach dem ersten Schock auch zum Teil geändert. Hab wie gesagt selbst Kinder und nicht immer Zeit zu schreiben. Nochwas, ich bin stille Mitleserin seit ca.2005. Bin eigentlich nie hier in diesem Forum sondern im SWN. Schönen Feiertag noch
deine geschichte hat ja hier einigen wirbel verursacht... sicherlich wäre ich auch entsetzt gewesen, so etwas zu erfahren. aber manchmal muss man gerade solche nachrichten erst einmal sacken lassen... es haben dir ja viele geraten, erst einmal für deine freundin da zu sein. dann wirst du wahrscheinlich auch die hintergründe ganz nebenbei erfahren. ich hoffe, du weißt jetzt, dass sie um dieses baby auch trauern wird. sie wird liebe menschen um sich brauchen. ich wünsche deiner freundin ganz viel kraft. btw: sorry, dass ich zweifel an der stimmigkeit deiner schilderung habe - du wirst wahrscheinlich bald wissen, warum dein ausgangspost so schräg wirkt... lg
dann bin ich (oder wir) eine mörderin. ich habe also mein eigenes kind umgebracht, weil ICH! es war, die im endeffekt sagte, es soll keine weitere medizin angewandt werden??? hast du eigentlich noch alle tassen im schrank?! hast du im entferntesten eine ahnung, eine vorstellung was diese entscheidung unseren sohn nicht mehr die lebenserhaltende medizin zu geben und die geräte abstellen zu lassen. aufgrund seiner schwersten behinderungen? ja, wir haben nicht nur für ihn entschieden. wir haben für uns als familie entschieden. unsere familie wäre daran zerbrochen. unsere große tochter hätten wir weggeben müßen. es hätte nie ein minimale chance auf heilung, auf nur einen funken heilung für unsere sohn gegeben. er konnte nichts. weder essen, noch verdauen. noch sehen, noch reden, noch bewegen... er konnte nicht einmal selbständig atmen. die ethikkomission aus dem krankenhaus empfahl uns, hat es uns sogar ans herz gelegt, dass es besser wäre, wenn wir uns nicht mehr in den weg stellen. wer weiß, vielleicht hätte er heute noch "gelebt". nur wie? wie hätten wir gelebt?! du hast doch anscheinend nicht die leisteste ahnung, was die entscheidung zwischen "leben" und tod des eigenes kindes mit einem selbst macht. du weißt gar nicht, wie sehr du damit unter die gürtellinie triffst und ich hier mit zittrigen händen schreibe und eigentlich gar nicht weiß, was ich dazu schreiben soll. wie kannst du es wagen, zu sagen, man sei eine mörderin, nur weil man sein kind ein stück weit helfen will... ich hasse dich unbekannter weise extrem dafür............
Liebe Manja, ich sitze hier und weine... und möchte dich einfach in den Arm nehmen. Bitte lasse diese Worte von dieser dummen Person nicht so sehr auf dich wirken. Ihr habt das Beste für Philip getan... - ihn so zu sehen war sicherlich eine extreme Qual und sein Leiden war beendet. Leute wie azenclu können sich nicht im Entferntesten vorstellen, wie schwer eine solche Entscheidung ist und wie grausam das Leben danach ist. Sonst würde sie sicherlich anders reden. Stille Grüße, Claudia
Es ging um eine Abtreibung, also eine Tötung im Mutterleib. Dein Sohn war schon auf der Welt.
Ich habe das von azenclu auch so aufgefasst wie du. Ich musste da auch an dich und die anderen Sternenmamis denken, die diese schwere Entscheidung treffen mussten. bei ihr klang es so, als wenn jedes leben Lebenswert wäre und es klang nicht so als wenn sie nur die Babys im Mutterleib meinte. Liebe PhiSa, lass diese Worte nicht so an dich ran, es gibt menschen die nicht nachdenken bevor sie so etwas schreiben. Es tut mir Leid, das du durch diese Worte so verletzt worden bist! Einen stillen Gruß
Ich schreibe hier heute zum 1. Mal. Auch ich bin eine Sternenmama, 2fach sogar. Es trifftmich sehr so etwas hier zu lesen. Das Gehetze über Frauen, die eine schwere Entscheidung treffen müssen. Ich selber weiß nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Ich habe zwei gesunde Kinder und wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich schon darüber nachdenken, was es für meine GANZE Familie bedeuten würde, besonders für meine 2 Jungs. Du solltest dich schämen, dich Freundin zu bezeichnen, denn das bist du nicht. Defenitiv nicht. Du hättest sie als "Freundin" in Arm nehmen sollen und vllt. nochmal zu einem anderen Arzt gehen sollen, um genau abzuklären, welche Art der Behinderung es ist und was es für Möglichkeiten gibt. Und dann bin ich schockiert über solche Aussagen: Ich wünschte, sie würde Komplikationen bekommen und somit keine Kinder mehr bekommen können. Da bekommt man ja Angst. So etwas ist unvertretbar und solche Frauen haben hier absolut nichts verloren und sollten erstmal nachdenken bevor sie ihren Senf dazu geben. Ich hoffe sehr, so etwas nie wieder lesen zu müssen. Ich wünsche deiner Freundin, egal wie sie sich entscheidet, trotzdem alles Gute und hoffe sehr, dass sie diesen Verlust verarbeiten kann. Claudia
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