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Petition Sternenkinder

Petition Sternenkinder

nejumi

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Liebe Sterneneltern, hier kommt mal eine gute Nachricht. Vielleicht habt ihr sie ja auch schon mitbekommen. Die Petition soll vorraussichtlich am 01.01.2013 in Kraft treten und sogar rückwirkend gelten. Das bedeutet, alle bisher geborenen Sternenkinder mit einem Gewicht von unter 500g dürfen auch noch ins Personenstandsregister aufgenommen werden. Das Ehepaar Martin hat lange dafür gekämpft und sich für die Sternenkinder, die bisher rechtlich nicht existiert haben, stark gemacht. Nähere Informationen zu dieser Petition erfahrt ihr unter http://jltfpw.jimdo.com/ Lieben Gruß Sylvie


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Ich habe Gänsehaut - das wäre sooo schön, wenn das alles so durchkommt und auch die bereits geborenen Sternenkinder eingetragen werden dürfen. *seufz* Es ist uns - wie vielen anderen auch - total wichtig, dass unser kleiner Liam ins Familienbuch eingetragen werden darf. Danke für diese Info... Tina mit Liam im Herzen (10.09.2010 in der 16. Woche still geboren)


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ich seh das mit anderen augen. WAS bringt es uns, wenn unsere sternenkinder, die unter 500g geboren wurden, ins register kommen? für uns existieren die kinder doch sowieso und rein steuerlich hat man ja auch nichts davon, das ist fakt und das verstehe ich auch. man kann schlecht ein kind anrechnen, welchen nie gelebt hat. es hat weder vorteile beim kindergeld noch später bei der rente. da zählen halt nur lebendgeborene kinder. und ich weiß nicht ob es gut ist, wenn im familienstammbuch Fehlgeburten eingetragen werden. Mir persönlich würde es rein emotional nichts bringen, im gegenteil. nicht falsch verstehen, ich bin ja auch zwei mal betroffen, da ich in der 20. SSW eine Fehlgeburt hatte und in der 15. SSW.


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nochwas: sobald ein geborenes kind, egal welches gewicht, einen atemzug macht, gilt es als lebendgeburt und wird eh eingetragen. man bekommt dann sogar für einen monat kindergeld, auch wenn das kind nur einen tag gelebt hat. so was das bei uns, als meine tochter mit zwei wochen starb. ich bekam für einen monat kindergeld und auch für einen monat das erziehungsgeld. für totgeburten und fehlgeburten gibts das nicht. also was bringt es, wenn sie eingetragen werden? vergesst ihr sonst euere kinder, wenn sie nicht im stammbuch stehen? ich glauibe NEIN, weil wir sternenmütter vergessen unsere kinder NIE


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Es geht einfach darum, dass sie anerkannt werden als Personen. Das sie exiestent sind und nicht nur für uns, dass die Eltern ein Schriftstück mit Namen und Daten haben. Frag mal herrjeh! Eineige Zwillinge und nur 1 der Jungs wurde anerkannt. Kannst dich noch erinnern? Für Mütter wie sie finde ich es wichtig und richtig, wenn die 500g Grenze aufgehoben wird. Denn dann sind beide Jungs anerkannt, dann kann auch Carls Sterbeurkunde endlich ins Familienstammbuch eingeheftet werden...


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ich kann ja jetzt nur für mich sprechen, andere finden das vielleicht wichtig, aber für mich würde es nichts bringen. was würde es mir helfen, wenn meine zwei fehlgeburten anerkannt würden? nichts, das ist es ja. und andere menschen sind mir ehrlich gesagt egal, ob die von meinen beiden sternchen wissen oder nicht. wie schon gesagt, ich meine es nicht böse, aber ich finde andere dinge wichtiger. damals, als die 500 g marke aufgehoben wurde zwecks bestattung, DAS fand ich schon wichtig. aber meine beiden sternchen gingen vorher schon, also brachte es mir nix mehr. aber dennoch sind sie tief in meinem herzen und wir sprechen innerhalb der familie schon noch über sie. und das zählt in meinen augen, kein eintrag irgendwo.. außer im mutterpass.


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schon wieder zu früh abgeschickt.. andere frage: Bis wohin sollte das denn gehen? Wenn eine Frau z. b. in der 5. SSW eine fehlgeburt hatte, was vielleicht gar keine kindsanlagen hatte? ein sog.windei? soll das dann auch registriert werden oder im mutterpass stehen? also bis zu welchem zeitpunkt sollte das gehen? fehlgeburten unter 500g ist ein weitläufiger begriff. dies kann auch ein embryo mit 20 g sein. versteht ihr was ich meine?


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Ab der 12 Woche...


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Ich glaube, das soll ab der vollendeten 12. Woche möglich sein... Es wird doch u. a. damit begründet, dass Abtreibungen nach der 12. Woche verboten sind, weil Leben geschützt werden soll - dieses Leben aber nicht "anerkannt" wird, wenn die Schwangerschaft endet bevor das Baby 500 g schwer ist. Mir ist es wichtig, weil ich es gern schwarz auf weiß haben möchte, weil Liam zu unserer Familie dazu gehört und deshalb auch ins Familienbuch gehört. Es würde mir gut tun, seinen Namen in unserem Buch lesen zu können. Ich denke auch, dass unsere Tochter es schön findet, wenn sie später das Familienbuch übernimmt und ihr kleiner Bruder mit aufgeführt ist. Ich stimme dir zu: vergessen werden wir unsere Sternenkinder nie - und finanzielle Vorteile o. ä. hat es natürlich auch nicht - aber rein emotional würde ICH es sehr schön finden. Doch, mir ist es aus Prinzip einfach wichtig - auch ohne weitere Vorteile...


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wie schon geschrieben, sprech ich für mich. anderen ist das vielleicht wichtig, mir keineswegs. meine tochter, die lebend geboren wurde und starb, steht im stammbuch. das ist auch in ordnung, aber ich wäre noch nie auf den gedanken gekommen, da die beiden fehlgeburten reinzuschreiben. dennoch gehören sie zur familie, wie meine drei lebenden kinder auch ich hab mit meiner freundin telefoniert gestern abend, sie hatte 6 fehlgeburten, alle nach der 14. SSW. sie meinte: "wenn meine 6 fehlgeburten im stammbuch stehen würden, was hätte ich davon? ich weiß ja nichtmal,ob es mädchen oder jungs waren. und solche einträge machen sie auch nicht mehr lebendig" ich steh mit meinen gefühlen also nicht alleine da


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Sondern wer mag, KANN. Und wie gesagt, für Frauen, die es gerne möchten, aus welchen Gründen auch immer, können es auch gerne machen. Ich kann es nachvollziehen, dass meine seine Kinder, die man geboren hat, auch gern ins Stammbuch haben möchte. " Kinder, die zwischen der 12. und bis zur 26. Woche auf normalem Wege tot geboren werden (natürliche Geburt, Kaiserschnitt) und unter 500g wiegen, werden nicht als Menschen beurkundet. Sie sind somit offiziell nicht existent." So ist das gedacht... Und weiter "Wir fordern daher eine Abschaffung der 500 g Grenze und erhoffen uns von dieser Petition, dass alle Kinder, die geboren werden (keine Ausschabung) in die Personenstandsregister aufgenommen und gesetzlich anerkannt werden. Das beinhaltet auch, dass die Eltern für ihre Kinder ein Recht auf Bestattung in einem eigenen Grab haben. Bestattungsrecht ist Ländersache und wird in jedem Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Dies hat leider oft zur Folge, dass die Kinder nicht würdevoll beerdigt werden, sondern durch den Inhaber des Gewahrsams (wie es im Gesetz lautet) hygienisch einwandfrei und dem sittlichen Empfinden entsprechend zu entsorgen, sofern sie nicht zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden."


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hmmmm, das widerspricht sich aber dann in meinen augen. Jene kinder, die sponatan ab der 1. SSW geboren werden, werden registriert, aber ausschabungen nicht? soweit ich weiß, werden die meisten fehlgeburten zwischen der 12. und 15. SSW ausgeschabt. Das ist nix halbes und nix ganzes :( ich greife damit niemanden hier persönlich an, das liegt mir fern, aber der text widerspricht sich. ist ein kind, welches ausgeschabt wurde, nix und ein kind, welches spontan geboren wurde ist ein mensch? und auch der satz: erhoffen uns von dieser Petition, dass alle Kinder, die geboren werden (keine Ausschabung) in die Personenstandsregister aufgenommen und gesetzlich anerkannt werden. Also sollen ALLE ins personenregister, man wird dann nicht mehr gefragt ob man das möchte oder nicht. Derjenige, der diese Petition geschrieben hat, hat meines erachtens nicht genug nachgedacht. die sache an uns für sich ist ja gut, für jene eltern die das MÖCHTEN.. aber davon steht da nix, da steht ALLE..


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..


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ohne


rasselbande3578

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Also ich bin auch froh das es das bald geben wird! Bei uns ist es auch so, das ein Zwillingsmädchen als Lebendgeburt mit Geburts und Sterbeurkunde eingetragen ist, das andere Mädchen aber nicht. Immerhin habe ich eine Bescheinigung als Totgeburt und auch der Name ist dort vermerkt. AUch beim Friedhofsamt sind beide Namen hinterlegt. Der einzige "Vorteil" den ich aus der Sache habe/hatte ist der, das wir die 2 problemlos in einem Sarg bestatten konnten, was ja normalerweise verboten wäre bei 2 Lebendgeburten. Dadurch das eine ja "nur" eine Totgeburt war, war es möglich und sie halten sich so im Sarg in den Armen. Trotzdem wäre es schön, auch einen 2. EIntrag im Stammbuch zu haben, denn so hat im Grunde genommen nur Aurelia existiert, Amaya aber nicht... Das finde ich irgendwie unfair meiner Maus gegenüber.


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Ich habe es nicht als Angriff o. ä. gewertet. Du hast deine Meinung geschrieben - und ich habe auch verstanden, dass du für dich sprichst. Mir ist auch klar, dass du nicht allein diese Gefühle hast. ICH habe mir MICH gesprochen - auch ohne Angriff. ICH weiß, dass unser Baby ein Junge war. Mir würde das viel bedeuten - das muss aber nicht jeder so empfinden. Ich kann auch das, was du schreibst und deine Freundin dir gesagt hat, nachvollziehen - ihr habt Recht damit. Trotzdem finde ich es gut, dass es diese Möglichkeit eventuell bald geben wird - und jeder selbst entscheiden kann, ob er seine "Fehlgeburt" eintragen lassen möchte oder nicht. Liebe Grüße Tina


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so wie das gefordert wird, kann man dann aber eben nicht selber entscheiden. ich werd nicht mehr schwanger, also komm ich nicht mehr in diese situation. meine zwei fehlgeburten waren in der 15. und in der 20. SSW, ich weiß aber nur vom "großen" dass es ein junge war und er hat von uns auch einen namen erhalten. das andere kind ist geschlechtslos für uns. es war auch eine ausschabung, von daher zählt das dann ja eh nicht.


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Ja, das habe ich auch mitbekommen - allerdings erst nach dem Abschicken meines Beitrags.... Ich finde schon, dass die Eltern selbst entscheiden sollten - schwierig! Allen wird man sowieso nur schwer gerecht... *seufz* Liebe Grüße an dich...


nejumi

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selbstverständlich ist es kein Zwang. Niemand muss sein fehlgeborenes Kind registrieren lassen,wenn er es nicht möchte. So ist es auch nicht formuliert. Das wäre ja auch Unsinn. Es soll nur die Möglichkeit geben in naher Zukunft für die Eltern, die das gerne möchte. Der genaue Gesetzestext ist ja auch noch nicht formuliert. Also warte doch erstmal ab. Wenn es für dich nicht in Frage kommt (für mich übrigens auch nicht), dann freu dich doch für die Eltern, denen so wenigstens ein wenig Seelenheil gegeben wird. Ich stehe z.Z. mit einer Familie in Kontakt, die ihr Kind in der 27. Woche verloren haben. Die Kleine war allerdings schon seit 3 Wochen nicht mehr gewachsen und hatte somit die 500g-Marke auch noch nicht erreicht. Denen würde es z.B. auch sehr viel bedeuten, wenn die Kleine standesamtlich erfasst werden könnte. Liebe Grüße Sylvie


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Ich denke, dass bei einer Ausschabung nicht mehr genau bestimmt werden kann, wann das Baby starb. Ich hatte eine in der 13ssw. weiß jedoch nicht, wann, in welcher ssw. mein Baby starb. Bis wann bzw. unter welchen Umständen eine Ausschabung vorgenommen wird, weiss ich leider auch nicht. Vielleicht ist das der Grund, warum sie nur stille Geburten eintragen lassen wollen...


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Antwort auf Beitrag von nejumi

ich find diese diskussion eigentlich doch mal sehr interessant, die verschiedenen meinungen zu lesen. danke 27. SSW ist natürlich auch schon sehr weit. es hätte durchaus lebend zur welt kommen können. für mich war es schlimm zu erfahren, ein halbes jahr nach meiner "totgeburt" das nun auch fehlgeburten unter 500 g bestattet werden können. wir hatten diese chance nicht. unser kind wurde "entsorgt" so hieß es aus dem krankenhaus. ob der kleine bei einem erwachsenen mit in den sarg gelegt wurde oder ob sie ihn verbrannt haben, wissen wir nicht. darüber bekommen wir keinerlei auskunft. DAS hat mich sehr beschäftigt. ein halbes jahr nach seiner geburt wurde im ort wo das krankenhaus ist, ein sternenkinder-sammelgrab errichtet. für uns leider 6 monate zu spät. DAS wäre mir viel wichtiger gewesen als irgendein eintrag im stammbuch oder im register.


Sternenschnuppe

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Gibt es das ? Dürfen die das ? Ich habe mein Kind ( FG 13. Woche ) damals 2001 selbst aus der Pathologie geholt , in so einen Wachs eingegossen. Würde es schön finden, wenn Eltern Papiere bekommen können. Vielleicht wenn man feststellen kann was es geworden wäre ? Dann kann man auch einen Namen geben. Ohne Zwang, aber als Möglichkeit für die, denen das wichtig ist. In einem Register können sie ja hintenrum auch geführt werden für die, die keine Papiere wollen, tut ja keinem weh.


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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

ja, meine mutter hat mal ne zeitlang in der pathologie gearbeitet in den 80er jahren und da wurden fehlgeburten und teilweise auch totgeburten zu einem erwachsenen in den sarg gelegt. meistens unten an die füße und zugedeckt. Diese vorstellung finde ich jetzt nichtmal so schlimmer. das war früher normal. damals wurden auch noch keine stillgeburten beerdigt, weil die menschen einfach das geld nicht hatten dafür :(


Sternenschnuppe

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Ich weiß grad nicht wie ich das finde. Schlimm finde ich es ansich nicht, aber wurden die Angehörigen des Erwachsenen denn informiert ? Und die Eltern des Kindes ? Vielleicht mochte der Verstorbene gar keine Kinder, wäre dann eher unpassend. Oder er liebte Kinder, dann vielleicht auch ein schöner Aspekt für die Hinterbliebenden .....


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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

nein, das hat keiner erfahren... schlimm finde ich das in keinster weise. schlimmer find ich, wenn fehlgeburten (wo die babys schon gut erkennbar waren) mit dem klinikmüll entsorgt werden.


suxsu

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.... Wem tut es weh wen stört es? also mich stört es nicht, wer es braucht soll es haben wer nicht eben nicht. Mir war es auch wichtig zu wissen das es in ein Sammelgab kommt, ich wäre auch nie im Traum darauf gekommen es alleine bestatten zu lassen, es war doch noch so winzig!


Leo engel

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Ich finde es gut. So hat jede Mami / jedes Elternpaar die Möglichkeit für sich entscheiden zu können. Ich kenne eine Mami mit Zwillingen. Eine wurde eingetragen da über 500g und einer nicht, da unter 500g. Laut Papier hat sie nur ein Kind bekommen, das war für sie ein Schlag ins Gesicht.


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Antwort auf Beitrag von Leo engel

wieso ist ein fetzen papier ein schlag ins gesicht? das werde ich nie verstehen sie weiß doch daß sie zwillinge bekommen hat. es wird ihr ja nicht weggenommen. im mutterpass muß es doch auch stehen schwarz auf weiß. naja, ich denk da wohl anders, kann ich nichts dafür. mir würde so ein fetzen nix bringen.


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Ich bin völlig bei dir - meine 2 Sternchen sind auch nicht "offiziell" und ich wollte sie auch nicht "nachtragen" lassen, warum? Ich weiß um sie und das ist das wichtige.


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sie wohnen in unseren herzen und da bleiben sie auch bis wir selber die augen schließen.


shinead

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... wäre vergessen, wenn es nicht eine Geburtsurkunde von ihm gäbe... >>und da bleiben sie auch bis wir selber die augen schließen Genau. Und dieser Onkel lebt jetzt weiter, weil viele seiner Geschwister erst nach dem Tod der Mutter von ihm erfahren haben. Jetzt ist er "Teil" der Familie, einer, der eben nicht mehr da ist. Hätte er nicht bei der Geburt gelebt, wäre wahrscheinlich in den 50ern keine Urkunde geschrieben worden. Das wäre Schade... Mit dem Tod meiner Oma wäre das Bewusstsein, dass er mal da war (und die späte Erinnerung einiger Geschwister an Schwangerschaft und Geburt) vergessen. Helmut wurde geboren um geliebt zu werden und tief in ihren Herzen führen seine Geschwister das jetzt weiter. Polemisch? Vielleicht. Aber eine Tatsache.