Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Jede Sternenmami weiß, wie schmerzhaft es ist sein eigenes Kind zu verlieren. Warum aber ist dieser Schmerz so unheimlich groß? Ist es nicht der Gedanke, dass man sein Kind nie aufwachsen sehen wird, dass man nie die Chance bekommen wird sein Kind durch schöne und schlechte Zeiten zu begleiten, der diesen Schmerz und diese Trauer unerträglich macht? Wie tröstend wäre es, wenn man die Hoffnung hätte, dass man genau diese Chance doch noch einmal bekommt! Wie tröstend wäre es, wenn man wüsste, dass man sein geliebtes Kind doch noch einmal lebendig und munter in den Armen halten könnte! Tatsächlich gibt es jemanden, der uns schon vor tausenden von Jahren versprochen hat, diesen (und auch andere) Traum/ Träume zu verwirklichen. Viele halten die Bibel und Gott für veraltet und überholt....Wer sich aber nur ein wenig mit ihr und ihm beschätigt wird merken, dass es eines der besten Bücher überhaupt ist. Wer kann uns mehr trösten und uns besser anweisen, als derjenige, der uns erschaffen hat? Hierzu ein Bibeltext: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er sirbt;und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben." Johannes 11;25 Verständlicherweise konnte ein verstorbenes Kind nie echten Glauben an Jesus und Gott ausüben, daher bekommt JEDES Kind die Chance dies zu tun und zwar dann, wenn Gott eine neue Welt erschaffen wird und all die Verstorbenen (die Gott dienten und seinen Willen befolgten) auferstehen lässt. "Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war ist für immer vorbei." Offenbarung 21;4 Liebe Grüße und viel Kraft sendet euch Lilamaus
hallo da muss ich dir mal paar fragen stellen, die mit sicherheit nicht in der bibel stehen und du sie bestimmt auch nicht beantworten kannst: WARUM lässt gott solche traurigen sachen überhaupt zu?? wozu soll es dienen, ein kleines menschliches wesen nicht mal die chance haben zu dürfen auf die welt zu kommen?? WARUM?????????????? ach ich hätt da soo viele fragen, aber da es mir im moment eh nicht so gut geht, lass ich das lieber mal. hoffe du verstehst das nicht falsch lg manu mit 3***
bitte stell deine Fragen, ich werde mein Bestes geben! Auch auf deine Frage warum all dieses Leid, gibt es in der Bibel eine Antwort darauf. Dazu muss ich allerdings ein wenig ausholen und hoffe, dass du die Antwort verstehst. Wie du vielleicht weißt, erschuf Gott am Anfang 2 Menschen, die sich vermehren und sich des volkommenen Lebens erfreuen sollten. Er gab dem Menschen den freien Willen. Allerdings lehnten sich die ersten 2 Menschen gegen Gott auf und aßen von dem Baum, von dem Gott ihnen sagte, dass wenn sie von ihm essen, gewiss sterben würden...Dadurch verloren sie ihre Vollkommenheit und fingen an krank zu werden und schließlich zu sterben. Diese Unvollkommenheit vererbten sie demnach ihren Kindern. Was musste nun passieren, damit der Mensch seine Vollkommenheit wieder erlangt? Da also Adam allen Menschen den Tod als Erbe hinterließ, indem er Gott gegenüber willentlich ungehorsam war und deshalb vollkommenes menschliches Leben verlor, mußte ein anderer vollkommener Mensch an seine Stelle treten und sein eigenes vollkommenes Leben als Zahlung hingeben, um das, was Adam verloren hatte, zurückzukaufen. Deshalb sandte Gott seinen einzigen Sohn auf die Erde.
Sorry, dass ich mich hier bei Euch einmische...Du meinst das sicher ganz lieb - aber das hört sich für mich nuuuur nach Zeugen Jehovas an... Wenn jemand (noch) an Gott glauben kann, hilft es ihm vielleicht. Danke für Deine Mühe, auch wenn ich persönlich eine total andere Ansicht habe. Wie sagte schon Voltaire: "Ich stimme mit keinem deiner Worte überein, aber ich werde dein Recht sie auszusprechen bos an mein Lebensende verteidigen." eviba
haha;-) ich musste gerade lachen. Mag sein, dass es sich nuuuur :-O nach Zeugen Jehovas anhört, aber sag mal, sind die Worte nicht einmal ein klitzekleines bisschen tröstend? Was sonst kann einen in solch einer Situation, in der es keinen Trost gibt, trösten, wenn nicht die Hoffnung, dass du dein/e Kind/er doch noch bald sehen und fühlen kannst??! By the way, ich bin keine Zeugin Jehovas!! Erzähl doch einmal von deinen Ansichten, würde mich wirklich interessieren!
ich kann gerne mit Dir schreiben, aber nicht HIER. Dieses Forum gehört den Müttern, die um ihre Kinder trauern - Ich möchte hier keine unnötigen Diskussionen reinbringen, das verbietet uns der Respekt vor ihrem Leid. MIR gibt es keine "Hoffnung" weil ich nicht (mehr) an Gott glaube. Kannst mich gerne per PN anschreiben... VG evibe
Du hast volkommen recht. Ich möchte hier auch niemanden verletzen! Deshalb hast du jetzt auch eine Nachricht im Postfach!
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ES ist die schmerzliche Gewissheit ,dass etwas sehr liebes ,sehr verletzliches ,sehr bedeutungsvolles NIE wieder da sein wird... Gott hätte nicht gewollt ,dass Paula 5 Monate kämpft ,leidet ,blind wird ,dass ihr ein Beinchen operativ abgenommen werden muss und sehr schwer Lungenkrank wird.....das KANN KEIN Gott wollen .......und kein Mensch begreifen :o( Traurige Grüße Anna
abgewinnen können! wie du selber erkannt hast: unsere kinder starben meist (ungeboren oder sehr jung) bevor sie an einen gott glauben konnten - sie werden dennoch für uns immer in erinnerung (lebend) bleiben, weil wir an sie denken und weil unsere liebe für sie niemals sterben wird solange wir leben. dein bibelvers ist also ein schlag ins gesicht und KEIN TROST! den käse mit der "neuen welt" glaubst du ernsthaft? unsere kinder haben deinem gott nicht gedient und werden es auch nicht mehr können (vielleicht zum glück!). ich finde es dreist, dass du hier versuchst so platt zu missionieren! glaube, was du willst und lebe wie du willst... aber lasse bitte diesen quark hier bleiben, bitte.
Also ich war und bin noch nie so der große Kirchengänger gewesen...ich bin zwar in der Kirche und auch getauft usw, aber das wars dann auch fast schon. Ab und an gehe ich an Heiligabend gern mal in die Kirche, das finde ich sehr schön :-). Als ich vor fast zwei Jahren meinen Krümel habe gehen lassen, habe ich mich lange Zeit gefragt, ob es einen Gott gibt (welchen auch immer, ich bin evangelisch...) und ich habe fast den Glauben daran völlig verloren, denn WARUM sollte er so ein Leid auf Erden zulassen???!!! Aber irgendwie gab es mir auch Kraft an etwas Höheres zu glauben(obwohl ich ''ihn'' dafür hasste, was ''er'' mir ''angetan'' hat. Und ich habe den Glauben daran zurückgefunden, ich habe oft, wenn ich allein war, einfach mal ''nach oben'' gesprochen, kein Gebet oder so, einfach nur, als würde dort jemand sitzen, mit dem man ein ''Pläuschchen'' hält....Es tat einfach gut und jetzt, wo meine Kleine 4 Monate alt ist, sage ich jeden Abend nocheinmal ein kurzes Dankeschön...an wen auch immer.....Und ich weiss, das meiner Maus nichts passieren kann, denn auch ihr Geschwisterchen wacht über sie, da bin ich mir ganz sicher. Ich für mich finde diese Gedanken schön und tröstlich, aber was lila...da so schreibt, hört sich für mich auch eher nach ''ich werde euch alle bekehren'' an....Also jedem seine Religion, aber das ist hier doch recht unpassend, auch wenns vielleicht anders gemeint war.... Lg Jazzy
meine meinung. ich glaube an gott. ich glaube auch daran das wir nach dem tod zu ihm kommen und wir all die verstorbenen die wir hier auf erde verloren haben wieder sehen werden. man darf nicht vergessen es soll ja auch was böses geben "sprich teufel" wobei ich daran nicht glaube. ich denke alles hat seinen grund im leben,ich denke auch unser leben ist vorbestimmt. und auch wenn man noch so viel leid etragen muss wi z.b meine oma, wird das seinen grund haben,klingt vielleicht sehr hart aber es wird schon so sein. ich war bzw. bin immernoch sehr traurig das ich mein baby wegen der eileiterschwangerschaft hergeben musste, ich bin aber jemand der nicht sehr lange trauern kann wenn jemand verstirbt.weil ich irgendwie tief in mir drinnen immer das gefühl habe,das ich diese person wieder sehen werde. ich weiss nicht warum aber das gefühl hab ich halt. das wahr bei meiner tante so,die für mich wie eine schwester war,sie starb bei einem autounfall mit 18jahren und ist gleich alt wie mein bruder,währe also jetzt 26jahre alt. und es war bei meiner einten oma so,die ich sehr,sehr lieb hatte. ich konnte nie lang trauern,weil immer der gedanke kam: "sei nicht traurig du wirst sie ja wieder mal sehen". und dabei wird es mir warm ums herz und ich hab das gefühl sie sind direkt bei mir. ich weiss nicht,klingt vielleicht auch alles ein bisschen wirr. aber mir wurde der glauben an gott vorgelebt,und wir werden es auch so den kindern weitergeben,ob sie dann später an gott glauben ist ihnen überlassen,aber ich hoffe es doch sehr. glg Désirée mit noel,leon,aaron fest an der hand und engelchen alija im herzen...
Schwieriges Thema... Ich habe mich nach meiner FG sehr oft gefragt, warum Gott so etwas zulässt. Warum er ein kleines unschuldiges Leben, das ja noch nicht einmal begonnen hat, schon wieder beendet. Als ich dann wieder schwanger war, habe ich jeden Tag zu Gott (oder auch dem Schicksal, ich weiß es nicht) gesprochen und ihn darum gebeten, uns dieses Kind zu schenken. Mir hat das einfach irgendwie gut getan. Und auch heute noch, 6 Monate nach der Geburt, bedanke ich mich jeden Abend, dass er uns unsere Tochter gesund geschenkt hat.
Also erst einmal vorab, es hat mich Mühe gekostet den Beitrag so zu schreiben wie er jetzt ist, damit hier niemand auf die Idee kommt, dass ich jemanden bekehren möchte. Anscheinend hab ich es doch nicht geschafft die richtigen Worte zu finden....Umso verletzender finde ich deinen Beitrag, Malwinchen, denn alles was ich mir von meinem "Geschwafel" erhofft hatte war, Trost zu schenken. Wenn mein Beitrag auch nur eine Frau hier irgendwie, auch wenn´s nur ein bisschen, getröstet hätte, dann hätte mir das volkommen gereicht!! Um hier keine Diskussion auszulösen, verabschiede ich mich und wünsche euch allen trotzdem nur das Beste und ganz,ganz viel Kraft!!!
ich glaube kaum, dass du diese aussage noch so machen würdest, wenn du um noel, leon oder aaron trauern müsstest. es ist schon ein riesen unterschied, ob man um eine tante oder um das eigene kind trauert. da ich noch keine eileiterschwangerschaft hatte, weiß ich nicht so genau, wie es einem danach geht, aber dennoch denke ich, dass die bindung ähnlich ist, wie die zu einem kind bei einer FG in dem gleichen stadium - und da hatte ich leider bereits zwei... DAS war keinesfalls vergleichbar mit der trauer um sönke. diesen beiden kindern habe ich keine namen gegeben. die FG mit diesen beiden kindern hat mir nicht einen teil meines herzens heraus gerissen... diese kinder habe ich nie im arm gehalten... diese kinder höre ich nicht im traum nach mir rufen... wegen dieser kinder muss ich nicht weinen, wenn ich "the last unicorn" oder "du erinnerst mich an liebe" im radio höre. und dabei gibt es auch etliche mütter, die um ihre frühen FG über lange jahre trauern. der glaube an gott tröstet da kein bisschen. frage andere eltern, die ihre kinder einige zeit begleiten durften udn dann hergeben mussten... ich habe bisher von solchen eltern noch NIE gehört, dass sie ja nicht lange getrauert hätten, weil sie ihre kinder ja bald wieder sehen würden. ich habe hier auch schon geschrieben, dass ich alte frauen kenne/kannte, die ihre kinder während des 2. WW verloren haben... sie haben nie aufgehört, sie zu vermissen und um sie zu trauern. keine von denen - gläubig oder nicht - hat sich durch den glauben getröstet gefühlt... nur "abgelenkt".
ansonsten hätte ich nicht so drastisch geschrieben. franziska ist pastorin und schreibt hier auch... SIE würde sich nie darin versteigen hier so ein "heiliges" geschwaller als vermeintlichen "trost" vom stapel lassen.
es tut mir sehr leid,dass du 3 sternenkinder hast, eine trauer, für die es keine worte gibt... trotzdem möchte ich dich um eines bitte,was ich gerade in so einem forum wichtig finde. trauer kann und darf nicht bewertet werden! aussagen wie " du warst ja erst in der 11 .woche, viel schlimmer ist es sein kind in der 30 woche zu verlieren " sind einfach nur verletzend... es gibt nichts schlimmeres als ein kind zu verlieren. natürlich ist es anders, wenn jemand sein kind im arm hielt, niemand der das nicht erlebte kann das nachfühlen. aber- auch eine frau, die ihr baby im 3. monat verlor ist unendlich traurig, vermißt ihr kind ein leben lang. mit dem moment des postiven tests gehört ein kind doch schonn dazu... bitte- ich möchte dich nicht verletzen, es ist nur eine bitte... viele grüße iris mit 8 kids und 5 sternen
Ich kenne malwinchen schon ein Weilchen. Sie schreibt nur, wie es für sie war. Sie hatte zwei FG und ein Kind von fünf Jahren bei einem Unfall verloren. Von daher ist es völlig klar, das ihr der Tod von Sönke viel, viel naher geht, wie ihre beiden FG. Eben weil sie den direkten Vergleich hat. Denoch würde sie nie, nie sagen, ein FG sei nicht wichtig für jemand anderen der zum Glück noch kein lebendes Kind verloren hat! Ihr ging es jetzt lediglich darum, dass sie Mütter kennt, welche vor jahrzehnten ihre Kinder verloren und auch heute noch trauern. Und diese Mütter eben keinen Halt in ihrem Glauben fanden bzw. den Glauben an Gott verloren haben.
hallo ! ich habe es schon verstanden, wie sie das meint. und es ist entsetzlich was sie durchmachte und sicher noch durchmacht...denn trauer endet nie. es ging mir einzig und allein um die bewertung um trauer allgemein. natürlich verstehe ich,wenn sie ihre eigenen verluste vergleicht oder bewertet- das ist ihr recht . vg,iris
ich meinte das nicht so,das ich granicht trauern würde oder das babyengelchen oder meine tante oder meine oma vermisse,klar macht es mich immernoch traurig,klar vermiss ich sie immernoch,aber ich konnte mich so besser mit der trauer abfinden,mit dem gedanken das ich sie wieder sehen werde. hab ich vielleicht ein bisschen falsch formuliert. wenn ich daran denke eines meiner kinder die ich jetzt an der hand habe,und die hergeben müsste,ich wüsste nicht wie mein leben weiter gehen soll. ich kann das natürlich nicht nachvollziehen,wie es ist ein kind zu verlieren das man in den armen hielt,und möchte auch niemand verletzten. und ich finde auch das es das schlimmste auf der welt ist sein eigenes kind u verlieren. aber es tat auch weh,ein eigendliches gesundes baby das "nur" am falschen platz ist hergeben müssen. aber der gedanke,an das wieder sehen bei gott,hatt mir geholfen das ganze besser zu verarbeiten. so meinte ich das. tschuldigung,ich will wirklich niemand verletzen hier oder angreifen. wünsche euch allen viel kraft und alles gute lg Désirée
Hallo, als ich vor 9 Jahren meine Töchter verlor, kam im KH auch ein katholischer Pastor auf mich zu und verstand es wirklich, mich zu trösten. Auch er zitierte Stellen aus der Bibel, auch er brachte Gott mit ins Spiel, aber auf einer völlig anderen Ebene als Du. Bei ihm fühlte ich wirklich den Trost, ich fühlte mich von ihm verstanden und gut aufgehoben. ER philosophierte mit mir zusammen, weshalb Gott (wenn es ihn dann wirklich gibt) zuläßt, daß mir meine Kinder genommen wurden ... doch bei ihm klang dies menschlicher, verständlicher. Er gab mir dadurch Mut! Ich habe auch eine Freundin, sie ist evangelischen Glaubens und auch bei ihr fühle ich mich getröstet. Auch sie versucht, mir die Sichtweise nahe zu bringen - bei ihr empfinde ich viel Wärme und Nähe ... Deinem Beitrag jedoch kann ich nicht viel abgewinnen. Trost? Nein, den empfinde ich dabei auch nicht. Meinst Du wirklich, daß es mich der Gedanke daran tröstet, daß ich irgendwann vielleicht mal meine toten Kinder doch noch lebend im Arm halten kann? Ich wollte sie vor 9 Jahren lebend im Arm halten, ich wollte sie aufwachsen, lachen, weinen, toben sehen - ich wollte für sie da sein, sie im Leben begleiten ... doch ich begleitete sie in den Tod. Ich werde meine Kinder niemals vergessen, sie fehlen mir immer wieder aufs Neue, ich möchte sie so gern im HIER und JETZT im Arm halten. Der Gedanke an IRGENDWANN tröstet mich nicht wirklich. Die Trauer werde ich nie ganz los, sie ist immer ein Teil von mir. Und jede Sternenmama wird mir das bestätigen können. Eine Frage interessiert mich aber dennoch: Hast DU selbst auch ein Kind zu Grabe getragen? Musstest auch DU diesen jämmerlichen entsetzlichen Schmerz fühlen, der einen durchdringt, wenn dieser kleine weiße Sarg im Erdboben verschwindet - wenn alles ENDGÜLTIG ist??? Stille Grüße Jacqueline mit 4 unvergessenen Englein im Sternenkindertraumland und 2 Wundern ganz fest an der Hand
ich weiß,dass du mit deinem posting trösten wolltest... aber gerade in so einem forum ist das thema glaube sehr heikel... zu tief ist der schmerz , die verletzung, die wut, die unendliche traurigkeit. und immer wieder die frage nach dem warum... aber allein der zweifel an gott, zeigt,dass menschen sich gedanken machen. gott hält auch grenzenlose wut auf ihn auf. ja, auch ich war tierisch wütend auf gott, ich habe geschimpft und geweint, ich habe gezweifelt... aber letztlich ist er mein anker, mein vater, der immer da ist. der mich nicht allein läßt, egal was passiert. dieses wissen gibt mir immer wieder kraft. aber- ich verstehe auch die frauen, die das nicht können. sie fühlen sich von so einemm posting verletzt. zum schluß einer meiner lieblingssprüche " hoffnung ist nicht die überzeugung,dass estwas gut ausgeht, sondern die gewißheit,dass etwas sinn hat- egal wie es ausgeht " ( varel ) viele grüße iris mit 8 kids und 5 sternen
"Wer kann uns mehr trösten und uns besser anweisen, als derjenige, der uns erschaffen hat?" Kann ja jeder glauben was er will... Aber dazu hätte ich gerne wissenschaftliche Beweise! Die Entstehungsgeschichte habe ich schon aus der Schulzeit ganz anders in Erinnerung. Somit kann mir ein "Märchen" wenig helfen. Glaube, egal in welcher Form!, hilft sicherlich uns allen.
gewollt hätte das deine kinder leben das hätte er es getan!!!! denn der kann das Ich weiß wovon ich rede, mein letzer Sohn ist das Wunder von 2005 aus dem KH in Geldern und wenn ich heute an meinem baum vorbeifahre hole ich oft noch den Stinkefinger raus denn der hat uns beide nicht geschafft. Und wahrscheinlich hatte nichtmal der Teufel Bock auf mich.... außerdem hätte ich hier auch garnicht weggekonnt da noch 3 kleinst Kinder hier waren. Nicole
"Ich weiß wovon ich rede" dem widerspreche ich! "wenn der da oben gewollt hätte das deine kinder leben das hätte er es getan!!!! denn der kann das" mir wird übel....
..hätte gott meine verstobenen kinder auf der erde lassen können. hat er aber nicht, und das wird seinen grund haben. diesen weiß ich nicht...aber irgentwann werde ich ihn wissen... aber wahrscheinlich spielt es dann keine rolle mehr. weißt du, ich werde meine kinder hier im leben immer vermissen...aber ich weiß auch,dass es ihnen jetzt gut geht, und dass wir irgentwann wieder vereint sein werden. dieses wissen umhüllt mich mit tiefen frieden... vg,iris
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