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herzschmerz nach früh aport

herzschmerz nach früh aport

Mitglied inaktiv

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hallo ihr lieben! ich hatte vor einer woche einen früh aport. ich bin im krankenhaus gelandet, weil ich blutungen und beschwerden im unterbauch bekommen hatte. das ich schwanger war, wusste ich durch einen schwangerschaftstest daheim eine woche zuvor. nach der erstuntersuchung war klar, das ich schwanger war...nur war nicht sicher ob es eine eileiterschwangerschaft ist oder ein früh aport... in beiden fällen jedoch, war es verloren. letztendlich hat sich herraus gestellt, das es keine eileiterschwangerschaft war und ich durfte wieder nach hause, ohne wirklich zu realisieren, was in den letzten stunden passiert ist. seit einigen Tagen fang ich an es zu verarbeiten und es zu realisieren....was wahnsinnig schmerzt und mir ständig tränen in die augen treibt. über die möglichkeit schwanger zu werden und das kind zu verlieren, haben wir nie nachgedacht - sowas passiert doch eh nur anderen...ich bin meinem freund wahnsinnig dankbar, weil er in der situation die richtigen worte findet und für mich da ist, obwohl es auch nicht leicht für ihn ist. nun schleicht sich aber der gedanke ein, "was ist wenn es wieder passiert?".. ich weiß auch nicht mit wem ich darüber reden soll, weil es für die meisten, denen man es erzählt das man einen früh - aport hatte, es mehr oder weniger ab tun. ich war zwar erst in der 7. ssw, aber es tut trotzdem schon wahnsinnig im herzen weh. wenn ihr zu dem thema etwas sgaen könnt, würde ich mich sehr freuen


susu75

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zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass Du das erleben musst. Lass Dir von niemandem vorschreiben wie Du Dich zu fühlen hast, und gib Deiner Trauer Platz! Ich kann gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Ich hatte am 24.11. eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Wie durch ein Wunder wurde ich im Anschluss wieder schwanger, aber auch diese Schwangerschaft wird nicht bleiben dürfen und ich werde ein 2. Mal meinen Krümel hergeben müssen...es ist furchtbar. Ich wünsche Dir Kraft und liebe Menschen, die Dich auffangen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von susu75

das tut mir wahnsinnig leid zu hören!!! ... ich hab mich bis vor einer woche mit diesem thema noch nie beschäftigt und es schockiert mich, mitzubekommen wie vielen frauen es so ergeht. dieses eine, hoffentlich letze mal, is für mich schon die hölle... ich hoffe du hast auch liebe menschen um dich herum, die für dich da sind!!


jojoja-zauberzwerge

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ja, es kann seeehr schmerzhaft sein ein baby ganz früh zu verlieren. zuerst empfindet man schmerzhaft die trauer um sein baby. später sorge, womöglich niemals mutter zu werden die sorge schwindert erst, wenn man ein gesundes baby in den armen hält. die traurigkeit wegen des verlorenen babys kann selbst dann immer mal wieder aufflackern, wenn man längst ein wunderschönes, gesundes kind in den armen hält. ich wünsche dir ganz viel kraft und ausreichend zeit zum traurigsein in den bevorstehenden harten monaten. alles liebe! nadja mit mini-sternchen noa (+ 2004 in der 7+0 SSW) im herzen und drei wunderbaren söhnen an der hand


Maus-84

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Ersteinmal tut es mir leid, dass Du dein Kind verloren hast und ich weiß wie Du Dich gerade fühlst. Lass Die Trauer, die Du hast raus. Es wird Dir damit besser gehen. Ich habe 2009 im Januar mein erstes Kind verloren und habe danach sehr gelitten. Auch wenn ich mit meinem Freund erst 4 Monate zusammen war, hatte ich mich sehr gefreut darüber. Und als ich dan im Juli 2009 wieder positiv getestet habe, war die Freude wieder da. Aber auch die Angst, das es wieder schief geht. Leider habe ich Recht behalten und verlor meine Zwillinge im August 2009 wieder in der 8. SSW - so wie schon das erste Kind. Ich bin nachd er 2. FG fast 3 Wochen nur so vor mich hin gelaufen und das Leben zog an mir vorbei. Da mein Freund damals dann zu seiner Kur musste, war ich dann auf einmal alleine. Und dort fing es an, das ich jeden Tag geheult habe, mir immer wieder die Frage nach dem Warum gestellt habe und 2 mal die Woche zusammengebrochen bin. Musste mir dann sogar therapeutisch Hilfe nehmen, sonst wäre ich daran ganz zerbrochen. Ich habe lange gebraucht, um dies zu verstehen und auch etwas zu verarbeiten, wenn man das so sagen kann. Dachte auch ich hätte es nach nem halben Jahr geschafft, aber als ich Juni 2010 wieder SS war, kam alles wieder hoch. Ich hatte von Anfang an immer Angst das was passiert und nun wo ich vor den letzten Wochen stehe, ist die Angst immer noch da. Ich kann Dir nur raten, rede mit jemanden der Dir gerne zuhören will und dem es nix ausmacht, wenn Du immer wieder das gleiche erzählst und immer wieder die gleichen Fragen stellst. Mir hat es damal geholfen. Drück Dich mal feste und hoffe, dass Du für Dich diese FG irgendwann verarbeiten kannst. LG Kerstin


Mitglied inaktiv

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ich kann dich gut verstehen habe mein zwerglein in der 6.ssw verloren und ich habe viele tränen geweint. das ist nun fast 6 wochen her und erst letzte woche hatte ich wieder einen moment wo ich nur geweint habe. deine ängste kann ich auch gut verstehen - nachdem die ärztin zu mir gesagt wir könnten es gleich weiter versuchen haben wir dies auch getan und heute hatte ich einen positiven test in der hand - eigentlich sollte ich mich riesig freuen aber ich kann es nicht weil die angst da ist und ich das noch nicht so nah an mich ran lassen möchte. ich denke die angst wird immer dabei sein die kann keiner nehmen aber wir müssen irgendiwe damit umgehen. wünsche dir alles gute.


Mitglied inaktiv

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ich kann dich gut verstehen habe mein zwerglein in der 6.ssw verloren und ich habe viele tränen geweint. das ist nun fast 6 wochen her und erst letzte woche hatte ich wieder einen moment wo ich nur geweint habe. deine ängste kann ich auch gut verstehen - nachdem die ärztin zu mir gesagt wir könnten es gleich weiter versuchen haben wir dies auch getan und heute hatte ich einen positiven test in der hand - eigentlich sollte ich mich riesig freuen aber ich kann es nicht weil die angst da ist und ich das noch nicht so nah an mich ran lassen möchte. ich denke die angst wird immer dabei sein die kann keiner nehmen aber wir müssen irgendiwe damit umgehen. wünsche dir alles gute.