Mitglied inaktiv
Ein stilles Hallo. Seit Tagen, besser gesagt seit Wochen bin ich ziemlich unten und weiß nimmer was ich tun soll und muß jetzt einfach mal reden. Ich bin 24, habe 2005 meinen Sohn entbunden und 2006 mein Sternchen gehen lassen müßen. Heute frag ich mich ob es ein Zeichen war, den mit meinem Sohn folgten ab Ende 2006 nur noch ein Arztbesuch nach dem anderen. Ich hatte nicht die Zeit über die FG nach zudenken und hab auch nie darüber geredet. Seit meine Tante letztes Jahr ne FG hatte, denke ich immer öfters nach und seit dem ihr jüngster jetzt auch noch an Krebs erkrankt ist, schwirrt die Frage nur noch im Kopf rum. Nur was ist das? Mach ich mich selbst fertig oder fange ich so an zu verarbeiten?? Ich kanns mir selbst nicht beantworten Stille Grüße
liebe Aby, ich denke es ist eine Art "anfangen mit Verarbeiten". Viele mussten deie erfahrung machen,dass man es sicher eine gewisse zeit aufschieben kann und dann genügt oft das kleinste erlebnis im bekannten o. verwandtenkreis und plötzlich ist alles wieder da...all die Fragen,viell. vorwürfe(die sich keiner machen muss) etc. ich denke es ist normal, dass dich das wieder so aufwühlt.lass es zu...suche dir hilfe...es ist nie zuspät dafür! Liebe grüsse Doreen mit Alina und Kilian*www.kilian-kobe.de
Ich denke du hast damals keine Zeit zum trauern und verarbeiten gehabt. VIelleicht kommt das jetzt. Und das solltest du dann auch zu lassen. Vielleicht war es ein Zeichen. Nachdem mein Sternchen gegangen war hatten wir auch eine schweres Jahr, kaum Zeit, viel Stress. Wusste das mein Sternchen und kam daher nicht zu uns. Ich wünsche dir alles gute! Lg
Liebe Aby, ich denke auch es ist jetzt Deine Zeit zu verarbeiten. Manchmal braucht es Jahre bis es richig zum Vorschein kommt, das weiß ich von mir selbst. Wünsche Dir Menschen drumherum die Dir zuhören wenn Du das magst und sonst viel Kraft für Dich und auch für Deine Freundin. LIeben Gruß Kathrin
Es ist halt einfach nur das alles zusammen kommt. Es sind ja nicht nur die FG von mir und die meiner Tante. Es ist einfach alles zuviel im moment. Hätte ich keinen Sohn zu Hause, würde ich gehen, einfach nur weg. Nix mehr hören und nix mehr sehen. Aber ich weiß mein Sohn braucht mich!! Wir sind eine Familie, die seit 2003 nur Schicksalsschläge erfährt und wir da eigentlich garnicht mehr rauskommen. Aber ich muß sagen, seit dem ich das Posting gestern abgeschickt hatte, (hab schön öfters was geschrieben, aber nie abgeschickt) habe ich die erste Nacht seit langen wieder einigermaßen gut geschlafen stille Grüße