haasemel
Du hast verloren, den du geliebt hast, was dir wichtig war und was dich glücklich gemacht hat. Und vor allem: Du hast auch dich verloren. Du wohntest in einer Art Haus, eingeschlossen in die Wände des Leides. Kein Dach schützte dich.Du standest in einem kahlen, menschenleeren Raum, in dem du nicht leben konntest. All dein Schmerz war zu groß, es zu ertragen, diesen geliebten Menschen verloren zuhaben!!! Nun bist du bei deinem geliebten Menschen. Hoffe es geht dir jetzt besser wo du bist!!! In tiefter Stille für deine Familie
da schließe ich mich an. Ich habs mit Ensetzen heute morgen gelesen ich hoffe auch, das es euch da oben jetzt besser geht stille Grüße bea
mir tut es sehr leid, das sie als letzte lösung diesen weg genommen hat :( ich verstehe nur eins nicht...sie war doch in einer klinik in therapie...wie kann man es da schaffen sich selber umzubringen? achtet da keiner drauf? mir tut es so leid für die beiden mädels :( die geliebte mama ist nun weg. einfach nicht mehr d ich wünsche viel kraft.
nein, Pothi.....da achtet wirklich keiner drauf :-( zumindest war es so bei meinem Bruder..... er bekam sogar seinen Abschiedsbrief (den er 5 Tage vorher geschrieben hatte) mit nachhause........14 Tage später war er tot :-( traurige Grüße, Andrea
Hallo, hier kennt mich zwar noch niemand, aber hier muss ich doch was zu schreiben. Aber wie es sich gehört, stell ich mich vorher kurz vor: Habe ein Miniministernchen 2009 in der 5. Woche verloren, habe jetzt einen 16-monatigen Sohn und hätte gern noch ein Kind. Habe 12 Jahre lang auf einer fakultativ geschlossenen Akut-Station in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet und kann nur sagen, dass es der schlimmste Alptraum eines jeden Mitarbeiters dort ist, dass sich jemand suizidiert! Wer sich wirklich umbringen will, schafft das aber auch! Da kann man noch so gut achtgeben, Lücken gibt es IMMER! Es gibt z.B. Fensterscheiben, Wassergläser, Duschschläuche, Bettlaken + Siphon oder Türklinke etc etc. Am besten kann man jemanden schützen durch enge Begleitung, am besten 1:1, aber bei dem heute üblichen Personalschlüssel ist das so gut wie unmöglich! Wir waren regelmäßig zu zweit für 28 - 32 PatientInnen zuständig!! Also auch mal aus dieser Perspektive betrachten, die zuständigen Mitarbeiter werden sehr hart dran zu knabbern haben und sich natürlich verantworten müssen.
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