Kleine Engel

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Ein schönes Gedicht . . .

Thema: Ein schönes Gedicht . . .

Mein kleines Mädchen Es war einmal ein kleines Mädchen, das wohnte noch im Bauch seiner Mutter. Vom ersten Moment an wo es bei seiner Mama im Bauch war, spürte sie tiefe tiefe liebe zu ihr. Sie war so glücklich endlich bei ihr sein zu dürfen, das sie es kaum erwarten konnte, geboren zu werden, um ihrer Mami zuzulächeln. Jeden Tag nachdem sie ausgeschlafen hatte, hüpfte sie voller Freude und Liebe ganz aufgeregt im Bauch ihrer Mutter umher. Kleine Zeichen als Liebesbotschaften schickte sie so oft sie konnte zu ihrer Mama nach draussen. Ach wie schön wird alles werden, wenn ich erst mal in den Armen meiner Mama bin, malte sich das kleine Mädchen ihr neues Leben nach der Geburt bunt und wunderschön aus. Doch eines Nachts da kam ein kleiner Engel zu dem kleinen Mädchen in den Bauch, und erzählte ihm, das schwere schwere Zeiten auf die Mama und den Papa zukommen werden. Die Eltern würden sehr verzweifelt sein, und würden großen Kummer haben. Sie würden sich um ein krankes Kind kümmern müssen, und sehr sehr viel Zeit und Kraft aufbringen müssen, und sehr sehr viel weinen. Das kleine Mädchen weinte 2 ganze Wochen lang. Was sollte sie nur tun? Wie konnte sie nur helfen? Sie liebte doch ihre Eltern so sehr. Es sollte ihnen doch gut gehen. Was sollte sie als ungeborene schon ausrichten können, weinte sie dem Engel vor. Der Engel sagte: du kannst eine Sache für deine Eltern tun, damit sie es leichter haben werden. "Und was?" fragte das kleine Mädchen. "Ich nehme dich wieder mit nachhause" sagte der kleine Engel. Das Mädchen weinte, nein ich bin doch schon fast da, ich will jetzt nicht wieder fort gehen. Mama und Papa haben so lange auf mich gewartet. Doch meine kleine, sagte der Engel, das wäre das beste was du jetzt tuen kannst. Das Mädchen weinte und weinte, und überlegte und grübelte. Doch es viel ihr einfach nichts ein. Die ganze Zeit war der Engel bei ihr, und hielt ihr ihre Hand. Das Mädchen sagte dann zu dem Engel: " Ja gehen wir nachhause, es ist besser so". "Aber was sage ich meiner Mami und meinem Papa? Sie werden es nicht verstehen, warum ich jetzt gehe." Doch meine kleine, irgendwann schon, antwortete der Engel und nahm das kleine Mädchen an die Hand.

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 21:38



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:-((((((( ICH hätte das kleine kranke Mädchen liebend gerne genommen! viel, viel lieber wie ein Sternenkind........:-( stille Grüße, Andrea mit Kathrin und kl. Nadine und *** und * (meinem Junior) ps. auch bei uns sah es so aus, das kl. Nadinchen ein "besonderes" Kind sein würde.....lt. den Ärzten! das Nadine gesund war...war unser persönliches WUNDER! tja...unsere Nadine ist unser ganzes Glück! aber wir hätten sie auch, wenn sie "anders" gewesen wäre.... ganz doll liebgehabt! Vielleicht sehe ich es ja als "späte" Mama etwas "anders" *lächel*

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 22:34



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Andrea, du drückst vorsichtig aus, was ich etwas strenger formulieren möchte: ich finde dieses Gedicht unpassend und schlecht!!! Es ist mit Sicherheit nicht für alle Eltern die "bessere" Lösung, wenn ein behindertes Kind nicht auf die Welt kommt. Ich finde diese Darstellung sogar sehr bedenklich. LG, W

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 22:48



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Danke Wilma! ich hab schon an MIR gezweifelt! liebe Grüße, Andrea ps. Gedichte, Sprüche usw....sind ja "gut-und-schön" aber bitte mit Nachdenken!!! und nicht einfach SO posten! @Wilma! ich wünsch DIR und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest! ich wünsche DIR das, was du dir wünscht....und von mir: alles, alles LIEBE *lächel*

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 23:11



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Dieses Gedicht ist alles andere als schön es macht mich traurig und wütend. Ich finde es ist eine Frechheit sowas hier rein zuschreiben. Ich glaube du hast das hier unbewust gepostet aber es verletzt mich. Ich hätte meine Marisa auch lieber krank oder behindert gehabt als tot. Ich hätte Mama sein können und mich um sie kümmern können. Da du das gedicht ja nicht geschrieben hast kannst du ja nichts dafür aber ich finde es schlimm dass jemand schreibt lieber ein totes kind als ein behindertes oder krankes. Und genau das hat der schreiber dieses Gedichts in meinen Augen gemeint. Trotzdem Liebe Grüße Danie mit ihrer Marisa ganz fest im Herzen

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 23:12



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das wir zwei mal einer meinung sind, hätte ich nicht gedacht, wilma aber ich finde das ganze auch gelinde gesagt mehr als daneben. mein sohn lag 10 wochen auf der neonatologie und es war alles andere als sicher, dass wir ihn gesund mit nach hause bekommen. wir hätten ihn nicht ein winziges fünkchen weniger geliebt! eine gute freundin von mir hat zwei behinderte extremfrühchen und liebt sie aus ganzem herzen. dieses "geschreibsel" ist ein schlag ins gesicht jeder mutter und besonders hart trifft dieser schlag die familien mit behinderten kindern!

Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 23:32



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gruselig. was für ein hässliches geschreibsel. es klingt wie ein gezieltes aussortieren...*interpretier* nee nee

Mitglied inaktiv - 22.12.2007, 11:29



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mit der Option, das unser Sohn wegen dem Sauerstoffmangel und darauf folgenden Krampfanfällen eventuell eine Behinderung gehabt hätte. Kein Arzt konnte mir zu dem Zeitpunkt sagen, wie sich das für sein späteres Leben auswirkt Behinderung leicht, stark gar nicht, EGAL wie hätte ich ihn lieber hier bei mir, als dort wo er nun ist. Ich hoffe einfach ganz stark da hat jemand nicht über den tiefen Sinn dieser Geschichte nachgedacht. Lieben Gruß Kathrin

Mitglied inaktiv - 22.12.2007, 12:19



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Ich bin froh und dankbar, gerade meine Kleine zu haben - trotz ihres kleinen "Schönheitsfehlers" ... sie nicht zu haben ist für mich undenkbar! Sie zu haben ist das Größte was es gibt! Sie evtl. eines Tages verlieren zu können mein schlimmster Alptraum! Lieber ein behindertes Kind als einem Kind alle Chancen noch im Bauch zu nehmen! Fassungslos und tief beleidigt Jamu

Mitglied inaktiv - 22.12.2007, 13:36



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Sorry, ich finde es auch sehr unpassend. Ich hätte meinen geliebten Sohn auch lieber behindert als Tod. Wie viel lieber würde ich ihn pflegen und ihm sein Leben so schön wie möglich gestallten, mit ihm lachen, ihm in seine Äugleinsehen, als jetzt an seinem Grab zu stehen und mir die Augen auszuweinen. Schrecklich. Auch mein David wäre wohl schwerstbehindert gewesen durch Gehirnblutungen hätte er überlebt. Aber ich würde alles drum geben, hätte er doch nur eine Chance gehabt. LG Johanna

Mitglied inaktiv - 23.12.2007, 22:58



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Entschuldigt bitte, ich wollte damit niemandem weh tun und erst Recht wollte ich nicht, dass sich hier irgendwer verletzt fühlt.

Mitglied inaktiv - 24.12.2007, 14:06