carole1980
Guten Tag, Ich bin ganz neu hier, ich bin auf dieses Forum gestossen und habe mich hier angemeldet weil ich absolut verzweifelt und am Ende mit den Nerven bin. Ich heisse Carole und bin 33 Jahre alt. Ich habe eine gesunde und muntere Tochter von 33 Jahren. Vor ihr hatte ich 2011 2 Fehlgeburten, einmal 9te , einmal 6te Woche. Das war für mich damals die absolute Hölle, ich wurde so unsicher und war voller Ängste, und mir ging es erst besser, als mit meiner Kleinen schwanger wurde und die erste Zeit überstanden hatte. Ich habe während dieser efolgreichen Schwangerschaft 3 x 200 mg Utrogestan eingenommen. Im Januar dieses Jahres, als meine Tochter 6 Monate alt war, haben wir beschlossen an einem Geschwisterchen zu arbeiten. Ich wurde sofort schwanger, nahm auch wieder Utrogestan, doch leider Fg in der 6ten Woche. Im April wurde ich wieder schwanger, Fg Anfang Mai in der 8ten Woche. Langsam begann ich wieder, total unsicher zu werden und zu panikieren. Doch jeder sagte mir, vielleicht ist es ja bei euch immer beim 3ten Mal wo es klappt, mach dich ncht verrückt, das wird schon ... Ende Juni war ich wieder schwanger, und jetzt diese Woche wieder die niederschmetternde Diagnose : kein herzschlag , Embryo unterentwickelt keine Hoffnung mehr, alles vorbei. Und jetzt sitz ich hier und weiss nicht mehr weiter. Komplette Analysen wurden durchgeführt, schon mehrmals, Schilddrüse ok, Progesteron wird durch die Gabe von Utrogestan stabilisiert, und im Mai wurde eine gerinnunsstörung festgestellt ( MTHFR - heterogen ), welche nun durch tägliche Heparin - Spritzen seit positivem SST kontrolliert werden sollte. Weil die Gerinnungsstörung mit einer schlechten Verarbeitung der Folsäure zusammenhängt, wurde ausserdem Folsäure in hoher Dosis verschrieben, welche ich täglich eingenommen habe. Meine Frauenärztin ist ratlos. Sie weiss nicht mehr wozu sie uns noch raten soll. Wir haben sie gefragt, ob die Chancen auf eine weitere erfolgreiche Schwangerschaft mit jeder weiteren FG sinken, sie meinte daraufhin nein, es wäre eben nur der psychische Druck der sehr belastend wäre. Wenn ich jedoch auf Kinderwunsch-Seiten nachsuche, finde ich ganz andere Infos, nämlich dass mit jeder weiteren Fg die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft sinken. Ich mache mir selbst grosse Vorwürfe : beeinflusse ich die Schwangerschaften vielleicht negativ mit meinen Unsicherheiten und Ängsten ? Obwohl ich dazu sagen muss dass ich es bis jetzt immer wieder fertig gebracht habe, mich zu freuen und positiv am Anfang jeder Schwangerschaft eingestellt zu sein ( umso grösser ist dann natürlich auch die Trauer und Enttäuschung nachher ). Aber ist es vielleicht mein Unterbewusstsein was alles blockiert ? Ich habe gelesen das bei vermehrten Fg iergendwann durch den psychischen Druck nicht mehr zwischen Ursache und Wirkung unterschieden werden kann : ist der Druck Konsequenz der Fg oder die FG Konsequenz des Druckes. Das würde ja dann eigentlich bedeuten dass man selbst dran schuld ist ?! Ich mache mich zurzeit verrückt und jedes Mal, wenn ich dann wieder am Boden zerstört bin nach einer erfolglosen Schwangerschaft habe ich ausserdem ein unendlich schlechtes Gewissen gegenüber meiner kleinen Tochter. Ich liebe sie so sehr und habe das Gefühl, dass sie das hier alles nicht verdient hat. Ich versuche für sie stark zu sein, viel mit ihr und meinem Mann zu unternehmen aber trotzdem fühle ich mich so schlecht ihr gegenüber und sage mir dass sie es verdient hätte, dass ihre Mutter die Zeit mir ihr unbeschwert geniesst. Sie wird täglich grösser und unser Alltag wird von Zyklus, ES, Schwangerschaftsbeginn und immer wieder Verzweiflung bei Fg bestimmt. Mein Mann unterstützt mich komplett und wünscht sich genauso ein 2tes Kind, er weiss jedoch auch nicht mehr was sagen und machen, um mir zu helfen. Jeder rät uns nun zu einer längeren Pause, doch ich habe so Angst, dass es dann überhaupt nicht mehr klappt, und dass eine längere Pause für mich nur die Zeit der Qualen verlängert und das Warten unerträglich ist, bis wir wieder einen Versuch starten. Doch ich frage mich zwischendurch immer wieder : wie gross sind unsere Erfogschancen auf einen weiteren glücklichen Ausgang ? Wie weit muss da Ganze gehen, bis wir es aufgeben und uns mit unserer Tochter zufrieden gebn und werde ich nicht daran kaputt gehen ? Könnte uns vielleicht eine Kinderwunschklinik weiterhelfen ? Würde eine künstlche Befruchtung vielleicht helfen, um die Eizellqualität zu steigern, oder ist das Blödsinn ? Gibt es sonst noch etwas was ich machen könnte ? Und was kann ich machen, um nicht die Hoffnung und den Mut zu verlieren, tagtäglich aufzustehen, mich um meine Tochter, meinen Mann, mein Haus und mein Leben zu kümmern und weiterzumachen bis wir hoffentlich irgendwann einen Ausweg aus unsrer Situation finden ? Heute morgen war mein erster gedanke nach Aufstehen : wie einfach wäre es wenn ich es fertigbringen würde, mich mit dem Gedanken abzufinden dass meine Tochter ein Einzelkind bleibt. Dann wäre mein Leben nicht mehr von diesen täglichen Angsten erfüllt und ich könnte die Zeit mit meiner Tochter wieder in vollen Zügen geniessen. Doch das bringe ich einfach nicht fertig. Sorry dass dieser TExt so lang geworden ist. Liebe Grüsse, Carole
Hallo, erst mal tut es mir leid, was du schon durchmachen musstest... Habe ähnliches hinter mir. Ich wurde mit meiner gerinnungsstörung direkt in einer gerinnungssprechstunde betreut, bzw. Würde ich dir eine kinderwunschklinik empfehlen. Die kennen sich dich besser aus, als die allgemeinen fä! Ich habe es nach einer längeren pause und neuem mut+ heparingabe geschafft, mein 2. kind ist nun 12 monate alt. Ich drücke dir die daumen! Lg
Das ist wirklich sehr traurig, was Du erlebt hast und es tut mir sehr leid für Dich, dass der Weg zu einem weiteren Kind so schwer ist. Ich musste erst 4 Fg haben ehe man auf die Idee kam, dass evt. was nicht stimmte. Hellhörig wurde man erst als ich erwähnte, dass meine Schwester eine Thrombose während der Schwangerschaft hatte. Als die Diagnose stand: Faktor V Leiden Mutation und irgendsoeine Resistenz (müsste jetzt nachschauen wie sich das nannte, muss in jedem Fall auch ein Vitamin B-Komplex einnehmen)... erzählten mir die Ärzte, dass ein weiteres Kind (ich war zu der Zeit schwanger) wohl eher nicht möglich wäre, wenn ich nicht vorher Vorsorge, also Heparin und Vit-B. Tatsächlich hatte ich noch 2 weitere Fg. Diese beiden gingen mir dann so sehr an die Substanz, dass ich einfach auch nicht mehr wollte. Ich war dann auch schon 34... Und ich konnte mich ja auch nicht beklagen. Unsere Kinder waren toll und es lief... 2011 - Die Familienplanung war für mich tatsächlich abgeschlossen. Ich hatte Pläne... und da geschah es! Ganz ungeplant! Also ohne Vorbehandlung... Es ging diesmal alles gut! Es kann schon sein, dass der Druck zu gross ist unter dem Du stehst. Ich möchte Dir Mut machen... Du bist erst 33! Ich habe unseren Kleinen mit 37 bekommen! Natürlich macht Dir das Angst, wenn alles mögliche versucht wird und trotzdem musst Du Abschied nehmen, immer wieder aufs Neue... Das tut weh und zermürbt einen... Kinderwunschklinik ist sicherlich eine sehr gute Idee! Wenn Du zufällig in HH oder Umgebung wohnst, dann kann ich Dir eine gute Adresse eines Pränatalzentrums nennen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! Auch, um mal los zu lassen! Manchmal ist eben genau dieses Loslassen der einzige Weg ans Ziel zu gelangen... so hart und schwer das auch sein mag... Liebe Grüsse Sanbee
Hallo, ich habe ebenfalls eine Gerinnungsstörung, allerdings "nur" eine FG in der 14. Woche :-( Ich wurde in den Schwangerschaften zusätzlich zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen bei der Frauenärztin in einer Risikosprechstunde an der Universitätsfrauenklinik betreut. Dort habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Gibt es sowas auch bei Dir in der Nähe? Ich verstehe, dass Du mit dem Wunsch nach einem zweiten Kind nicht abschließen kannst! Wie wäre es, wenn Du zur psychischen Unterstützung mal zu einer guten Heilpraktikerin gehst? Gib Euch doch den Sommer über einfach mal ne Schonfrist, genieß die Sonne und starte im Herbst wieder neu durch! Vielleicht braucht Dein Körper wieder neue Kraft! Ich wünsche Dir alles Gute! Lg Irina mit zwei Kids und einem *
Hallo Carole, es tut mir leid, dass ihr schon so viele Verluste zu verkraften habt. Ich mag euch eine immunologische Untersuchung ans Herz legen. Sehr gute Adressen sind hierfür: Professor Würfel in München und Frau Dr. Reichel-Fentz in Heidelberg. Liebe Grüße
Ich bin auch 33 Jahre alt. 2007 bekam ich nach 4 Jahren Kinderwunsch eine gesunde Tochter. Ein Jahr später planten wir das 2. Baby. Es folgten drei frühe Fehlgeburten Anfang 2010 - jeweils direkt in der 5. Woche. Im September 2010 musste ich unseren Sohn Liam in der 16. Woche still gebären. Im März 2011 hatte ich die 5. FG - dieses Mal in der 12. Woche. Inzwischen bin ich in der 20. Woche schwanger - 2 Jahre nach der letzten FG hat es überraschend noch einmal geklappt und ich hoffe sehr, dass ich dieses Baby im Dezember lebend und lebensfähig in meinen Armen halten darf. Liebe Grüße Tina
Ich wurde gründlich untersucht: es ist kein Grund für die FG bekannt - ich habe keine Gerinnungsstörung usw. Es war "einfach jedes Mal Pech" lautet das Ergebnis...
Ich bin nach 7 FG innerhalb von 2 1/2 Jahren jetzt endlich schwanger. Zwischenzeitlich sogar Ende der 19. SSW. Wir haben einen langen und harten Weg hinter uns. Ich muss zwar einiges an Medikamenten nehmen, aber es geht dem Bauchbewohner gut. Nach soviele FG solltest du das professionell in einer Kinderwunschklinik anklären lassen. Diagnostik kostet erstmal nichts und auch für spätere Behandlungen die eventuell nötig sind, übernehmen die meisten der Krankenkassen für eine entsprechende Anzahl Versuche die Kosten zu 100 %. Aber wichtig wäre, zu klären, woran es liegt. Ich wünsch dir alles Gute und irgendwann dürft ihr euch auch auf ein weitere Kind freuen.
Es ist echt schlimm was du erleben musstest. Ich spreche aus Erfahrung weil meine Geschichte sehr ähnlich ist. Vor meinen Kindern hatte ich eine Fg in der 12. SSW, dann bekam ich ohne große Probleme meine Tochter. 2 Jahre später hat sich trotz Pille mein Sohn eingeschlichen und kam gesund und munter auf die Welt. Seit einem Jahr versuchen wir Kind Nr. 3 zu bekommen, doch im November, März und gerade jetzt, hatte ich jeweils eine Fg, immer so Anfang bis Ende 6. Woche. Ich weiß wie schlimm die psychische Belastung ist und ich weiß das man den Kinderwunsch nicht einfach abstellen kann. Wie gerne würd ich mich an meinen zwei Kinder einfach nur erfreuen und akzeptieren das es einfach kein drittes Kind sein soll. Doch ich schaff das nicht wirklich. Zum Glück ist mein neuer Fa sehr nett, er arbeitet auch als Oberarzt in einer großen Klinik und hat viel Erfahrung mit Problemschwangerschaften und Kinderwunsch. Wir werden jetzt erst mal einiges untersuchen lassen, bevor wir entscheiden wie es weiter geht. Die Untersuchungen habt ihr schon alle, deine FA ist ratlos. Ich würde an deiner Stelle wirklich einen Kinderwunschklinik aufsuchen und vielleicht sogar noch zusätzlich einen Gerinnungsspezialisten. Hab mich ja jetzt viel mit dem Thema Fg auseinander gesetzt und auch mein FA hat mir viel erklärt. Und es macht schon einen großen Unterschied was für eine Fg man hat und wann man sie hat. Nicht alle Fg geschehen aus dem selben Grund. Fg die sehr bald passieren, wo man weder Herzschlag noch sonst etwas sieht, können oft auf Grund von Thrombosen entstehen. FG bei denen ein Kind vorhanden ist und das Herz dann aufhört zu schlagen, sind meist Chromosomenfehler. FG die aufgrund von Blutungen in der Frühschwangerschaft entstehen, sind meist Hormonstörungen. usw. Und leider kann man bei 50% der FG gar nicht sagen warum sie passiert sind. Die natürliche Auslese ist oft der größte Grund für Fg und natürlich für uns auch der schlimmste. Denn wer will schon hören das es vielleicht besser so war und das der Körper sich selbst geholfen hat, weil das Kind vielleicht nicht gesund oder schwer krank war. Ich kann es auch schon nicht mehr hören, wenn jemand von Schicksal oder ähnlichen spricht. Natürlich ist die psychische Belastung enorm, das weiß ich und es ist sicher auch für deine Tochter und deinen Mann nicht einfach, wenn du ständig leidest und Angst hast. Ich glaub aber nicht daran das ein gesunder Embryo daran stirbt oder sich nicht weiter entwickelt nur weil ich mich fürchte oder mir Sorgen mach. Ich bin davon überzeugt das einer gesunden SS fast nichts schaden kann, wenn alles 100% passt, dann kommt am Ende ein gesundes Kind auf die Welt. Daran glaub ich und nur aus diesem Gedanken heraus kann ich weiter machen. Du darfst dir nicht die Schuld geben, auch wenn es dir schwer fällt. Ich weiß nicht wo du wohnst, aber in Deutschland gibt es auch sowas wie Abortsprechstunden, die sind auf so etwas spezialisiert. Vielleicht wäre das noch eine besser Anlaufstelle für dich, als die Kinderwunschklinik. Ich wünsch dir alles erdenklich gute und das du bald wieder neuen Mut schöpfst und den für dich richtigen Weg findest. Lg Gabi
Liebe Carole, Ich hatte auch bereits 5 FG. Die ersten drei sind nun schon lange her (2x2004 und 1x2005). Dann habe ich drei erfolgreiche Schwangerschaften erleben dürfen. Nun hatte ich im Okt. 12 und im Jan 13 wieder FG. Alles war in der Frühschwangerschaft, dennoch haben mich gerade die letzten beiden FG sehr runter gezogen. Mein FA sah leider keine große Notwendigkeit mich zu untersuchen, denn schließlich haben wir ja nun auch Babys zwischendurch bekommen. Es war immer der gleiche Mann. Ich habe mich dann ab eine Heilpraktikerin gewendet. Sie gab mir zuerst sehr hoch potenziertes Miittel um meine Verluste zu verarbeiten (nicht nur die FG, sondern auch den Tod meines Sohnes), ich würde dann runtergesetzt auf eine geringere Potenz. Ich habe tatsächlich das Gefühl gehabt, mir geht's besser. Dieser Klos im Hals war weg, man sah alles nicht mehr so schwarz. Man fühlte sich leichter. Einmalig gab sie mir dann was um die Ängste zu nehmen. Ängste vor einer erneuten FG. Und riet uns aber, ca 6 Monate zu warten. Dabei Körper und Geist Zeit haben. Sie sagte, solange die Ängste und negative Gedanken da sind, kann es nicht gut gehen... Wir warteten keine 6 Monate. Ich fühlte mich dann nach 3 Monate bereit genug, es wieder zu probieren. Es klappte auf Anhieb. Im April habe positiv getestet und bin nun seit heute in der 18. SSW. Ob es nun an der Homöopathie lag... ?!?! Wer weiß das schon mit Sicherheit? Ich hatte das Gefühl es hat mir wirklich geholfen. Der Doc sagte nach der letzten FG, ich solle Temperaturkurve führen und sobald die Temp. oben bleibt, ich einen positiven Test habe, mich schwanger fühle soll ich sofort kommen. Dann bekomme ich Hormonunterstützung (Utrogest), Folsäure, Jod. Am 26.4. war mein NMT, ich habe gleich an dem Tag getestet, positiv, ab zum Arzt. Er hat sich sofort Zeit genommen. Und ich habe jetzt sehr engmaschige Kontrollen alle 3 Wochen, mit Hebamme dazwischen. Einen wirklichen Tipp oder Ratschlag konnte ich dir nicht geben, aber viell ein bisschen Hoffnung. LG
...nach 2 FG im Jahr 2011 (Mai und Oktober) habe ich auch total am Rad gedreht... Meinen Mann und mich in die Genetik geschleppt, für sauteures Geld alles testen lasse. Ergebnis: Bei uns alles normal. Das war MEINE Voraussetzung dafür, es nochmal zu versuchen. Allerdings habe ich die 2. FG zu Hause -nach nicht mehr vorhandenem Herzschlag in der 11. SSW- selbst mit Tabletten (Cytotec) eingeleitet, das Baby dann auch zu Hause verloren und verpack, ins Krankenhaus gebracht und genetisch untersuchen lassen. Es war eine Trisomie 22 und das ist wohl eine so schlimmer Erbkrankheit, dass diese Babys meistens nicht lebend zur Welt kommen. Ich war total am Boden und habe meinem Mann gesagt, noch einen Versuch, dann hätte ich eine künstliche Befruchtung machen lassen mit Präimplatationsdiagnostik. Das hätte ich aufgrund der Trisomie 22 auch machen lassen dürfen -laut der Humangenetikerin. Dann haben wir auch regelmäßig den Homocysteinspiegel kontrolliert. Ich habe nämlich auch die heterozygote MTHFR-Mutation. Der Wert muß -glaube ich-unter 10 sein? Ich hatte mit 5 mg Folsäure noch immer einen schlechten Wert, Also habe ich femibion 1 (da ist diese Vorstufe der Folsäure drin, die der Körper besser verwerten kann) und zusätzlich noch Vit. B6 und B12 genommen. Selbst zusammengestellt, kein Kombipräparat. Utrogest habe ich nur die ersten 12 Wochen genommen aber vaginal. Ich für meinen Teil mußte damals weitermachen. Eine Zwangspause hätte alles nur schlimmer gemacht. Und seit Februar 2013 bin ich Mutter eines supersüßen, kerngesunden Jungens! Ich würde versuchen, die Ursache der FG feststellen zu lassen und das geht in der Regel nur, wenn das embryonale Gewebe untersucht wird! Ist das schon mal gemacht worden? Heparin spritzen ist gerade bei der heterozygoten Form bei guten Homocysteinwerten wie mit Kanonen auf Spatzen schießen! Drücke Die von Herzen die Daumen!!!!! LG C.
Hallo Carole, ich glaube nicht, dass dein Unterbewusstsein alles blockiert und quasi für die FG sorgt. Ich habe auch Erfahrungen mit mehreren FG. Hatte aber glücklicherweise auch immer wieder gut ausgehend Schwangerschaften dazwischen. Von 8 Schwangerschaften endeten 5 bei mir in einer FG (5.-12. SSW). Wir hatten ein paar wenige Untersuchungen, eine Ursache wurde aber nicht gefunden. Vor der letzten Schwangerschaft hatte ich 3 FG hintereinander. Wir habe es dann noch ein weiteres Mal versucht und obwohl ich in den ersten Wochen nur panisch war und mich erst spät auf die Schwangerschaft einlassen und mich freuen konnte, ging alles gut. Vorbeugend bei der Schwangerschaft hatte ich ASS 100 genommen, ob es nun daran lag, weiß ich nicht. Ich kenne das Gefühl, sich immer wieder zu fragen, warum man nicht mit dem zufrieden ist, was man hat. Aber der Wunsch nach einem Kind war bei uns so groß, dass wir das Risiko trotz der Fehlschläge wieder eingegangen sind. irgendwie war der Wunsch nach einem Kind größer als die Angst, wieder eines zu verlieren. Fühl dich gedrückt und euch alles Gute für die Zukunft. LG U.
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