toga88
Hallo zusammen. Meine Frau und ich stehen gerade vor unserem 1. Kryoversuch nach unserer 2. ICSI. Was mich etwas irritiert nachdem ich einige Nachrichten hier gelesen habe: Nach der ersten ICSI wurden bei uns 2 Eizellen befruchtet und bereits nach 2 Tagen eingesetzt. Nach der zweiten ICSI wurden die beiden Eisbären im Vorkernstadium eingefroren und zwei weitere nach drei Tagen eingesetzt. Ich wundere mich etwas, dass nicht versucht wurde alle befruchteten Eizellen zu Blastos zu entwickeln und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt einzufrieren. Haltet ihr das einfrieren schon im Vorkernstadium für sinnvoll? Und wie schätzt ihr die Chancen für den Kryoversuch mit Embryonen im Vorkernstadium ein? Wir machen uns hier schon wieder ganz schön verrückt und hoffen einfach soooo sehr dass es klappt und wir aus diesem "Alptraum" erlöst werden.
Hallo, es ist im Embryonenschutzgesetz festgelegt das nur soviele EZ weiterentwickeln werden wie man blastos "braucht".
Die Auslegung ist dann von Klinik zu Klinik unterschiedlich...
EZ werden zudem im VK Stadium eingefroren weil diese im Ernstfall verworfen werden dürften(wenn kiwu abgeschlossen ect)
Blastos dürfen NICHT verworfen werden!
Ich bin übrigens immer mit mehrzellern schwanger geworden, nicht mit blastos!
Lg und viel Glück
Hey, danke für die Antwort . Ich meine irgendetwas in die Richtung hätten sie uns auch im Kiwu-Zentrum gesagt aber ich war etwas irritiert davon, dass hier im Forum einige von kryokonservieren blastos geschrieben haben. Schöne Grüße
Das kann zb so passieren... Ich habe 3 vk eingefroren(als 3er pack) diese werden für den Kryozyklus aufgetaut. Dann entwickeln sich aber nicht nur 2 weiter,sondern alle 3... Dann wird die 3. ja nicht einfach weggeworfen,sondern bis Tag 5 beobachtet und dann ggf als blasto wider eingefroren! So kann es passieren das nicht nur vorkerne eingefroren sind,sondern auch blastos. Lg