Sarahche1985
Hallo ihr Lieben, Ich stehe kurz vor meiner 3 Icsi und die Angst steigt. Kurz zu uns, ich bin 33 Jahre und habe eine Gelbkörperschwäche mein Mann 38 hat Diabetes Typ 1 seit ca. 12 Jahren. Wir haben eine Tochter bald 7 (dank IUI ohne Stimulation). Wir wünschen uns von ganzem Herzen ein Geschwisterchen. Meine 1. ICSI - Antagonisten-Protokol Tag 3: Depotspritze Elonva Tag 8-10: Menegon (1x3 Ampullen) Tag 9-11: Cetrotide 0,25 (1x1) Tag 11 ausgelöst mit Ovitrelle Tag 13 PU - 3 Folikel - 3 Eier haben sich alle befruchten lassen. Tag 16 Transfer - leider nur 1 befruchtetes Ei die anderen haben gestoppt. Tag 16 - Bluttest Duphaston (1-1-1) Bluttest negativ 2. ICSI gleich wie 1. mit 2 Folikel, jedoch keine Eier, Versuch wurde abgebrochen. 3. ICSi (wird aber als 2. gewertet) - Long Protokoll und Einsatz von EmbryoGLU Tag1-9: Pergoveris 350 (1x1) paralell Nasenspray Synarela (1-0-1 je 1 Hub) damit habe ich aber schon im Zyklus davor angefangen glaub so ca. 5 Tage. Tag 10: Ausgelöst mit Ovitrelle Tag 12: PU mit leider nur einem Folikel aber 1 Ei , das sich auch hat befruchten lassen. Tag 14: Transfer Tag 15: Duphaston (1-1-1) bis Bluttest Bluttest negativ So jetzt frage ich mich natürlich, was kann ich machen, dass der 3. und letzte Versuch klappen könnte! Habt ihr Tipps für mich wäre für alles Dankbar. Hier Gedanken von mir bzw uns: Bauchspieglung, EmbryoGEN, Praxiswechsel, vor 3. Versuch doch mal mit 1-2 IUI probieren (da erstes Kind so auch geklappt hat und das KIWU nie daran geglaubt hat) diesmal vielleicht mit Clomifen. Akkupunktur - Chin. Medizin TCM, Gibt es noch Therapien, Untersuchungen die ihr mir empfehlen könnt? Ich denke ja das es an mir liegt bzw an der Einnistung! weil trotz weniger Folikel gelingt die Befruchtung meistens. Humangenetisch ist bei uns alles okay. Gebärmutterspieglung auch. Laut Praxis außer die Gelbkörperschwäche wäre Hormontechnisch auch alles okay. Ich hab eine Schilddrüsenunterfunktion aber mit Tabletten eingestellt. Sonst gesund: nur ein paar Kilo zuviel was aber laut Ärztin kein Problem ist bzw dafür nicht. Hab auch schon abgenommen und versuche mich sehr gesund zu ernähren. Die Ärztin sagt immer nur warum ich solche Sachen in Erwägung ziehe, weil ich hätte ja schon ein Kind! (EmbryoGlu, Hatching etc...) Ich meine klar ich bin total Dankbar für mein1. Kind aber darf ich mir deswegen kein 2. wünschen und dafür alles mögliche probieren? Vielen Dank schonmal im vorraus. Liebe Grüße Sarah
Ich finde die Stimulation ja recht niedrig dosiert... Ich habe zuletzt für ivf mit Synarela down reguliert und mit Gonal f UND Menogon stimuliert. Das war zwar eine heftige Dosis und ich habe mir jeden Tag 2 Spritzen gesetzt, aber immerhin hatte ich zuletzt 7 brauchbare Eizellen. Wenn das Spermiogramm Deines Mannes nicht so schlecht ist, würde ich aber auch nochmal eine IUI in Erwägung ziehen. Dass die Ärztin sich über Deine gewünschten Methoden wundert hat sicherlich nichts damit zu tun, dass sie den Wunsch nach einem zweiten Kind nicht verstehen kann. Sondern damit, dass es doch auch schon mal ohne den ganzen Schnickschnack geklappt hat. Ich wünsche Dir viel Glück!!!
Bei jedem neuen Versuch wollte ich auch irgendetwas anders machen als in den Versuchen zuvor. Nach 4 IUIs, 2 ICSIs und 3 Kryos rieten uns die Ärzte, es bei der 3. ICSI, mit dem EmbryoScope Verfahren zu probieren. Zusätzlich war ich bei einer Heilpraktikerin. Ich habe also fleißig Kinderwunschtee getrunken, habe 10 Globulin am 1. ZT und 10 Stück am Transfertag genommen (nur leider weiß ich nicht mehr was das genau war). Außerdem habe ich noch täglich Mg, Vitamin D und Eisen zu mir genommen. War auch mein 1. Blastotransfer. Was nun ausschlaggebend für das 1. Positiv meines Lebens war, weiß ich nicht. Nach 3 Wochen Hoffen und Bangen, aufgrund von Blutungen, stellte sich leider heraus, dass es eine ELSS war und ich musste notoperiert (eileitererhaltend) werden:-(. Jetzt bin ich in der Zwangspause und sollte uns die PKV noch einen Versuch genehmigen, dann starten wir mit der 4. ICSI. Dann werde ich alles genauso machen, nur zusätzlich noch mit dem Embryoglue transferieren lassen (laut Anraten der Ärzte, um eine erneute ELSS zu verhindern).
Hallo, untersucht deine Klinik denn vor der Eizellentnahme mittels Blutabnahme, ob die Eizellen wirklich reif sind? Meine Freundin hatte bei 4 Frischversuchen ganz schlechte Ergebnisse und einmal auch mit Nullbefruchtung, ansonsten immer nur 1-3 Befruchtungen, nie Blastos. Nach dem Klinikwechsel stellte sich mittels Blutabnahme heraus, dass die Eizellen zwar von der Größe immer schon reif schienen, man anhand eines Wertes im Blut aber sehen konnte, dass sie das noch nicht waren. So wurde dann beim 5. Versuch 3 Tage länger stimuliert und dann erst entnommen. Siehe da, hatte sie 4 Blastos und wurde mit Zwillingen schwanger.
Ich kann deine Verzweiflung gut verstehen. Du bist nicht allein damit! Ich würde an deiner Stelle noch eine zweite Meinung von einer anderen KiWu-Klinik einzuholen. Ich habe das nach meiner zweiten ICSI auch gemacht, obwohl ich mit meiner Klinik zufrieden bin. Denn es verwundert mich schon, dass dir der Arzt jetzt schon sagt, dass du bei der nächsten ICSI eine Überstimulation haben wirst und kein Frischtransfer möglich sein wird. Ebenso verwunderlich ist es, dass du über drei Monate warten sollst, bevor du mit der Kryo nach ICSI loslegen darfst. Wenn der Arzt dich inzwischen kennt, kann er auch versuchen, anders zu stimulieren, damit du weniger Eizellen hast, die dann eben eine bessere Qualität haben! Das ist auch das empfohlene Vorgehen. Kein vernünftiger Arzt würde es auf eine Überstimulation anlegen lassen! Bei der ersten ICSI musste ich aufgrund einer Überstimulation ebenfalls auf den Frischtransfer verzichten, konnte aber im nächsten (künstlichen) Zyklus direkt den Kryotransfer machen. Die nächsten Stimulationen verliefen ohne Überstimulation. Zum Glück! Mit welchen Protokollen hast du denn bislang stimuliert? Auch hier kann ein Protokollwechsel entscheidend sein und hat bei mir die Eizellqualität wesentlich verbessert! Habt ihr schon einmal über einen Blastozystentransfer nachgedacht? Auch das kann bei euch - viele Eizellen, weniger gute Qualität - durchaus Sinn machen! Lass dich nicht unterkriegen! Aber guck, dass du genug Kraft und Energie für die 3. ICSI hast, statt sie durchzujagen und dich am Ende drüber zu ärgern! Alles Bestes
Bei uns hat erst 4.ICSI geklappt (war auch beim 2. Versuch schwanger, doch FG in der 5.SSW.) In diesem Zyklus hatte ich einiges anders gemacht. Also, ich habe Himbeer- und Frauenmanteltee getrunken, habe mir eine Entspannungs-CD gekauft (extra für KIWU-Patientinnen), war 3 mal bei der Akupunktur (das war so schön -empfiehlt auch mein KIWU-Doc), und einen Tag vorm Transfer hatten wir nochmal GV. Das ist natürlich keine Garantie, dass ihr alle mit dieser Methode schwanger werdet, aber mir hat es was gebracht. Drücke dir ganz fest die Daumen, dass es bei dir endlich klappte. Kopf hoch, früher oder später schafft ihr das alle!
Hallo, in 2 Monaten starten wir schon unser 4.ICSI Versuch. Ich will noch eine immunologische Untersuchung machen lassen, um Killerzellen zu prüfen und eine Chromosomenuntersuchung (will eine PKD ausschließen und für mein Gewissen wirklich alles Mögliche gemacht zu haben). Die Ärzte vermuten ich habe eine Einnistungsstörung, da ich schon mehrmals HCG nachweisen konnte aber es entweder in einer FG endete oder der Wert nicht ausreichend anstieg. Die Gerinnung ist ok. Ich soll den nächsten Zyklus noch folgende Medikamente zusätzlich nehmen (Prednisolon, Clexane und Omegaven). Der Arzt hat mir noch Omega-3 verschrieben. Das mache ich jetzt schon, soll nicht schaden. Ich bin zusätzlich bei einer TCM-Ärztin in Behandlung, mache Akupunktur und gehe vorbereitend sogar zum Osteopathen. Sollte die nächste ICSI auch negativ sein, weiss ich es auch nicht mehr... und bei all dem soll man irgendwie noch locker bleiben.
Ich hatte damals bei meiner ICSI 120 kg bei 165 cm und die haben gesagt, ich soll wieder kommen, wenn ich mind. 30 kg abgenommen habe. Ich fand das damals auch total ätzend, enttäuschend und irgendwie auch frech. Aber ich muss sagen, die Argumente, die sie mir dargelegt haben waren auch schlüssig. Deshalb bin ich hingegangen und habe abgenommen. Dies fiel mir alles andere als leicht, ihr kennt das ja, aber ich habe mich sowieso nicht wohl gefühlt und wenn’s dann noch förderlich ist... Dann sind wir aber trotzdem schon mit 98 kg in eine andere KIWU gegangen. Die haben auch zu mir gesagt, es wäre besser mit einem Gewicht unter 90 kg, aber wir probieren es. Leider waren die ersten 2 ICSIs dann nicht wirklich erfolgreich. Zum Teil, da meine Eizellen nicht so eine tolle Qualität hatte, was auf das Übergewicht zurückzuführen sei. Daraufhin hab ich nochmal was abgespeckt und bin jetzt mit 89 kg in die 3. ICSI gestartet. Meine Eizellen waren deutlich besser! Hatte vorher max. 4 gute Eier, jetzt waren es gleich 10. Die Befruchtungsrate ist zwar trotzdem nicht so dolle, aber da waren leider nicht genug da. Freu mich aber riesig über die 3, die ich gestern zurückbekam. Ich finde auch, dass viele Ärzte und Praxen sich da im Ton vergreifen und wir Übergewichtigen oft nicht so behandelt werden, wie es sein sollte. Aber ich denke auch, dass es oft einen guten Grund hat, wenn die Ärzte uns nahelegen, dass wir Gewicht verlieren müssen. Denn mal ganz ehrlich: Wir wissen alle, dass es für uns viel gesünder und besser wäre! Nur die Bequemlichkeit, das leckere Essen und die Ungeduld halten uns so oft davon ab...Also, ich wünsche dir, dass du deinen richtigen Weg findest und sehr erfolgreich sein wirst!
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