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Gebärmutterspieglung in kiwu

Gebärmutterspieglung in kiwu

maxim2013

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Hallo Ich stelle mich mal vor Ich bin jetz 30 Jahre wir haben 1 gesunden Sohn und 3 Sternchen. Die waren 2015 2016 2017. Da mein Frauendoc nicht mehr weiter wusste hat er uns in die kiwu überwiesen. Da alle 3 Fg zwischen der 9 und 12 woche passierten. Jetz habe ich am Mittwoch eine spieglung mit Gewebe entnahme um nach killerzelen zu schauen. Habt ihr Erfahrungen damit wie lange man auf das ergebniss warten muss Vielen Dank


sandiiii

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Antwort auf Beitrag von maxim2013

zu mir sagten sie ca. 8 wochen lg


qeen

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Eine Gebärmutterspiegelung ist wirklich keine große Sache. Dauert nur wenige Minuten. Ich würde das mit Kaiserschnittnarbe evtl. unter Narkose machen, weil ja da alles etwas aufgeplustert wird und die Narbe dabei schmerzen kann. Ich hatte 2x eine Spiegelung - Raus gekommen ist, dass der Weg in die Höhle wohl um eine Ecke geht - aber das wird ja immer schon so gewesen sein und die Narbe eine Kuhle hat. Eine Op an der Narbe, zumindest wenn sie erneut eröffnet und geglättet wird, ist eine recht blutige, sehr aufwendige Angelegenheit (Bauchschnitt) und man darf danach ewig nicht schwanger werden. Ich habe mich dagegen entschieden. Letztendlich ist die Narbe ja sehr weit unten und die Embryonen sollten im besten Fall oben in die Höhle gesetzt werden. Ich denke nicht, dass du aufgeben wirst ;-) Ich musste jetzt aufgeben, weil mein Mann nicht mehr möchte - ich hätte weiter gemacht. Aufgeben ist jedenfalls sehr viel schlimmer als die vielen erfolglosen Versuche - der Wunsch verschwindet ja dann nicht.


andreS

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Hallo, ich hatte auch eine GM Spiegelung im Nov. Es wird in der Regel durch einen ganz kleinen Loch durch die Bauchdecke gemacht. Bei mir war das durch den Bauchnabel. Zusätzlich hat man die Durchgängigkeit der EL überprüft, und dadurch 2 Löcher im Bickinibereich gemacht. Ich fand sie nicht so toll. Bei mir wurde ein Schlauch drinnen gelassen, damit die Flüssigkeit rausfließt. Und das bis zum folgenden Tag. Das war nicht so schön und unangenehm. Zudem ging mir abends ziemlich schlecht…Ich war froh, dass ich über Nacht bleiben durfte, vor allem weil mein Kreislauf am Boden war und ich nicht mal sitzen konnte. Nach 3 Tagen war alles wieder normal. Die OP war am Di, ich war aber die ganze Woche krankgeschrieben, und war froh darüber


darkknight

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Normalerweise kann man für eine Biopsie eine lokale Betäubung vornehmen (und in ganz schlimmen Fällen - z.B. bei Panikpatienten - auch eine Vollnarkose). Aber ob das standardmäßig bei einer Biopsie im Gebärmutterhalsbereich gemacht wird, weiß ich nicht. Mir wurde da in dem Bereich nur mal was rausgeschnitten, dafür bekam ich eine lokale Betäubung - vermutlich tut die Spritze aber ähnlich weh, wie die Biopsie an sich ohne Betäubung, ich empfand die Spritze (bzw. es waren eigentlich 3 Spritzen bei mir) als sehr unangenehm. Kommt aber sicher auch drauf an, was genau biopsiert wird und wie viel. Wenn sie an vielen Stellen etwas entnehmen wollen, würde ich, glaube ich, besser eine lokale Betäubung wählen oder wenn's ganz schlimm ist eine Kurznarkose. Auf die Ergebnisse wartet man, soweit ich weiß, etwa 1 - 2 Wochen...eher 2 Wochen. Die Biopsie an sich dürfte aber nicht sehr lange dauern. Das sind ein paar Momente, wo du die Zähne zusammenbeißen musst. Sorry, dass ich dir die Angst davor nicht wirklich nehmen kann.


grinevi

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Meine erste Ärztin bzgl. ICSI in einer KIWU-Klinik hat mir auch von einer GMS abgeraten, weil sie meinte, dass bei mir dafür keine Notwendigkeit vorliegen würde. Ich habe in dieser Klinik 2 ICSIs und mehrere Kryo Versuche gehabt und habe meine Babys, sofern ich schwanger war, immer verloren. Dann haben wir die Klinik gewechselt und der Arzt schickte mich und meinen Mann erst einmal zu verschiedenen Diagnostikern. Bei wurde u.a. eine GMS mit Bauchspiegelung gemacht. Und siehe da, es wurde dabei auch ein kleines Septum gefunden und korrigiert. Die darauf folgende ICSI in der neuen Klinik war nun unser Volltreffer: Ich bin schwanger mit Zwillingen! Ich würde dir dringend raten VOR einer ICSI alles abklären zu lassen! Das schont eure Nerven und den Geldbeutel, so meine Erfahrung! Es war einfach ein gutes Gefühl so in die neue Behandlung zu gehen. Auch wenn nichts gefunden worden wäre bei der OP. Ich wünsche dir alles Gute!


Frisbi1

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Also die KIWU-Klinik hat mir genau erklärt, was gemacht wird. Die GM wird mit einer kleinen Kamera angeschaut, dann wird rechts und links ein kleines Loch durch die Gebärmutter gemacht, dann wird die Kamera dadurch geschoben und dann wird blaue Flüssigkeit in die Gebärmutter gespritzt und durch die Kameras kann man dann sehen, ob es durch die Eileiter wieder herauskommt. Hoffe, ich hab das jetzt so richtig wiedergegeben. Dann musste ich noch ins KH, indem das gemacht wird, zum Vorgespräch mit dem Narkosearzt. Da wurde ich dann über sämtliche Risiken aufgeklärt, die einer Narkose mit sich bringen kann. Wahrscheinlich sind das jetzt auch keine wirklich neuen Infos. Ich bin gespannt. Es werden einem wohl 3 Sachen gespritzt, das Narkosemittel, Schmerzmittel und noch etwas, das hab ich jetzt leider vergessen. Und dann bekommt man einen Schlauch in den Mund, der einen beatmet und wo wohl auch nochmal Narkosemittel rauskommt. Aber soviele andere haben das vor uns auch schon mitgemacht, dann schaffen wir das doch auch, oder? Kann ja, wenn es vorbei ist, nochmal berichten, wenn Du magst, wenn ich dann irgendwann wieder wach bin. Morgen um viertel vor 10 bin ich dran, um viertel nach 9 muss ich da sein. Ein wirklich schönes Gefühl, sich hier austauschen zu können!! GLG!


KristinD

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Ich hatte meine GBMS im letzten Zyklus. Der Eingriff selbst war vollkommen unspektakulär - Vollnarkose hin oder her. Die OP war Freitags um 8 Uhr und um 16 Uhr bin ich zusammen mit meinem Mann zu Fuß nach Hause. Es hatte eigentlich auch nur so lange gedauert, weil wir auf die Abschlussvisite und den Arztbrief (für die Kiwu) warten mussten. Ich war bis einschl. Mittwoch krankgeschrieben. Die Tage habe ich aber auch wirklich gebraucht. Nicht wegen dem UL sondern wegen dem Gas. ULS hatte ich nach der OP fast gar keine und nur ganz leichte SB 2 Tage lang (die waren nicht der Rede wert). Das Einzige, was mir zugesetzt hat war das Gas. Ich hatte noch mehrere Tage nach der OP das Gefühl ich wäre mit einem schweren Rucksack auf den Schultern und auf dem Rücken wandern gewesen - es zog und drückte in den Schultern wie ein ordentlicher Muskelkater und tat beim Lachen, Husten und Aufstehen weh. Das war nach 4 Tagen dann aber auch schon wieder besser. Mein Zyklus hatte sich um 4 oder 5 Tage nach hinten verschoben. Normalerweise findet mein ES um den 14./15./16. ZT herum statt, diesmal war er am 19./20. Zum MuMu gilt wohl das gleiche wie bei der AS (die hatte ich nach einer MA in der 10. SSW): man sollte zur Erholung einen Zyklus pausieren. Wir haben es zwar trotzdem im GS-Zyklus probiert (und 10 Tage nach der GS wieder GV gehabt), geklappt hat es allerdings nicht. Viel Glück für Dich! Es hört sich wirklich alles viel schlimmer an als es dann letztlich ist!


P1zza

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Bei mir wurde auch eine Gebärmutterspiegelung gemacht. Den Termin habe ich sehr schnell bekommen, da ich schon in der Abortsprechstunde der Uniklinik war und die haben mich dann netterweise dazwischen geschoben. Die Spiegelung sollte glaube ich zwischen dem 7. und 12 ZT sein, damit deine Blutung zwar schon vorbei, aber die Gebärmutterschleimhaut noch nicht zu weit aufgebaut ist. Das Ganze hat ca. 15 Minuten gedauert und ist eigentlich nicht unangenehmer als eine normale gyn. Untersuchung. Nur etwas kälter und feuchter, da die Kamera mit Wasser umspült wird. Danach bin ich mit meinem Mann per Straßenbahn nach Hause gefahren. Hatte noch ein leichtes Ziehen, aber das war es. Am nächsten Tag war ich wieder arbeiten. Liebe Grüße


sishi

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Bei mir wurde Bauchspiegelung gemacht (Eileiter und Gebärmutter) allerdings in den von dir genannten Zusammenhängen...Ablauf: Tablette genommen, benebelt in den OP-raum geführt, auf den Stuhl gelegt und Narkosemittel bekommen. Dann kann ich mich nur an das Aufwachen erinnern. Bei der BS Eileiter geprüft auf Durchlässigkeit und Scratching (ich glaube es hieß so) gemacht. Bei Gebärmutter Größe, Volumen angeschaut und Gewebeproben entnommen um auf verschiedene Sachen zu prüfen. Ergebnis des Ganzen: Fehlbildung der Gebärmutter mit keinen weiteren Problemen und mit der Fehlbildung zusammenhängend nicht ausgebildete rechte Eileiter. Diese Sachen konnten leider nicht bei normalen Untersuchungen festgestellt werden. Wann musst du sie machen?


batgirl

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Mach dir bitte keinen Kopf! Hab das auch vor meiner ICSI machen lassen und mir natürlich auch jede Menge Gedanken gemacht und hinterher konnte ich darüber nur lachen. Es ist wirklich in keinster Weise schlimm. Letztlich war es nur wie eine normale Untersuchung beim FA. Ich hab vorher so ein Zettel unterschreiben müssen, dass ich über die Risiken wie Verletzung von Nachbarorganen etc. informiert bin, aber das ist wohl normal bei solchen Geschichten. Er hat mich erst „da unten“ gesäubert und dann das Instrument reingeführt, welches am Anfang so eine kleine Sonde hat, mit der er sich (und ich auch) alles angucken konnte. Schräg über mir war ein Bildschirm dafür. Ich hab auch nicht wirklich was gemerkt davon, sd. mir meine Gebärmutter mal von innen angeguckt. War interessant! Und innerhalb von 3 min (oder weniger?) war`s schon vorbei. Super unspektakulär und in keinster Weise schlimm oder so. So wie sonst auch beim Fa. Da dauern die Untersuchungen ja manchmal dann sogar noch länger. Also, mach dir keinen Kopf - ist höchst unspektakulär. Alles Liebe


qeens

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Ich hatte eine GMS mit Gewebeentnahme (wie Scratching) vor der 2. ICSI und wurde schwanger, leider ein Windei. Nach der AS folgte eine positive Kryo, leider ganz frühe FG. Die beiden anderen Versuche (ICSI, Kryo) waren negativ. Ob das aber in einen Zusammenhang zu bringen ist, wage ich zu bezweifeln. Meine Bekannte hat vor der 3. ICSI scratchen lassen, Ergebnis: schwanger, aber ganz früher Abgang. Ich habe für mich die Theorie, dass es zwar die Einnistungsrate erhöht. Meine alte und meine neue KiWu machen es nicht. Das ist es halt bei der KiWu-Behandlung: Hinterher weiss niemand, wieso es ausgerechnet beim vielen Versuchen geklappt hat. Eine große Portion Glück gehört absolut dazu. Mir erschließen sich viele Dinge, die einen Vorgang der Natur suggerieren bzw. unterstützen (Hatching bei zu dicker Blastos (Embryo kommt normal ja auch an Tag 5 in der GBM an)) - warum ich mich verletzten soll, dass allerdings verstehe ich nicht. Aber das ist auch nur meine aktuelle Meinung dazu, die wirklich nicht in Stein gemeißelt ist. Viele hatten damit Erfolg. Aber obs wirklich der entscheidende Faktor war?


wrooma

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Mir ging es ähnlich wie dir. Nach unserer 1. ICSI wurde Ich direkt schwanger MA in der 11. Wo. Es folgten einige (3 weitere) Therapieversuche, dazu muss man sagen, dass ich schlecht zu stimulieren bin. Ich hab meine Ärztin auf eine Spiegelung angesprochen und sie meinte, das wäre bei mir nicht nötig. Ich hab ihr vertraut... Nach dem 4. Versuch konnte sie uns keinen weiteren Therapieversuch mehr empfehlen (wir sind auch Selbstzahler). Ich hab mich im Internet schlau gemacht und wir sind nach Österreich gefahren um es da ein letztes Mal zu Versuchen. Der Arzt meinte, er macht mit uns nur den Versuch, wenn wir vorher noch diverse Test etc- machen! Darunter war unter anderem auch eine Gebärmutteruntersuchung im Vorzyklus die auch noch direkt ein Scratching beinhalten sollte (zur Verbesserung der Einnistung). Ich war bisschen genervt, zwei Eingriffe in so kurzer Zeit.Dann war es soweit... und einen Tag vorher musste zum Vorgespräch. Ergebnis war eine Missbildung der Gebärmutter. Die OP wurde damit also geändert... aus der Spiegelung wurde eine OP an der Gebärmutter mit Spiegelung. Der Doc meinte, leider geht er auch davon aus, dass der MA durch die Missbildung passiert sein könnte, da unser Kind mit größter Wahrscheinlichkeit unterversorgt war. Es muss nicht sein, dass die dir was entdeckt wird...Aber ich bin dankbar dafür, dass Ich sie doch gemacht habe uns jetzt auch eine bessere Chance hab. LG


maroon

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Ich habe eine GM- und Bauchspiegelung hinter mir. Verdacht auf Endometriose, Blauprobe (Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit). Ergebnis: Man klar und deutlich eine Anomalie der GM gesehen. Also eine Wand die die GM in zwei teilt. Man hat diese damals jedoch nicht entfernt. Noch im nächsten Zyklus bin ich nach 10 J. Kinderwunsch spontan schwanger geworden. Unsere Tochter kam dann per KS zur Welt und hat nur neun Monate gelebt. Sie ist eines Abends für immer in ihrem Bettchen eingeschlafen. 2 Jahre später habe ich dann wieder eine GM- und Bauchspiegelung gehabt, weil ich mir die Wand habe entfernen lassen. Es hieß, um die Chancen einer SS zu erhöhen muss diese Wand weg. Denn wenn das Ei sich dort einnistet kommt es immer wieder zu einem unbemerkten Abort. Bin nun in der 9. SSW und hoffe dass alles gut geht.Eines noch, bei der Bauchspiegelung wird dein Bauch mit Gas gefüllt um Arbeitsraum/platz zu schaffen. Es kann gut möglich sein, das du nachher starke Schulterschmerzen bekommst. Das hatte ich zumindest nach der ersten B-Spiegelung. Nach der zweiten dachte ich meine Lungen und mein Zwerchfell platzen. Das Atmen, das weinen und das flach liegen bereiteten unheimliche Schmerzen. Auslöser: der Gas der sich noch in dem Körper befindet. Wenn du ein Lattenrost hast, dass du hochstellen kannst, hilft dieses sehr. Von der OP merkst du eh nichts. Und am Bauch wirst Du auch keine Schmerzen haben danach. Wie gesagt nur die Schmerzen durch den Gas. Sollten aber auch nach etwa 3-5 Tagen besser werden.


goliaf

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Hallo, wir haben unsere 1. ISCI vor uns. Gleichzeitig mit TESE. Da mein Doc überhaupt kein Risiko eingehen möchte und ich immer über SB vor der Mens zu kämpfen habe, möchte er sicher gehen und macht eine Gebärmutterspiegelung. Zuerst war ich auch dagegen, da auch meine Gyn es nicht für nötig hielt. Aber ich möchte auch - unabhängig von dem KIWU - wissen, was da los ist. Und mein Doc hat Recht. Warum soll ich all die Hormone spritzen, mein Mann die OP machen, wenn dann hinterher rauskommt, dass mit meiner Gebärmutter etwas nicht in Ordnung ist... Klingt doch logisch und so würde ich das auch Deinem Arzt sagen. Zumal ihr ja nun schon einen Versuch hinter euch habt und Du schon schreibst, dass sich Deine GMS nicht ausreichend aufgebaut hat. Ich hatte am 24.12. meine ZT1 und dann bin ich ZT12 ... weiß aber nicht, ob das von Bedeutung ist. Wichtig ist glaub ich nur, dass Du nicht Deine Mens hast und dass KEINE SS besteht! Drücke Dir die Daumen und hoffe, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst!


dobergirl

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Also, ich hatte insgesamt schon vier Bauchspiegelungen, davon eine mit Gebärmutterspiegelung und zwei offene OP´s, d.h., mit Bauchschnitt. Ich habe eine schwerstgradige Endometriose. Bei den Bauchspiegelungen / OP´s wurden die Zysten entfernt, die Verwachsungen soweit möglich gelöst und außerdem die Durchgängigkeit der Eileiter geprüft (da ging bei mir leider nix mehr). Wie schnell ist man wieder fit, nach so einem Eingriff - gute Frage. Das kommt drauf an, wieviel gemacht werden muss. Am schnellsten war ich nach einer Kontroll-Bauchspiegelung. Nach fünf Tagen habe ich schon wieder geschafft. Bei der zweiten offenen OP war ich allerdings zwei Wochen im KKH und noch zwei zuhause. Man musste damals viel machen und das braucht halt dann auch mehr Zeit zum heilen. Mit dem Üben - das kommt auch drauf an, wieviel gemacht wird. Am besten den Arzt fragen, auch wenn’s schwer fällt... Liebe Grüße


patch2

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Ich hatte meine GBMS im letzten Zyklus. Der Eingriff selbst war vollkommen unspektakulär - Vollnarkose hin oder her. Die OP war freitags um 8 Uhr und um 16 Uhr bin ich zusammen mit meinem Mann zu Fuß nach Hause. Es hatte eigentlich auch nur so lange gedauert, weil wir auf die Abschlussvisite und den Arztbrief (für die Kiwu) warten mussten. Ich war bis einschl. Mittwoch krankgeschrieben. Die Tage habe ich aber auch wirklich gebraucht. Nicht wegen dem UL sondern wegen dem Gas. ULS hatte ich nach der OP fast gar keine und nur ganz leichte SB 2 Tage lang (die waren nicht der Rede wert). Das Einzige, was mir zugesetzt hat war das Gas. Ich hatte noch mehrere Tage nach der OP das Gefühl ich wäre mit einem schweren Rucksack auf den Schultern und auf dem Rücken wandern gewesen - es zog und drückte in den Schultern wie ein ordentlicher Muskelkater und tat beim Lachen, Husten und Aufstehen weh. Das war nach 4 Tagen dann aber auch schon wieder besser. Mein Zyklus hatte sich um 4 oder 5 Tage nach hinten verschoben. Zum MuMu gilt wohl das gleiche wie bei der AS: man sollte zur Erholung einen Zyklus pausieren. Wir haben es zwar trotzdem im GS-Zyklus probiert, geklappt hat es allerdings nicht. Viel Glück für Dich! Es hört sich wirklich alles viel schlimmer an als es dann letztlich ist!


baStaa

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Das kann ich gut verstehen, dass Du da geschockt warst und in Dir alles wieder hoch kam. Ich kann es auch nicht ausblenden, wie mein Mann so schön sagt. Zum Glück hatten wir heute Nachmittag Besuch von einem Paar, das selbst 5 Jahre auf ein Kind gewartet hat und mit ihrem Kinderwunsch abgeschlossen hatte... Was dann passierte, war ja klar... Allerdings war bei den beiden körperlich alles in Ordnung, was ja bei unseren Männern eben nicht der Fall ist. Ehrlich gesagt, bin ich auch froh, dass wir noch ein paar (wenige) Freunde/Bekannte haben, die KEINE Kinder haben. Nächsten Samstag gibts aber das ultimative Kontrastprogramm dazu, wir feiern unsere Geburtstage nach und wir haben 7 Kinder und eine Schwangere dabei. Oh Mann... Ich glaube, ich werde nie ehrlich zu der Einstellung kommen, es soll halt nicht sein, leben wir eben ohne Kinder. Ich gehe morgen erstmal wieder zur Akupunktur und hab am Mittwoch den nächsten Termin in der KIWU-Klinik zur Besprechung der Gebärmutterspiegelung und des weiteren Vorgehens. Ich rechne weiterhin damit, dass ich die Kryo habe, wenn Du ICSI-mäßig soweit bist. Lass uns nicht den Mut verlieren, so schwer es auch ist. Ganz liebe Grüsse


Mera1ka

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Ich habe nur oft gelesen, dass in Deutschland nicht jede Klinik bis Blasto entwickelt. Aber wenn das deine Klinik sowieso macht, sehe ich nicht viel Unterschied zu meiner Klinik in Österreich. Meine Klinik strebt immer Bastos an. Ich hatte einmal aus 4 befruchteten Eizellen 1 Blasto und einmal aus 3. Das ist anscheinend ein normaler Wert. Beim letzten Versuch waren es eben 3 befruchtet EZ und es wurde angedacht 2 an Tag 2 zu transferieren. Aber da ich etwas Überstimulation hatte, wollte die Klinik noch zuwarten. Und ich denke, wenn es sich bis Tag 5 entwickelt, kann die EZ nicht so schlecht gewesen sein. Aber ich werde vermutlich nie viele gute EZ haben. Aber eigentlich brauchen wir ja auch nur die 1 Gute, oder? Meine Klinik meint auch, dass ich einfach bisher Pech hatte und es weiter probieren muss. In Österreich bekommt man 4 Versuche fondsunterstützt, d.h. 70% der Behandlungskosten werden übernommen und wir zahlen ca. 800 pro Versuch. Im Jänner ist also unser letzter unterstützter Versuch. Danach müssen wir schauen, wie wir es mit den Kosten machen. Ich werde jetzt erstmal das Gespräch nächste Woche in Gyn. Ambulanz abwarten und schauen, was sie mir empfehlen. Meine KiWu-Klinik meint, dass meine Gebärmutter augenscheinlich gut ausschaut und ich keine Zysten habe, muss keine Spiegelung gemacht werden. Die Frage ist auch, wie man therapiert, wenn bei der Biopsie etwas entdeckt wird. Hast du Alternativ auch schon einiges ausprobiert? LG


Jun0

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Also ich hatte im Dezember eine GMS, diese ging aber einher mit einer BS und der EL Durchgängigkeitsprüfung. Hab also alles gleich in einem Abwasch erledigen lassen. Mir wurde zwar auch nichts vom rasieren gesagt, aber ich habs trotzdem am Abend vorher gemacht. Wollte nicht das die da mit irgendeinem rasieren schnell mal bei mir rübergehen. Das mache ich dann lieber selbst. Ungefähr 4 Stunden vor der OP habe ich Muttermund aufweichende Kapseln vor den Muttermund gelegt bekommen. Dann habe ich eine Beruhigungstablette bekommen und hab schön geschlafen. Im OP wirste dann ja gleich in Narkose gelegt und bekommst auch nicht mit wenn dir der Katheter gelegt wird. Soweit ich weiß wird der auch bei jeder OP gelegt. Ist aber nicht schlimm, weils du es ja nicht merkst. Als ich aus der Narkose aufgewacht bin hatten die ihn gar nicht vorher entfernt. Das hat dann die Schwester gemacht, war sehr unangenehm. Normalerweise ist er aber raus bevor man wach wird. Krankgeschrieben wirste dann sicher auch nach Einschätzung deines FA bzw. solange wie du brauchst. Wenn etwas aus der GM enfernt wird ( ein Septum schreibst du ja ) dann denke ich sollte man mit Bienchen setzen sicher schon die nächste Mens abwarten. Aber das besprichst du lieber mit deinem FA. Viel Glück für die OP


mambaa

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Hallo, meine Ärzte halten auch alle nichts von den Tests... Nach zwei negativen ICSI's und einem negativen Kryo-Versuch habe ich für mich beschlossen selbst die Tests machen zu lassen. Die Befunde habe ich mittlerweile und irgendwas passt nicht. Schlauer werde ich aus den Tests jedoch nicht. Mein Arzt in der KiWu-Klinik in Kärnten hält nichts von Intralipidinfusionen. Haben die angeblich eine Zeit lang gemacht und es gab keine wesentlichen Erfolge. Bei mir steht allerdings der letzte Versuch an, der zum Teil bezahlt wird. Weitere können wir uns nicht leisten. Bevor ich den mache, möchte ich alle Möglichkeiten ausschöpfen. Eventuell noch einmal die Klinik wechseln. Es gibt eine Klinik, die diese Intralipid Infusionen anbietet und eine weitere, die mit der Klinik in Kiel mit Frau Dr. Reichel-Fentz zusammen arbeitet. Vorher würde ich aber gerne den Befund verstehen... Noch kurz zu mir: ich habe Rheuma, eine Autoimmunerkrankung und nehme generell mind. 10mg Kortison täglich. Offensichtlich würde einer SS nichts im Wege stehen. Allerdings (meine Meinung) klappt es mit der Einnistung nicht. Alles andere ist doch immer zu 100% perfekt! Alles Liebe


deinGlück

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Die Killerzellen werden zwar immer wieder diskutiert, aber aus dem Blut kann man durch sie nur eine (durch was auch immer) erhöhte Aktivität des Immunsystems ablesen. Ob diese dann auch in der Gebärmutter erhöht ist, lässt sich daraus jedoch nicht erkennen. Fast alle Empfehlungen zur Einnistungsdiagnostik (zum ERA kommen wir später) kommen aus der Forschung zu wiederholten Fehlgeburten, in der Annahme, dass eine gestörte Einnistung in der Schwangerschaft auch bei den ganz frühen Einnistungsprozessen des Embryos zum Tragen kommt. Zu den Killerzellen sind die Aussagen wesentlich uneinheitlicher und eine Bestimmung wird bei Frauen mit wiederholten Fehlgeburten nicht geraten. Lediglich bei Frauen mit einer Autoimmunerkrankung und dann auch nur im Rahmen von Studien wird dies empfohlen. Zum ERA-Test: Aktuell ist dieser Test eine recht interessante Idee, jedoch gelten die bislang gewonnenen Erkenntnisse nur für Kryozyklen und selbst diese sind aktuell noch kein hinreichender Beleg für die Aussagekraft des Tests.


Kadar

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Ich hatte meine GBMS im letzten Zyklus. Der Eingriff selbst war vollkommen unspektakulär - Vollnarkose hin oder her. Die OP war Freitags um 8 Uhr und um 16 Uhr bin ich zusammen mit meinem Mann zu Fuß nach Hause. Es hatte eigentlich auch nur so lange gedauert, weil wir auf die Abschlussvisite und den Arztbrief (für die Kiwu) warten mussten. Ich war bis einschl. Mittwoch krankgeschrieben. Die Tage habe ich aber auch wirklich gebraucht. Nicht wegen dem UL sondern wegen dem Gas. ULS hatte ich nach der OP fast gar keine und nur ganz leichte SB 2 Tage lang (die waren nicht der Rede wert). Das Einzige, was mir zugesetzt hat war das Gas. Ich hatte noch mehrere Tage nach der OP das Gefühl ich wäre mit einem schweren Rucksack auf den Schultern und auf dem Rücken wandern gewesen - es zog und drückte in den Schultern wie ein ordentlicher Muskelkater und tat beim Lachen, Husten und Aufstehen weh. Das war nach 4 Tagen dann aber auch schon wieder besser. Mein Zyklus hatte sich um 4 oder 5 Tage nach hinten verschoben. Normalerweise findet mein ES um den 14./15./16. ZT herum statt, diesmal war er am 19./20. Zum MuMu gilt wohl das gleiche wie bei der AS: man sollte zur Erholung einen Zyklus pausieren. Wir haben es zwar trotzdem im GS-Zyklus probiert (und 10 Tage nach der GS wieder GV gehabt), geklappt hat es allerdings nicht. Viel Glück für Dich! Es hört sich wirklich alles viel schlimmer an als es dann letztlich ist!


domin1ka

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Nach unserer 1. ICSI wurde Ich direkt schwanger MA in der 11. Wo. Es folgten einige (3 weitere) Therapieversuche, dazu muss man sagen, dass ich schlecht zu stimulieren bin. Ich hab meine Ärztin auf eine Spiegelung angesprochen und sie meinte, das wäre bei mir nicht nötig. Ich hab ihr vertraut...Nach dem 4. Versuch konnte sie uns keinen weiteren Therapieversuch mehr empfehlen (wir sind auch Selbstzahler). Ich hab mich im Internet schlau gemacht und wir sind nach Österreich gefahren um es da ein letztes Mal zu Versuchen. Der Arzt meinte, er macht mit uns nur den Versuch, wenn wir vorher noch diversen Test etc machen! Darunter war unter anderem auch eine Gebärmutteruntersuchun im Vorzyklus die auch noch direkt ein Scratching beinhalten sollte (zur Verbesserung der Einnistung). Ich war bisschen genervt, zwei Eingriffe in so kurzer Zeit. Dann war es soweit... und einen Tag vorher musste Ich zum Vorgespräch. Ergebnis war eine Missbildung der Gebärmutter. Die OP wurde damit also geändert... aus der Spiegelung wurde eine OP an der Gebärmutter mit Spiegelung. Der Doc meinte, leider geht er auch davon aus, dass der MA durch die Missbildung passiert sein könnte, da unser Kind mit größter Wahrscheinlichkeit unterversorgt war. Es muss nicht sein, dass die dir was entdeckt wird. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich sie doch gemacht habe uns jetzt auch eine bessere Chance hab. LG


Moment

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Ich hatte vor ca. 2 Jahren nach meinem Abgang eine große (lt. Frauenarzt Gelbkörper-) Zyste am li. Eierstock. Da diese um Zyklusmitte herum ziemlich schmerzhaft war und mein FA sich Sorgen gemacht hat, dass der Druck dieser Zyste das umliegende Eierstockgewebe dauerhaft schädigen könnte, wurde beschlossen, die Zyste zu entfernen - und bei der Gelegenheit auch gleich die Gebärmutter und die Eileiterdurchgängigkeit zu prüfen. Für die Gebärmutterspiegelung, so meinte mein FA, sei es gut, das zu Zyklusanfang zu machen. ZT2 war der Eingriff. Pünktlich zu Zyklustag 13 hatte ich meinen Eisprung (den wir genutzt haben) - und ich war sofort schwanger. Glück gehabt...Insofern kann ich sagen, dass der Zyklus, zumindest bei mir, unbeeinflusst war (es war eine Endometriose-Zyste, nur so nebenbei). Da bei Dir der Eingriff aber eher zu Zyklusmitte war, kann man o.g. Grund für eine Verschiebung vermutlich eher ausschließen, oder? Machst Du Ovus? Aber generell kann sich der Zyklus schon mal verschieben, auch wenn er sonst regelmäßig ist. Krankheit, Schmerzen o.ä. können sich u.U. wohl auf den Eisprung auswirken. Kann also sein, dass er diesmal einfach später war und sich daher der Zyklus verlängert. Im Zweifelsfall würde ich nächste Woche einen Gyn-Termin ausmachen, falls es Dich sehr verunsichert. Ich drück die Daumen, dass es mit dem Kinderwunsch bald klappt!


moa

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Ich hatte eine GMS mit Gewebeentnahme (wie Scratching) vor der 2. ICSI und wurde schwanger, leider ein Windei. Nach der AS folgte eine positive Kryo, leider ganz frühe FG. Die beiden anderen Versuche (ICSI, Kryo) waren negativ. Ob das aber in einen Zusammenhang zu bringen ist, wage ich zu bezweifeln. Meine Bekannte hat vor der 3. ICSI scratchen lassen, Ergebnis: schwanger, aber ganz früher Abgang (HCG-Maximum war 400). Ich habe für mich die Theorie, dass es zwar die Einnistungsrate erhöht, aber nicht die Baby-Take-Home-Rate. Meine alte und meine neue KiWu machen es nicht. Das ist es halt bei der KiWu-Behandlung: Hinterher weiss NIEMAND, wieso es ausgerechnet beim X ten Versuch geklappt hat. Eine große Portion Glück gehört absolut dazu. Mir erschließen sich viele Dinge, die einen Vorgang der Natur suggerieren bzw. unterstützen (Hatching bei zu dicker Eihülle / Blastos (Embryo kommt normal ja auch an Tag 5 in der GBM an)) - warum ich mich verletzten soll, dass allerdings verstehe ich nicht. Aber das ist auch nur meine aktuelle Meinung dazu, die wirklich nicht in Stein gemeißelt ist. Viele hatten damit Erfolg. Aber obs wirklich der entscheidende Faktor war?


ruthaa

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Antwort auf Beitrag von maxim2013

Also die KIWU-Klinik hat mir genau erklärt, was gemacht wird. Die GM wird mit einer kleinen Kamera angeschaut, dann wird rechts und links ein kleines Loch durch die Gebärmutter gemacht, dann wird die Kamera dadurch geschoben und dann wird blaue Flüssigkeit in die Gebärmutter gespritzt und durch die Kameras kann man dann sehen, ob es durch die Eileiter wieder herauskommt. Hoffe, ich hab das jetzt so richtig wiedergegeben. Dann musste ich noch ins KH, indem das gemacht wird, zum Vorgespräch mit dem Narkosearzt. Da wurde ich dann über sämtliche Risiken aufgeklärt, die einer Narkose mit sich bringen kann. Wahrscheinlich sind das jetzt auch keine wirklich neuen Infos. Ich bin gespannt. Es werden einem wohl 3 Sachen gespritzt, das Narkosemittel, Schmerzmittel und noch etwas, das hab ich jetzt leider vergessen. Und dann bekommt man einen Schlauch in den Mund, der einen beatmet und wo wohl auch nochmal Narkosemittel rauskommt. Aber soviele andere haben das vor uns auch schon mitgemacht, dann schaffen wir das doch auch, oder? Kann ja, wenn es vorbei ist, nochmal berichten, wenn Du magst, wenn ich dann irgendwann wieder wach bin. Morgen um viertel vor 10 bin ich dran, um viertel nach 9 muss ich da sein. Ein wirklich schönes Gefühl, sich hier austauschen zu können!


Uber

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Ich hatte meine GBMS im letzten Zyklus. Der Eingriff selbst war vollkommen unspektakulär - Vollnarkose hin oder her. Die OP war Freitags um 8 Uhr und um 16 Uhr bin ich zusammen mit meinem Mann zu Fuß nach Hause. Es hatte eigentlich auch nur so lange gedauert, weil wir auf die Abschlussvisite und den Arztbrief (für die Kiwu) warten mussten. Ich war bis einschl. Mittwoch krankgeschrieben. Die Tage habe ich aber auch wirklich gebraucht. Nicht wegen dem UL sondern wegen dem Gas. ULS hatte ich nach der OP fast gar keine und nur ganz leichte SB 2 Tage lang (die waren nicht der Rede wert). Das Einzige, was mir zugesetzt hat war das Gas. Ich hatte noch mehrere Tage nach der OP das Gefühl ich wäre mit einem schweren Rucksack auf den Schultern und auf dem Rücken wandern gewesen - es zog und drückte in den Schultern wie ein ordentlicher Muskelkater und tat beim Lachen, Husten und Aufstehen weh. Das war nach 4 Tagen dann aber auch schon wieder besser. Mein Zyklus hatte sich um 4 oder 5 Tage nach hinten verschoben. Normalerweise findet mein ES um den 14./15./16. ZT herum statt, diesmal war er am 19./20. Zum MuMu gilt wohl das gleiche wie bei der AS (die hatte ich nach einer MA in der 10. SSW): man sollte zur Erholung einen Zyklus pausieren. Wir haben es zwar trotzdem im GS-Zyklus probiert (und 10 Tage nach der GS wieder GV gehabt), geklappt hat es allerdings nicht. Viel Glück für Dich! Es hört sich wirklich alles viel schlimmer an als es dann letztlich ist!


hotspots

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Nach unserer 1. ICSI wurde ich direkt schwanger, MA in der 11. SSW. Es folgten einige (3 weitere) Therapieversuche, dazu muss man sagen, dass ich schlecht zu stimulieren bin. Ich hab meine Ärztin auf eine Spiegelung angesprochen und sie meinte, das wäre bei mir nicht nötig. Ich hab ihr vertraut...Nach dem 4. Versuch konnte sie uns keinen weiteren Therapieversuch mehr empfehlen (wir sind auch Selbstzahler) Ich hab mich im Internet schlau gemacht und wir sind nach Österreich gefahren um es da ein letztes Mal zu Versuchen. Der Arzt meinte, er macht mit uns nur den Versuch, wenn wir vorher noch diverse Test etc. machen! Darunter war unter anderem auch eine Gebärmutteruntersuchung im Vorzyklus die auch noch direkt ein Scratching beinhalten sollte (zur Verbesserung der Einnistung). Ich war bisschen genervt, zwei Eingriffe in so kurzer Zeit. Dann war es soweit... und einen Tag vorher musste Ich zum Vorgespräch. Ergebnis war eine Missbildung der Gebärmutter. Die OP wurde damit also geändert... aus der Spiegelung wurde eine OP an der Gebärmutter mit Spiegelung. Der Doc meinte, leider geht er auch davon aus, dass der MA durch die Missbildung passiert sein könnte, da unser Kind mit größter Wahrscheinlichkeit unterversorgt war. Es muss nicht sein, dass die dir was entdeckt wird...Aber ich bin dankbar dafür, dass Ich sie doch gemacht habe uns jetzt auch eine bessere Chance hab. LG


Fazil

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Antwort auf Beitrag von maxim2013

Ich hatte meine GBMS im letzten Zyklus. Der Eingriff selbst war vollkommen unspektakulär - Vollnarkose hin oder her. Die OP war Freitags um 8 Uhr und um 16 Uhr bin ich zusammen mit meinem Mann zu Fuß nach Hause. Es hatte eigentlich auch nur so lange gedauert, weil wir auf die Abschlussvisite und den Arztbrief (für die Kiwu) warten mussten. Ich war bis einschl. Mittwoch krankgeschrieben. Die Tage habe ich aber auch wirklich gebraucht. Nicht wegen dem UL sondern wegen dem Gas. ULS hatte ich nach der OP fast gar keine und nur ganz leichte SB 2 Tage lang (die waren nicht der Rede wert). Das Einzige, was mir zugesetzt hat war das Gas. Ich hatte noch mehrere Tage nach der OP das Gefühl ich wäre mit einem schweren Rucksack auf den Schultern und auf dem Rücken wandern gewesen - es zog und drückte in den Schultern wie ein ordentlicher Muskelkater und tat beim Lachen, Husten und Aufstehen weh. Das war nach 4 Tagen dann aber auch schon wieder besser. Mein Zyklus hatte sich um 4 oder 5 Tage nach hinten verschoben. Normalerweise findet mein ES um den 14./15./16. ZT herum statt, diesmal war er am 19./20. Zum MuMu gilt wohl das gleiche wie bei der AS (die hatte ich nach einer MA in der 10. SSW Ende 2011 auch): man sollte zur Erholung einen Zyklus pausieren. Wir haben es zwar trotzdem im GS-Zyklus probiert (und 10 Tage nach der GS wieder GV gehabt), geklappt hat es allerdings nicht. Viel Glück für Dich! Es hört sich wirklich alles viel schlimmer an als es dann letztlich ist!


Lektraa

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Normalerweise kann man für eine Biopsie eine lokale Betäubung vornehmen (und in ganz schlimmen Fällen - z.B. bei Panikpatienten - auch eine Vollnarkose). Aber ob das standardmäßig bei einer Biopsie im Gebärmutterhalsbereich gemacht wird, weiß ich nicht. Mir wurde da in dem Bereich nur mal was rausgeschnitten, dafür bekam ich eine lokale Betäubung - vermutlich tut die Spritze aber ähnlich weh, wie die Biopsie an sich ohne Betäubung, ich empfand die Spritze (bzw. es waren eigentlich 3 Spritzen bei mir) als sehr unangenehm. Kommt aber sicher auch drauf an, was genau biopsiert wird und wie viel. Wenn sie an vielen Stellen etwas entnehmen wollen, würde ich, glaube ich, besser eine lokale Betäubung wählen oder wenn's ganz schlimm ist eine Kurznarkose. Auf die Ergebnisse wartet man, soweit ich weiß, etwa 1 - 2 Wochen...eher 2 Wochen. Die Biopsie an sich dürfte aber nicht sehr lange dauern. Das sind ein paar Momente, wo du die Zähne zusammenbeißen musst. Sorry, dass ich dir die Angst davor nicht wirklich nehmen kann.


Kanna

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Ich habe eine GM- und Bauchspiegelung hinter mir. Verdacht auf Endometriose, Blauprobe (Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit). Ergebnis: Man klar und deutlich eine Anomalie der GM gesehen. Also eine Wand die die GM in zwei teilt. Man hat diese damals jedoch nicht entfernt. Noch im nächsten Zyklus bin ich nach 10 J. Kinderwunsch spontan schwanger geworden. Unsere Tochter kam dann per KS zur Welt und hat nur neun Monate gelebt. Sie ist eines Abends für immer in ihrem Bettchen eingeschlafen. 2 Jahre später habe ich dann wieder eine GM- und Bauchspiegelung gehabt, weil ich mir die Wand habe entfernen lassen. Es hieß, um die Chancen einer SS zu erhöhen muss diese Wand weg. Denn wenn das Ei sich dort einnistet kommt es immer wieder zu einem unbemerkten Abort. Bin nun in der 9. SSW und hoffe dass alles gut geht. Eines noch, bei der Bauchspiegelung wird dein Bauch mit Gas gefüllt um Arbeitsraum/platz zu schaffen. Es kann gut möglich sein, das du nachher starke Schulterschmerzen bekommst. Das hatte ich zumindest nach der ersten B-Spiegelung. Nach der zweiten dachte ich meine Lungen und mein Zwerchfell platzen. Das Atmen, das weinen und das flach liegen bereiteten unheimliche Schmerzen. Auslöser: der Gas der sich noch in dem Körper befindet. Wenn du ein Lattenrost hast, dass du hochstellen kannst, hilft dieses sehr. Von der OP merkst du eh nichts. Und am Bauch wirst Du auch keine Schmerzen haben danach. Wie gesagt nur die Schmerzen durch den Gas. Sollten aber auch nach etwa 3-5 Tagen besser werden.


tzum

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Meine erste Ärztin bzgl. ICSI in einer KIWU-Klinik hat mir auch von einer GMS abgeraten, weil sie meinte, dass bei mir dafür keine Notwendigkeit vorliegen würde. Ich habe in dieser Klinik 2 ICSIs und mehrere Kryo Versuche gehabt und habe meine Babys, sofern ich schwanger war, immer verloren. Dann haben wir die Klinik gewechselt und der Arzt schickte mich und meinen Mann erst einmal zu verschiedenen Diagnostikern. Bei wurde u.a. eine GMS mit Bauchspiegelung gemacht. Und siehe da, es wurde dabei auch ein kleines Septum gefunden und korrigiert. Die darauf folgende ICSI in der neuen Klinik war nun unser Volltreffer: Ich bin schwanger mit Zwillingen! Ich würde dir dringend raten VOR einer ICSI alles abklären zu lassen! Das schont eure Nerven und den Geldbeutel, so meine Erfahrung! Es war einfach ein gutes Gefühl so in die neue Behandlung zu gehen. Auch wenn nichts gefunden worden wäre bei der OP. Ich wünsche dir alles Gute!


hungry

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Mir ging es ähnlich wie dir. Nach unserer 1. ICSI wurde Ich direkt schwanger MA in der 11. Wo. Es folgten einige (3 weitere) Therapieversuche, dazu muss man sagen, dass ich schlecht zu stimulieren bin. Ich hab meine Ärztin auf eine Spiegelung angesprochen und sie meinte, das wäre bei mir nicht nötig. Ich hab ihr vertraut... Nach dem 4. Versuch konnte sie uns keinen weiteren Therapieversuch mehr empfehlen (wir sind auch Selbstzahler). Ich hab mich im Internet schlau gemacht und wir sind nach Österreich gefahren um es da ein letztes Mal zu Versuchen. Der Arzt meinte, er macht mit uns nur den Versuch, wenn wir vorher noch diverse Test etc- machen! Darunter war unter anderem auch eine Gebärmutteruntersuchung im Vorzyklus die auch noch direkt ein Scratching beinhalten sollte (zur Verbesserung der Einnistung). Ich war bisschen genervt, zwei Eingriffe in so kurzer Zeit.Dann war es soweit... und einen Tag vorher musste zum Vorgespräch. Ergebnis war eine Missbildung der Gebärmutter. Die OP wurde damit also geändert... aus der Spiegelung wurde eine OP an der Gebärmutter mit Spiegelung. Der Doc meinte, leider geht er auch davon aus, dass der MA durch die Missbildung passiert sein könnte, da unser Kind mit größter Wahrscheinlichkeit unterversorgt war. Es muss nicht sein, dass die dir was entdeckt wird...Aber ich bin dankbar dafür, dass Ich sie doch gemacht habe uns jetzt auch eine bessere Chance hab. LG


hungry

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Antwort auf Beitrag von maxim2013

Mir ging es ähnlich wie dir. Nach unserer 1. ICSI wurde Ich direkt schwanger MA in der 11. Wo. Es folgten einige (3 weitere) Therapieversuche, dazu muss man sagen, dass ich schlecht zu stimulieren bin. Ich hab meine Ärztin auf eine Spiegelung angesprochen und sie meinte, das wäre bei mir nicht nötig. Ich hab ihr vertraut... Nach dem 4. Versuch konnte sie uns keinen weiteren Therapieversuch mehr empfehlen (wir sind auch Selbstzahler). Ich hab mich im Internet schlau gemacht und wir sind nach Österreich gefahren um es da ein letztes Mal zu Versuchen. Der Arzt meinte, er macht mit uns nur den Versuch, wenn wir vorher noch diverse Test etc- machen! Darunter war unter anderem auch eine Gebärmutteruntersuchung im Vorzyklus die auch noch direkt ein Scratching beinhalten sollte (zur Verbesserung der Einnistung). Ich war bisschen genervt, zwei Eingriffe in so kurzer Zeit.Dann war es soweit... und einen Tag vorher musste zum Vorgespräch. Ergebnis war eine Missbildung der Gebärmutter. Die OP wurde damit also geändert... aus der Spiegelung wurde eine OP an der Gebärmutter mit Spiegelung. Der Doc meinte, leider geht er auch davon aus, dass der MA durch die Missbildung passiert sein könnte, da unser Kind mit größter Wahrscheinlichkeit unterversorgt war. Es muss nicht sein, dass die dir was entdeckt wird...Aber ich bin dankbar dafür, dass Ich sie doch gemacht habe uns jetzt auch eine bessere Chance hab. LG


yourAngel

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Ich hatte keine Bauchspiegelung, sondern eine Gebärmutterspiegelung mit Scratching, das war vor einem Monat. Ich hatte keine Schnitte, denn das lief komplett vaginal. Außer innerlich halt minimal durch das Scratching. Bei mir wurde das ambulant in der Klinik durchgeführt. Mit der Option, dass wenn irgendwas blöd läuft, ich könnte da notfalls bleiben. Ich hatte an einem Tag Besprechung und Voruntersuchung und direkt am nächsten Tag morgens die OP. mittags konnte ich dann wieder nach Hause. Sie haben nichts gefunden. Und da es mir sehr gut ging, konnte ich auch gleich nach Hause. Hatte nach der OP von der Anästhesie einen niedrigen Blutdruck und mir war die ersten 2-3 Std. wackelig, aber das hat sich schnell gelegt. Schmerzen hatte ich keine. Eine Eileiterdurchgängigkeistprüfung hatte ich vor einigen Jahren schon mal mit Kontrastmittel, danach hatte ich für ein paar Stunden ordentlich Schmerzen im Unterleib, war aber auch nicht dramatisch. Die werden dir sicherlich alles genau erklären bei dem Vorgespräch und wenn du vorher planen musst, dann ruf doch nochmal in der Klinik an? Ich drücke dir die Daumen, dass alles glatt geht


Schneckee

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Antwort auf Beitrag von maxim2013

Ich hatte vor 4 Monaten meine Gebärmutterspiegelung, weil ich eine FG hatte und weil meine FÄ eine Verwachsung an meinem MuMu entdeckt hat. Also GMS um alles abklären zu können. Die war unter Vollnarkose. Bei dem Eingriff wird der MuMu gedehnt und die GM dann mit einer Art Kamera untersucht. Der Arzt sieht, ob die GM irgendwo geteilt ist, ob da einige Myome oder sonstiges gibt, was da nicht geben muss. Nach meinem letzten Ausschabung war es an meinem MuMu eine Verletzung gekommen und beim Verheilen ist da eine zusätzliche Haut gewachsen. Also die MuMu war fast völlig zugewächst. Also bei der OP war alles weg. Bei solchen Verwachsungen in der GM kann es sein, dass die befruchtete Eizelle an die falsche Stelle einnistet und es kommt dann zu einer FG. Oder wenn die GM durch solche Anomalien verkleinert ist, dass dann der Platz eng wird und es zu einem späteren Zeitpunkt zu Komplikationen in der SS kommen kann. Solche Dinge werden bei einer GMS also abgeklärt. Der Eingriff ist harmlos wie eine Ausschabung und ich hatte eine kurze Narkose. Verletzungsrisiko ist sehr gering. Hinterher hat man evtl. leichte Blutungen, oder Bauchschmerzen (wie Mensziehen), aber mehr braucht man nichts befürchten. Du solltest nur darauf achten, dass du die ersten 2 Wochen nach dem Eingriff auf Baden und GV verzichtest. Ich drücke Dir die Daumen dass man keine Verletzungen, Myome oder so findet. Wurden bei dir auch schon Humangenetik, Blutgerinnung und SD Unterfunktion abgeklärt?


van1lla

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Ich hatte vor 2 Monaten eine BS und GM Spiegelung. Es war meine aller erste OP. Bei uns klappte es mit den Kinderwunsch seit 3 Jahren nicht und bei der Ultraschall wurden Myome in meiner Gebärmutter festgestellt, deshalb sollte es gemacht werden. Ich musste um 6.30 Uhr schon im KH sein, den Tag vorher war ich zur Vorbereitung da also Blut, Urin, Gespräch und Aufklärung über OP und Narkose und noch eine Untersuchung. Gegen 9 Uhr bekam ich meine Tabletten. Die wirkten recht schnell. Denn von dem Weg zur Vorbereitung hab ich schon nicht mehr viel mitbekommen. Vor dem OP wurde mir ein Zugang gelegt und im OP ging alles schnell. Ich bekam meine Narkose und sehr schnell eingeschlafen. Kurz nach 12 wurde ich wach, die Schmerzen waren wirklich nicht schlimm, der Bauch war aufgebläht, aber sonst ok. Die OP dauerte knapp 1,5 Stunden. Gegen 13 Uhr wurde ich aufs Zimmer gebracht. Ich hing noch bis ca.16 Uhr am Tropf und bekam die normale Glucose Lösung und noch Schmerzmittel. Dann wurde der Blasenkatheter gezogen, davor hatte ich echt Angst, aber das merkte ich kaum und tut wirklich nicht weh. Ich hatte ein bisschen mit dem Kreislauf zu tun. Die Schmerzen danach hatte ich ein wenig nur beim Sitze. Dazu Luft im Schulter und Blähungen, leicht Kreislauf und Kopfschmerzen, leichte Blutungen und im Bett drehen und Aufstehen sind etwas unangenehm. Ich bin eine Woche krankgeschrieben. Aber alles in allen nichts Schlechtes. Das Myom wurde nicht entfernt, Eilleiter sind durchlässig. Der Gebärmutterhals ist leicht verengt. Die aufgebaute Schleimhaut verstehe ich auch nicht so richtig, meine Mens ging bis einen Tag vor der OP, dürfte die da noch so hoch aufgebaut sein? Ich war auch das erste mal überfällig in diesem Zyklus. Ansonsten kann ich mit dem Befund nichts weiter anfangen.