schreinerlaura01
Hallo Ihr Zusammen, ich bräuchte Eure Hilfe, und zwar in Sachen Gebärmutterspiegelung. Wann wird es einem dazu geraten, wann ist es sinnvoll, diese OP machen zu lassen? Wie wird sie gamacht? Würdet Ihr mir bitte Eure Erfahrungen mitteilen? Vielen Dank dafür im Voraus! Liebe Grüße, Laura
Hallo, Mir wurde die nach 2 negative icsis angeboten. Ich bin kerngesund nur die schwimmer von meinem Mann wollen nicht so. Nach den 2. Icsi's hatten wir ein Gespräch was man denn noch machen könnte. Sie hat uns die spiegelung angeboten aber gesagt die wahrscheinlichkeit dass es daran liegt liegt bei 1 %. Haben uns dann aufgrund der Narkose dagegen entschieden. Beim 3. Anlauf hat es geklappt.
Hallo, danke für deine Antwort! Bei und sieht es ähnlich aus, mein Mann hat auch das Problem mit den Schwimmern... :((( Ich bin noch unschlüssig, mal schauen, wie es weiter geht... Euch alles Gute, liebe Grüße, Laura
Hallo,
bei uns wurde die Gebärmutterspiegelung nach 3 negativen ICSI/Kryo vorgeschlagen um ganz sicher zu gehen dass keine Myome oder ähnliches die Einnistung verhindern....
Obwohl meine Spiegelung ohne Befund war hat es danach beim Kryo Versuch geklappt und ich kugel jetzt mit Zwillies
Viel Glück für Dich, Daumen sind gedrückt
Hallo, danke für deine Antwort! Ich bin noch unschlüssig, weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, diese Spiegelung machen zu lassen, mal schauen, wie es weiter geht... Euch alles Gute, liebe Grüße, Laura P.S.: Darf ich dich fragen, wie lange du nach der Spiegelung "pausieren" musstest, ich meine, wie lange muss man danach mit dem Starten des nächsten ICSI-/Kryoversuchs warten?
Hallo Laura,
also wir mussten nicht pausieren, haben direkt den nächsten Zyklus nach der Spiegelung für die Kryo genutzt. Da ja in der Gebärmutter nichts gemacht wurde (nicht weggeschnitten oder so) sollte das sicher auch kein Problem sein.
Und siehe da, es hatte ja dann endlich nach so vielen Jahren geklappt.
Du wirst schon die richtige Entscheidung für dich treffen. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, gegen eine Bauchspiegelung ist die Gebärmutterspiegelung ein absoluter Spaziergang.
Liebe Grüße und alles Gute für Euch
Ich habe nach meiner 1. ICSi eine komplette Bauchspiegelung mit Gebärmutterspiegelung machen lassen. Meine KIWU-Praxis hat das gar nicht vorgeschlagen, ich bin dazu extra in die Unilkinik gewechselt. Ich muss schon sagen, dass der Eingriff nicht so angenehm war. Ich hatte nach der Narkose heftig mit Übelkeit zu kämpfen (laut Narkoseärztin ist das typisch für Bauchspiegelung, weil man da auf den Kopf gestellt wird). Das ist bei einer reinen Gebärmutterspiegelung nicht der Fall. Ich wollte einfach wissen, ob nicht Endometriose oder irgendwas eine mögliche Einnistung verhindert, bevor ich eine weitere ICSI machen lasse. (Jetzt nach meiner 3. neg. ICSI - ich bin inzwischen wieder in meiner alten KIWU-Praxis - fragt mich die Ärztin, ob wir jetzt nicht mal eine Gebärmutterspiegelung machen wollen) Es wurde übrigens nix gefunden, alles ok. Also, eine Buschspiegelung ist echt fies, da hast du ja auch Narben hinterher, eine reine Gebärmutterspiegelung ist nicht schlimm. Ich würds machen lassen, mich hat sehr beruhigt, dass da zumindest alles ok. ist!
Hallo ! Bei mir wurde die GM-Spiegelung ambulant gemacht ohne Narkose. Ich musste auf so eine Art Frauenarztstuhl, dann wurde eine kleine Kamera an einem Katheter eingeführt. Ich konnte alles über den Bildschirm mitverfolgen und weiß nun wie es in mir drin aussieht ;-) Klar es gibt schönere Dinge und es war auch sehr unangenehm aber weh getan hat es gar nicht. Das Ganze hat ca. 3 Minuten gedauert und da alles OK war konnte ich mich anziehen und wieder nach Hause fahren. Manche machen die GM-Spiegelung auch unter Vollnarkose mit Bauchschnitt...kommt immer auf die Klinik an.
Habe gerade eine Spiegelung hinter mir mit schwerem Befall von Endometriose gehabt. Wir haben den ganzen Tag damit zugebracht (von 7.00 bis 15.00 Uhr) im Krankenhaus rumzusitzen und einige Untersuchungen über mich ergehen zu lassen. Das ganze fing mit Blutentnahme an, dann Ultraschall, Untersuchung rektal.(Das hätte man mir auch früher mal sagen können.) Danach Besprechung mit der Anästhesie, Vorstellen auf der Station und ab nach Hause. Nach zwei Tagen musste ich mit dem mitgegebenen Abführmittel den ganzen Abend abführen und im KH sein. OP folgte dann um 9.00, vorgesehen war nur eine harmlose Spiegelung ca. 1h (Durchgängigkeit). Als ich um 13.30 Uhr aufwachte, bekam ich das Ergebnis: schwerem Befall von Endo. Gott sei Dank wurde es entdeckt. KIWU Praxis hätte es nie vor einer ICSI gemacht: Total unnötig. Da lach ich ja, denn dann hätte sich ein Ei nie einnisten können ob des schweren Befalls. Nun sind wir in 2 Monaten erst einmal IUI Kandidaten. Mal sehen, wie das läuft. Wenn die Spermien (Ergebnisse waren 2% - 4% - 11% - 9%) nicht ausreichen werden, umschwenken wir auf ICSI. Eine normale BSP wird normal nur ambulant gemacht, ich halte es für nicht so doll, man kann nichts machen, einfach erschossen. Mir tat es gut, noch eine Nacht im KH zu bleiben. Habe gesagt, dass ich nach Narkosen immer Probleme mit dem Kreislauf habe und niemand da wäre, der auf mich aufpassen könne. Das stimmte sogar. Dann war es kein Problem und konnte sogar auf die Zusatzversicherung zurückgreifen und wurde vom Chefarzt operiert. Das ist wohl sehr wichtig, einen erfahrenen Operateur zu haben, der alles entdeckt und wegschneiden kann. Jetzt bin ich immer noch zu Hause und habe noch Schmerzen bei Belastung im Unterbauch. Sonst geht es mir gut. Wenn es nächste Woche noch nicht weg sein sollte, bekomme ich noch mal einen Krankenschein. Drücke Dir die Daumen das alles gut wird, liebe Grüße
Bei mir hat die Kiwu vorgeschlagen, eine GMS zu machen, damit man sehen kann, ob etwas die Einnistung stören könnte. Ich hab eine kurze Vollnarkose gekriegt. Ich war ca. 20 Minuten weggetreten. Ist aber nicht mit einer richtigen Vollnarkose zu vergleichen. Bei mir haben sie einen winzigen Polypen in der GM gesehen und gleich weggeschnipselt. Es hat nicht geblutet und ich durfte danach auch gleich wieder gehen (nur nicht selber fahren wegen der Vollnarkose). Also nicht wirklich dramatisch.
ich hatte im dezember 2010 eine gebärmutterspiegelung, die ambulant gemacht wurde. war nicht schlimm. raus kam, dass ich - wie mein kiwu-doc sehr richtig vermutete - so eine art zwischenwand in der gebärmutter hatte. nicht sehr ausgeprägt, aber vorhanden. dieses supseptus wurde bei dieser gebärmutterspiegelung weggeschnippelt und gut war. hinterher gabs dann noch einen monat lang hormone in tablettenform, die die gebärmutterhaut aufgebaut haben, damit diese sich schön über die stelle legt, die operativ bearbeitet wurde. die narkose war recht leicht und ich nach 2 stunden mit kaffee und wasser und ein paar keksen wieder recht fit. die schmerzen hinterher waren auch nicht der rede wert :) alles gute und viele grüße
Ich hatte auch eine GM Speiegelung. Es wird in der Regel durch ein ganz kleines Loch durch die Bauchdecke gemacht. Bei mir war das durch den Bauchnabel. Zusätzlich hat man die Durchgängigkeit der EL überprüft, und dadurch 2 Löcher im Bickinibereich gemacht. Ich fand sie nicht so toll. Bei mir wurde ein Schlauch drinnen gelassen, damit die Flüssigkeit rausfließt. Und das bis zum folgenden Tag. Das war nicht so schön und unangenehm. Zudem ging mir abends siemlich. Ich war froh, dass ich über Nacht bleiben durfte, vor allem weil mein Kreislauf am Boden war und ich nicht mal sitzen konnte. Nach 3 Tagen war alles wieder normal. Ich war die ganze Woche krankgeschrieben, und war froh darüber
Ich hatte auch eine GM Speiegelung. Es wird in der Regel durch ein ganz kleines Loch durch die Bauchdecke gemacht. Bei mir war das durch den Bauchnabel. Zusätzlich hat man die Durchgängigkeit der EL überprüft, und dadurch 2 Löcher im Bickinibereich gemacht. Ich fand sie nicht so toll. Bei mir wurde ein Schlauch drinnen gelassen, damit die Flüssigkeit rausfließt. Und das bis zum folgenden Tag. Das war nicht so schön und unangenehm. Zudem ging mir abends siemlich. Ich war froh, dass ich über Nacht bleiben durfte, vor allem weil mein Kreislauf am Boden war und ich nicht mal sitzen konnte. Nach 3 Tagen war alles wieder normal. Ich war die ganze Woche krankgeschrieben, und war froh darüber
Ich hatte erst letzte Woche eine Bauch-und Gebärmutterspiegelung. Wobei die Gebärmutterspiegelung wohl nur ein kleiner Teil der OP gewesen sein soll (ca. 10 Minuten). Die Ärzte meinten, es sollte in der 1. Zyklushälfte stattfinden, um eine evtl. vorliegende Schwangerschaft nicht zu zerstören. Ich werde mit meinem nächsten Versuch erst wieder im März starten, das liegt allerdings daran, dass bei mir ein Eileiter entfernt werden musste. Wenn sie bei dir nichts finden kannst du mit dem nächsten Zyklus sicher mit der Kryo starten. Ich drück dir aber erstmal die Daumen für deinen jetzigen Versuch. Wie viele Versuche habt ihr schon hinter euch? Ganz liebe Grüße
Hallo, erstmals danke für deine Antwort! Es ist irgendwie beruhigend, wenn mann jemanden findet, der ähnliche Probleme hat... Schön, dass wir uns hier austauschen können. Nun ist unser aktueller Versuch leider negativ ausgegangen, am Freitag war der Bluttest...:((( Wir haben damals 2 Versuche ohne Erfolg gemacht, dann bin ich schwanger geworden, aber ich habe Gestose bekommen, die in einem Spätabort endete. Dann habe ich ein halbes Jahr gar nicht mehr daran gedacht, einen weiteren Versuch zu starten, ich hatte ja andere Probleme, kam psychisch mit dem Verlust nicht klar. Nun ging es irgendwann irgendwie wieder... Leider waren schon 4 Versuche erfolglos... Dir alles Gute! Viele liebe Grüße, Laura
Meine Gebärmutterspiegelung war allerdings in Vollnarkose. Die OP wurde hauptsächlich wegen einer Bauchspiegelung (Zyste) durchgeführt, die Gebärmutterspiegelung wurde dann nur noch zusätzlich gemacht wegen anderer Beschwerden (wenn ich schonmal in Narkose war). Weiß also nicht, ob Dir meine Erlebnisberichte was helfen...Habe nur hinterher aus dem OP-Bericht gelesen, dass auch eine "Einmal-Kathederisierung" vor dem eigentlichen Eingriff gemacht wurde. Essen und Trinken darf man sowieso vor der OP nicht. Ich hatte nach der OP wochenlang Blutungen (was aber wohl eher ungewöhnlich ist) und meine ersten drei oder vier Perioden danach waren extrem stark… Total unangenehm! Außerdem hatten die Tampons, wenn ich sie vollgesogen rauszog, eine ganz komische Form. Ich denke, die starken Blutungen kamen daher, dass die Gebärmutter bei so einer Spiegelung gedehnt wird und dann bildet sich auch mehr Schleimhaut. Durch die Instrumente war vielleicht irgendwie die ganze Scheide etwas verformt. Es hat Monate gedauert, bis sich alles wieder etwas normalisierte. So schnell lasse ich das nicht mehr machen. Schmerzen hatte ich allerdings keine - eben nur diese starken Perioden.
Eine rein diagnostische Gebärmutterspiegelung, bei der keine weiteren Eingriffe geplant sind, kann inzwischen ambulant durchgeführt werden und dauert nur etwa fünf Minuten. Je nach Art der Untersuchung wird Dir eine zwei bis fünf Millimeter dicke Staboptik vaginal eingeführt und in die Gebärmutterhöhle geschoben, um diese samt Schleimhäuten zu untersuchen. Durch den direkten Blick in die Gebärmutterhöhle können auch die Abgänge der Eileiter untersucht werden. Bei kleineren Geräten kann meistens auf eine örtliche Betäubung verzichtet werden, da das kleine Röhrchen unter Sicht eingeführt wird und die Windungen des Gebärmutterhalses meist ohne größere Probleme nachverfolgt werden können. Auch eine vorsorgliche Dehnung des Gebärmutterhalses ist bei kleineren Geräten normalerweise nicht nötig. Da Deine Gebärmutter keine glatte Innenfläche hat, muss sie für die Gebärmutterspiegelung gedehnt werden, damit bei der Untersuchung nichts übersehen wird. Hierzu wird entweder Kohlendioxid-Gas oder eine Flüssigkeit wie zum Beispiel Kochsalzlösung verwendet. Dieser Vorgang ist ganz normal und wird zum Beispiel auch bei einer Bauchspiegelung angewandt. Der optimale Zeitpunkt für die Untersuchung für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch oder wiederholten Fehlgeburten ist direkt nach Ende der Menstruation. Daher solltest Du bei der Terminabsprache Deinen Monatsrhythmus im Kopf haben, um die Untersuchung optimal legen zu können. Solltest Du Deinen Zyklus bisher nicht nachgehalten haben, wird es also spätestens einige Monate vor der anstehenden Untersuchung Zeit dafür.
Ich habe die Gebärmutterspiegelung im Rahmen der Diagnostik machen lassen. Ich habe mit der Variante ohne Narkose begonnen. Allerdings ist die Ärztin nicht bis in die Gebärmutter gelangt da 2 Polypen im Gebärmutterhals den Weg versperrt haben. Die ganze Prozedur (auch wenn es nicht bis zum gewünschten Ende geklappt hat) war unangenehm, aber nicht schlimm. Ähnlich wie die normalen Untersuchungen beim FA. Der zweite Versuch war dann unter Narkose und ich muss sagen dass würde ich jederzeit wieder machen. Natürlich bist du 2 Tage wegen der Narkose krank geschrieben, aber ansonsten war ich völlig beschwerdefrei. Die Untersuchung mit der Polypenentfernung hat auch nur 20 Minuten gedauert, von denen man ja eh nichts mitbekommt.