Ladybosa
Hallo ihr Lieben, Ich bin 38 und war bisher noch nie schwanger. Da der natürlich Weg nicht funktioniert hat, haben wir inzwischen einige Inseminationen probiert. Leider hatte ich schon direkt nach der ersten eine funktionelle Zyste, und ich wurde natürlich nicht schwanger. Die zweite wurde noch mit der Zyste durchgeführt, ebenfalls erfolglos, danach hab ich einen Tee gefunden (wen es interessiert, Schafgarbe und Ringelblume) und sie ging ab. Das war im März, April. Jetzt haben wir im August wieder eine Insemination gemacht, und ich hab wieder das Utrogest bekommen und jetzt wieder eine Zyste. Frage: Das Utrogest soll ja die Einnistung fördern… fördert es auch das Einnisten von Zysten?
Hast du etwas zum stimulieren genommen? Clomifen oder ähnliches?
Hallo Lizzlie, etwas spät, aber meine damalige Antwort wurde nicht gespeichert. Ja ich hatte Inseminationen mit und ohne Chlomifen. Beides erfolglos und immer mit Zysten nach Utrogesteinnahme. Inzwischen weiß ich, dass es normal ist mit den Zysten, die Ärzte geben das aber immer erst zu, wenn man sie darauf anspricht.
Hallo, zuerst muss man kurz ein Missverständnis aufklären: Zysten können nicht "abgehen". Funktionelle Zysten werden vom Körper resorbiert, also einfach zurückgebildet. Denn eine Eierstockzyste sitzt im Bauchraum, es gibt dort keine Verbindung nach außen, sie verschwindet also nirgendwohin, sondern wird aufgelöst. Dass der Körper die Zyste abbaut, liegt auch nicht am Zyklustee, sondern es passiert auch so und ganz von selbst (außer die Zyste ist größer als 6 bis 7 cm, dann klappt die Rückbildung nicht mehr und sie muss per kleiner OP entfernt werden). Manchmal geht die Rückbildung schnell, manchmal dauert sie ein paar Zyklen. Du hast offenbar eine gewisse Neigung zu diesem Zystentyp, der aber harmlos ist. Das hat nicht unbedingt mit Utrogest zu tun, denn Progesteron, also das Gelbkörperhormon, wird ja vom Körper auch selbst gebildet, er kennt es. Wie eine Vorrednerin sagte, könnte es aber an etwas anderem liegen, falls du in der ersten Zyklushälfte auch noch etwas eingenommen hast. Ich habe früher auch eine Neigung zu Zysten gehabt, und bei mir war die eigentliche Ursache Stress und eine gewisse Neigung zu Ängsten. Als ich dieses Problem angegangen bin (mit täglicher Meditation), hörte es auf. Ich hatte jetzt schon seit vielen Jahren keine Eierstockzysten mehr - übrigens trotz Einnahme von Utrogest während meiner Kinderwunschphasen. Manchmal will der Körper einem etwas sagen, wenn man ein wiederkehrendes Problem hat, gerade der Bauchraum und der Unterleib sind anfällig für Stressfaktoren. Ich drücke die Daumen für deine Kinderwunschbehandlung (ich brauchte mit 39 übrigens auch eine, und es hat dann auch nochmal geklappt). LG
Hallo Astrid, etwas spät, aber meine damalige Antwort wurde nicht gespeichert. Nein, die Zysten kamen klar durch das Utrogest. Ich hatte nie zuvor welche und auch danach nie mehr. Auch nicht unbemerkt, denn ich spürte sie sehr deutlich und auch sonst ist die Symptomatik sehr klar. Ich habe drei Inseminationen probiert, mal mit, mal ohne Chlomifen, aber jedesmal mit Utrogest, jedesmal Zysten. Es ist auch ganz normal, dass bei diesen Behandlungen Zysten entstehen, die Ärzte geben das aber erst zu, wenn man sie darauf anspricht. Leider eine unschöne Erfahrung. Jaja, Utrogest und auch Famenita sollen körperidentisch sein, das kann mein Körper nicht bestätigen. Famenita habe ich gar nicht vertragen und Utrogest wie gesagt mit Zysten. Utrogest half mir auch bei meinen sonstigen PMS nicht, pflanzliche Mittel aber hingegen schon. Also Verträglichkeit ist wie bei allem Typsache. Und ja, die Zysten können mit der Periode abgehen, oder auch dazwischen. Oder sie werden langsam absorbiert, wie du es schreibst. Es ist unterschiedlich, so wie jeder Frauenkörper. Der Tee hat ganz sicher geholfen, man kann ihn aber auch weglassen, dann geht es etwas langsamer.
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