Elternforum Erster Kinderwunsch

Woran kann man denn seinen ES noch erkennen?

Woran kann man denn seinen ES noch erkennen?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Gibt es noch andere Möglichkeiten festzustellen, ob man einen ES hatte außer Tempi messen, denn das habe ich nicht gemacht. LG Maja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ziehen in Unterleib,an den Schleim (flüßig,ziehbar,wie Wasser),positver Ovulationstest.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tempimessen,sonst wüsste ich nichts.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dankeschön! Wollte eig diesen Zyklus Tempi messen aber waren ja im Urlaub..naja mal schauen was Dienstag bei der Blutuntersuchung rauskommt...ob ich nen ES hatte....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

dann drücke ich dir mal die daumen das du einen hattest.Aber mit der Tempikurve sieht man das du einen hattest,aber wenn du keine gemacht hast.aber ich gebe dir einen tip mache mal eine.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hey Maja, also selbst ein Temperaturanstieg muss nicht heißen, dass du tatsächlich einen ES hattest, auch hier gibt es Ausnahmen! Wirklich zu erkennen ist das wirklich nur beim Gyn, s.B. durch Zyklusmonitoring...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was unterscheidet den "fruchtbaren" vom "unfruchtbaren" Zervixschleim? Zunächst hat der Zervixschleim eine milchig oder gelblich trübe Farbe, ist zäh und klebrig. Je näher die Frau auf den Eisprung zusteuert, desto klarer und dünnflüssiger wir der Schleim. Die meisten Frauen nehmen das als vermehrten Ausfluss wahr, der Scheideneingang fühlt sich feucht an. Wird der fruchtbare Zervixschleim in größerer Menge produziert, kann auch der zähe Schleimpfropfen der unfruchtbaren Tage als großes Stück abgehen. Viele Frauen haben ein öliges, glitschiges Gefühl unmittelbar vor dem Eisprung. Die meisten haben spinnbaren Zervixschleim, andere beschreiben ihn als eher cremig. Um den Zervixschleim zu beurteilen, nehmen Sie ihn am besten direkt in der Scheide (am Muttermund) ab. Am Anfang kostet das vielleicht etwas Überwindung, aber mit ein bisschen Übung geht es ganz einfach. Am besten so: mit dem Finger die Vagina ertasten. Die richtige Stelle am Muttermund ist dort, wo es sich anfühlt wie eine Nasenspitze. Bei vielen Frauen bildet sich auch genug Zervixschleim, um ihn direkt am Scheidenausgang zu entnehmen. Dann zwischen Daumen und Zeigefinger halten und die Finger auseinanderziehen. Der Eisprung steht unmittelbar bevor, wenn sich mehrere Zentimeter lange Fäden ziehen lassen. Übrigens eine Methode, die auch als "Billings-Test" bekannt ist. Nach dem Eisprung geht der Zervixschleim zurück und wird innerhalb kurzer Zeit wieder dick, zäh und trüb. Das Gefühl im Scheideneingang wird trockener. Warum verändert sich der Zervixschleim? Während des Zyklus verändern sich die Hormone im Körper der Frau und in ihrem Takt verändert sich auch der Zervixschleim. Zu Beginn des Zyklus, nach der Menstruation, ist die Scheide eher trocken. Es bildet sich relativ wenig Zervixschleim. Wenn es auf die fruchtbare Phase zugeht, steigt der Östrogenspiegel. Chemisch gesehen enthält der Zervixschleim dann immer mehr Salz. Auch im Speichel lässt sich vermehrt Salz nachweisen. Wird ein Speicheltropfen getrocknet und unter dem Mikroskop betrachtet, zeigt sich ein typisches Salzkristall-Muster (im Fachjargon als Farnkrautstruktur bezeichnet). Um den Eisprung herum nimmt der Schleim stark zu. Er wird dünnflüssiger, glasklar und "spinnbar" (fadenziehend). Das Milieu der Scheide ist sauer, der Zervixschleim jedoch alkalisch. Ein schlauer Trick der Natur: Jetzt, in den fruchtbaren Tagen, können männliche Samenzellen besser durch den Schleim dringen und die Eizelle befruchten. Gegen Ende des Zyklus wird der Zervixschleim weißlich-klumpig, die Menge nimmt wieder ab.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hey Steffi, die Erklärung ist echt prima :-) Vielen dank. LG Stuff P.S.: Hab heute ES ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hey Steffi! Bitte gerne, mir hat sie sehr geholfen als ich sie gelesen habe, deshalb habe ich mir gedacht, vllt hilft sie auch anderen hier!! Dich!!Bussi Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

finde die erklärung auch sehr gut!!! aber hab trotzdem noch ne frage: verändert sich der zervixschleim wenn es "geklappt" hat, oder wird er wieder wie nach nach eisprung ohne befruchtung? lg jk


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also diesbezüglich habe ich vieles gelesen und vom Bekanntenkreis. Undzwar hörte und las ich von Zervixschleim der weiß/ milchig/ weißlich ist und relativ flüssig, manche jedoch verspüren vom Zervixschleim keine Änderungen oder Auffälligkeiten da sie nur wenig Ausfluss haben. LG.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zervixschleim Schwanger : Auf vielen Schwangerenkurven sieht man, dass Schwangere um "NMT" herum keinen oder nur cremigen Zervixschleim haben. Viele sagen, dass man in der Schwangerschaft vermehrten ZS hat. Nach meiner Erfahrung war es erst weit nach "NMT" der Fall, wo ich schon längst positiv getestet habe. An der anderen Seite kann man um NMT herum spinnbaren Zervixschleim haben, wenn man NICHT schwanger ist, was auf das Zersetzen der Gebärmutterschleimhaut hinweist. Nach meinen Recherchen gibt es auch viele Schwangere, die um "NMT" herum mehr ZS hatten. Sie hatten aber meistens auch über den ganzen Zyklus erhöhtes ZS-Grundmuster (d.h. wo andere trocken eingetragen hätten, haben sie cremig eingetragen). Nicht Schwanger : Meine Recherchen ergaben, dass die meisten Frauen 1-2 Tage vor NMT cremigen Zervixschleim hatten, wenn sie nicht schwanger waren. Hier gibt es natürlich auch Abweichungen, aber man kann die Tendenz erkennen, dass man eher mehr ZS vor NMT hat (cremig>wässrig), wenn man nicht schwanger ist und eher weniger (nichts>cremig), wenn man schwanger ist. (Quelle : http://kiwu.winnirixi.de/zervixschleim.shtml) LG und ich hoffe ich konnte helfen?? Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hm... leider nicht sooo sehr du..... weiß nur, dass viele Schwangere weißlichen Ausfluss haben einige mehr andere weniger, einige kaum etwas. Ich zum Beispiel habe wenn ich nicht schwanger war und die Mens. auch bevor stand meist gar keinen Ausfluss gehabt vor dem Einsetzen der Mens.- ca. 1 bis 2 Tgae vor der Mens. Hat jemand Ahnung vom MuMu-Abtasten??? LG.