Emely2000
Hey Leute, Wir wollen bald ein Baby. Ich bin dabei mit dem Rauchen aufzuhören, was antwortet man am besten wenn jemand fragt warum man aufhören will zu rauchen. Sag man das man bald kinder möchte oder redet man über sowas nicht? Irgendwie denk bei mir sowieso jeder wenn ich sage das ich mit rauchen aufhören will das ich schwanger bin oder werde. Ich weiß halt nicht wie es gesellschaftlich richtig ist über den Kinderwunsch zu reden oder ob man einfach schweigt. Weiß nicht ob es vlt blöd ist wenn ich sage "ja ich will aufhören zu rauchen weil wir ein Kind wollen". Wie ist das den in Gesellschaft. Ich kenne es nur so das Pärchen irgendwann verkünden das sie schwanger sind. Also denke ich mal das man nicht über einen kinderwunsch redet und es geheim hält bis man schwanger ist und dann erst sagt das man Nachwuchs erwartet. Ich bin da total verwirrt. Würde mich freuen wenn jemand sagt das sie bald ein Kind möchten. Aber irgendwie sagt sowas niemand. Könnt ihr mir da vlt helfen wie ihr das gemacht hat. Ob jemand schon wusste das ihr am basteln wart oder habt ihr es geheim gehalten?
Hallo, es hat keinen „gesellschaftlichen“ Grund, warum man nicht über den Kinderwunsch spricht. Sondern man sollte das deshalb nicht tun, weil es ja länger dauern kann, bis es klappt. Heute brauchen viele Paare sogar medizinische Nachhilfe, weil wegen Alter, Ernährung, Lebensweise und Umweltverschmutzung die Spermien und Eizellen bzw. die Hormonsituation nicht mehr so gut sind wie früher. Und es nervt und belastet sehr, wenn es nicht so schnell klappt und dann unter Umständen ein, zwei oder mehr Jahre lang jeder in der Verwandtschaft oder sogar im Freundeskreis fragt: „Und, hat es schon geklappt bei Euch? Wolltet Ihr nicht Kinder...?“ Deshalb ist es klüger, nicht über den Kinderwunsch zu reden. Ich selbst habe das auch nicht gemacht, und das war im Nachhinein sehr gut, denn es hat tatsächlich bei jeder Schwangerschaft ziemlich lange gedauert. Ich hatte eine FG und brauchte außerdem für die Schwangerschaften medizinische Nachhilfe. Am besten erzählt man es dann auch erst frühestens ab der 13. Schwangerschaftswoche, wenn das FG-Risiko schon stark absinkt. LG
Ich denke es kommt immer drauf an und ist eine individuelle Entscheidung. Sicher redet man nicht mit Hinz und Kunz drüber, aber warum nicht mit engeren Freunden? Ab einem gewissen Alter wartet eh jeder darauf, wenn man nicht gerade Single ist. Manchmal ist es dann einfacher darüber und auch über eventuelle Probleme zu reden, als jedes Mal beobachtet zu werden, ob man raucht, trinkt o.ä. Sprüche kommen oft so oder so
Klar kannst du das jedem erzählen, ich empfinde das absolut nicht als Tabu Thema, wieso auch. Der Grund warum ich persönlich es einfach nicht jedem auf die Nase binden würde ist ganz einfach, du musst dann damit rechnen, dass ständig nachgefragt wird was nun ist oder warum es nicht klappt, das kann ganz schön nervig sein und gerade wenn es nicht klappt, will man das ja nicht unbedingt mit anderen Leuten teilen, vor allem nicht mit Kollegen oder so. Wenn ich rauchen würde dann würde ich sagen ich höre auf weil es ungesund ist, dumm und eine Geldverschwendung, die Gründe sind doch mehr als ausreichend, oder nicht?
Im Endeffekt geht es andere nichts an,und wir haben selber versucht 11 lange Jahre ein Kind zu bekommen,wenn mich jemand gefragt hat hab ich auch gesagt wir seien mit der Familienplanung durch weil ich es einfach nicht mit jedem erörtern wollte. Um das Rauchen aufzugeben gibt es immer noch Zig andere gute Gründe.
Wir haben da ganz offen drüber gesprochen. Wir haben letztes Jahr geheiratet und auch ganz offen kommuniziert, dass wir danach in die Kinderplanung gehen. Ich sehe da kein Problem. Das einzige was mich gestört hat waren die Kommentare "macht euch keinen Druck. Bei uns ging es auch erst als wir den Druck raus nahmen." das fand ich nervig. Sowas kann man sich meiner Meinung nach sparen. Aber ich freue mich auf die Zeit mit Kind und hab da gerne drüber gesprochen. Für uns war aber auch klar, dass es evtl dauern kann bis es klappt und das die entsprechenden Leute das dann natürlich auch wissen. Aber wir sind nicht davon ausgegangen, dass wir Probleme kriegen könnten schwanger zu werden. Hätte natürlich sein können, aber wieso immer vom schlechten ausgehen. Kann doch auch alles klappen. Tatsächlich hatte ich im ersten Monat nach der Hochzeit den positiven Test in der Hand. Leider ging es aber nur bis zur 6. Woche. Kurz darauf aber der nächste Test und jetzt werden wir vor unserem ersten Hochzeitstag zu dritt sein :) Wenn man das Bedürfnis hat darüber zu reden, dann sollte man es meiner Meinung nach tun. Klar kann es aber auch immer doof laufen, das muss man dabei auch im Kopf haben.
Ob, wann und wem du erzählst, dass ihr einen KiWu habt, ist allein eure Sache. Um mit dem Rauchen aufzuhören gibt's doch viele Gründe, wenn jemand fragt (allen voran: du tust dir, deinem Körper, deinem Mitbewohner/Mann und dem Geldbeutel was Gutes). Bisschen schwieriger wird es, wenn du wie ich wenigstens in der 2. Zyklushälfte auf Koffein verzichtest & null Alkohol trinkst. Da muss man sich (gerade bei Kollegen) evtl. ein paar schlaue Ausreden einfallen lassen. Chef & Kollegen sind meist nie so begeistert, wenn du ankündigst, dass du schwanger werden willst. Auch wenn es total unrealistisch ist, Mitarbeiter als Arbeitskraft ohne Privatleben/Familie zu sehen. Überleg dir einfach, ob du mit weiteren Nachfragen umgehen kannst und wie es wäre, wenn es bei euch nicht so schnell klappt.
Im Arbeitsumfeld würde ich es tatsächlich nicht besprechen. Ich habe zwar generell drüber gesprochen, aber mit Kollegen und co habe ich darüber nicht gesprochen und sogar ganz bewusst gelogen was den KiWu angeht. Arbeit und Privat trenne ich persönlich sehr strikt. Da würde ich gesundheitliche Gründe bzgl des Rauchens immer vorschieben. Aber auch das muss jeder für sich selber entscheiden und hängt auch stark vom Arbeitsumfeld ab.
Ich bin momentan in keiner Arbeit von daher habe ich daran garnicht gedacht. Meinte nur Privat so. Also meine beste Freundin weiß es weil ich sie auch alles frage und sie bald ihr 4tes Kind bekommt. Aber so bekannte oder so. Da bin ich mir eben nicht sicher gewesen ob man es erwähnen darf oder eher nicht. Hätte kein Problem damit wenn dann weiter nachgefragt wird, auch wenn es nicht so schnell klappt oder so.
Ich würde einfach sagen das du aus gesundheitlichen Gründen aufhörst... Stimmt ja auch soweit... Kinderwunsch würde ich nicht sagen... Sonst bist du unter Druck wenn es länger dauert und alle danach fragen...
Ich denke das kommt ganz auf die individuelle Situation an. Ich habe eine sehr gute Freundin, welche 4 Jahre gebraucht hat um schwanger zu werden. Sie hat von Anfang an mit mir und ihren engsten Freunden über den Kinderwunsch geredet und sich auch ab und an bei mir ausgeheult, weil es einfach nicht klappen wollte. Als wir selbst unseren Kinderwunsch angegangen sind, habe ich es auch den engsten Freunden erzählt. Es hat jetzt knapp ein Jahr gedauert bis es geklappt hat und in der Zeit hatte ich auch zwei frühe Abgänge. Es hat wirklich gut getan mit Freunden darüber zu sprechen. Meiner Familie habe ich es jedoch nicht gesagt. Da hatte ich einfach keine Lust auf Diskussionen bezüglich meines Studiums oder anderen Nachfragen. Genauso hätte ich da keine Lust mit nicht so engen Bekannten drüber zu reden. Es ist ja doch ein recht privater Wunsch und da wollte ich nicht von allen möglichen Leuten ungefragt Tipps oder ähnliches bekommen. Wie gesagt, bei engen Freunden sah das bei mir anders aus und es sind auch die gleichen die es aktuell wissen (bin ab morgen in der 10. Ssw.) Unseren Eltern und Bekannten werden wir es erst nach der 12. Woche erzählen.
Genau, es gibt da keine Regeln, nichts, was Du machen "solltest". Guck für Dich selbst, mit wem Du darüber reden *möchtest* (und halt auch darüber, wenn es nicht gleich klappt, ganz evtl. sogar nie klappt). Ich habe an der Arbeit nur mit zwei befreundeten Kolleginnen ganz allgemein gesprochen, meine Vorgesetzten und andere Kollegen haben niemals etwas erfahren. Einfach weil für Arbeitgeber ein Kinderwunsch einer Frau (Babypause usw.) meist eher unerwünscht ist... und auch, weil mir das viel zu privat war. Ich trenne Arbeit und Privatleben sehr stark. Im engen Freundes- und Familienkreis wußte es bei mir jeder, im Großen und Ganzen auch, als es Probleme gab. Im Privatleben finde ich Geheimnisse unangenehm. Als ich dann erfahren habe, daß jemand meine Probleme blauäugig ausgeplaudert hat ("aber Du bist doch so offen damit umgegangen?!"), war ich aber ziemlich entsetzt. Fazit für mich: Superklar mitteilen, welche Informationen für mich privat sind und welche nicht... und damit rechnen, daß es manche Menschen ohne jeden bösen Willen womöglich doch ausplaudern, weil sie's irgendwie vergessen oder den Mund nicht halten können oä. Also lieber vorher überlegen, was wer (warum) erfährt. Also: Schau, was für Dich gut paßt. Achja, und als Nichtraucher frage ich mich ja: Für wie lange willst Du denn mit dem Rauchen aufhören? Für die Empfängnis? Für die Schwangerschaft (sonst: erhöhte Raten von Mißbildungen und Fehlgeburten)? Für das erste Lebensjahr (sonst: erhöhte Gefahr plötzlichen Kindstods)? Für das Kleinkindalter (sonst: erhöhte Gefahr von Lungenproblemen beim Kind)? Für die Kindheit Deines Kindes (sonst: weiterhin Risiko von Lungenproblemen, außerdem wärst Du dann ein "Vorbild" für hochgiftiges Verhalten, das Dein Kind eher nachahmt)? ... Sprich: Auf wie viele Jahre planst Du denn aufzuhören? Und warum? ... Wenn Du Dir überlegst, wie lange, siehst Du vielleicht für Dich selbst noch ganz andere Vorteile (Gesundheit, höhere Leistungsfähigkeit, besseres Geschmacksempfinden, Finanzen, für Partner, Freunde oder Fremde nicht durch Rauchgeruch eklig sein usw.), und vielleicht kannst Du die Gründe ja denen mitteilen, mit denen Du nicht über den Kinderwunsch reden möchtest. :-)
Ich will für immer mit dem Rauchen aufzuhören. Ich rauche nur draußen also nie in der Wohnung oder so. Mit dem Rauchen will ich halt komplett aufhören wegen dem Kinderwunsch und dann am besten nie mehr anfangen. Danke für deine Antwort
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