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Ovulationstest nach Eisprung

Ovulationstest nach Eisprung

lini1998

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Hallo ihr Lieben, ich habe gestern meinen Eisprung gehabt, Mittelschmerz, Eiweißartiger Zervixschleim… Bei mir sind Ovus immer recht „komisch“ und nie wirklich positiv. Gestern hatte ich einen für mich starken Ovu (0,41easy@home) heute ist er noch stärker bei (0,54 easy@home) PS: ich habe gestern auch 2 mal getestet. Morgens bei 0,17 und nachmittags eben die 0,41. Meine Ovus seht ihr anbei. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass das gestern ABEND mein Eisprung war, ich hatte sogar Schmerzen beim Laufen. Die Ovus verunsichern mich aber jetzt sehr, dass mein Eisprung erst stattfinden könnte und der Schmerz gestern kein Eisprung war… Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen? Liebe Grüße


lini1998

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Hier noch die Ovus

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lini1998

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Hab ihn glaube ich falsch abfotografiert er ist jetzt sogar bei 5.55

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Lorema89

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Antwort auf Beitrag von lini1998

Hey ich habe gerade die selbe Situation sozusagen. Hatte vor drei Tagen extrem Zervixschleim aber negative Ovus. Heute der Anstieg aber noch kein Peak (zeig Dir mal mein Foto)

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Lorema89

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Antwort auf Beitrag von lini1998

Hier meine Kurve, bin auch verwirrt werden es halt heute nochmal versuchen aber mal sehen...

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lini1998

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Antwort auf Beitrag von Lorema89

Ja gut, Zervixschleim kannst du paar Tage vor Eisprung bereits erhalten, aber bei mir war es eigentlich eindeutig durch die extremen Schmerzen, deshalb auch die Frage…


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von lini1998

https://ovularing.com/schwanger-werden/warum-herkoemmliche-ovulationstests-nicht-zuverlaessig-sind/ Meine FÄ rät von Ovutests ab. Laut neuen Studien ist die Aussagekraft sehr gering.


schroedingerskruemel

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Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Naja, hier will eine Firma ein teures Produkt verkaufen und muss die Ovulationstest möglichst schlecht dastehen lassen. Aber ja, ich stimme dir zu: Ovu-Tests sind nur Näherungswerte zum Eingrenzen mehrerer möglicher fruchtbarer Tage, und ein Peak sagt nichts über den ES aus. Insofern stimmt das schon... punktgenaue Messungen gibt es mit dem Urin nicht. Wenn dann eine Ärztin gleich davon abraten muss, finde ich das andere Extrem zu meiner Gyn, die mit zu den biligsten Massentests rät, nach dem Motto: Lieber dreimal, viermal am Tag im fruchtbaren Fenster testen... Ich denke, die Kombination aus Symptomen und Messungen bringen den Erfolg. Es gibt nichts Genaueres als eine akkurate Basaltemperatur, aber ohne einen regelmäßigen Nachtschlaf, mit Nacht- und Schichtarbeit, mit den Medikamenten in der Kinderwunschbehandlung... da läuft bei mit alles aus dem Ruder. Die Temperaturkurven taugen bei mir dann nicht einmal mehr zum Raten. Mit den Symptomen, naja, Verlass ist bei mir darauf nicht. Also bleiben mir nur die Ovus für eine ganz grobe Schätzung. Zyklusmonitoring beim Gyn macht bei meiner Konstellation keine Sinn mehr, aber das wäre die Königsklasse - Eisprung-Ultraschall und Blutuntersuchung. Ich bewundere die NFP-Experten, die es irgendwie schaffen, Temperaturkurven zu beruhigen und um die Störfaktoren zu beseitigen. Mit ist das nie so wirklich gelungen.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von schroedingerskruemel

Danke für deine reflektierte Zusammenfassung! Ich will ehrlich sein: mich nerven im Moment ein bisschen die vielen „wann ist mein ES“-Posts. (Und nein, ich wollte keine Werbung machen. Bei mir funktioniert trotz unregelmäßigem Schlaf das Temperturmessen recht gut ;) Ich hatte aber auch keine Lust die ganzen Studien einzeln rauszusuchen.) Wie du so schön geschrieben hast: ganz genau kann man es nie sagen. Alle Methoden haben ihre Grenzen! Am Schluss ist und bleibt es trotz aller medizinischer Möglichkeiten leider einfach ein Glücksspiel. Mit einer mäßig guten Quote, dass es überhaupt zu einer Befruchtung kommt und dann auch nur einer 50:50 Chance, dass man durch die ersten 1-3 Wochen kommt. Unfair, aber so ist es leider