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mißbildungsrate bei icsi-gezeugten kindern

mißbildungsrate bei icsi-gezeugten kindern

Mitglied inaktiv

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hallo! im rahmen einer kinderwunschbehandlung oder einer solchen, die geplant ist, beschäftige ich mich selbstverständlich auch mit der problematik der angeblich erhöhten mißbildungsrate bei mittels icsi und ivf-gezeugten kindern. natürlich müßte man auch nähere details wissen, was das untersuchte patientenkollektiv anbetrifft. so zum beispiel ist mir bekannt, daß nach dem 30. lebenjahr ohnehin von seiten der frau das mißbildungsrisiko für das kind viel, viel größer ist als es zwischen dem 20. und dem 30. lebenjahr der fall ist. umgekehrt denke ich mir, daß auch eine große anzahl etwas älterer eltern oder eltern in spe solche methoden wahrscheinlich benutzen wollen, um sich ihren späten kinderwunsch zu verwirklichen. dagegen habe ich zwar ncihts, aber das könnte doch auch diese ergebnisse verfälscht haben? wie sehen sie das? vielleicht haben sie andere, zur verwertung heranziehbare artikel gelesen? ich bin nämlich an näheren infos zu diesem thema interessiert. das würde auch den betroffenen paaren helfen, wenn man einen umkehrschluß ziehen könnte, daß es sich um ein nicht repräsentatives studienkollektiv handelt oder? im normalfall kommen sicherlich weniger paare in frage, die auf natürlichem wege ein kind in hohem alter bekommen. diese bedienen sich dann sicherlich auch der icsi oder aller reproduktionsmedizinisch verfügbaren methoden, um ihren kinderwunsch in die tat umsetzen zu können. sind die studien, die hier überall veröffentlicht werden denn überhaupt repräsentativ, stellt sich mir die frage. das hieße, daß man von einer gleichen anzahl von betroffenen ausgehen müßte, daß das alter der eltern sicher berücksichtigung finden müßte und die ursache für die kinderlosigkeit, die umgangen werden soll sowie sonstige krankheiten, die als risikofaktoren zu bewerten sind. ich kann mir normalerweise nicht vorstellen oder nur kaum, daß das mißbildungsrisiko erhöht sein soll. die icsi bringt auf künstlichem wege sozusagen spermium und eizelle zusammen- nicht mehr und nicht weniger. findet dann eine befruchtung statt und ist das erbgut so geschädigt, dann kommt es doch meist ohnehin- ob icsi gezeugt oder auf ganz konventionelle weise ohne hilfe eines arztes, zur abstoßung in der frühschwangerschaft und zum abort. ich würde mcih freuen, stellungnahmen von betroffenen zu hören, von ärzten, die auf meinen artikel aufmerksam werden und von denjenigen, die diese methode aus welchen gründen auch immer als anfällig für malformationsrisiken sehen!besten dank!


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30 Jhare erst sind und ein Kind bekommen??? Wo hast Du denn den Quatsch her??? *lol*


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Hallo, es gibt dazu verschiedene Studien (belgische, australische, deutsche..). Soweit ich weiß, kommen - bis auf die australische - alle zu dem Ergebnis, daß die Mißbildungsrate bei ICSI-Kindern NICHT höher ist, als bei "normal" gezeugten Kindern (egal, wie alt die Frauen sind). Die australische Studie bezieht sich auf eine belgische (oder war es eine holländische?), und behauptet, daß dort der Grad der schweren Mißbildung nicht richtig eingehalten wurde (also, ab wann ein Kind als schwer mißgebildet gilt). Infos dazu gibt es aber im Internet. Such doch mal nach "ICSI Fehlbildung" oder so. Christa


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Laut den Experten im Expertenforum soll die Mißbildungsrate bei IVF und ICSI geringer sein, als bei normaler Befruchtung. Emily