Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin 22 und mein Partner ist 30. Er ist in der Ausbildung (noch eineinhalb Jahre) und ich studiere im 7. Semester. Wir beide wünschen uns ein gemeinsames Kind. Allerdings glauben wir, dass es besser ist wenigstens zu warten bis er mit seiner Ausbildung fertig ist, um finanziell abgesichert zu sein. Bei mir wird dieser Wunsch nun aber immer größer. Gerade während meiner fruchtbaren Phase kann ich an nichts anderes denken. Teilweise fühle ich mich depressiv. Darüber habe ich natürlich mit meinem Partner geredet.Er ist für mich da und versucht mich zu trösten. Wenn ich jedoch alleine bin, versuche ich weiter durchzurechnen ob es finanziell nicht doch schon früher möglich ist, ein Kind zu bekommen. Andere Menschen schaffen das doch auch. Die Situation ist sehr verfahren und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. Danke schon mal...

Zitat: "Bei mir wird dieser Wunsch nun aber immer größer. Gerade während meiner fruchtbaren Phase kann ich an nichts anderes denken." Hast gerade zu mir gesagt, ich bin doch noch so jung und solle das ruhiger angehen... :D :D :D Na ja, so ist das halt, wenn man ein Kind will. In deiner Situation würde ich sagen, wartet lieber noch, ich weiß allerdings wie schwer das ist. Bei mir isses halt anders, ich hab nen Job und mein Freund auch... LG von der Jani
Sagen wir mal so: Du bist tatsächlich noch jung, es eilt nicht. Es schadet nie, zumindest eine Ausbildung zu haben um im Notfall das Kind allein groß zu kriegen und unabhängig zu sein. Entschuldige wenn ich so plump denke, aber in meinem Bekanntenkreis zu oft miterlebt - gerade bei jungen Beziehungen... Aber: auch, wenn Du nun Dein Studium fertig hast, dann wirst Du vernünftigerweise denken, daß Du erstmal nen Job haben solltest, darin auch ein paar Jahre arbeiten solltest etc. Und dann in weiteren Jahren stellst Du fest, Dir macht die Arbeit Spaß, Du verdienst gut, alles ist prima. Ein Kind passt nun eigentlich gar nicht wirklich... Was ich sagen will: ein Kind passt selten in die Lebensplanung. Selbst, wenn man es sich "leisten" könnte, passt es nicht. Hättest Du den Ehrgeiz mit Kind das Studium zu beenden? Also bei mir war es genauso wie oben beschrieben. Ausbildung, Studium, Job (Karriereansätze). Und dann wollte mein Mann ein Kind. Ich nicht wirklich, ich war sehr zufrieden. Aber gut, wir haben es drauf ankommen lassen und ich wurde schwanger. Habe aber währenddessen mein Studium noch beendet (mit Ach und Krach zugegebenermaßen) und auch schnell wieder gearbeitet. Dann kam meine Tochter vier Jahre später und auch nach ihr bin ich schnell wieder arbeiten gegangen. JETZT, drei Jahre weiter könnte ich mir durchaus vorstellen, ein drittes Kind zu haben und tatsächlich zuhause bei den Kindern zu bleiben. Will sagen, ich habe meinem Drang nach Kindern und Job nachgeben können und beides bisher gut vereint. Ich wollte nie zuhause bleiben, wenn ich Kinder habe. Aber es ist eben auch sehr anspruchsvoll, alles drumrum zu organisieren... Wenn Du die Möglichkeiten siehst, "neben" dem Kind auch Deinen Bedürfnissen nachzukommen, dann würde aus meiner Sicht nichts dagegen sprechen.
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