Mitglied inaktiv
hallo, herr dr.bluni, schon einmal habe ich mich an sie gewandt! wir, mein mann und ich, sind aufgrund reduzierter fertilität meines mannes darauf angewiesen- so laut reproduktionsmediziner- eine ivf mit einer icsi zu kombinieren, um überhaupt zu unserem ersehnten wunschkind zu kommen. leider hat die sache auch einen haken: denn normalerweise finanziert die kasse solche vertragsleistungen nur bei trauma oder krankheit der frau. nun liegt es aber hauptsächlich an der männlichen komponente, die die icsi erforderlich macht. meine frage nun: gibt es überhaupt noch kassen, die die icsi bezahlen? wie steht es mit privaten kk?? welche argumentation macht bei inanspruchnahme einer solchen therapie von seiten des arztes sinn? an wen kann man sich wenden, wenn man widerspruch einlegen möchte und wie stehen die aussichten derzeit auf erfolg? ich habe bereits mal kurz die gegebenheiten aus der homepage des www.wunschkind.de entnommen, aber da steht so konkret nichts drin. von welchem recht kann man gebrauch machen, wenn man den icsi-kostenteil übernommen sehen will??? alle anderen, die erfahrungen auf diesem gebiet gesammelt haben, können mir selbstverständlich gerne schreiben, am besten an meine e-mail-adresse! danke im voraus an alle! gruß, michaela
Hallo Michaela, ich wußte auf die Schnelle nicht, wie ich an Deine E-Mail-Adresse kommen sollte, deshalb antworte ich Dir auf dieser Seite. Meine Krankenkasse hat überhaupt keine Schwierigkeiten gemacht, ich bin bei der Techniker Krankenkasse. Ich habe aber auch eine Bekannte, die bei einer Krankenkasse arbeitet (ich weiß jetzt nicht welche) und die sagte mir, daß die Kassen bis zu 4 Mal zu einer Kostenübernahme verpflichtet sind. Bei uns lag das Problem auch beim Mann. Gruß Siggi
Hallo, wir sind auch bei der TK und die hat dieses Jahr noch alle Kosten (inkl. ICSI) übernehmen. Ich habe aber gehört, daß auch die ab 1. August diese Kosten nicht mehr übernehmen. Es scheint so, daß mittlerweile keine Kasse die Kosten für ICSI mehr übernimmt. Das ist ziemlich ungerecht und es laufen wohl auch einige Klagen dagegen. Aber eine endgültige Entscheidung wird wohl vielleicht erst in 2 Jahren zu erwarten sein und solange wollt ihr wohl nicht warten. Bei mir lagen die Kosten insgesamt ca. bei 6.900 DM, die wir zuerst noch vorstrecken mußten, dann aber doch erstattet gekriegt haben. Falls Deine Kasse die Kostenübernahme ablehnt, solltest Du zuerst Widerspruch und dann Klage beim Sozialgericht einreichen. Ich wünsche euch viel Glück! Es ist schon ganz schön ungerecht, daß zu dem psychischen Streß auch noch die finanziellen Sorgen dazukommen. Christa
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