Mitglied inaktiv
Hi Leute heute mal eine Frage von mir die mich schon etwas beschäftigt, mein Mann und ich wünschen uns seit über 1 Jahr ein Kind und seitdem versuchen wir es auch, im Januar war mein Mann beim Urologen und es stellte sich heraus dass keine Samen vorhanden sind. Er mußte nochmal ein Spermiogramm machen lassen und wieder das gleiche Ergebnis. Nun sind wir in einer KiWu-Praxis da noch das 3. und wieder das gleiche Ergebnis. Nun versucht man mit einer Hodenbiopsie ein paar Spermien zu finden. Was aber wenn keine gefunden werden können? Dann ist ein eigenes Kind leider nicht möglich. Es gäbe die Möglichkeit durch Fremdsperma eine SS zu erzeugen, aber ich weiss nicht ob das so für uns in Frage kommt. Was würdet ihr denn tun an unserer Stelle???? LG Mona
ich weis nicht was ich in deiner situation machen würde. im moment glaube ich das ich es tun würde wenn es keine andere möglichkeit gäbe. was denkt denn dein mann darüber? wäre er einverstanden? liebe grüsse knoepfchen
Hi knöpfchen, also mein Mann will darüber noch gar nicht nachdenken, erst wenn die Diagnose feststeht. Da hat er ja im Grunde auch recht, warum die Pferde scheu machen wenn noch gar nichts sicher ist, aber ich stelle mir die Frage halt schon. LG Mona
Ich glaube, wenn es bei uns so gewesen wäre, hätten wir uns auch dazu entschlossen. Aber vielleicht bringt die Hodenbiopsie ja etwas. Ich habe Dir hier aber trotzdem mal eine Homepage reinkopiert: http://www.donogene-insemination.de/mitglieder.html Auch bei wunschkinder.de gibt es ein Forum für Fremdsamen-Insemination.
Hallo Susi, danke für die Url, das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. Im moment komme ich mir mit diesem Problem etwas einsam vor. Lg Mona
Also ich kann eigentlich nicht wirklich nachfühlen, was in euch vorgeht, denn ich bin gerade zum 3. Mal ohne Probleme schwanger geworden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß wir auch Fremdsamen genommen hätten, wenn bei meinem Mann keiner vorhanden wäre. Wir haben schon bevor ich das erste Mal unkompliziert schwanger geworden bin über verschiedene Sachen gesprochen und da war auch Fremdsachen oder ein Ei einer anderen Frau dabei. Und für uns beide würde es keinen Unterschied machen, ob das Kind aus unseren Genen entstanden ist oder nicht. Denn mit Liebe dem Kind gegenüber hat das nicht zu tun. Ich liebe einen Menschen nicht aus dem Grund wo er her kommt sondern dafür was er ist. Ich hoffe Du verstehst wie ich es meine und ich drücke euch die Daumen, daß es auf welche Art auch immer, auch für euch bald klappt und auch ihr bald so ein kleines Bündel in den Armen halten könnt. LG Vera
Hi Vera, das ist wirklich schön für Dich und ich denke die meisten hier wären froh dass es ganz normal funktionieren würde, aber leider soll es bei vielen aus welchen Gründen auch immer nicht so sein. Wie schon erwähnt, mein Mann macht sich darüber erst Gedanken wenn bei einer Hodenbiopsie nichts gefunden wird. Jetzt heißt es erst mal abwarten und für meinen Mann bald ins Krankenhaus. LG Mona
Hi Mona, mein Mann und ich stehen auch im Moment vor dieser Entscheidung. Für ihn käme es in Frage, aber für mich überhaupt nicht. Ich kann es schlecht erklären, aber ich möchte ein Kind von meinem Mann, nicht von einem anderen. Es ist etwas paradox, und wir haben auch immer noch die Hoffnung, dass bei der auch bei uns anstehenden Biopsie ein paar "Prinzchen" gefunden werden, deshalb weise ich es im Moment noch so vehement von mir. Falls es aber überhaupt keine andere Möglichkeit als Fremdsamen mehr gibt, bin ich sicher, dass ich mir das sehr, sehr gut überlegen werde. Ich bin im Prinzip der gleichen Ansicht wie Verenya, denn die Sozialisation des Kindes ist ja wirklich ausschlaggebender als die Gene, aber so 100%ig super fände ich es wohl nicht. Ich wünsche uns beiden, dass unsere Männer ihre Goldfäden einfach ein bisschen besser verstecken als die anderen:) Also, lass uns an das Wunder glauben und weiter hoffen! Alles Gute euch beiden, Anne
Hallo Mona, habt ihr es schon mal mit der gabe von Mönchspfeffer für den Mann versucht. Habe hierzu einiges interessantes gelesen bei Biggi auf der HP www.kinderwunschhilfe.de Vielleicht ist was für dich dabei. Es ist einen Versuch wert. Viel Glück wünscht Christine
Hi Christine. Ne das haben wir noch nicht versucht, aber ich weiss auch nicht ob das wirklich hilft beim Mann. Hast DU damit Erfahrung???? LG Mona
Hallo Mona & Co, nein, habe noch keine Erfahrungen, aber auf der erwähnten HP einiges gelesen auch in Biggis Forum. Ich warte noch auf das Sperma-Ergebnis, aber ich denke es ist einen versuch wert. Homöopathie ist immer einen Versuch wert. Und wie man bei uns so schön sagt: Hilfts nicht, schadets auch nicht. Phytohypophyson L wird von der Fa. Steirl-Pharma hergestellt Schönen Sonntag
Hallo, hoert sich vielleicht egoistisch an, aber ich finde, es macht einen grossen Unterschied, ob es das eigene Kind ist oder nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich selbst nun so toll finde und kopieren moechte, sondern es ist einfach eine innerliche Zusammengehoerigkeit. Ich habe frueher mit Kindern nie viel anfangen koennen, aber in meine Tochter bin ich ganz verliebt, haette ich mir vorher so nicht vorstellen koennen. Fremdsperma koennte ich zur Not akzeptieren, aber fremde Eizelle daher nicht. Deshalb finde ich es auch am wichtigsten, was dein Mann dazu sagt, denn er ist derjenige, der nachher mit dem "fremden" Kind leben muss. Nicht jeder kann da so ohne weiteres Vatergefuehle entwickeln, auch wenn man das vom Gehirn her gerne moechte. Gruss Berit
Hallo Mona, falls es bei Euch soweit kommen sollte, kann ich euch nur raten: Sprecht vorher darüber, ob alles klar ist wg. der Gefühle (von seiten deines mannes). Bei meinem mann könnten damals keine spermien festgestellt werden u. wir haben fremdsperma genommen. Tabea ist jetzt 2 Jahre alt - und wir würden (haben)es immer wieder machen. Für uns macht es keinen Unterschied, das sie nur "halb" von uns ist und -wer weiß- ich könnte z. zt. wieder ss sein. Ihr müßt darüber aber vorher reden, sonst kann es eine große enttäuschung geben. Aber, wie gesagt: Wir würden es immer wieder tun! Viel Glück Euch beiden, Sandra
Hallo Sandra, danke das macht wirklich Mut, wir warten jetzt einfach mal ab. Noch geben wir die Hoffnung nicht auf. Im Grunde hast Du recht, es bleibt ja nach wie vor "unser Wunschkind". Ganz liebe Grüsse und Daumendrück für Dich. Mona
Hallo Mona, bei uns war das Ergebnis vor ca. 4 Wochen genau das Gleiche. Diagnose Azoospermie. Uns wurde empfohlen direkt zum Urologen zu gehen und die Ursache abklären zu lassen. Der Termin war letzten Donnerstag und bei der Untersuchung wurde ein Tumor im Hoden festgestellt. Mein Mann wurde sofort (noch am Donnerstag) operiert und zum Glück war alles gutartig. Allerdings war die Gewebeprobe auf Spermien wieder negativ, auch im Hoden, der nicht betroffen ist. Ich möchte Dir wirklich keine Angst machen, aber Dein Mann sollte unbedingt die Ursache für die Azoospermie abklären lassen. Wir hatten mit allem gerechnet, aber nicht mit einem Tumor. Jetzt sind wir aber froh, daß er so früh entdeckt wurde (wenn auch "zufällig"), denn Schmerzen oder sonstige Probleme hatte mein Mann nie. Wer weiß, für was es gut ist! Unser KiWu ist im Moment absolut zweitrangig geworden, jetzt hoffe ich einfach, daß mein Mann schnell wieder gesund wird und alles andere lassen wir mal auf uns zukommen! Liebe Grüße und alles Gute für Euch! Sanne
Die letzten 10 Beiträge
- Nach NMT erst ,,klarer" positiv. Wer hat Erfahrung?
- 11 tage nach Ovitrelle leicht positiv getestet
- Positiv ?
- Ungleiche Zeitvorstellungen bei der Kinderplanung zwischen Partnern
- SST Testreihe
- ES + 14 Negativ oder Postiv? Hilfe
- PU+14 Transfer+9 - Test positiv, aber noch schwach .. was meint ihr dazu?
- Ultraschall zuerst Herzschlag, dann nicht
- Erster positiver Test!
- Schwanger werden nach Langzeitzyklus