Elternforum Erster Kinderwunsch

an alle expertinnen

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hallo! an alle, die schon etwas erfahrener sind und sich besser auskennen: gibt es irgendein pflanzliches mittel, um den es zu begünstigen oder zu fördern?? glg, melony


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auf dem Weg zur SS - Hilfen Tips als erstes reicht das vielleicht! Sonst könnte ich Dich noch weiter eindecken, habe alles probiert und genaustens durchgelesen... bin aber leider noch immer in diesem Forum!!! also: Glückliche Partnerschaft, Zukunftspläne, Pille abgesetzt – eigentlich müsste Sex jetzt richtig Spaß machen. Doch der vergeht leider oft, wenn der Wunsch nach einem Baby sich nicht gleich erfüllen will. Bei jedem siebten Paar dauert es über ein Jahr, bis die Frau schwanger wird. Die Chance, dass es im ersten Zyklus sofort klappt, liegt selbst bei jungen Frauen um 25 Jahre nur bei 20 bis 30 Prozent. Viele versuchen es dann mit allerlei Hilfsmitteln und Geheimtipps. Was wirkt, wie’s wirkt und was man lieber lassen sollte – hier ein Überblick. Sex nach Stundenplan – bitte nicht Der Terminkalender killt nämlich jede Leidenschaft. Dass die fruchtbarste Zeit normalerweise kurz vor (drei bis fünf Tage) und während des Eisprungs etwa in der Mitte des Zyklus ist, wissen Frauen ohnehin. Per Zyklus-Computer oder Hormonteststreifen (Apotheke) kann man sogar die individuelle „Bestzeit“ für eine Empfängnis ziemlich genau eingrenzen. Aber: Die Spontanität sollte nicht leiden. Wer entspannt regelmäßig guten Sex hat, wird sich mit Sicherheit bald auf ein Kind freuen können. Dauert die Wartezeit länger als ein Jahr, sollten er und sie beim Arzt checken lassen, woran es liegen könnte. Lust statt Liebesmüh Stehen Sie oder Ihr Partner gerade unter Stress, z. B. durch Job, Examen, Neuorientierung in einer anderen Stadt? Dann hilft die gelassene Devise „Der nächste Zyklus kommt bestimmt“. „Stress beeinflusst bei Männern wie Frauen den Hormonhaushalt“, so Prof. Dr. Manfred Stauber, Experte für psychosomatische Gynäkologie der Münchner Uni-Frauenklinik. „Studien zeigten, dass männliche Studenten während des Examens ein schlechtes Spermiogramm hatten, teilweise sogar vorübergehend unfruchtbar waren.“ Einmal täglich reicht Die einen sagen, Enthaltsamkeit rege die Spermienproduktion an, die anderen raten: „Je öfter Sex, desto besser.“ Die Wahrheit liegt in der Mitte: „Drei bis vier Tage nach dem Sex ist die Spermienanzahl wieder auf Normalmaß“, erklärt Dr. Markus Kupka, Reproduktionsmediziner der Münchner Uni-Frauenklinik. Aber auf die Spermienzahl allein kommt es nicht an: „Erfahrungsgemäß ist die Chance am höchsten, wenn man in der fruchtbaren Phase einmal täglich entspannten Sex hat. Das heißt aber nicht, dass man sonst keinen haben sollte.“ Oralsex davor oder danach – lieber nicht. Keime aus dem Mund könnten das Einnisten des Eis eventuell erschweren. Und: auf Gleitmittel oder zu viel Intimpflege verzichten – schlecht fürs Scheidenmilieu. Lieber a tergo als Kamasutra Olympiareife Akrobatik ist eher hinderlich – bei der klassischen „Missionarsstellung“ kommen die Spermien gut ans Ziel. Noch besser: „a tergo“ („von hinten"). Bei dieser Position gelangen Frauen am häufigsten zum Orgasmus, und durch die Kontraktionen werden die Spermien zum Ei befördert. Danach: das wohlige Gefühl genießen, eine halbe Stunde liegen bleiben – ein Kissen unter dem Po ist dabei nicht verkehrt. Für ihn gilt: Bizeps statt Bauch Nach einer Studie der Uni Valencia haben gut aussehende, fitte Männer meist bessere Spermien. Attraktiv ist, wer gesund ist. Also: Hat er zu viele Kilos um die Hüften, ernährt er sich schlecht oder lässt er sich gehen, leidet die Spermienqualität Vitamine für die Fruchtbarkeit Vitamin C, E, Zink, Eisen, Jod – eine ganze Reihe von Spurenelementen hilft mit, den Zyklus zu takten bzw. die Spermien fit zu halten. Aber bitte: keine Pillen schlucken, eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist besser. Ausnahme: Folsäure (0,4–0,8 mg/Tag), sie ist für die Produktion verschiedenster Hormone und vor allem für die frühe fötale Entwicklung wichtig. Lassen Sie sich ruhig vorab vom Arzt beraten, wenn Sie ein Baby planen. Genießerinnen haben’s leichter Aufsehen erregte eine dänische Studie, nach der Frauen, die gern mal ein Glas Wein trinken, schneller schwanger werden als Abstinenzlerinnen. Vermutlich liegt es aber daran, dass diese Frauen genussfreudiger sind, meint Dr. Kupka und rät zur Vorsicht: „In der Frühphase der Schwangerschaft – wenn die Frau oft noch nichts von ihr weiß – kann Alkohol schon in kleinen Mengen schädlicher sein als bisher vermutet.“ Auch Zigaretten sind tabu – für sie und ihn. Nicht nur, weil man dann erwiesenermaßen länger aufs Wunschkind warten muss. Eine Studie bewies: Kinder von Vätern, die erst mit Eintritt der Schwangerschaft auf die Zigarette verzichteten, leiden häufiger als andere an Leukämie. Tanz plus Yoga kurbelt die Hormone an Luna-Yoga stammt aus den 70ern: Der Mix aus Entspannungstechniken und Fruchtbarkeitstänzen soll helfen, Stress abzubauen, den Unterleib zu durchbluten. Generell gilt: Musik plus Bewegung stimuliert die Bildung von Glückshormonen, macht Lust auf Sex. Wenn der Druck weg ist, klappt’s plötzlich „Uns wundert immer wieder, dass ca. 10 Prozent der Frauen nach erfolglosen künstlichen Befruchtungen plötzlich auf natürlichem Wege schwanger werden“, so Prof. Dr. Friese, Direktor der Münchner Uni-Frauenklinik. „Sobald sie einen Plan B für ihr Leben entwickelt haben, ob Adoption oder Auszeit, löst sich die Anspannung – und es klappt mit dem Baby. So helfen Ärzte Diagnose: Paare, die länger als ein Jahr aufs Wunschkind warten, sollten sich vom Arzt untersuchen lassen – nur dann kann er eine gezielte Therapie einleiten, z. B. Hormonbehandlung oder Verbesserung der Spermienqualität. Künstliche Befruchtung ist oft erfolgreich, braucht aber Geduld und gute Nerven. Seit 2004 tragen die Kassen nur drei Versuche und 50 Prozent der Kosten (ca. 2500 bis 4000 Euro pro Behandlung). was für Frau wichtig ist, wenn sie schwanger werden möchte: Sehr wichtig ist ein Schutz gegen Röteln. Eine Ansteckung mit Röteln in der Schwangerschaft kann das Ungeborene nämlich schwer schädigen. Deshalb ist es für eine Frau mit Kinderwunsch ratsam, sich rechtzeitig impfen zu lassen. Eine Prüfung, ob die "alte" Rötelimpfung noch wirkt, kann man kostenlos beim Frauenarzt vornehmen lassen. Dringend empfohlen: die Einnahme von Folsäure. Optimal ist es, dies schon 3 Monate vor Eintreten der Schwangerschaft zu tun. (Es kann auch gleichzeitig mit der Einnahme der Pille geschehen.) Ein Mangel an Folsäure während der Schwangerschaft kann zu schwersten Mißbildungen wie offener Rücken oder Anenzephalie führen. (Durch die Nahrung kann Folsäure aufgenommen werden: Bei Obst und Milchprodukten kommt es auf die richtige Auswahl an. So sind Erdbeeren, Kirschen, Trauben und Orangen relativ reich an Folsäure - Äpfel, Aprikosen und Zwetschgen dagegen arm. Einen großen Unterschied gibt es auch bei Käsesorten: Hartkäse wie Emmentaler enthält 15x weniger Folsäure als Weichkäse! Auch wird die empfindliche Folsäure durch längere Lagerung ohne Kühlung abgebaut.) Wer sich wirklich ausgewogen ernährt, also immer Obst, Gemüse, Vollkornbrot und Milchprodukte auf seinem Speiseplan hat, kann es durchaus schaffen, pro Tag etwa 200µg Folsäure aufzunehmen. Aber Vorsicht !!!: Die für Schwangere empfohlenen 600µg Folsäure zu erreichen ist schon bedeutend schwerer! Deshalb empfehlen nationale und internationale Gesundheitsbehörden allen Frauen, die schwanger werden können, die Ergänzung der täglichen Nahrung mit 400µg Folsäure. 2 empfohlene Mittel aus der Apotheke sind: Folio (enthält gleichzeitig auch Jod in ausreichender Menge) und Femibion (enthält Jod, Folsäure, Pantothenat, Nicotinamid, Vitamin E, Vitamin C, Biotin, Vitamin B12, Vitamin B6, Vitamin B2, Vitamin B1, Provitamin A (Betacarotin)) Katzen können Toxoplasmose übertragen. Schwangere sollten, wenn sie Katzen haben, es ihrem Frauenarzt sagen. Dieser führt dann einen Bluttest durch, damit "Frau" sicher gehen kann, daß sie dagegen immun ist. Außerdem sollten Schwangere das Katzenklo nicht säubern. Manche Medikamente können die Fruchtbarkeit einschränken. Möchte eine Frau schwanger werden, sollte sie mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin besprechen, welche Medikamente unbedenklich sind. In der Schwangerschaft sollten ohnehin keine Arzneimittel ohne ärztliche Verordnung eingenommen werden. Schilddrüsenfehlfunktionen können bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen, also bei nicht erfülltem Kinderwunsch auf jeden Fall die Schilddrüse prüfen lassen. Schilddrüsenüberfunktion: Bei Frauen mit Schilddrüsenüberfunktion finden sich sehr häufig Störungen des Menstruationszyklus, die bis zum völligen Ausbleiben der Regelblutung gehen können. Die Fruchtbarkeit ist dementsprechend verringert bis aufgehoben. Kommt es zur Empfängnis, so ist bei unbehandelter Schilddrüsenüberfunktion die Abortrate (Abgehen der Schwangerschaft in den ersten Monaten) erhöht. Schilddrüsenunterfunktion: Bei Frauen mit manifester (bestehender, meist mit weiteren Beschwerden verbundener) Schilddrüsenunterfunktion finden sich gehäuft Zyklusstörungen und Zyklen ohne stattfindenden Eisprung (anovulatorische Zyklen) - mit entsprechend verringerter oder aufgehobener Fruchtbarkeit. Bringen Sie Ihre Zähne in Ordnung. Frauen mit Amalgamplomben haben seltener Eisprünge (siehe auch Umweltgifte). Starkes Übergewicht oder starkes Untergewicht kann zu einer vorübergehenden Unfruchtbarkeit führen. Weiblicher Zyklus / Eisprung Wenn die Menstruation 12-16 Tage nach dem Eisprung kommt, dann ist alles im Normbereich. Erkennung des Eisprungs: 1. die alt bewährte Methode ist die Temperaturmessung 2. ein Persona-Computer kann auch umgekehrt zur Schwangerschaft verhelfen 3. der Clearplan-Computer - er ist genau für die Empfängnisplanung ausgelegt, was für die weibliche Fruchtbarkeit helfen kann… Wein soll sich positiv auswirken. Natürlich nicht in rauen Mengen. 1 Glas pro Tag soll helfen. Mönchspfeffer gegen Zyklusstörungen: Mönchspfeffer ist ein 2 – 3,5 Meter hoher, dekorativer Strauch. Er gedeiht vorwiegend an Flussufern in Küstennähe und an Bachbetten und blüht von August bis Oktober in Traubenform. Später formieren sich die Samen mit pfefferartigem Geruch. Den Früchten wird eine libidovermindernde Kraft nachgesagt. Bei Frauen regt er die Gelbkörperhormon- produktion an, was die Wirkung beim prämenstruellen Syndrom (PMS) erklärt. Durch deren Produktion kann auch die weibliche Fruchtbarkeit gesteigert werden und die Milchproduktion beim Stillen wird gefördert. Mönchspfeffer wird auch bei Hoden- und Prostataentzündung hilfreich eingesetzt. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Inhaltsstoffe der Samen, wie Aucubin, Agnusid, Casticin, ätherische Öle und spezielle Fettsäuren, gut verträglich gegen das prämenstruelle Syndrom wirken, da sie die körpereigene Progesteronbildung anregen. Dank diesem wissenschaftlichen Nachweis ist Agnus castus zu einer der wichtigsten Heilpflanzen für die weibliche Hormonregulierung geworden. Mönchspfeffer wird im Volksmund auch Keuschlamm genannt. Dieser Name zeigt bereits die Wirkung, die dieser Pflanze im Altertum zugesprochen wurde. In Klöstern wurden die gemahlenen Samen als Gewürzpulver in hohen Dosen gebraucht, um den Geschlechtstrieb abzuschwächen. Bei geringer Dosierung bewirkt er das Gegenteil. Im Altertum wurde der Pflanze ein hoher Wert beigemessen. Der lateinische Name weist auf die Wirkung hin (agnos – unschuldig, castus – keusch). 3 empfohlene Mittel: Kytta Femin, Agnolyt oder Mastodynon Himbeerblättertee zur Förderung der Fruchtbarkeit: Nicht nur die Früchte der Himbeere sind sind aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehaltes sehr beliebt und vielseitig in der Naturheilkunde einsetzbar sondern auch die Blätter, welche man als Tee zu sich nehmen kann. Diesen Tees wird generell eine krampflösende Wirkung zugeschrieben, daher ist das Haupteinsatzgebiet auch bei Durchfallerkrankungen angegeben. Aufgrund des Vitamingehalts ist er auch wirksam bei der Behandlung oder Vorbeugung von Erkältungskrankheiten. Aber auch auf die Gebärmutter hat Himbeerblättertee eine entspannende Wirkung, weshalb in der Frauenheilkunde der Einsatz bei Regelschmerzen erfolgt. Durch die Entspannung der Gebärmuttermuskulatur kommt hier zu einer verbesserten Durchblutung, bei der Kinderwunsch-Behandlung erhofft man sich dadurch einen besseren Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Die Wirkungsweise von Himbeerblättern bei Schwangeren ist noch nicht wissenschaftlich bewiesen. Es gibt jedoch sehr viele Hebammen, die auf die Wirkung schwören. Sie sagen dem Kraut nach, dass es die Muskulatur des kleinen Beckens stark auflockert und dadurch die Geburt erleichtert. Das ist der Grund, weshalb man von der Anwendung in der frühen und mittleren Schwangerschaft abrät, um nicht eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes zu provozieren. Einnahme frühestens 4-5 Wochen vor der Geburt und höchstens 4 Tassen täglich! Frauenmantel (Alchemilla vulgaris L.) zur Förderung der Fruchtbarkeit und gegen Zyklusstörungen: Der Frauenmantel ist seit langer Zeit eine Pflanze, der man eine hervorragende Wirkung bei "Frauenleiden" zuschreibt. Der Name geht wahrscheinlich auf die Form der Blätter zurück, die an Frauenkleider vergangener Zeiten erinnern. Auffällig ist bei der Pflanze, die nach heutiger Betrachtungsweise eher einem umgeklapten Regenschirm entspricht, die Flüssigkeitsansammlungen in den blättern zur Morgenstunde. Dies ist nicht eine reine Ansammlung von Tauwasser, sondern wird von der Pflanze selbst "ausgeschwitzt". Generell sagt man dem "Frauenkraut" nach, die Durchblutung des Beckens zu verbessern. Dadurch soll es zu einer Straffung des Gewebes im Unterleib kommen. Auch eine bruststraffende Wirkung wird ihm zugeschrieben, wenn mit Frauenmantelsaft getränkte Umschläge auf die Brust aufgebracht werden. Des weiteren wird der Tee zur Behandlung von Durchfallerkrankungen und äußerlich wegen seines hohen Gerbstoffgehaltes zur Wundpflege empfohlen (letzteres oft auch in Kombination mit Salbei). Von Hebammene wird er zur Vorbeeitung auf das Wochenbett vor der Geburt empfohlen, jedoch wird in den meisten Publikationen darauf hingewiesen, daß die Anwendung in der Schwangerschaft unterbleiben sollte. Im Zusammenhang mit dem Kinderwunsch gibt es folgende interessante Überlieferungen und Anwendungsgebiete: Wecheljahresbeschwerden unregelmäßiger Zyklus Speziell Behandlung von Zyklusstörungen im Zusammenhang mit Übergewicht (z. B. PCO-Sndrom) Speziell bei Kinderwunsch-Behandlungen zur Verbesserung der Durchblutung des Beckens zur Förderung der Reifung der Eibläschen und des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut Anwendung: Als Tee ca. 3 Teelöffel Frauenmantelkraut pro Tasse (schmeckt sehr streng aufgrund der Gerbsäuren) mit einem Viertelliter Wasser übergießen und ca. 10 min ziehen lassen. Es gibt auch fertige Teebeutel zu kaufen. Mehr als eine Kanne/Tag oder 4-5 Tassen sollte frau nicht zu sich nehmen, denn: Auch Naturheilmittel sind Medikamente!! Also nie gemäß dem Motto "viel hilft viel" verfahren! Falsches Einkorn (Chaemlirium Lutheum) zur Förderung der Fruchtbarkeit: Diese Pflanze ist heimisch in Nordamerika östlich des Mississippi und wird dort schon lange von den Indianern zur Behandlung von Frauenleiden verwendet. Den enthaltenen Steroidsaponinen und Glykosiden schreibt man eine regulierende Wirkung auf den Zyklus der Frau zu. Es wird jedoch auch bei Potenzstörungen des Mannes eingesetzt. In der Frauenheilkunde kommt es zur Behandlung von Regelanomalien, Endometriose, Gebärmutterinfektionen, Eierstockzysten in Betracht, speziell bei der Kinderwunsch-Behandlung soll es die Bildung der Follikel unterstützen und wird zur Behandlung der durch Fehlfunktionen der Eierstöcke bedingten Sterilität eingesetzt. In Deutschland wird es auch als "Helonias" bezeichnet und ist in Tropfenform erhältlich. Echte Kamille ( Chamomilla recutita ) bei Zyklusstörungen: Der zweite gebräuchliche Gattungsname Matricaria ist vom latainischen mater (Mutter) abgeleitet und bringt die Anwendung bei Zyklusstörungen und Erkrankungen im Wochenbett zum Ausdruck. Als Heilmittel fand die Kamille bereits bei den Ärzten der Antike als auch im Mittelalter und der Gegenwart hohe Wertschätzung. Die nordischen Völker verglichen die Kamille ihrer gelben Blütenscheibe wegen mit dem Sonnengott Baldur und sahen sie als heilig und Fruchtbarkeitssymbol an. Die Kamille wirkt als Tee entkrampfend und entzündungslindernd. Für den letztere Zweck wird die Kamille auch äußerlich aufgetragen oder als Bäder verwendet. Der entkrampfenden Wirkung wird eine Verbesserung der Durchblutung der weiblichen Organe zugeschrieben. Wilder Yams ( Dioscorea Villosa) als Gelbkörperhormonersatz: Die Wilde Yamswurzel (Hauptlieferant: Mexiko) enthält größere Mengen Diosgenin, einer Substanz, welche dem Gelbkörperhormon ähnlich ist und in verschiedenen Publikationen auch als "natürliches" Progesteron bezeichnet wird. Bei aller Wertschätzung der Naturheilkunde ist dies sicherlich Unsinn. Die Quelle des Stoffs ist möglicherweise natürlich, aber er unterscheidet sich ganz erheblich von dem Gelbkörperhormon, welches im Körper der Frau produziert wird. Bis in die 70er Jahre des letzen Jahrhunderts hinein, wurde aus diesem Stoff ovulationshemmende Medikamente hergestellt, die Wirkung darf also nicht unterschätzt werden. Es existieren daher auch sehr unterschiedliche Auffassungen, inwieweit eine Anwendung bei Kinderwunsch und einer möglichen Schwangerschaft zulässig ist. Unbestritten ist der Einsatz des Phytohormons bei Wechseljahresbeschwerden. Meines Erachtens ist wegen der Wirkungsweise der Substanz von einer Einahme in der Schwangerschaft abzuraten. Zur Stabilisierung des Zyklus oder beim prämenstruellen Syndrom ist die Behandlung ab dem 14. Tag des Zyklus bis zur Periode sinnvoll. Das entspricht im Prinzip also der Anwendung der schulmedizinischen Gelbkörperhormonpräparate, wie z. B. Utrogest, wobei dieses aber den Vorteil hat, wirklich dem "natürlichen Progesteron" zu entsprechen, auch wenn es synthetisch hergestellt wurde. Die Wurzel selbst ist in Europa nur schwer erhältlich, es gibt jedoch hochkonzentrierte Extrakte in Dragee-Form Engelwurz (Angelica) bei Zyklusstörungen: Medizinisch verwendet wird der Wurzelstock, für die Früchte oder das Kraut ist die Wirksamkeit nicht belegt. Aufgrund des Gehaltes an Bitterstoffen und ätherischem Öl werden Zubereitungen aus der Engelwurz vor allem bei leichten Magen- und Darmstörungen, Völlegefühl. Blähungen und bei Appetitlosigkeit eingesetzt. Neben diesem Haupteinsatzgebiet ist der Engelwurz insbesondere in Asien eines der wichtigsten Heilkräuter zur Behandlung von Frauenbeschwerden. Er wird zur Regulierung des Hormonhaushalts und von Zyklusstörungen eingesetzt. Diese Wirkung wird durch eine verbesserte Durchblutung des Uterus erreicht Bryophyllum oder auch Keimzumpe unterstützt die Einnistung nach der Befruchtung: Bryophyllum ist eine pflanzliche, homöopathische Arznei aus der anthroposophisch orientierten Medizin. Der gängige Name dafür ist auch: Keimzumpe. Das ist diese Pflanze, deren reife Blüten, „weghüpfen“ wenn man sie an der einen Seite leicht drückt. Was man sich von ihr als arzneiliche Information verspricht, ist die Fähigkeit, dieser „weggehüpften“ Keimlinge, sich dort einzunisten, wo sie gerade gelandet sind. Mit der Gabe von Bryophyllum soll diese spezielle Eigenschaft dieser Pflanze auf die Frucht übergehen. Viele Ärzte verordnen sie. Auch in der anthroposophischen Klinik wird sie grundsätzlich bei Frühschwangeren eingesetzt. Man gibt sie im ersten Trimenon der Schwangerschaft, also bis zur vollendeten 12.Woche. Aber sie hat auch noch weitere Eigenschaften: Sie reguliert funktionelle Störungen und bringt rezidivierende (wiederkehrende) Entzündungen der Stoffwechselorgane zur Heilung. Sie bekämpft vorzeitige Wehen, in dem Falle wird sie auch in anderen Abschnitten der Schwangerschaft empfohlen. Außerdem hilft sie vitaler Schwäche und Unruhe, wenn diese durch seelische Ausnahmezustände hervorgerufen wird. Das trifft auch auf seelisch bedingte Schlafstörungen zu. Bryophyllum gibt’s rezeptfrei in der Apotheke. Hersteller: Weleda , genaue Bezeichnung: Bryophyllum, Tritturation, 50 %, gibt es in 20, 50, oder 100g- Packungen. 20 Gramm reichen. Mann nimmt täglich nur eine Messerspitze davon. Der Zyklustee um die Fruchtbarkeit zu stärken: 2 Kräutermischungen, die man immer in der jeweiligen Zyklushälfte trinken kann. Je 40 g, 1 Eßl. auf 200 ml. Wasser 10-15 min. ziehen lassen, 3x täglich : 1 Zyklushälfte : • Rosmarin (fördert ES, regt Keimdrüsen an) • Beifuß (Fördert ES, Entschlackung) • Holunderblüten (unterstützt Follikenstimulierendes Hormon in Hirnhangdrüse) • Salbei (östrogenartig) • Himbeerblätter (östrogenähnlich) 2. Zyklushälfte : • Frauenmantel (gelbkörperregulierend) • Scharfgarbe (gestagenartig) • Brennessel (Schlackenabtransport) was beide für eine optimalere Empfängnis tun können: Hören Sie mit dem Rauchen auf! Rauchen (auch passives Rauchen) führt zu einer Unterwicklung des Kindes im Mutterleib und zu einer Erhöhung der Fehl- und Totgeburten. Kinder von rauchenden Väter haben ein erhöhtes Leukämierisiko. Streß kann gesund und ungesund sein. Ungesunder Streß mindert die sexuelle Lust und beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit. Erschöpfungszustände und Nervosität sind Anzeichen für "falschen Streß". In solchen Fällen können bewußte Ruhepausen im Alltag, Urlaub und Entspannungstechniken helfen. Kaffee, Tee oder andere koffeinhaltige Getränke im Übermaß sind ungesund. Ein bis zwei Tassen am Tag sind unbedenklich. Mäßiger Alkoholkonsum scheint die Fortpflanzungsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Starkes Trinken über längere Zeit schädigt jedoch sowohl die weiblichen als auch die männlichen Fortpflanzungsorgane. Während der Schwangerschaft sollte eine Frau auf Alkohol verzichten. Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber können die Fruchtbarkeit mindern. Ein Test ist ratsam, wenn aufgrund besonderer Umstände (zum Beispiel Umgang mit giftigen Substanzen im Beruf) eine starke Anreicherung von Schwermetallen im Körper vermutet wird. Gesunde Ernährung unterstützt den Körper und seine Funktionen, indem sie ihn mit lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Vitaminreich sind "naturbelassene" Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Milch, Vollkornprodukte. Weniger gehaltvoll sind industriell verarbeitete Produkte wie zum Beispiel Konserven. Außerdem hilft eine ausgewogene Ernährung bei der Versorgung mit dem Vitamin Folsäure. Folsäure ist wichtig zur Vorbeugung eines Neuralrohrdefektes ("offener Rücken") beim ungeborenen Kind. Ein geeigneter Speiseplan besteht zu ca. 70 Prozent aus Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukten und Kartoffeln. Neben Gemüse sollten stärkehaltige Nahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Müsli Hauptbestandteil der Ernährung sein. Der Rest verteilt sich auf Milch, Milchprodukte (15 Prozent), Fleisch und Fisch (etwa 12 Prozent).Trinken Sie mindestens zwei Liter am Tag, bevorzugt Mineralwasser und Kräutertees. Tabu sind strikte Diäten und Fastenkuren, da sie den Eisprung beeinträchtigen können. Auch ein Jodpräparat könnte wichtig sein, da Deutschland zu den Jodmangelgebieten zählt. Bewegen Sie sich regelmäßig. Den Kreislauf durch Bewegung auf Trab zu bringen, tut dem ganzen Körper wohl. Ein wenig laufen, Rad fahren, schwimmen gehen - Bewegung und moderater Sport senken das Stress-Level und erhöhen die Fruchtbarkeit. Tips von Forum-Mitgliedern: Wenn Ihr zeitlich einen Treffer gelandet haben könntet und Eure Regel mit Verspätung einsetzt, dann könnte es daran liegen, daß das Ei zwar befruchtet wurde, aber die Einnistung daneben ging, weil das Gelbkörperhormon nicht ausreichend gebildet wurde. Da hilft es dann, nach dem Eisprung Gelbkörperhormone gespritzt zu bekommen oder auch Tabletten zu nehmen "Endlich ein Baby dank sanfter Nachhilfe" in Heidelberg Viele Paare probieren Jahre vergeblich, ein Kind zu bekommen – selbst Hormontherapien scheitern. Doch Naturheil-Methoden haben erstaunliche Erfolge. 33 % aller Heidelberger Patientinnen, die bisher vergeblich ein Kind planten, werden schwanger. Drei Jahre haben wir’s intensiv versucht", erzählt Maria Weingart (26), "aber ich wurde nicht schwanger. Ich wusste, es würde schwierig, weil ich nie einen regelmäßigen Zyklus hatte." Zu viele männliche Hormone, kein Eisprung, stattdessen bildeten sich Zysten an den Eierstöcken. Maria studiert selbst Medizin und rannte von einem Arzt zum anderen. Sie ließ unzählige Untersuchungen über sich ergehen, schluckte Hormonpräparate, doch der Zyklus blieb unregelmäßig. "Die meisten Ärzte haben klar gesagt, dass ich wohl nie ein Kind bekommen könnte", erzählt sie. Aber einer gab ihr den Tipp, sich doch mal an die naturheilkundliche Ambulanz der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg (Animed, s. unten) zu wenden. Wenn es für sie überhaupt eine Chance gäbe, dann dort. Maria war skeptisch. Mit Naturheilkunde hatte sie als angehende Schulmedizinerin nun überhaupt nichts im Sinn. Trotzdem gestattete sie sich wenigstens einen Versuch. "Eigentlich mehr, um mir zu bestätigen, dass diese Behandlung erst recht nichts bringt." Bis zu 1700 Patientinnen jährlich kommen nach Heidelberg, um in der naturheilkundlichen Ambulanz (1993 von der Gynäkologin Professor Dr. Ingrid Gerhard gegründet) Hilfe zu finden. Eine einmalige Einrichtung in Deutschland: Sämtliche Frauenkrankheiten und Kinderwunschbehandlungen werden hier ausschließlich mit sanften Methoden wie Homöopathie, chinesischer Medizin, Pflanzenhormonen, Vitamin-Kuren usw. angegangen – ohne Nebenwirkungen und zu viel geringeren Kosten als sonst. Die Ambulanz finanziert sich hauptsächlich durch eine Stiftung des Weinheimer Ehepaars Hector und aus Spendengeldern. 7 Ärztinnen und Ärzte, schulmedizinisch und naturheilkundlich ausgebildet, und eine Ernährungswissenschaftlerin arbeiten dort. Berühmt geworden sind sie vor allem als sanfte "Babymacher": Jede dritte Frau, die wegen eines unerfüllten Kinderwunsches kam, ist während der Behandlung schwanger geworden. Alles Patientinnen wie Maria, bei denen viele andere Ärzte scheiterten. In puncto "Nachwuchsförderung" kann sich Animed sogar mit teuren High-Tech-Kliniken messen, die mit künstlicher Befruchtung arbeiten. "Aber wenn’s klappt, können wir natürlich nie sagen, ob es wirklich an genau dieser Behandlung lag, die wir vorgenommen haben", sagt die Oberärztin Dr. Cornelia von Hagens. "Man weiß ja nicht, was passiert wäre, wenn wir etwas anderes gemacht hätten." Zuerst fahnden die Animed-Ärzte nach möglichen Ursachen der Unfruchtbarkeit: liegt’s an ihr, an ihm, an beiden – oder lassen sich gar keine organischen Gründe feststellen? Bevor sich eine Frau oder ein Paar auf die Reise nach Heidelberg macht, sollte geklärt sein, ob bei ihr die Eileiter überhaupt durchlässig sind. Dr. von Hagens: "Sonst können auch wir nichts ausrichten. Dann bietet höchstens künstliche Befruchtung noch eine Chance. Ebenso, wenn sich beim Mann kein befruchtungsfähiges Spermium findet. Dann ist keine natürliche Zeugung möglich. Solche Probleme sollten vorher klar sein, sonst verschwenden die Paare hier nur ihre Zeit." Oft stehen Myome oder Endometriose dem Baby-Glück im Weg Aber andere häufige Ursachen lassen sich durchaus in den Griff kriegen: Myome (gutartige Geschwülste in der Gebärmutterwand), die die Einnistung der befruchteten Eizelle verhindern. Oder Endometriose, bei der sich aus noch ungeklärten Gründen versprengte Gebärmutter-Schleimhautzellen im Bauchraum ansiedeln. Viele Frauen, die vergeblich auf ein Baby warten, leiden darunter. Auch Schadstoffe wie Pestizide, Insektizide und Schwermetalle, die übers Essen oder aus der Umwelt in den Körper geraten, können die Fruchtbarkeit stören. Hoch dosierte Vitamine und Mineralstoffe, chinesische Kräuter, Algenpräparate usw. können die Gifte ausschwemmen. "Aber dafür fehlen uns momentan die Kapazitäten", sagt Dr. von Hagens. "Wer da Risiken haben könnte, sollte sich vorher in einer lokalen Umweltambulanz untersuchen lassen und das Ergebnis mitbringen." Auch eine bereits vorhandene Hormonanalyse wäre nützlich (kann aber auch in Heidelberg durchgeführt werden). Sie zeigt, ob und welche Hormonstörungen vorliegen. Ebenso hilfreich sind Aufzeichungen der morgendlichen Körpertemperatur über mehrere Monate. Die Kurven verraten, ob bzw. wann es zum Eisprung kommt. Überdies sollte die Schilddrüse überprüft worden sein, denn schon leichte Fehlfunktionen haben Einfluss auf Stoffwechsel und Hormonkreislauf. Viele Frauen haben schlicht das ideale Alter fürs Mutterwerden verpasst Die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit bei den Heidelberger Patientinnen sind jedoch Störungen im hochkomplizierten, hormongesteuerten Fruchtbarkeits-Zyklus. Mögliche Auslöser: Stress, falsche Ernährung, die schon erwähnten Körper-belastenden Schadstoffe, aber auch starkes Über- oder Untergewicht und – wohl heute der wichtigste Faktor: fortgeschrittenes Alter. Dr. von Hagens: "Viele Frauen wissen gar nicht, dass die beste Zeit fürs Mutterwerden bis 25 geht. Danach sinken die Chancen kontinuierlich. Nach 35 ist es fast schon ein Wunder, wenn’s problemlos klappt." Die Patientinnen müssen erst einmal umfangreiche Fragebögen ausfüllen. "Wir wollen wissen, wie sie leben, was sie essen, welche Hobbys sie haben, ob der Darm funktioniert, das Immunsystem intakt ist. Wir fragen nach Partnerschaft, Job, Sport, Problemen – alles kann wichtig sein, weil es sich auf die Fruchtbarkeit auswirkt", sagt die Oberärztin und nennt einige Beispiele: • Stress setzt den Körper in Daueralarm – Gift fürs Hormonsystem bei beiden Geschlechtern. • Falsche Ernährung kann einen Mangel an Nährstoffen zur Folge haben. Oft fehlen Selen, Zink, ungesättigte Fettsäuren, Folsäure und andere Vitamine, die für den Hormon-Kreislauf und die Fruchtbarkeit wichtig sind. • Rauchen ist besonders schädlich. Nikotin verengt die Adern, behindert die Durchblutung – natürlich auch die von Eierstöcken und Gebärmutter. Dr. von Hagens: "Man hat Nikotinprodukte sogar in Eizellen und Eiflüssigkeit gefunden, und die Mangeldurchblutung verschärft die Altersproblematik noch. Bei Raucherinnen versiegt die Fruchtbarkeit im Schnitt 1 bis 4 Jahre früher als bei Nichtraucherinnen." So spüren die Animed-Ärzte eventuelle Mängel in der Lebensführung auf, und mitunter heißt es dann: radikale Umstellung. "Vielen Paaren wird erst hier klar, was sie selbst beitragen können, damit Nachwuchs entsteht", sagt die Animed-Leiterin. "Wir machen für jedes Paar ein individuelles Coaching. Raten mal zu mehr Sport oder zügeln Intensiv-Joggerinnen, überlegen gemeinsam, wie Alltagsstress abgebaut werden kann oder welche anderen Maßnahmen für eine Schwangerschaft nützlich sind." Bei Frauen wie Maria, die unter massiven Hormonstörungen leiden, haben die Heidelberger Ärztinnen gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht. Dr. von Hagens: "Gelingt es da, das richtige Mittel zu finden, regulieren sich Organfunktionen, die das Hormonsystem beeinflussen, und es kann zur Empfängnis kommen." Wie genau die Mittel aufs Hormonsystem wirken, ist nicht geklärt, aber sie funktionieren: Jede dritte Heidelberger Patientin wurde während der Behandlung schwanger. Dabei hatten bereits viele erfolglose Therapien mit künstlichen Hormonen hinter sich – Nebenwirkungen wie Eierstock-Zysten, Sehstörungen, Migräne, Hitzewallungen inklusive. Das gibt’s bei der Homöopathie nicht. Aber nur Patientinnen, die im 100-Kilometer-Umkreis wohnen, werden von den Animed-Ärzten selbst weiterbehandelt. Alle anderen bekommen ihre individuellen Behandlungspläne ausgehändigt und gehen damit zu Therapeuten in Wohnortnähe. Die Heidelberger Ärzte helfen dabei, einen geeigneten Experten zu finden (übrigens kann sich jeder Mediziner bei Animed über naturheilkundliche Behandlungen von Zyklus- und Fertilitätsstörungen informieren). Mit Mönchspfeffer zum ersehnten Baby Maria, der angehenden Ärztin, die vorher bei so vielen Kollegen aus der Schulmedizin gescheitert war, konnte sogar sehr einfach geholfen werden. Die pflanzlichen Hormone eines hoch dosierten Mönchspfeffer-Präparats, unterstützt durch homöopathische Mittel, bändigten ihren Überschuss an männlichen Hormonen – die weiblichen bekamen endlich die Oberhand. Der Zyklus pendelte sich schon nach 2 Monaten normal ein, und danach kam sie sogar völlig ohne Medikamente aus. "Die Behandlung hat super angeschlagen", lacht sie und hält den Beweis in die Höhe: ihre kleine Tochter Annika. "Als ich aus Heidelberg zurückkam, wurde ich ganz schnell schwanger. Aber eigentlich kann ich immer noch nicht fassen, dass wir unser Baby haben."


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http://www.med4you.at/kinderwunsch/kinderwunsch_selbsthilfe.htm LG Danny.


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o.t.