Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hab da mal so eine Frage... Vielleicht ist das ja jetzt hier auch völlig fehl am Platz, aber wer von euch (gerade die Langzeit-Hibbler) hat sich schon mal mit dem Gedanken an eine Adoption beschäftigt? Anfangs wollte ich davon erst mal gar nichts wissen, aber irgendwann wenn man merkt, es klappt so nicht, denkt man da schon drüber nach und mittlerweile könnte ich mir das sogar sehr gut vorstellen, auch wenn ich die Hoffnung auf ein eigenes Kind niemals aufgeben werde! Vielleicht geht´s ja einigen von euch genauso?! Vielleicht ist das ja jetzt auch ein bißchen viel auf einmal direkt noch ein neues Forum anzusprechen, aber ich hatte vor ein paar Monaten schon mal die Redaktion angeschrieben, wegen eines Forums zum Thema Adoption. Da war aber wohl das allgemeine Interesse nicht so hoch! Im Internet findet man leider kaum Informationen zum Thema, insbesondere auch von Leuten, die diesen Weg schon gegangen sind. Vielleicht habt ihr ja Interesse, oder vielleicht hat hier auch jemand Erfahrung in dieser Richtung?! Ich hoffe, das kommt jetzt hier nicht falsch rüber in diesem Forum, aber ich gehöre hier ja auch schon zu den Langzeithibblern, und man denkt halt über alles mögliche nach! Also, ich würde mich sehr freuen vo euch zu hören :o)! Gruß Inibini
Ja, wir haben uns intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Da mein Mann keine Schwimmer produziert gab es für uns nur 3 Möglichkeiten: 1. Kinderlosigkeit 2. Adoption 3. Samenspende Wir haben uns für letzteres entschieden. Das hatte zum einen den Grund, dass mein Mann mit fast 40 für eine Inlandsadoption zu alt ist - die Chancen in D ein Kind zu adoptieren sind doch recht schlecht. Eine Auslandsadoption liegt zwischen 15.000 - 30.000 Euro - das ist nicht im Rahmen des Möglichen (Bzw. mein Mann wäre zu alt, wenn wir das Geld zusammen haben) Bei wunschkinder.net gibt es ein extra Forum für Adoptionsanwärter, bzw. Adoptiveltern! Ich habe mich damals dort in dem Bereich recht wohl gefühlt - man bekommt sehr viele Infos und ich kann sagen, ich bin schon sehr gut informiert. Die Jugendämter sehen es aber überhaupt nicht gern, wenn man 2-gleisig fährt. D.h. wenn man adoptiert und dann doch noch ein eigenes Kind haben möchte. Manche Jugendämter wollen es sogar schriftlich bestätigt haben vom ARZT, dass man keine Kinder mehr bekommen kann, oder dass so-und-so viele Versuche schon fehlgeschlagen sind. Ich finde das ehrlich gesagt auch sinnvoll. Wenn eine Familie bzw. ein Paar noch Chancen auf ein eigenes Kind hat - dann nehmen sie mit einer Adoption evtl. einem anderen Paar, welches garkeine Chancen mehr hat das Kind "weg" (doof gesagt ich weiß) Naja, wenn du noch Fragen hast, frag ruhig ;)
Also ich persönlich habe da noch keine Erfahrung, aber meine Cousine... Nach 3 FGs und auf Rat der Ärzte besser keine eigenen Kinder zu bekommen, haben sich meine Cousine und ihr Mann dafür entschieden, ein Kind zu adoptieren. Es muss wohl der balke Horror gewesen sein. Ständig stand das Jugendamt vor der Tür, sie mussten unzählige Tests machen und Fragen beantworten, die klären sollten in wie weit sie fähig wären ein Kind großzuziehen. Resultat des Jugendamts: Man könne ihnen nur ein Kind ab etwa 10 Jahren anvertrauen, sie seien zu konservativ! Das wollten sie dann auch nicht. Und eine Auslandsadoption war eben sehr teuer... Sie haben sich dann schweren Herzens damit abgefunden, dass sie keine Kinder haben werden. Und als keiner mehr damit rechnete wurde sie schwanger! Relativ spät, erst mit 37, aber sie war schwanger! Mittler Weile ist der große 12 und der kleine Bruder 10... Ich weiß, dass das nicht deine Frage beantwortet, aber ich dachte die Geschichte passt und zeugt davon, dass auch immer wieder noch Wunder geschehen! LG, easy
Ich habe zwar schon mal über dieses Thema nachgedacht, mich allerdings noch nicht richtig informiert. Im Moment käme eine Adoption für mich nicht in Frage, nicht, bevor wir nicht alles versucht haben. Ich hätte riesige Angst, dass ich so ein kleines Wesen "zugeteilt" bekomme und sich die echte Mutter dann doch anderst entscheidet und es mir wieder wegnimmt. Sowas hört man ja immer wieder. Das würde ich, glaube ich, nicht verkraften. Ansonsten ist es ja auch ziemlich schwer, überhaupt als Adoptiveltern ausgewählt zu werden.
Hallo! Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde auch erst mal alles ausprobieren um an ein eigenes Kind zu kommen, aber wenn es gar nicht klappt, könnte ich mir eine Adoption vorstellen. Vielleicht werde ich ja irgendwann ein eigenes Kind haben und der Weg dahin war so schwer und steinig, daß wir uns dann dazu entschließen ein zweites zu adoptieren?! Wer weiß das schon? Aber das sind so Gedanken, die einem halt im Kopf herumschwirren! Deshalb halt meine Frage, ob ihr auch schon mal in diese Richtung gedacht habt. Also, danke nochmal für eure Antworten! LG Inibini
Schreib mich an, wenn Du Frgen hast. Mein Mann und ich sind seit fast 2 Jahren als Ado-Eltern zugelassen. LG Jean jeannette_pufftail@hotmail.com
Hi Jean! Vielen Dank für deine Hilfe! Ich werde mich mit Sicherheit mal bei dir melden! Ist echt lieb von dir! LG Inibini
Hallochen, das mache ich doch erne. Also, ich warte auf Deine E-Meil, wenn die ersten Fragen auftauchen. LG Jean