Mitglied inaktiv
Ich starte hier mal eine Umfrage und hoffe auf möglichst viele Antworten. Ich schreibe grade eine Hausarbeit zum Thema Kindergarten. Meine Frage an euch ist: Findet ihr es ist mehr Bildung nötig, lernen eure Kinder bereits Englisch im Kindergarten, wie seid ihr mit den einrichtungen zufrieden, welche Art einrichtung besuchen eure Kinder überhaupt? (Regelkindergarten, Tagestätte, Integrativ Kiga etc) Schreibt mir alles zu eurem Kindergarten auf was euch einfällt, habe nämlich grad nen kleinen blackout und muss bereits in einer woche abgeben ´:-/ Hoffe ihr könnt mir nen kleinen Denkanstoß geben. Achja das Kapitel überdem ich grade hocke wird mal die überschrift Förderung oder Überforderung oder Kigas im jahr 2005 oder irgendwie so (jenachdem in welche richtung ich weiterschreibe) haben...So vielen dank. Eure etwas verzweifelte Doro
Hi Doro, mein Sohn besucht einen Regelkindergarten - von Förderung Null Spur und die Erzieherinnen sind 2 auf 25 Kinder. Man muß froh sein, dass man sein Kind heil am 12.00 Uhr raus bekommt. Angeboten werden 2 Musikgarten - 2 Künstler die recht halbherzig musikalisch unterrichten. Viele Grüße TIna PS: SChild? bist du die Doro :)?
katholischer Kindergarten, geschlossene Gruppen - nur 2 Gruppen mit je 22 Kindern, dazu jeweils 2 Erzieherinnen und 1 Praktikant/in. Schön gelegen, die Betreuung ist klasse, musikalische Früherziehung wird von einer Mama mit einer "Professionellen" *gggggg* gemacht, 2 Nachmittage pro Woche ist Basteln für Mütter/Väter mit den Kiddis angesagt, wobei nicht immer gebastelt wird - oft genug auch geklönt und Kaffee geschlürft ... Also, es läuft in dem kleinen "Lädchen" echt einiges ab. Die Erzieherinnen sind alle 4 schon seit 100 Jahren dabei, haben den absoluten Durchblick und Erfahrung en masse. Nee, unser Kiga ist genial! LG Jamu
Hallo, ich bin super zufrieden mit unserem Kindergarten. Meine Tochter besucht eine Ganztagseinrichtung eines freien Trägers, einer so genannten "Kinderhausinitiative" (Nachfolger der früheren Kinderläden). Der Betreuungsschlüssel ist genial - 3 - 4 Betreuungspersonen kommen auf 17 Kinder, und es ist alles geboten, was ein Kindergarten braucht: 2. Ebene mit Snoezle-Bereich, Lese-, Puppen- und Bauecke, Verkleidungsraum, Werkraum, Malraum, eine kleine Küche für Frühstück und Imbisse, eine große Küche, in der die Kinder mit den Eltern zusammen das Mittagessen kochen können (Eltern sind reihum mit Kochen dran), ein Thetersaal für Turn-, Tanz und Theateraktivitäten, im Außenbereich ein Sand-/Matschplatz mit Wasserpumpe, eine schöne Terrasse mit Bänken, Hängematte und im Sommer mit Riesenplanschbecken, Platz zum Fahrrad-, Dreirad- und Rollerfahren und ein kleines Kräutergärtchen, das Kinder und Eltern gemeinsam pflegen. An Aktivitäten werden angeboten: Im wöchentlichen Wechsel dienstags entweder Kinderkonferenz oder Ausflug (in den Wald, auf Spielplätze, ins Museum, ins Theater, in Ausstellungen, Feuerwehr, Polizei, Krankenhaus, etc.), mittwochs Tanz- und Bewegungsspiele im großen Theatersaal, donnerstags Schwimmen (im Wechsel reihum mit jeweils 5- 6 Kindern), montags und freitags gibt's jeweils mehr Freispiel, Bastel- und Malangebote. Zu Fasching, zu Ostern, zum Laternenfest und zu Weihnachten gibt's jeweils größere Feste mit Elternbeteiligung, im Sommer dann noch mal ein richtig großes Fest auf dem Gelände, auf dem sich der Kiga befindet. Zum Weihnachtsfest wird mit den Kindern jedes Jahr eine Theateraufführung einstudiert, im Sommer gibt es für alle eine einwöchige Kinderreise mit Übernachtung in einer Schwarzwaldhütte und verschiedenen Aktivitäten. Je nach Saison und von den Kindern "mitgebrachten Themen" gibt es immer wieder Projektwochen, aktuell geht es um das Thema Babies, Kinder und Eltern, da einige Kinder in der Kita gerade Geschwisterchen bekommen haben. Extra-Kurse wie musikalische Früherziehung oder Frühenglisch werden nicht angeboten, dafür aber immer wieder Einzelaktionen in dieser Richtung, im Kiga steht auch ein Klavier, an dem die Kinder selbst spielen dürfen und oft auch zusammen mit einer der Erzieherinnen musizieren. Vorschulangebote sind in diesem Jahr etwas magerer ausgefallen, da es nur zwei Schulabgänger gibt; normalerweise wird da zwei Mal die Woche ein einstündiger Vorschulunterricht für die Großen angeboten. So, das wäre eigentlich alles, was mir zu unserem Kindergarten einfällt. Ich bin jedenfalls begeistert, auch wenn die Elterninitiative natürlich mehr eigenes Engagement erfordert als ein Regelkiga (Eltern werden neben dem Kochen alle drei Wochen immer mal wieder für Festlichkeiten, Kita-Renovierung, Ausmistaktionen, etc. in Anspruch genommen, außerdem findet ein Mal im Monat ein Elternabend statt). LG Nicole
Hallo, super KiTA - integrative Naturkindertagesstätte viel Platz unter Bäumen zum toben Kinder ab 1 dort (er ist 2) KiTa nimmt an einem Bildungsprogramm teil Kinder werden beobachtet und auf Wunsch regelmäßige Elterngespräche (Zusammenarbeit!) Jahresthema KiTa: Musisches und künstlerisches Gestalten Thema in Gruppe: Bauernhof (incl. Lego, Wandzeitung, Lieder, Ausflug) Alle Kinder essen das Gleiche und helfen beim Zubereiten - Aspekt gesunde Ernährung schon die Kleinsten werden zur Selbständigkeit erzogen (Sachen, Schuhe holen zum rausgehen, Tisch decken und Abräumen, Aufräumen etc.) regelmäßig Basteln, Puppentheater, Veranstaltungen wie Oma-Opa-Tag, Elternweihnachtsfeier etc. die Erzieherinnen sind total lieb, trotzdem konsequent und werden von meinem Sohn vergöttert - er möchte am liebsten auch am Wochenende hin Gruß stillmama
Unser KiGa ist super. Städtisches Kinderhaus mit Hort, Funktionsräume, offenes Konzept. Ca. 16 Kinder bei 2 Erzieherinnen in der Stammgruppe. Wir haben Sprachförderung, Vorschule, Projekt zur Gewaltprävention (Fauslos), Besuche in der Bücherei, viele Ausflüge, sehr engagierte Erzieherinnen. Englisch gibt einmal die Woche eine der Mütter, für interessierte Kinder. Gruß Claudia
kath. kindergarten, 4 gruppen mit ca. 20 kiddies/gruppe, 2 erzieherinen mit je einer praktikantin frühstücksmöglichkeit in der gruppe oder im bistro wo sie sich mit anderen kiddies aus den gruppen treffen können kaufladen, post, klitzerraum und turnhalle wo sich jeweils drei kinder abwechselnd aus der gruppe aufhalten dürfen ohne erzieherin leseecke, bastelecke, spielecke, malecke, puppenecke, legoecke, kuschelecke, stuhlkreis, kleine küche (sprich spüle und geschirr) befinden sich in jeder gruppe (kann sein dass ich jetzt auf die schnelle was vergessen habe) förderung für vorschulkinder: würzburger programm ausflüge mit den kindern ab 5 jahren spaziergänge in den wald, in die stadt auf den markt - dort wurde gemüse eingekauft und am nächsten morgen gemüsesuppe von gekocht krippe in die kirche gucken gehen nikolausfeier mit eltern und anschl. in den wald zum nikolaus der kleine geschenke bringt weihnachtsfeier mit den kindern st. martinsumzug mit gemütlichem ausklang ostern - osterüberraschung draußen suchen gehen für jedes kind sommerfest oder adventsveranstaltung - je nach dem... weiter ist geplant ein oma-opa tag im kiga dann rausgehen auf den spielplatz im kiga - auch im winter in den schnee auf den spielplatz plätzchen backen oder marmelade kochen und anschl. verkaufen im kiga und von dem erlös neue spielsachen zu kaufen würde bestimmt noch mehr einfallen, aber eins der kinder ist wach geworden...
Unser Sohn war 5 Jahre in einer Kita (nur Ganztagsbetreuung), Elternini, in einer kleinen altersgemischten Gruppe (d.h. 15 Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahre, 2 Erzieherinnen, eine Ergänzungskraft). Es wird dort viel Wert darauf gelegt, dass die KInder mehrere Stunden täglich im Garten sind, vor allem Freispiel ist angesagt, es laufen aber auch langfristige inhaltliche Projekte, wo alle Altersgruppe einbezogen werden. Wir waren super zufrieden, besser konnte es kaum sein. Von allzu viel Programm halte ich nicht viel, die Mögichkeiten und Angebote müssen da sein, vor allem draußen und dann suchen die Kinder sich schon was. Das Vorschulprogramm im letzten Jahr bestand aus speziellen - inhaltlich vorbereiteten - Ausflügen für die 3 Vorschulkinder (Museum etc.). Inzwischen ist er im 1. Schuljahr und auch ohne ausgeklügeltes Vorschulprogramm ein sehr guter Schüler. Gruß, Renate
Bin eigentlich schon zufrieden. In der Kita gibt es 2 Gruppen 3 Erzieherinnen und 2 Praktikanten. Die Kids (ca 25) gehen bei jedem Wetter raus, es wird viel gebastelt und gesungen, 1 mal pro Woche Sport, für die großen gibts 1 mal die Woche Vorschulunterricht. Eine der Erzieherin hatte ich selbst schon als ich Kind war :) LG-Sandra
Er gefaellt uns sehr gut. Es ist ein halboffenes Konzept, 7 kleine Genaeude und dazu Sanitaer- und Wirtschaftsgebaeude. Fuer alles gibt es ein extra-Haeuschen in Mini-Format. Das Gelaende ist riesig, alles mit Sand ausgelegt. Ein riesen Spielplatz, ausreichend Geraete, ausreichend Spielzeug. Kinder von 6 Wochen bis 6 Jahre, nachmittags auch 6-12jaehrige (Hortkinder). Oeffnungszeiten: 7.30h bis 18.00h Kekse, Obst und Wasser auf Wunsch, Mittagessen gemeinsam, Vesper gemeinsam. Ab dem 3. LJ gibt es Schulbuecher. Mit Geschichten, Aufklebern, Arbeitsboegen (Kleben, malen, ausschneiden). Morgens wird frei gespielt, dann gearbeitet. Vor dem Mittag gehen sie raus, dann ist Mittagessen, Mittagsruhe, dann gehen sie wieder raus. Nachmittags ist freies Spielen, drinnen oder draussen. Kinder besuchen sich gegenseitig. Windelkinder sind kein Problem. Extrawuensche (Essen) auch kein Problem. Man konzentriert sich sehr auf die Kinder, ist sehr liebevoll. Die Kinder lernen extrem viel altersgerecht. Mit dem Angebot sind wir mehr als zufrieden. LG
(Boah, ich werde blass vor Neid bei den tollen Kigas.) Ich bin sehr unzufrieden und bemühe mich seit längerem um einen neuen Kigaplatz. Also, evangelischer Kiga (geht ab Sommer 05 in staatliche Hand über), 4 Gruppen mit je 20-25 Kindern von 3-6 J. und je 2 Kigärtnerinnen. Ab und an mal ne Praktikantin. Das Konzept läuft unter dem Deckmantel Montessori,d.h. bei uns, jedes Kind kann machen was es will. Frühstück wird gestellt und steht von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung. Bonbons und andere Süßigkeiten werden gerne verabreicht, auch dirket vor dem Abholen um 12.30. Es gibt Kinder, die laufen den ganzen Vormittag im Unterhemd rum oder mit falschrum angezogenen Hausschuhen. Ein Außengelände ist vorhanden, das von 2 Erzieherinnen kaffeetrinkend und quatschend ab und an mal genervt beäugt wird. In einer Gruppe prügeln sich immer wieder Kinder den Flur hoch und runter ohne dass was gesagt wird. Förderung wird strikt abgelehnt - man will den Kindern das freie Spielen so lange wie möglich erhalten. Ein Mal in der Woche gibt es eine Stunde Turnen.Zwei Mal im Jahr einen Ausflug in immer dasselbe Waldstück mit einer "Biologin". Ich weiß leider nicht, was die den Kids vermittelt für das ich 5 Euro zusätzlich zahle. Ein Mal im Jahr einen Elternabend. Könnte mich in Rage schreiben... Habe überlegt, meine Tochter in eine Art Vorschule zu schicken. Das ist allerdings nicht bezahlbar (für uns). Andere Kigas in unserer Umgebung habe ich mir angschaut, aber entweder sehe ich bei denen keine Unterschiede zu unserem oder aber es sind vorläufig keine Plätze frei für Nicht-Ortsansässige. LG laly
Mein Sohn ist jetzt grad zur Eingewöhnung in einer Kita eines freien Trägers. Wir haben diese Kita auch gewählt, da es dort freie Plätze gibt. Innerhalb von einer Woche haben wir den Platz gehabt, wo es ansonsten schwierig gewesen wäre einen Platz für unter 3-jährige zu finden. Die Kita liegt genau gegenüber von unserem Balkon und ist bequem zu Fuß in 5 Minuten zuerreichen, was auch Gründe waren, das wir uns dafür entschieden haben. Er fühlt sich dort sehr wohl, was mir am wichtigesten ist. Nächste Woche kommt noch ein Kind dazu und dann sind es insgesamt 9 Kinder. Mein Eindruck von der Erzieherin ist super. Sie ist schon Jahre in diesem Job und kommt sehr gut mit der Bande klar. Sie geht auf jedes Kind ein. Achja mein Sohn ist 13 Monate alt, die meisten Kinder sind zwischen 18 und 24 Monaten. Ausser meinem Sohn ist dort noch ein Mädchen so um 1 Jahr alt. Jenachdem wie die Gruppe sich noch entwickelt, werden die Kinder altersmäßig zusammen in die nächste Gruppe wechseln. Da es in der Kita Schichtzeiten der Erzieherinnen gibt, wechseln sich meist die gleichen ab, die die Kinder auch schon kennen. Die Kita kocht das Mittag selbst, wenn etwas dabei ist, was Krabbelkinder nicht essen können, wird extra gekocht. Außerdem gibt es Frühstück und etwas am Nachmittag, zwischendurch wird Obst und Gemüse angeboten. Ob Englischkurse oder soetwas angeboten werden, weiß ich nicht, da mein Sohn dafür eh noch zu klein ist. Eine Musikschule befindet sich im Nachbargebäude. Ich weiß aber das in den Gruppen der Größeren die Kinder teilweise die Möglichkeit haben, eine Sportgruppe zu besuchen. Wir wohnen im Osten Berlins, falls Dir das noch wichtig ist, zu wissen. LG Kathrin
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die mir bei meiner Umfrage zum Kindergarten geholfen haben! Eure Berichte waren echt klasse und ausfürlich geschrieben, ich kann jede Menge damit anfangen und gehe jetzt gleich wieder voller elan an meine Hausarbeit!!! Nochmal Danke danke danke Doro
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