Mitglied inaktiv
... zuhause (meine Eltern) freuen sich nicht mit mir! dabei hatte ich heute meinen ersten Arbeitstag und bin voll happy, diesen Beruf zu erlernen. Wollt ihr meine ganze GEschichte hören? okay. ich hab Matura (zu deutsch: Abitur) gemacht in einer Schule für Wirtschaft. Dann in der Bank gearbeitet (bei uns werden seltern Lehrlinge -Azubis- in der Bank ausgebildet). dann kind bekommen, wieder in der bank gearbeitet und letztes jahr hat es mr gereicht und ich ging nach wien (hauptstadt von Ö ;-), ca. 220 km vom heimatort entfernt) um zu studieren. letzten herbst, familienbeihilfe gestrichen, kind droht psychischer schaden - studium abgebrochen, arbeitslos. und nun kann ich mal als Lehrling (Azubi) Zahnarzt-Assistentin werden. Mir gefällt der Beruf aber meine Eltern finden das nicht so super, weil ich da ja so wenig verdiene usw. wofür ich eine gute Schule besucht habe und eine Wirtschafts-Ausbildung um dann wieder was anderes zu machen. also ich weiß, war lang, aber ich hab doch glück, eine stelle gefunden zu haben und noch dazu, was zu tun, was mir gefällt. egal, wieviel ich bezahlt bekomme. Oder? Vielleicht freut sich von euch eine mit mir! sorry an die, die es nicht interessiert. schönen abend noch. doris
Also ich freu mich auf jeden Fall für dich (unbekannterweise). Freu dich das du eine Aufgabe hast und unter Leuten bist und dir deine Arbeit Spaß macht. Selbst wenn du einen super gut bezahlten Job gefunden hättest und nur Streß und Ärger mit deinen Arbeitskollegen hättest, bringt dir das Geld auch nix - im Gegenteil. Und am Fliesband stehst du ja auch nicht gerade also kann ich auch nicht verstehen warum deine Eltern so komisch sind. Mach ne Flasche Sekt auf und freu dich! PROST !!!
Hallo, finde es auch schön, dass du so euphorisch von deinem ersten Arbeitstag berichtest. Nimm es deinen Eltern aber nicht allzu übel, dass sie nicht ganz so begeistert sind wie du - wenn die österreichische "Zahnarztassistentin" der deutschen "Zahnarzthelferin" entspricht, bist du durch deinen bisherigen Werdegang ja tatsächlich überqualifiziert für diesen Job. Ich nehme an, deine Eltern haben dabei deine finanzielle Absicherung im Auge - vielleicht haben sie sich aber einfach auch nur was vermeintlich "Besseres" für ihre Tochter gewünscht. Aber du bist natürlich diejenige, die hier die Prioritäten setzt, schließlich bist du erwachsen. Und wenn du deine Ausbildung fertig hast, ist es ja auch nicht gesagt, dass dies das "Ende der Fahnenstange" sein muss - es gibt ja schließlich auch qualifizierte Weiterbildungen auf diesem Gebiet - immer vorausgesetzt, du willst das überhaupt. Aber eines habe ich in deinem Posting nicht verstanden: den Zusammenhang zwischen deinem Studium, dem Streichen der Familienbeihilfe und dem "psychischen Schaden" deines Kindes. Wenn es dir nicht zu persönlich ist, kannst du ja noch mal was dazu schreiben. LG und viel Spaß weiterhin Nicole
Ich muss hase67 Recht geben, ausserdem sage ich Dir, dass ich vor 22 Jahren den Beruf der Zahnarzthelferin gelernt habe und immer sehr interessante Anstellungen hatte. Zuletzt war ich in einer Universitaetsklinik, wo das Arbeiten sehr vielschichtig und interessant war. Ausserdem gab es fuer Muetter einen Kindergarten und kinderfreundliche Schichten. Seit 9 Jahren arbeite ich durch Zufall nicht mehr in meinem Beruf. Ich habe inzwischen beim Gynaekologen, beim Gesichtschirurgen, beim Juwelier und jetzt in einem Buero gearbeitet. Freu Dich und geniesse erstmal den neuen Job und mache ihn, solange er Dir Spass macht. Man kann spaeter immer noch umsatteln. Nichts ist fuer die Ewigkeit und Du solltest tun, was Dir im Moment guttut. Ich wuensche Dir alles Gute. LG Stephie
Die letzten 10 Beiträge
- Kind (4) - extrem schwierige Phase
- Autistischen Vehalten
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op