Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (3,5) geht in den Kindergarten. Es ist ein ganz normaler städtischer Kindergarten und ich bin sehr zufrieden. In nächster Zeit habe ich vor wieder arbeiten zu gehen, vermutlich um die 30 Std. die Woche, vielleicht auch Voll. Übermittagbetreuung wird angeboten, so dass ich eine Betreuungszeit von 7.30-16 Uhr habe. Die Kinder, die über Mittag bleiben, bekommen dort kein warmes Essen angeboten, sie sollen selbst warmes Essen mitbringen, welches dann in der Mikrowelle erwärmt wird. Das passt mir aber überhaupt nicht. Zum einen habe ich, wenn ich arbeite, keine Zeit und auch keine Lust, jeden Tag warm zu kochen, damit meine Tochter am nächsten Tag etwas mitnehmen kann. Und zum zweiten dürfen die Kinder das Essen noch nicht einmal im Kühlschrank lagern den ganzen Morgen. Es steht einfach in den Plastikschüsseln auf der Fensterbank. Im Sommer finde ich das ganz schön haarig. Das Essen verdirbt so schnell. Jetzt habe ich angeregt, doch für die Kinder Essen liefern zu lassen. Wir haben direkt im Nachbarort einen super Lieferservice, der auch andere Kigas in der Umgebung beliefert. Sehr frisches, abwechslungsreiches Essen. Ausgewogen und gesund. Und super günstig. Die KiGa- Leitung schmetterte diesen Vorschlag sofort ab. Es sei ihr zu viel arbeit, jeden Tag beim Lieferservice anzurufen um essen zu bestellen und außerdem müsste sie den Eltern ja dann hinterherrennen, damit sie das Geld dafür bekommt. Mein Vorschlag, das Essen Freitags für die kommende Woche zu bestellen und das Geld per Lastschrift einziehen zu lassen, wurde schlichtweg ignoriert. Was würdet ihr tun? Darf sie so einen Vorschlag einfach ablehnen? Von anderen Müttern habe ich gehört, dass dieses Thema schon seit Jahren immer mal wieder auf dem Tisch ist, aber immer abgeblockt wurde. Wir werden jetzt auch zum Familienzentrum umgestellt. Aber da darf ich doch ein bischen Offenheit schon erwarten, oder nicht? Habt ihr Ideen, welche Alternativen es gibt, sollte sie den Vorschlag weiterhin ablehnen? Wie läuft das in euren Kigas? Lg Mareike
Hi! Ich find`s unglaublich was du da schreibst! Das Essen steht den ganzen Vormittag ungekühlt auf der Fensterbank? Da fällt mir nur ein:Gesundheitsamt informieren! Das ist ja unverantwortlich! Das mit dem Lieferservice wird in unserem Kiga genauso praktiziert wie du es beschrieben hast!Und das ist gar nicht aufwendig!! Wende dich an den Träger der Einrichtung und rede nicht nur mit der Kiga-Leitung. Viel Glück!! Liebe Grüße Sonja
Hallo das ist ja echt heftig. Ich höre das zum ersten Mal, dass in einem Kiga kein warmes Mittagessen angeboten wird. Bei unserem Kindergarten wurde immer selber gekocht, aber mittlerweile wird von einem in der Nähe liegenden Altersheim geliefert. Dort wird jeden Tag gekocht, die haben ne richtige Küche und somit beliefern sie gleichzeit auch den Kindergarten. Das Mittag kostet dann ca. 1,80 Euro...und wird am Ende des Monats per Lastschrift eingezogen. Keine Ahnung, was ich in deinem Fall tun würde..ich glaub aber ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten bringen,wenn es da kein warmes Mittag gibt. lg und viel erfolg Nici
Bei uns kommt ne Köchin ( aus dem Fussballvereinsheim) und kocht im Kiga frisch... gibt immer einen 4-Wochenplan, wo die Eltern ankreuzen, ob ein Mittagsessen gewünscht wird. Ansonsten kann man morgens bis 8:45 Uhr immer noch das Mittagessen nachbestellen oder abbestellen. Allerdings wird in einem Teil der Sommerferien ( 1 1/2 Wochen) kein warmes Essen angeboten....
Hallo, wir haben auch ein paar Kigas, die bis halb 2 auf haben und dort gibt es kein Mittagessen. Aber gut, das geht ja gerade noch so, wenn die Mama eh (noch) Hausfrau ist und dann wird halt später gegessen. Ich würde mich an die Stadtverwaltung wenden. Die sind ohnenin für den Kiga verantwortlich, wenn das ein städt. Kiga ist. Ist es nun das Jugendamt oder eine andere Einrichtung ... *grübel* auf jeden Fall gibt es eine Stelle, wo du dich beschweren / informien kannst, ob das wirklich so gemacht werden darf. Ich finde es für einen Ganztags-Kiga ungeheuerlich, dass da kein warmes Mittagessen angeboten wird. Ich kenne das mit Mittagessen bei allen Kigas bei uns, die bis 15 h oder später auf haben und somit als Ganztags-Kiga zählen. Startet doch mal mit dem Elternbeirat zusammen eine Umfrage, welchen Eltern des Kigas für warmes ME wären. Und ob sie mit dem Lieferservice einverstanden sind etc. Das ist doch nur eine Ausrede, dass sie da den Eltern hinterherrennen muß wegen dem Zahlen. Bei uns wird das 1 x monatlich zusammen mit dem Monatsbeitrag für den Kiga abgebucht. Notfalls auch beim Bürgermeister bzw. dessen Sektretärin vorsprechen! Kiga wechseln würde ich deshalb aber nicht, wenn du schreibst, dass du sonst sehr zufrieden bist und dein Kind auch! Viel Glück! Bianca
Alo ich finde es auch krass, was Du schreibst! Ist doch hygienisch /gesundheitlich gar nicht vertretbar :-(! Ausserdem dachte ich, dass ein Kindergarten mit Ganztagsbetreuung auch entsprechende Verpflegung anbieten MUSS, d.h. dass da gekocht wird oder eben ein Lieferservice wie der von Dir vorgeschlagene in Anspruch genommen wird?! Zumindest hier (Tschechien) ist das so - niemand erwartet von arbeitenden Eltern, dass sie für Ihr KIGA-Kind was vorkochen was es dann mitnimmt! Mittagessen gehört einfach dazu (2. Frühstück übrigens auch und wenn das Kind bis spätnachmittags da ist, auch ein Nachmittags-Snack). Ja und mit dem Geldeinsammeln, meine Güte, das ist eben so, na und?! Die KIGA-Beiträge müssen doch auch irgednwie eingenommen werden - wo ist da der grundsätzliche Unterschied?! Blöde Ausrede! Ich würde das mal checken - wozu sie lt. Gesetz verpflichtet sind, wie es mit der Hygiene ist usw. So kanns jedenfalls nicht gehen! Es gibt doch Vorschriften, bzgl. wie lange Essen wie gelagert werden darf, und bei Verpflegung kleiner Kinder müssten die noch strenger sein!
Hallo, das ist wirklich ein Unding, grade die unsachgemässe Lagerung des Essens. Ich würde wirklich mal damit drohen, dass du dich ans Jugend- oder Ordnungsamt wendest. Die Begründung der Kigaleitung finde ich an den Haaren herbeigezogen. Bei uns wird das Essen wöchentlich beim Lieferservice bestellt und die Kosten sind im Elternbeitrag enthalten, der per Lastschrift eingezogen wird. Wo soll da die Mehrarbeit sein? Mir kommt es so vor, als wenn das ganze eher so ein Machtspielchen ist, bei dem die Kigaleitung unbedingt ihren Willen durchsetzen will. LG Berit
Unglaublich! Wir hatten bislang mit zwei Kindergärten zu tun. Beim ersten konnten die Eltern eine Woche im voraus zwischen zwei Gerichten wählen und es wurde auch im voraus kassiert. Wem diew 2,30 pro Tag zu teuer waren, konnte auch sein Essen selber mitbringen, welches im Kühlschrank gelagert wurde. Beim zweiten Kiga gibt es das Mittagsessen für 2 Euro pro Tag, gesammelt wird am Ende des Monats. Ich schließe mich den Vorschreibern hier an: Gesundheitsamt!
Hallo! Schließe mich den anderen an, das geht gar nicht. Hier bei uns kostet das Essen 30€ im Monat, das wird direkt mit abgebucht. In Nike´s Kiga muss man bis 8.45 Uhr sagen, ob das Kind mit isst oder nicht, weil sie dann die Essen bestellen, was gibt hängt immer eine Woche vorher aus. LG Becky
Das ist ja echt heftig. Das habe ich ja noch nie gehört. Da würde ich auf jeden Fall mal zur Stadtverwaltung bzw. Kindergartenreferenten gehen. Bei uns kommt das Essen für die Kinder von der Seniorenheim-Küche. Da kriegen sie für 2 Euro Suppe, Hauptspeise und Dessert.
Wieviele Kinder sind denn dort über Mittag? Wenn es nur sehr wenige sind lohnt sich der Aufwand nicht, d.h. aber nicht das ich die Sache mit dem Kühlschrank gut finde. Wenn es wenige sind könnt sich vielleicht der Elternrat um das Essen kümmern.
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