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3Jährige - Kiga oder Betreuung durch Oma

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Hallo zusammen! Im Moment ist meine Tochter (wird im Juli 3) von Di-Fr. von ca. 8-15:00 Uhr bei der Oma, da ich in dieser Zeit arbeite. Das klappt prima. Geplant ist, das sie das nächste Jahr bis kurz nach ihrem 4. Geburtstag ebenfalls noch bei der Oma bleibt und im Herbst 2006 dann in den Kiga geht. Jetzt höre ich aber desöftern von einigen Bekannten, dass sie mir empfehlen die Kleine schon heuer im Herbst in den Kiga zu geben. "Kinder brauchen Kontakt zu Gleichaltrigen, das ist doch nichts bei der Oma, ...". Aus diesem Grund bin ich total verunsichert und bitte deshalb um eure Meinungen/Ratschläge. Damit ihr euch ein Bild von meiner Tochter machen könnt, hier eine kurze Beschreibung: ziemlich quirlig, ständig in Bewegung, kann keine Minute stillsitzen, außer wenn sie Bücher ansieht (da ist sie ganz vertieft); seit ein paar Monaten kann sie sich auch ziemlich gut alleine beschäftigen (Rollenspiele mit ihren Legofiguren bzw. ihrer Puppe); nach außen wirkt sie ziemlich stark und mutig, aber innerlich ist sie doch sehr sensibel; sie verarbeitet alle neuen Erlebnisse in der Nacht :-( (extrem unruhiger Schlaf und schreit dann oft nach mir); in vertrauter Umgebung (sprich zuhause, bei sehr guten Freunden bzw. den Großeltern) quasselt sie ununterbrochen und ist auch sehr taff, bei Fremden oder auch bei anderen Kinder, welche sie nicht so gut kennt, ist sie jedoch extrem schüchtern; am Spielplatz sieht sie zwar liebend gern den anderen (fremden) Kindern zu, spielt aber nicht mit; sie hat zwei gleichaltrige Freunde, welche wir alle 1-2 Wochen besuchen. Anmerken muss ich noch, dass wir genau im Herbst (wenn also Kiga-Beginn wäre) übersiedeln (in ein Haus, in einen anderen Ort). Das war auch der Grund warum ich so gemeint habe, dass sie erst nächstes Jahr im Herbst mit 4 J. in den Kiga kommt (sie müsste ja aufgrund meiner Arbeitszeiten fast einen ganzen Tag gehen), damit nicht so viel auf einmal neu ist (außerdem kommen ja im Sommer sowieso noch viele Dinge auf uns zu - Schnullerentwöhnung, Klogehehen). Aufgrund der Meinungen vieler Anderer von wegen Kontakt zu Kindern etc. bin ich mir aber jetzt nicht mehr sicher. Eine echt schwierige Entscheidung. Danke fürs Lesen und Antworten!!! LG, sunny


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Also ich bin für den Kiga! Denn nur dort lernen die Kinder das miteinander und auch das durchsetzen. Auch lernen die Kinder dort viel mehr, vorallem voneinader. z.B. malt Yannick(3,5 Jahre) nicht so gerne und nicht so gut, zu Hause hat er auch meistens keine Lust und im Kiga kann er wunderschöne Bilder malen. Aber da sitzt er mit den anderen Kindern am Tisch und sieht, wie sie malen und den Stift bzw. Pinsel halten und dann klappt das super. Und wenn ihr umzieht ist es doch gleich eine gute Gelegenheit, neue Freundinnen kennenzulernen. Viel Glück!


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ganz klar OMA. ich denke, dass es mit 4 noch früh genug ist für den kindergarten. mein sohn ist jetzt 3,5 jahre alt und ist in einer einrichtung. bei allem malen und basteln lernen, fehlt doch die emotiononale geborgenheit und die individuelle zuwendung und davon profitieren kinder ein ganzes leben. freunde findet man auch außerhalb der kita. malen und basteln und andere dinge lernt sie auch noch mit 4. sie wird ja sicher nicht vor 6 jahre in die schule kommen? hoffentlich ist kein anderes bundesland so beklo**t wie berlin/brandenburg die kinder schon mit 5 einzuschulen. also, laß sie noch ein bissi bei der oma und sorge für einen ausgleich mit gleichaltrigen außerhalb dieser zeit. lg, andrea.


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Einschulung mit 5 - wow, dazu fällt mir echt nichts ein, ist ja unglaublich ... Ich komm' übrigens aus Österreich da ist die Sache sowieso etwas anders, aber vor 6 gibt's keinesfalls Schule!


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Hallo! Bei uns haben wir auch grad so ein Thema. :-) Haben unsere so mitte Dezember in einer Krippe angemeldet.Den Omas passte das ÜBERHAUPT NICH.Vor der Kinderkrippe war jeden Dienstag und Donnerstag Omatag,da wurde unsere Tochter um ^0 abgeholt und zwischen 18 und 20 Uhr wieder gebracht.Ich bin seit 14.2. wieder in meiner Ausbildung und mein Freund ist leider arbeitslos.Er macht jetzt mit ihr die Eingewöhnung. Kinder sollen unter Kinder!!Ist besser,glaub mir.Wirst bestimmt dann auch noch einige Diskussionen führen,aber ich würde mich nicht darauf einlassen. Wir haben gedacht,falls mein Freund doch Abeit findet ist es besser,wenn die kelien in eine Krippe geht.Da ich um 7 schon weg muss und mein Freund je nach dem auch so 7 8 Uhr.Die Omas können dann nicht schon um halb 7 hier antanzen,sind ja immerhin 15-18 Kilometer. Wenn Schnee liegt wie jetzt kommt keiner un man steht plötzlich da. Haben das aber geregelt,dass jeder was davon hat und es keine Motzerei gibt. Der Omatag bleibt,aber die Omas "müssen" sie dann in der Krippe abholen gehen.Um 13 können sie sie abholen,dann ist sie zwar nicht nehr so lange bei den Omas,abe besser wie gar nicht.NICHT DIE ELTERN MÜSSEN SICH AN DIE OMAS HALTEN,SONDERN OMAS AN DIE ELTERN!!! Liebe Grüe Steffi


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Die Oma (meine Mama) ist auch diesbezüglich kein Problem. Sie besteht nicht drauf die Kleine zu nehmen, sie bietet sich nur an. Wenn es aber anders kommt, dann ist sie auch zufrieden. Meine Mama ist wirklich ein Goldstück, deshalb schwanke ich ja auch so, weil sie steht echt hinter mir und meinen Erziehungsmethoden.


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ich würde versuchen die kleine in dem neuem ort (sprich wo ihr hinziehen wollt) anzumelden. würde sie dann von 8 - 12 uhr in den kiga gehen lassen und oma könnte doch dann den rest des tages mit der kleinen verbringen. so muß oma nicht ganz auf die kleine verzichten und das kind kommt unter gleichaltrige. bin auch der meinung dass kinder kinder brauchen - eine oma ist zwar lieb und supi, aber kinder kann sie nun mal nicht ersetzen.


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Das wäre natürlich die tollste Lösung. Geht aber leider nicht, weil meine Mama nicht an dem neuen Wohnort wohnt, sondern in der Nähe meiner Arbeitsstätte. Fahre also fast täglich bei ihr vorbei und könnte meine Tochter problemslos bei ihr abliefern. Aber zu mittag abholen das geht leider nicht, weil ja der Kiga im neuen Wohnort wäre. Sie müsste also auf jeden Fall von 8-15 Uhr bleiben. Und das find' ich dann schon lang.


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fährt kein bus von dem neuem kiga zu oma? oder hat oma ein auto? dann wär es doch auch kein problem. wieviel km ist denn der kiga von oma entfernt? denke wenn oma kein auto hat, kein bus zu oma fährt dann mußt du wohl entscheiden ob kiga oder oma - die entscheidung kann dir keiner abnehmen. das einzigste was mir noch einfällt - du hast doch mittagspause - könntest du die maus nicht vom kiga abholen und dann schnell zu oma bringen und in einem dort mittagessen - wär doch auch praktisch, oder?


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Hallo! Sowie du deine Tochter beschreibst, würde ich Sie das 1 Jahr(oder 1/2 Jahr, wenn das geht?) lieber bei der Oma lassen,- denn zum Spielen und glücklichsein braucht Sie anscheinend noch nicht soviele andere Kinder. Vielleicht findet ihr irgednetwas anderes, dass möglicherweise 1mal die WOche 1 Stunde oder so stattfindet, bei der Sie dann in einer Gruppe sein kann. Evtl. gibt es ja auch in der Nähe ein Kind(evtl. aus dem "neuen Ort", mitdem ihr zusammen dann evtl. am Wochenende, oder wnen ihr Zeit habt, öfter, regelmäßig Dinge unternimmt.) Die Tochter meiner Freundin ist auch erst mit 4 1/2 in den Kindergarten gekommen, und das hat super gepasst, davor hat Sie bei "fremden" Kindern, ode rgrößeren Gruppen auch immer lieber zugeschat, als mitgespielt... Allerdings hatte Sie 2 ältere GEschwister, sodass Sie zu Hause auch immer mind. 1 anders Kind "in der Umgebung" hatte. ... Jetzt geht Sie in die 3.Klasse und bis jetzt hat Sie nirgednwo irgednwelche Probleme, weil sie später in den KiGa ging... Lg, murcksi