Elternforum Kaiserschnitt

Wie waren Eure Kinder/ Babys nach dem KS?

Wie waren Eure Kinder/ Babys nach dem KS?

appolonia79

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Hallo an alle die einen KS hatten.Wer hatte ein Schreikind nach dem KS? Kann man das miteinander verbinden,oder nicht unbedingt? Meine Tochter kam im November letztes Jahres 38+2 per KS zur Welt(war med notwendig).4 Monate hat sie kaum geschlafen und sehr sehr viel geweint,bald wird sie ein Jahr alt,und sehr an mich fixiert und unruhig, kann nicht mal für 5 Minuten weggehen, war die ganze Zeit nicht einfach,so viel Weinen und Angst um Mutter ;-( .. Es fing damals gleich mit viel Bauchweh, dann Impfungen ,dann Zähnchen früh bekommen und sie hat immer unendlich viel geweint und auf den Armen bei mir geschlafen,sogar mit Kinderwagen konnten wir sehr selten spazieren,nur auf den Ármen. Ich fand selbst KS ein Horror,möchte sehr zweites Kind irgendwannmal und das ich natürlche Geburt erlebe.....


Sarii

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Jaaaaaaaaaa..... laut einer Hebamme kann das auch beim Kind ein Geburtstrauma sein. Hatte ähnliche Probleme wie du. Meine "Große" ist stecken geblieben.... musste also nach 18h fiesem Wehenkampf doch noch geholt werden, ob man schon ihren Kopf sehen konnte und die Haare. SIe war wie deine Kleine. Nur geschrien. Nur bei Mama auf der Brust schlafen. Wie irre gespuckt... wollte keine Brust.... Ich glaube wirklich fest daran, dass es IHR Geburtserlebnis war


Madeleine135

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Hallo, Nein, Ich hatte 2 gepl. KS wg BEL (2 Jungs) und eine spontan Geburt (Mädchen). Und unser Mädchen hat viel mehr geweint und war viel anhänglicher als die Jungs


keks79

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Meine Zwillinge waren sehr enspannte Babys. Die konnte man irgendwo in eine Ecke legen und die schliefen selig neben 3 tobenden Kigakindern. Ganz anders der Große, der spontan zur Welt kam. Der wollte drei Monate nur auf den Arm. Ich denke, die Persönlichkeit spielt da eine größere Rolle als die Form der Geburt.


Mitglied inaktiv

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Hallo appolonia79, hier zu Vergleich: Meine Zwillinge mussten in der 33. SSW per Notkaiserschnitt geholt werden. Die Jungs waren sehr ruhige und friedliche Babys. Mein großer Sohn war eine Saugglockengeburt in der 41.SSW und ein absolutes Schreikind LG TigerLilly


Charly0815

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Hallo! Mein KS-Kind wurde wenige Tage nach der Geburt osteopathisch behandelt. Er hatte durch die fehlende Überstreckung unter der Geburt einen blockierten Atlas. Das kommt gerade bei KS-Kindern oft vor und führt im Verlauf auch zu Schreibabies. Danach konnte der Mini direkt super gut saugen (hatte als Frühchen zunächst eine Trinkschwäche) und war insgesamt immer (bis heute) ein sehr ruhiges, ausgeglichenes Kind. Er ist mittlerweile knapp vier und weder unsere Mutter-Kind Bindung, noch seine Psyche scheinen unterm KS gelitten zu haben. Einzig meine Psyche stellte lange Zeit ein Problem dar, das wir aber mittlerweile im Griff haben.


Nadja19-89

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Hallo appolonia79 Meine kleine 8 wochen wurde auch per kaiserschnitt geholt weil sie sich nicht drehen wollte, aber meine kleine schreit nur wenn sie bauch weh oder hunger hat sonst hab ich mit ihr keine problem schläft auch seit 2 wochen durch


Vanny22

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Unsere Tochter kam nach 50Stunden Wehen per Not-KS zur Welt. Sie hat die ersten 4 Monate nur geschrien. Schläft bis jetzt schlecht...Abends nach Stunden erst ein. Laut Arzt hat sie ein wahnsinniges Trauma abbekommen. Unsere kleine Maus kam per geplanter Sectio und war ein ruhiges sehr liebes Kind von Anfang an.


ManuelaKE

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Hallo, meine große - inzwischen 28 Monate alt kam nach 18 Stunden Wehen und Geburtsstillstand per Not KS zur Welt. Sie musste auf Intensiv und war dort 2 Tage. Sie war ein total ruhiges Kind ist aber heute noch sehr kuschelbedürftig. Mein Sohn (10 Monate) kam dann per geplanten KS zur Welt er war bis auf seine Blähungen auch sehr ruhig aber etwas schwieriger als meine Tochter ( z.B. beim Einschlafen). Das schieb ich aber eher auf die Schwangerschaft - da wir da mit einem Selbstmord in der Familie zu kämpfen hatten. Ich denke, jedes Kind ist anders und ob ein Kind viel schreit und und und das hängt nicht nur von der Geburt ab sondern von so vielen anderen Faktoren.


Rayden

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Antwort auf Beitrag von ManuelaKE

Ich hatte meinen WunschKS am 1.8. dieses Jahr. Soweit ich das beurteilen kann, ist mein Sohn eher einer der ruhigeren Sorte. Er knatscht mal, klar, aber er ist kein Schreikind oder ähnliches. Er ließ sich am Anfang kaum ablegen, aber das ist auch verständlich, so kleine Babys brauchen viel Nähe.


Lonki

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meine kleine hatte auch sehr große anpassungsschwierigkeiten... Immer am schreien sie wollte nicht an die Brust und hatte immer Blähungen.. Nach ca 6 Wochen und ewig schlaflosen Nächten wurde es dann besser. Ich weiß wir sind mit 6 Wochen eh noch gut dran wenn man andere Geschichten liest aber die 6 Wochen waren die Hölle.... LG Lonki


Sylvester

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Hallo! so wie ich das lese, ist es nicht an den KS alleine gebunden, ob ein Baby viel weint oder nicht.. Ich hatte 2008 erine Spontangeburt nach Einleitung und mein Sohn hat viel geweint. Jetzt hatte ich vor 4Wochen einen KS und mein Mädel ist recht ruhig und weint nur bei Hunger oder Bauchweh. Ich denke das auch charakter, die Vorbereitung auf und die Gesamtumstände des KS (eher ruhig und geplant, oder Not-KS unter der Geburt und das Baby muß z.B. wieder aus dem Geburtskanal gezogen werden) eine Rolle spielen. wünsche allen Schreibaby-Mamas starke Nerven und ein Besuch beim Osteopathen wirkt manchmal Wunder!!!!!!!!!!! LG Wiebke


Mitglied inaktiv

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Hallo! Meine Kleine war ein Kaiserschnitt wegen Querlage. Sie ist ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Baby. Obwohl auch sie durch die Querlage die Hüfte und Hals Blockiert hatte (wird allgemein als KISS Syndrom bezeichnet) Gemerkt habe ich es nur durch die C Form ihres Körpers, sie hat gar nicht geschrien. Ich habe von Anfang an bis zum 4. Monat. Sab Simplex wegen der möglichen Blähungen gegeben. Was allerdings das Wichtigste ist bei allen Babies..... nur wenn die Mutter ausgeglichen ist, kann auch das Kind ausgeglichen sein!!!!!! Eine nervöse Mutter überträgt die Nervosität auf ihr Kind und da Schreien das einzige ist das diese Würmchen wirklich alleine können ist das dann auch die verzweifelte Reaktion eines Babies das gar keine Chance bekommt ausgeglichen zu sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Hi, also meine beiden wurden ja in der 31.SSW geholt, und waren danach noch 5 1/2 Wochen auf der Intensiv. Dort waren sie sehr ruhig, haben nur geschlafen. Zu Hause fing es dann an, das sich Zoe zum Schreikind entwickelt hat, es war schrecklich! Zur Zeit geht es, es hatte sich herausgestellt das sie sich wohl während des KS einen Halswirbel ausgerenkt hatte. Das wurde leider erst mit 13 Wochen festgestellt. Amy hingegen hatte das Problem, das sie im Schlaf immer gewimmert und laut aufgeschrien hat. Der KIA meinte, das es ein Geburtstrauma ist, ich denke eher das kommt von der Intensivzeit. Aber mittlerweile geht es, außer das ich nicht den Raum verlassen kann, weil sonst gebrüll ist;)


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Meine beiden kamen beide per KS, einmal geplant, einmal ungeplant nach 21 Std Wehen und beide Kinder waren von Anfang an ruhig und haben selten geweint. Ich glaube also nicht, dass das unbedingt mit einem KS zu tun hat. Lg, Susi


Mupflbubi

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

Mein kleiner sohn ist trotz KS ein sehr pflegeleichtes Kind.... Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

hey, ich habe beides erlebt. mein erster sohn kam auf normalem wege zur welt. habe die entbindung aber als so schlimm enpfunden, dass ich beim 2. kind einen wunschkaiserschnitt hatte und ich würde immer wieder mit ks entbinden. bei mir waren beide kinder sehr ruhig, haben viel geschlafen. also ich kann von meiner erfahrung her sagen, dass der ks keinen negativen einfluss auf das kind hatte. meine beiden haben sich vom schlafverhalten und auch sonst im säuglingsalter sehr geähnelt, trotz unterschliedlicher entbinden.... LG


appolonia79

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Danke an viele Antworten,freut mich über andere Geschichten zu hören !!!LG appolonia79


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Hallo, mein Schnuppelchen wurde auch per KS geholt. Geplant war der 23.12.2010, ein Wunschkaiserschnitt. Allerdings blieben dann am 20. immer wieder die Herztöne weg. Somit wurde er dann per KS geholt. Mein Kleiner kam 3 Wochen zu früh, aber er ist ein absolut ausgeglichenes, ruhiges und freundliches Baby. Das einzige Auffallende war, das er sich von Anfang an in den Schlaf gesummt hat. Er war und ist immer noch ein Kuschler. Allerdings bestimmt er wann und wieviel. Probleme bereitet ihm nur seine Verdauung, bei der wir immer mal wieder mit Verstopfung zu kämpfen haben, aber sonst sind keinerlei Defizite zu erkennen, die mit dem KS in Verbindung zu bringen wären. Ich denke auch, das es sehr viel auf die Gemütslage der Entbindenden ankommt. Den KS selbst empfand ich als sehr entspannend, trotz der großen Eile. Die einzige Anspannung die da war, war meine, weil ich endlich mein Schnuppelchen brüllen hören wollte. :-) Sollte ich mich noch einmal entscheiden müssen, würde ich genau wieder so handeln. Ich wünsche Dir und Deiner Kleinen noch viel Sonnenschein und Glück. Liebe Grüße Nicci


MELabc

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Osteopath kann wunder bewirken nach Ks für Baby !!! Mehrfache Erfahrung !!!!!


steda82

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Antwort auf Beitrag von MELabc

ds mit dem Ostheopathen kann ich bestätigen. Wir haben zwar keinen Erfolg dort gehabt, aber wir wussten hinterher warum unser Kind Probleme hatte. War nichts schlimmes, sie war nur ein extremes Spuckkind. Sie hat bestimmt 30x am Tag gespuckt, es lief eigentlich immer aus ihr raus. Es wurde auch erst mit 13 Monaten besser. Auch heute noch (27Monate) spuckt sie noch ab und an. Ihr fehlte einfach die Enge des Geburtskanals. Dadurch konnten die Organe nicht an die richtige Stelle gerückt werden. Ganz kurz erklärt!!! Geschrien hat sie nie. Wusste lange lange nicht, wie sie sich wohl schreiend anhören würde. Sie hat mit 3 Wochen durchgeschlafen und sonst war sie auch sehr lieb. Nur das Spucken war sehr sehr nervenaufreibend


Trrr09

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Antwort auf Beitrag von appolonia79

Ich glaube nicht an ein Geburtstrauma, da Babys Gehirn noch nicht bereit ist sich irgend etwas von der Geburt zu merken, es kann nicht denken und somit danach auch nicht depressiv oder ähnliches sein. Ein Trauma in Sicht was körperliche Schädigungen angeht schon. Klar wenn das Baby sich etwas unter der natürlichen Geburt bricht oder sich etwas verrenkt, dass auch dieses Schmerz empfindet und darauf unruhig und schreiend reagiert. Das KISS-Syndrom ist übrigens kein großes Risiko eines Kaiserschnittes obwohl es nach KS so häufig auftritt. Das liegt aber daran dass das KISS Syndrom in den meisten Fällen schon im Mutterleib auftritt, es kommt häufig bei Falschlagen oder besondere Enge. sprich BEL, QL, Sterngucker, Zwillinge, große Kinder oder eben starker Druck durch vorherige Wehen aber ein Widerstand des Geburtskanals und in allen Fällen kommt es fast ausschließlich zu Kaiserschnitten. Aber an der OP selbst liegt es so gut wie nie. Bei spontan Geburten kommt es auch zu KISS Syndromen und Hauptfaktor dafür ist das Kristellern (wenn Hebamme oder Arzt sich auf den Bauch der Schwangeren schmeißen um das Baby rauszudrücken). Es ist eben statistisch auch so, dass der in Ruhe durchgeführte Kaiserschnitt für das Kind am stressfreisten, schmerzlosesten und sichersten ist. Ein Trauma sehe ich wirklich nur wenn das Kind körperliche Schäden erlitten hat und das kommt nach spontan Geburt wohl noch häufiger vor. Wenn ein Baby auffällig anstrengend ist so ist es eben sein Charakter! Anhänglichkeit oder Koliken sind normal bei Babys!