ladyred1810
Hallo zusammen! Bin gerade schwanger mit Kind Nr 4, hatte bereits 3 FG Das Baby ist total ungeplant, nach 3 traumatischen Geburten denk ich mir ob ich nicht einen geplanten Kaiserschnitt machen lasse mit gleichzeitiger Sterilisation. Bin 41 Jahre, mein Kinderwunsch ist abgeschlossen. Hat das jemand machen lassen? Gibts Komplikationen? Vorm Kaiserschnitt selbst hab ich große Angst, hatte schon mal einen Notkaiserschnitt, wo ich dann sehr viel Wasser in den Beinen hatte und Bluthochdruck, Schmerzen Ende Nie. Außerdem hab ich große Angst vor Fruchtwassermbolie, Lungenembolie und allen möglichen Komplikationen. Gings bzw gehts euch auch so, dass ihr euch so fürchtet?
Ich fand, der KS selbst war etwas seltsam. Ein OP ist eben leider nicht so schön eingerichtet wie ein Entbindungszimmer. Die Geburt selbst ging dann schnell. Keine 5 Minuten dann war das Baby da. Das Zunähen sollen 20 Minuten gedauert haben. Gefühlt war es viel kürzer, mein Partner und Baby waren bei mir am Kopfende. Trotz dieser sterilen Atmosphäre war diese Geburt um Welten schöner als die vorherige vaginale. Danach? Beine waren taub. Beim ersten Aufstehen hatte ich wenig Gefühl aber dadurch keine Schmerzen. Dann kriegt man gut Schmerzmittel, bzw kann immer nachfordern. Die ersten Male aufstehen sind wirklich übel. Aber dann wird es sehr schnell besser. Wenn man dabei bleibt und tagsüber wirklich jede Stunde kurz aufsteht, sonst oft tief in den Bauch atmet, ist es am 3. Tag schon ok. Nach einer Woche war ich schon kurz spazieren. Insgesamt war ich viel schneller fit als nach der vaginalen Geburt. Nach ein paar Wochen kamen noch mal ein paar Wochen seltsame Schmerzen als das Gefühl an der Narbe wiederkam. Bis die Narbe richtig schön wurde, hat es fast ein Jahr gedauert. Mich hat dieser "WunschKS" mit dem Thema Kinderkriegen versöhnt. Sollten wir noch eins bekommen, dann nur wieder als KS. P.S. Komplikationen kann es immer geben. Auch die "normale" Geburt hat sehr viele Risiken. Fruchtwasserembolie etc kann es auch da geben. Darüber wird man nur nie aufgeklärt. Das wirklich etwas passiert, ist jedoch sehr selten. Und wenn dann können das die Ärzte normalerweise gut behandeln. Wenn KS und vaginale Geburt verglichen werden, musst du aufpassen: gerade Frauen, die Vorerkrankungen haben oder besondere Risiken mitbringen, kriegen öfter einen KS. Wenn es dann zu Komplikationen kommt, liegt das dann aber nicht am KS, sondern eben an dem speziellen Fall
Bei Einen Kaiserschnitt ist eine Sterilisation natürlich möglich, Probleme oder Komplikationen kommen sehr sehr selten vor aber sie kommen vor Meine Sterilisation ist schief gelaufen ( 41 Jahr , 8 Kind das zweite Mal Kaiserschnitt) bzw hat nicht geklappt, ich bin nochmal schwanger geworden allerdings ist das seltener wie ein Sechser im Lotto Ich hatt einen willigen Kaiserschnitt nach 5 Tagen Einleitung die schmerzen danach waren die Hölle und einen geplanten bis jetzt, ich hab kaum Schmerzmittel gebraucht könnte am nächsten Tag wieder halbwegs laufen usw Wasser und Bluthochdruck kann auch nach einer spontanen Geburt auftreten
Ich hatte Wasser und Bluthochdruck aber wirklich nur nach der Notsectio, nach den spontanen Geburten nicht. Was ist das bei dir schief gelaufen? Hast du 8 Kinder? :) ich bewundere dich, ich bin jetzt dann mit dem 4 Kind sicher am Limit, demnach möchte ich auch definitv kein weiteres. Alles Liebe dir :)
Dass es dir nach dem Not KS so schlecht ging heißt meist das vorher was übersehen wurde,ich hatte das nur in den beiden Schwangerschaften wo ich eine Präeklampsie hatte(bei der ersten würde ich auch nicht soo ernst genommen weil nicht alle Symptome da waren,als ich dann beim KS entgleist bin sind sie gerannt und ich hab es gerade eben geschafft) Ich habe insgesamt 4 KS hinter mir Die Entscheidung zur Sterilisation musst du vorher treffen nicht erst im OP auf jeden Fall früh genug in der Klinik ansprechen und auch beim KS selber wirst du noch mal gefragt,sagst du dann nein gilt das und nicht was vorher besprochen würde Meine Geschichte ermuntert aber nicht gerade Ich hab mich beim 3.KS sterilisieren lassen,danach Dauerblutungen(mein Zyklus war immer noch ca 4 Wochen aber davon hab ich mindestens 3 geblutet,auch ne Art der Verhütung),mega Schmerzen... Tja und dann kam meine Periode mit 44 auf einmal nicht mehr,Termin beim Arzt sollte ewig dauern,ich sei sicher nur in den Wechseljahren,meine Wechseljahren sind im April 4 geworden Die Gefahr dass sich die Eileiter irgendwie wieder finden ist größer nach dem KS weil der gesamte Körper auf Heilung programmiert ist Verfrühte Wechseljahre,bzw schnell einsetzende sind keine Seltenheit auch wenn die Eierstöcke erhalten bleiben werden häufi zuführende Blutgefäße verletzt die das dann auslösen Gegen meine Zyklusgeschichten wollte mir meine Ärztin dann eine Spirale legen oder ich sollte die Pille nehmen,da ich aber ein stark erhöhtes Thromboserisiko habe wollte ich ja eben genau das nicht (die Spirale hätte auch mit Hormonen sein müssen um das zu regulieren) Mit meinem jetzigen Wissen hätte ich es nicht gemacht,mein Mann wäre durchaus bereit gewesen sich auch sterilisieren zu lassen,wir dachten nur es sei ein Abwasch weil ein KS unausweichlich war Die genannten Komplikationen sind sehr selten und was man auch nicht vergessen darf,ein geplanter KS ist immer noch mal anders,ich hatte auch nur beim eiligen KS arge Beschwerden (großes entzündetets Hämatom im Bauchraum,aber es lag halt daran dass ich so gezittert hab dass sie die Gefäße wohl teilweise nicht richtig verödet bekommen haben,bei allen weiteren Kindern war da rein gar nichts, Bluthochdruck,Wasser ,das volle Programm eben) Man geht an einen geplanten KS ganz anders heran,je nachdem warum es bei dir eilig war enfällt die Angst ums Baby(war bei mir der eigentliche Grund für den ersten KS weil ihre Herztöne nicht mehr hoch gingen,meine Beschwerden nahm man gar nicht ernst),eben vielleicht auch die Angst um einen selber... Das Team ist noch mal entspannter ,und man weiß ja was auf einen zukommt Ich bin nach allen Kindern am gleichen Tag aufgestanden weil meine Kinder teils auf Intensiv waren(auch das war nie der KS schuld sondern eben Probleme die die Kinder vorher bereits hatten,die hohen statistischen Werte kommen meist auch eher daher dass viele Kaiserschnitte eben doch einen Grund haben und nicht dass es von Grund auf gefährlicher für das Baby ist )Schmerzen klar die hatte ich auch aber ab dem ersten Tag nach OP hab ich keine Schmerzmittel gebraucht,der ultimative Tip ist es niemals lange am Stück zu liegen,lieber häufiger und kurz aufstehen als selten und dafür lang (je öfter am Tag man sich aufsetzt desto schneller geht es dass es einfacher wird)
vielen lieben Dank für deine Erfahrungen :) ich hab dennoch so große Angst vor dem Kaiserschnitt geraten wird mir jedenfalls dazu, da ich ja eine Schulterdystokie hatte
Hallo, ich hatte meinen 3. Kaiserschnitt im Januar. Ein geplanter und der "beste". Die ersten 1,5 Tage waren schlimm, aber auch weil die Klinik mit schmerzmedikamenten eher konservativ ist, erst als ich am Vormittag fast zusammengebrochen wäre, gabs was "härteres" und von da an bergauf. Am 2. Tag nach op lief ich rumher mit aufrechter Körperhaltung. Das kannte ich von den anderen definitiv nicht, da ging es an Tag 3/4 langsam bergauf. Das war ein sekundärer wegen Herztönen und ein primärer wegen Zwillingen - das kann man wirklich nicht vergleichen mit dem 3. geplanten. Damit möchte ich dir Zuspruch geben 😊 Schmerzen hatte ich ca. 3 Wochen im Bereich der Fasziennaht, Toilettengang tat innen etwas weh, aber meine 2 spontanen Geburten waren hinterher auch schmerzhaft 🤷🏻♀️. Verwachsungen waren fast keine da. Ich würde auch einen 4. machen, Fruchtwasserembolie ist gering und auch bei spontangeburten möglich 🤔 Ich wollte keine ST, irgendjemand hat es vermerkt. Ich bemerkte das und wies daraufhin, dann sicherten sich die Ärzte noch zig mal ab und sagten zu mir, dass sie während eines KS auch nicht so gerne eine ST machen. Mein KiWu ist noch nicht abgeschlossen, der meines Partners schon 🫣, mal sehen... ich werde 41, entweder ich lass mich veröden oder es gibt eine Vasektomie.
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