natalie_92
Hallo zusammen! Ich bin im Moment noch schwanger und bin schon bei 41+4 und bin seit gestern im Krankenhaus zur Einleitung mit Tablette. ich hatte bereits ein paar kräftigere Wehen nach der Tablette, aber es sieht noch nicht Nach Geburt bis jetzt aus, weil die Wehen nachts und bis Mittag komplett weg waren. Der Arzt sagte gestern, dass falls es bis Montag nichts ändert, dann muss man was überlegen, aber mein psychische Zustand ist im Moment nicht der beste und ich überlege in diesem Fall nach einem Kaiserschnitt zu verlangen. Bitte hier keine Kommentare, dass ich mich gedulden muss, ich bin einfach am Ende. Mein Kind liegt auch fest im Becken direkt beim Beckenausgang und ist Geburtsreif. Bis jetzt ist MuMu 1 cm und Gebährmutterhals noch hinten. So jetzt ist die Frage: hatte jemand von euch sowas gehabt, dass die Einleitung nicht eingeschlagen hat, und es KS wurde? War es eigenen Wunsch oder Vorschlag vom Arzt?
Montag bin ich ET+14, deswegen meinte Arzt ging es Nicht mit dem Gel, weil es weitere 7 Tagen dauern kann und wie so lange nicht warten können.
Ich wurde nach vorzeitigem Blasensprung bei 36+3 mit Oxytocin eingeleitet und bekam keine Wehen, egal, wie hoch es dosiert wurde, somit wurde dann ein Kaiserschnitt gemacht. War in dem Fall der Vorschlag vom Arzt, aber es war klar, dass es keine Alternative gibt, da man bei vorzeitigem Blasensprung in der woche nicht ewig warten kann, da eine Infektion der Grund sein könnte. So wurde es mir erklärt. Ich hatte auch gar nichts gegen die Entscheidung. Wie sich herausstellte, war mein Becken zu eng und meine Tochter hatte die Nabelschnur sehr straff um den Hals, also wäre es wohl auch mit Wehen zum Kaiserschnitt gekommen, dann aber vielleicht stressiger. Mein persönlicher Eindruck von Berichten hier und auch in meinem Umfeld ist, dass Einleitungen meistens schnell zum Erfolg führen oder im Kaiserschnitt enden. Zumindest höre und lese ich kaum von tagelangen Einleitungen, die mit einer komplikationslosen natürlichen Geburt geendet haben - vermutlich gibt es meistens einen Grund, warum es nicht von selbst losgeht. Wenn du also nicht völlig gegen einen Kaiserschnitt bist, wäre es aus meiner Sicht schon sinnvoll, diese Option in Erwägung zu ziehen, wenn deine Ärzte es empfehlen. Wenn es zum Kaiserschnitt kommt, bist du schneller wieder fit, wenn du nicht völlig am Ende deiner Kräfte in die OP gegangen bist. Auch nach notkaiserschnitten haben die Frauen meistens länger zu kämpfen. Das ist aber wie gesagt nur mein persönlicher Eindruck. Auf alle Fälle wünsche ich dir alles Gute für die Geburt, wie auch immer sie verläuft.
Hallo, meine 3. Schwangerschaft wurde mit einem wehencocktail eingeleitet. Es kamen Wehen nach paar Stunden Wehen (müsste nachgucken nach wieviel genau), dich die Herztöne des Babies waren bei jeder Wehe sehr tief und erholt haben sie sich auch nicht. Deswegen kam dann vom Arzt der Kaiserschnitt. Am Ende wusste keiner so genau warum die Herztöne so schlecht waren - sie dachten erst an Nabrlschnur um Hals oder irgendwo eingeklemmt… war aber nichts. Wir waren ET+8 Alles gute
Ich hatte zwei Einleitungen nach vorzeitigem Blasensprung - und dann zwei Kaiserschnitte. Der erste ein Notkaiserschnitt. Ich wurde eingeleitet, bekam auch Wehen. Die waren aber nicht muttermundswirksam. Beide Male hatte ich mit Präeklampsie zu kämpfen. Beim ersten Mal sollte dann nach 45 Stunden ein Kaiserschnitt gemacht werden. Ich sollte nur noch eine Frau abwarten. Plötzlich wurden die Türen aufgerissen. Zack zack zack alles ganz schnell. Sofortiger Notkaiserschnitt. Vollnarkose. Die Herztöne vom Baby wurden schlecht. Das hat lange nachgewirkt und ich hatte ein schlimmes Trauma davon. Beim zweiten Mal wollte ich es dann noch mal spontan versuchen. Ich hatte aber auch im Geburtsplanungsgespräch gesagt, dass ein weiterer Notkaiserschnitt unbedingt vermieden werden soll. Sowohl beim Professor als auch bei der leitenden Hebamme brach ich im Tränen aus. Beide machten sich Notizen in meiner Akte mit dem Vermerk Geburtstrauma. Aber auch beim 2. Mal sollte es nicht klappen. Diesmal hatte ich aber eine ganz aufmerksame Oberärztin. Sie kam dann aufgrund meiner immer weiter steigenden Blutdruckwerte auf mich zu und meinte, in ihren Augen läuft wieder alles Richtung Notkaiserschnitt. Sie würde jetzt einen ruhigen Kaiserschnitt empfehlen, damit es nicht wieder soweit kommt. Nach etwas Bedenkzeit habe ich mich dann dazu entschieden. Also wieder Kaiserschnitt nach über 40 Stunden. Es war die beste Entscheidung für mich. Und hat mir auch geholfen, die erste Geburt etwas "zu vergessen". Sorry ist jetzt lang geworden. Aber wenn du der Meinung bist, du bist am Limit, dann rede mit den Ärzten! Und wenn du denkst, für dich sei jetzt ein Kaiserschnitt das richtige, dann sag das! Die Ärzte werden dir das nur vorschlagen, wenn sie denken, es ist jetzt das Beste für Mutter und Kind. Wenn du nicht mehr kannst, dann trau dich, es ihnen mitzuteilen. Und du darfst nicht rumeiern dabei. Ganz klar sagen, was du fühlst, was deine Ängste sind, und was DU möchtest! Sonst versuchen sie evtl dich wieder zu überzeugen. Alles Gute für dich!
Hallo, wurde am 5.7.19 eingeleitet und am 7.7.19 wurde abends der KS gemacht. Was ich alles zwischen den 1 Cocktail und den KS mitmachen durfte, behalte ich mal für mich. Jedenfalls wurden die Herztöne schlechter, darum ab zum KS.
Für die ap hat sich das Thema erledigt, ihr Baby ist inzwischen da, hat sie im Juni-Forum gepostet
Wollte heute schreiben
Unser Sohn ist doch per Kaiserschnitt gekommen
Herzliche Glückwünsche zum kleinen Zwerg, ich hoffe, es geht dir soweit gut.
Bei meinem Sohn hatte ich in der 39.SSW einen Blasensprung, aber es tröpfelte nur. KH nahm mich auf, wenn sich bis zum Morgen nichts tut, Einleitung. Es tat sich nichts, also bekam ich Tabletten, ein Magenmedikament, das als Nebenwirkung Kontraktionen der Gebärmutter auslöst. Nach der 3. Tablette kamen die Wehen. Es war auch alles gut, also nichts, was nicht aushaltbar gewesen wäre. Dummerweise entwickelte ich eine Präeklampsie unter der Geburt mit lebensbedrohlichem Blutdruckanstieg. Das hatte aber absolut nichts mit der Einleitung zu tun! Dadurch musste ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Nach dem Kaiserschnitt, von dessen Entscheidung ich nichts mitbekommen habe, weil ich bewusstlos war, hatte ich viel stärkere Schmerzen als nach der Einleitung, und das über Tage. Jedes Aufstehen, Hinsetzen oder gar Hinlegen war die Hölle. Für ein weiteres Kind steigt das Risiko, unter der Geburt eine Gebärmutterruptur zu erleiden, was Lebensgefahr für Mutter und Kind bedeutet. Das Risiko in der nächsten Schwangerschaft eine Plazenta praevia zu haben, die den Muttermund verschließt, steigt. Eine natürliche Geburt ist dann nicht möglich. Ein Kaiserschnitt ist eine große OP mit allen Risiken (Entzündungen, Wundheilungsstörungen etc.). Nach einem Kaiserschnitt wird beim nächsten Kind oft nicht eingeleitet, weil das Risiko, dass die Gebärmutter dann reißt, steigt. Hätte ich die Wahl, wäre der Kaiserschnitt die letzte Option.
Ich danke euch allen für die Antworten! Wie schon vorher geschrieben, ist meine Einleitung mit dem KS sekundär geendet, da mein Sohn leider bisschen stecken geblieben ist. Gestern Nacht war es 2 Wochen her und ich habe zum Glück keine Beschwerden, nur bisschen schmerzen. Ich bin sehr froh, dass es doch mit einem KS geendet ist. Mein Sohn hatte keine Verletzungen, ich soweit auch, Keine Ahnung wie es ausgegangen wäre wenn die Ärzte gewartet hätten, dass er natürlich kommt.
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