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Kaiserschnitt mit Vollnarkose

Kaiserschnitt mit Vollnarkose

NicoleS

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Hallo zusammen, So langsam rückt das Ende näher und ich werde wieder einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose haben Ich finde es immer noch ganz furchtbar aber ich weiß, dass es sein muss und das ich es ja schon mal hinter mich gebracht habe. Natürlich einschließlich einem fittem Baby, was ja ganz wichtig ist. Was mir aber überhaupt nicht in guter Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass ich über 3 Std total matschig war und auch kaum Erinnerungen an unser erstes Kennenlernen habe, einschließlich erstem stillen. Ich kann mich an Bruchteile erinnern aber es ist alles irgendwie wirr und eigentlich habe ich erst ab dem nächsten Tag wirklich Erinnerungen die auch Sinn machen. Geht es anderen auch so? Wie habt ihr die ersten Stunden erlebt? Ich hatte ja einen geplanten Kaiserschnitt und auch die Narkose war vorher abgesprochen und trotzdem hat mein Körper so viel damit zu schaffen? Irgendwie dachte ich, dass man sowas dann feiner abstimmen kann und man nicht so viel Überhang hat. Vielleicht kann mir jemand dazu was erzählen dem es ähnlich ging oder vielleicht aber auch ganz anders...! Wäre ich ein Notfall, ok, aber es war alles genau so geplant. Ich werde das natürlich auch bei der bevorstehenden Geburtsplanung ansprechen und hoffentlich was brauchbares gesagt bekommen aber mich interessiert auch sehr wie es bei anderen war. Vielleicht erwarte ich ja tatsächlich einfach zu viel von der Anästhesie... Bin gespannt was ihr für Erfahrungen gemacht habt!


Mitglied inaktiv

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Hallo Auch mit gut gesteuerter Narkose haben viele diesen Überhang,meine Freundin verträgt Narkosen so schlecht sie flippt um Aufwachraum immer aus und schlägt um sich,ihr fehlt der erste Tag immer Was Du aber machen kannst ist dem Anästhesisten schildern wie es Dir ging,manchmal kann man das schon ein bisschen besser Steuern indem man andere Medikamente nutzt. Und so blöd das klingt lass Deinen Mann doch die ersten besonderen Momente filmen, vielleicht hilft Dir das ein bisschen den Tag zurück zu bekommen,sollte die Narkose dich wieder so umlegen. Mal ganz davon ab,ich habe meine drei mit Spinaler bekommen,aber von den Schmerzmedikamenten(und bei der Großen leider auch etlichen anderen,da ich eine entgleisender Präeklampsie hatte)habe ich mich ganz ähnlich gefühlt,mir fehlen auch einige Momente.


NicoleS

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Ja das werde ich auf jeden Fall machen und hoffen, dass sie vielleicht doch etwas feiner dosieren können. Ich war als Angsthase angekündigt weil ich einfach schon sehr sehr viele schlechten Erfahrungen von klein auf mit OPs gemacht habe und vielleicht wurde da besonders hoch angesetzt oder so... Ich hoffe echt, dass es diesmal anders wird! Mein Mann war ja auch direkt bei unserer kleinen und hat sie auf der Brust gehabt bis ich wach wurde und das war bestimmt auch alles gut so aber die paar Bilder waren irgendwie nicht hilfreich. Er soll sich auch nicht mitm Handy aufhalten und sich lieber ungeteilt um unser Baby kümmern wenn ich noch nicht kann. Vorallem muss er ja diesmal auch zeitig wieder heim und die Große zu versorgen. Im Idealfall kann er sie mittags aus der Krippe holen und kommt dann am nächsten Tag mit ihr zum ersten Kennenlernen. Spätestens da muss/will ich klar sein! Ich hoffe, dass es irgendwie anders und besser abläuft... Vorallem werde ich diesmal die Schmerzmittel nehmen sobald ich sie haben kann! Ich lag 3 Tage im Bett und konnte nix und musste mir ständig helfen lassen. Damit kam die Pflege auch nicht gut klar und ich hatte Glück, dass eine Schülerin mir hin und wieder helfen konnte und sozusagen "über" war. Das hat bestimmt auch nicht dazu beigetragen, dass ich im Kopf wieder klarer werde. Diese Tage sind wie ein Brei in Erinnerung geblieben... Nicht noch mal!


Mitglied inaktiv

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Mit den Schmerzmitteln auf keinen Fall geizen,ich bin trotzdem dass ich mich Matschig gefühlt habe immer am gleichen Tag noch aufgestanden,im Endeffekt hab ich sie aber immer nur in den ersten 24 Stunden gebraucht,und ganz wichtig ,je länger man am Stück liegt desto schwerer fällt das Aufstehen,also lieber einmal die Stunde kurz aufstehen,das macht wirklich was aus habe ich festgestellt Ich hab den ersten Schmerztropf immer schon im Kreissaal bekommen,bei den Großen dann nur noch nach Anfrage,bei der Kleinen sind sie ungefragt alle vier Stunden gekommen,am zweiten Tag bekam ich noch Tabletten,aber dann war es auch ok Bei uns war das ähnlich beim zweiten ,mein Mann konnte auch immer nur kurz kommen(meine Große fand Krankenhaus schlimm, während alle anderen großen Geschwister geweint haben wenn es heim ging ,kam meine gar nicht schnell genug raus,sobald mein Mann fragte ob sie heim sollen flitze sie schon zum Aufzug,sie war da 22 Monate alt)


EvaMoretti

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Ich habe mich nach der Geburt sehr gut gefühlt! Ich habe selbst entbunden, recht schnell und ohne irgendwelche Komplikationen. Ich habe meine Tochter früh am Morgen geboren und am Abend fühlte ich mich schon sehr fit und fühlte Energie. Am dritten Tag sind wir entlassen worden, und vom Gefühl her hätte ich da eigentlich wieder alles machen können. Trotz meinem guten Befinden habe ich versucht einige Wochen lang wenig rausgegangen und habe ziemlich viel erholen, weil meine Kleine unruhig die erste Monate war und brauchte mich immer. Das Nötigste im Haushalt habe ich schon gemacht, aber wirklich nur das Nötigste. Den Rest hat mein Mann übernommen, wenn er von der Arbeit kam und ich bin ihm sehr dankbar dafür... Ich denke, wenn man seinen Körper ein bisschen kennt und auf ihn hört, dann merkt man auch gut, was geht und was nicht.


Shelpy

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hey, ich hatte auch beide male den ks mit vollnarkose auch geplant. ich bekam die narkose nach dem waschen, desinifizieren gespritzt und war sofort weg. genauso glaube ich, dass sie was zum aufwachen gespritzt haben, ich war sofort danach wieder da und jedes mal nur ganz kurz im aufwachraum. beim zweiten kind habe ich sogar beim schieben in den aufwachraum schon nach kaffee gefragt . beide kinder hatten super werte, kamen sofort klar, nur beim zweiten, der hatte auch sofort hunger, die kinderschwestern haben gesagt, dass haben sie auch noch nie erlebt, kaum auf der welt und schon flascherl gezischt (da war ich noch im op und stillen war wegen meiner medikamente nicht möglich). der kleine hat schon 2 flascher mit je 30 ml hinuntergezischt, noch bevor ich ihn gesehen habe, erst danach war er richtig zufriede. aber meine kinder waren auch leicht, der erste knapp 2900 gr und der kleine nur bisschen über 2700. beide haben mit papa im kreissaal gekuschelt bis ich nach gekommen bin. ich war auch nach der narkose nicht nennenswert müde oder so. ich habe keine ahnung, was das für eine narkose gewesen ist. aber wie gesagt sofort weg nach dem spritzen und dann sofort wieder voll da. was ich noch für ein glück hatte, bei beiden kindern die gleiche narkoseärztin, die konnte sich beim zweiten kind noch total gut an mich erinnern, weil ich so schlechte venen hatte, dass ich beim ersten kaiserschnitt einen zentralenvenenkather bekommen habe und beim zweiten wurde ich am hals gestochen. ich hatte auch nie probleme, dass ich eine vollnarkose gewählt habe (und die narkoseärztin auch überhaupt nicht), weil ich hatte mal ein op in lokalanästesie und bekam da fast die panik und meine herztöne gingen ins nirvana. ich bin einfach froh, meine kinder zu haben, egal wie auf die welt gekommen und der erste schrei, ja mei, wenn ich in panik verfallen wäre, hätte ich unverhofft vollnarkose bekommen, dann hätte ich sicher mehr zu kiefeln gehabt. lg shelpy


NicoleS

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An sich war bei uns auch alles prima und die kleine hatte gute Werte und selbst das stillen ging ja irgendwie wohl im halbdusel... Aber ich weiß nix davon und es fühlt sich nicht gut an, dass ich mindestens den ersten Tag überhaupt nicht gescheit erinnern kann. Daher frag ich halt, ob man das nicht anders machen kann bzw. wie es bei anderen war. So eine Spritze ala Licht an und Kopf wieder da, wäre toll!


Hexhex

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Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich verstehe nicht, wieso Du eine Vollnarkose bekommst? Die wird ja standardmäßig nur bei ungeplantem KS gemacht. Während man bei geplantem KS lieber eine Spinalanästhesie macht, einfach weil diese geringere Risiken hat als eine Vollnarkose. Ich selbst hatte einmal einen ungeplanten KS mit Vollnarkose, einmal einen geplanten mit Spinaler. Ich muss sagen: Die Spinalanästhesie war genial. Man ist die ganze Zeit wach (man kann die OP aber nicht sehen, da hängt ein Vorhang) und kann sein Baby gleich begrüßen. Man ist außerdem noch viele Stunden völlig schmerzfrei, im Gegensatz zur Vollnarkose, wo‘s gleich saumäßig weh tut. Man kann sein Baby also richtig genießen. Aufstehen konnte ich auch recht schnell wieder, ich konnte z. B. allein auf die Toilette gehen. Ich würde also - wenn das möglich ist - eine Spinalanästhesie wählen. Tut nicht weh, wirkt sehr sicher (im Gegensatz zur PDA) und ist wirklich komfortabel. Es gibt auch keinen Überhang, keine Benommenheit, keine Müdigkeit. Man muss dazu auch sagen, dass jede Vollnarkose eine Beeinträchtigung des Gehirns bedeutet: Noch nach Monaten ist nach einer Vollnarkose das EEG verändert. Je weniger Vollnarkosen man im Leben braucht, desto besser. Ich selbst hatte nach meinen Vollnarkosen (andere OPs) immer monatelang leichte Konzentrationsprobleme. Freiwillig würde ich das niemals wählen. LG


mamavonbaby

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Es ist doch egal warum. Ich durfte es mir auch beim geplanten KS aussuchen. Hatte dann aber trotzdem jedesmal eine Spinale. Entweder möchte die TE es so, oder es gibt medizinische Gründe dafür.


NicoleS

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Ich habe leider keine Wahl aus medizinischen Gründen. Ich bin selbst Querschnittsgelähmt und genau in der Höhe in die man punktieren müsste, ist meine Lesion. Da gibt's leider kein Verhandlungsspielraum... Sonst wäre es tatsächlich für mich keine Option, mich und meinem Baby einer Vollnarkose auszusetzen. Und nur falls die Frage aufkommt, da ich keine komplette Lähmung habe, kommt ohne Betäubung auch nicht in Frage


mamavonbaby

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Ich wünsche dir alles Gute.


NicoleS

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Läsion natürlich!


nita83

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Frag mal nach der Zusammensetzung der Narkose. Mein Sohn hat seit okt. 18 bestimmt gut 25 vollnarkosen gehabt (die ich nicht diskutieren werde) wir haben ne Weile gebraucht die richtige Methode und Mischung zu finden. Hauptbestanteil war aber propophol da mit war er wenn wir uns an einige Dinge gehalten gaben wie immer gleiche Schwester und Narkose Arzt, alle anderen müssten draußen warten. Zugang hat nach dem der hickman raus war nur noch der Narkose Arzt gelegt. Verkabelt wurde er erst wenn er schlief. Bei den meisten Narkose lief das ziemlich gut es gab allerdings 1-2 wo der Narkose Arzt der Meinung war ich wäre nur histerisch und er weiß es besser. Fazit ich hatte recht die total Theater nach der hickman Entfernung war im aufwach Raum so ein Theater die konnten null das Kind anfassen noch ne Überwachung anbauen. Bei den anderen sind wir meist sobald er die Augen auf hatte(mal eins so gar noch schlafend) wieder rüber von its auf normal station. Wenn wir ne Überwachung hatten dann nur den leuchte zeh. Daher lohnt sich ne Diskussion bestimmt es gibt Mittel und Wege die Narkose so kurz und vorallem ohne diese Aussetzer Zeit zu halten. Ist halt nur kein Standard und vielleicht auch teurer aber machbar. LG nita


NicoleS

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Antwort auf Beitrag von nita83

Ich werde mal fragen was es für Möglichkeiten gibt... Danke!


Schafi27

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Hallo ihr Lieben muttis Ich lese hier sehr viel dass ihr an den ersten Tag nach dem KS unter Vollnarkose keine Erinnerung habt und ihr deshalb traurig seid. Seht es mal so, es ist nur ein Tag Bei mir sind es zehn Tage ohne Erinnerung...wieso Weshalb warum...egal, aber ich wäre froh wenn es nur einer wäre. Alles gute euch


Chicaa

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Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ich war bis 35 Jahre allein, und habe mit meinem Kinderwunsch abgeschlossen, aber dann habe ich meinen jetzigen Mann getroffen. Er hat gleich gesagt dass er Kinder wünscht und ich war auch nicht dagegen. Wir begannen zu üben. Nach ca. 1 Jahr haben wir begonnen und bin von Arzt zu Arzt gelaufen und habe alles untersuchen lassen und eine Bauchspiegelung gemacht. War aus dem Standpunkt wenn es auf natürlichem Weg nicht klappt, dann soll es wohl nicht sein. 3 Jahren übten wir schon aber keine Schwangerschaft ist aufgetreten und umso älter ich wurde umso größer war die Angst dass ich mir irgendwann vorwerfe nicht alles getan zu haben. Deshalb es wurde die Entscheidung getroffen gleich in Kinderwunschklinik zu gehen und uns wurde geraten besser eine ICSI machen zu lassen. Also ich war schon 39, naja… Bis heute ist nicht wirklich geklärt woran es liegt dass es bei uns nicht klappt, und ich war mithilfe von diversen Medis auch 2x noch schwanger, hatte aber in der 13.SSW eine Fehlgeburt und einen halbes Jahr später eine Eileiterschwangerschaft. Aber ich verliere keine Hoffnung dass ich irgendwann mein Kind bekommen werde… Also du siehst es geht hier vielen so


Riri94

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Hallo:) Also ich hatte 2012 auch einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose .... da ich einfach total die Panik habe in Krankenhäusern und ich mich sehr unwohl fühle vor so vielen Leuten und wenn sie dann noch an mir rum hantieren auch wenn sie mein Kind holen müssen.... mit diesem Gedanken wäre ich überhaupt nicht zurecht gekommen. Daher entschied ich mich , mit den ärzten zu der Narkose ... ich wusste das niemand dabei sein darf , was schade war . Jedoch haben alle vor dem op gewartet und meine Familie hat den kleinen anstelle von mir in Empfang genommen. Natürlich ist das für viele eine grausame Vorstellung ... aber für mich war es die beste Alternative vor einem Nervenzusammenbruch oder schlimmerem. Als der kleine da war und ich in aufgeschraum lag ... brauchte ich natürlich erstmal Zeit um wach zuwerden. Als ich nach drei Stunden in mein Zimmer kam wartete dort meine Familie auf mich. Der kleine war bei den Hebammen. Als ich dann nach 5 std fit war .... brachte man mit den kleinen. Ich konnte mich dann direkt um ihn kümmern. Alles war super . Natürlich habe ich ihn als letztes gesehen. Aber ob ich ihn als erstes sehe oder ein paar Stunden später macht nach neun Monaten auch nichts mehr, er wurde ja lieb empfangen. Und er weiß bzw. wusste wer seine Mama ist:) Also mach entspannt . Werd wach aus der Narkose entspann dich und wenn du fit bist . Geht zu dem Krümmel:) Alles liebe :)


EvaMoretti

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Ich hatte einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose und dieses Erlebnis war sehr schwierig für mich! Nach der Narkose war ich kaum wach und konnte mal meine Augen offen halten. Am ersten Tag konnte ich weder meine Tochter sehen, geschweige den Anfassen weil ich so schwach war. Die Schmerzen waren auch heftig so dass ich Schmerztabletten eingenommen musste. Nur am 2. Tag konnte ich endlich meine Tochter sehen. Ich sah mein Kind das erste mal. Stillen klappte aber nicht so wie es sollte. Leider hatte ich dann auch keinen Milcheinschuss, weil ich wegen dem KS schwere Depressionen hatte. Jede Frau ist anders und natürlich muss man nicht nach KS mit Vollnarkose solche Probleme wie ich bekommen, ich habe dir einfach meine Erfahrung dazu erzählt und die war nicht die beste. Aus meiner Erfahrungen würde ich dir zu einem KS mit PDA raten. Alles Gute!


Vendetta

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Im Herbst letzten Jahres hatte ich einen geplanten KS mit Vollnarkose und bin jetzt wieder schwanger. Ich habe Angst vor der PDA und auch während der OP ratscht und drückt es, sowie mir bekannte Frauen erzählt haben. Am Tag der KS war ich total ängstlich und meine Schwester hat das Kind betreut bis ca. 4 Uhr nachmittags. Dann bin ich allmählich wieder zurückgekehrt. So ein bis zwei Stunden später hatte ich bereits Hunger und auch mein Sohn verlangte langsam zu essen. Ab dann war alles kein Problem. Am Abend ging es mir wieder richtig gut. Aufgestanden bin ich erst am nächsten Tag, wo ich mich auch noch ein bisschen schlapp gefühlt habe. Beim Wickeln habe ich mir helfen lassen. Manche meinen ein Geburtserlebnis zu vermissen, aber das Gefühl hatte ich nicht. Ich hatte bei meinem ersten Kind eine Spontangeburt und als das Kind dann da war, war ich nur froh. Man hat das Kleine ja 9 Monate im Bauch und baut ein Verhältnis auf und dann hat man sie auch immer. dieser kurze Augenblick des Rausdrückens und Sofort sehen war f. mich nicht wichtig und absolut verzichtbar. Ich liebe meine beiden Kinder gleich viel und da ich wieder mit KS entbinde wirds wieder eine Vollnarkose. Lasse dir im KH soviel wie möglich helfen, erhol dich gut. Mit 2 Kleinen ist es dann zu Hause genug anstrengend und du musst nicht im KH das Gefühl haben, dass du deine Kinder gleich selbst versorgen musst. Das kannst du noch genug...Alles Gute für dich und deine Familie


Melisssa

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Ich hatte letztes Jahr einen geplanten KS mit Vollnarkose und bekomme im August mein nächstes Baby wieder mit KS und Vollnarkose. Ich habe Angst vor der PDA. Aber jetzt meine Erfahrung zu meiner Vollnarkose letztes Jahr. Am selben Tag war ich total groggy und meine Schwester hat das Kind betreut bis ca. 4 Uhr nachmittags. Dann fühlte ich mich wieder besser. So ein bis 2 Stunden später hatte ich bereits Hunger und auch mein Sohn verlangte langsam zu essen. Ab dann war alles kein Problem. Nach dem Abendessen ging es mir wieder richtig gut. Aufgestanden bin ich erst am nächsten Tag, wo ich mich auch noch ein bisschen schlapp gefühlt habe. Beim Wickeln habe ich mir helfen lassen. Es hat sich sowieso die ganze Familie darum gerissen, 2 Tage später war ich wieder o.k. Manche meinen ein Geburtserlebnis zu vermissen, aber das Gefühl hatte ich nicht. Ich hatte bei meinem ersten Kind eine Spontangeburt und als das Kind dann da war, war ich nur froh. Man hat das Kleine ja 9 Monate im Bauch und baut ein Verhältnis auf und dann hat man sie auch immer. Ich liebe meine beiden Kinder gleich viel und da ich wieder mit KS entbinde wirds wieder eine Vollnarkose. Alles Gute für dich und deine Familie


fibre

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Hallo! Ich habe mich während der Geburt für einen Kaiserschnitt entschieden, weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Muir wurde eine PDA angeboten, aber ich wollte unbedingt eine Vollnarkose. Die Vorstellung eine Nadel im Rücken zu haben fand ich nicht sehr ansprechend. Die nächste Geburt wird ein Wunschkaiserschnitt mit Vollnarkose. Zu deiner Frage wegen der Bindung. Ich habe da gar nichts vermisst. Ich bin wach geworden und habe sofort mein Baby bekommen. Ich konnte danach beim Messen und Wiegen zuschauen und das war für mich vollkommen in Ordnung. Mir hat rein gar nichts gefehlt, weshalb ich es wieder so machen werde. Ich denke das hängt ganz stark von der eigenen Einstellung ab. Zur Vorbereitung, mir wurde im Kreissaal ein Zugang gelegt und ich habe die OP-Kleidung bekommen. Dann ging es nach unten, ich wurde auf den Tisch verfrachtet, verkabelt und dann hat der Arzt abgedrückt und ich bin eingeschlafen. Alles easy und danach ging es mir super! Auch die Schmerzen waren ein Witz gegen das, was ich vorher an Wehen ertragen musste. Meine Tochter kam donnerstags um 16 Uhr und sonntags bin ich nach Hause! Liebe Grüße