Mitglied inaktiv
Hat jemand das gleiche Schicksal gehabt? Ich hab mich Donnerstags von einer Freundin ins KKH bringen lassen weil ich Nasenbluten bekam und schlimme Kopfschmerzen.Als erster wurden die üblichen Untersuchungen gemacht und nach über 4 Stunden kam dann die Ärztin und sagte ich müsse erstmal da bleiben.Das war für mich der Horror.Am Freitag musste ich zur Oberärztin die machte Ultraschall und beim auswerten sagte sie mir gleich es sieht nicht so gut aus.Der kleine wird nicht richtig versorgt und man müsste Montag nen Ks machen.Ich sagte nur das geht nicht.6 Wochen zu früh kann das nicht sein. Leider verschlechterten die Werte sich so rasant das am Samstag Mittag eine Ärztin kam und sagte ich Soll meinem Mann bescheid geben es geht los.Ich war so baff das ich nur noch heulen konnte.30 min später ging es in den Kreissaal wo ich dann noch fast 4 stunden warten musste bis ich in den Op kam.Es war die Hölle! Und dann ging es ganz schnell.Am 13.8.11 um 17.04 war unser Julian da.44 cm klein und 1940 Gramm leicht.Er kam sofort auf die intensiv. Erst am nächsten Nachmittag konnte ich zu ihm. 4 Wochen bin ich alle 4 stunden ins KKH gefahren.Erst wollte er nicht essen dann ging es mit der Temperatur wieder nicht richtig und am ende atmete er zu flach nach dem essen.der Entlassungstermin wurde immer wieder verschoben.dann standen wir vor der Entscheidung ihn mit gerät heim zu nehmen aber ich sagte nein.und 5 Tage nach diesem Angebot durfte er ohne gerät heim. Seit dem sind fast 3 Monate vergangen und es geht ihm bis auf die Blähungen richtig gut:-) Wie war das bei Euch? LG
als ich meinen sohn per KS bekommen habe hat eine andere mutter einen tag zuvor ihr kind per KS bekommen sie hatte eine starke blutvergiftung gehabt wo mit auf ihren sohn übertragen wurde. Um den kleinen stand es richtig schlimm er lag im selben zimmer wie mein sohn (auf der intensiv). Mein sohn kam 12 wochen zu früh un um ihn stand es au nich wirklich gut um ihn da er apnoe (atemaussetzer) hatte und jetzt sin fast 2 jahre vergangen un man merkt ihm nich an das er 12 wochen zu früh kam.
Wenn ich das so lese hab ich ja fast noch Glück gehabt das er so spät kam. Die Mama neben mir lag schon 2 Wochen drin weil sie blutungen hatte.Das hat sich dann stabilisiert und sie durfte heim.Als wir unseren kleinen dann holen konnten haben wir Ihren Mann getroffen und sie mussten bei ihr leider nen Notkaiserschnitt machen mit 6 Liter Blutkonserven weil der Mutterkuchen abgerissen war und beide fast gestorben wären.Da bekomme ich voll das schlechte Gewissen weil ich dachte mir gehts schlecht.
Bei mir wurde der Verdacht auf Gestose bei 33+5 ausgesprochen. Bei 34+2 musste ich dann ins KH und bei 34+3 wurde mir gesagt, man würde den Kleinen in der nächsten Woche bei 35+2 holen. So lange war ich im KH zur Überwachung. Länger wollten sie es aber nicht riskieren, da es meinem Körper (mir vom Gefühl her allerdings nicht) schlecht ging. Dem Bab ging es gut, aber auch da wollten sie kein Risiko eingehen. OP war dann auf 8 Uhr angesetzt, es zog sich dann aber noch hin. 9.06 wurde der Kleine geboren. Er war 44,5 cm groß 2240 g schwer. Er brüllte mächtig, als sie ihn aus dem Bauch holten und so wurde er erst im Nebenraum geschwind angeschaut und warm eingepackt. Dann durfte ich ihn kurz sehen und streicheln und dann wurde er auf Intensiv gebracht. Ich kam dann auf die Aufwachstation und dann auf die normale Station. Sollte eigentlich auch, sobald es mir halbwegs gut geht zu dem Kleinen dürfen. Nur leider bekam ich zuerst Fieber, sodass man es auf abends verschob, da bekam ich dann noch Durchfall sodass man mich isolierte und ich keine Chance hatte den Knirps überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Geholt wurde er montags, isoliert war ich dank tollem Labor *grummel* bis Freitag - letztendlich hatte mein Körper wohl einfach nur überreagiert, denn es ließ sich nichts feststellen, weder in Blut- noch Stuhlproben. Die ersten Tage lag ich wirklich ganz allein in einem rein weißen Zimmer. Zutritt nur mit Schutzkleidung, als es mir wieder besser ging und nur noch aufs Laborerlebnis gewartet wurde, kamen die Damen mit dem Essenstablett nur noch bis zru Tür, die Schwestern fragten von der Tür aus nach der Temperatur und dem Blutdruck (durfte äh musste ich beides selbst messen), Ärzte blieben grundsätzlich in der Tür stehen. Meinen KH-Koller kannst du dir sicher denken. Der Kleine kam dann an jenem Freitag von Intensiv auf normale Frühchenstation. Lag zwar noch im Wärmebett und an der Überwachung, aber sein einziges Problem war, dass er nicht ausreichend trank. Ich bin dann täglich die 20 km gefahren, war für 5-6 Stunden dort und dann wieder heim. Ich hätte dort bleiben dürfen, problemlos, aber die beiden großen Brüder brauchten ihre Mama ja auch. Sie hatten mich 2 Wochen kaum bzw. in der zweiten Woche ja gar nicht gehabt. Wir hatten richtig Glück, auch wenn es mir wie ne Ewigkeit vorkam, ich bin keine 2 Wochen in die Klinik gefahren, denn nach insgesamt 2,5 Wochen hatte er den Dreh bekommen seine Portion zu trinken und wir durften ihn mit nach Hause nehmen. Das ist jetzt 5 Monate her. Und man merkt es ihm überhaupt nicht an.
Bei mir war es so, dass ich sehr sehr starke Wassereinlagerungen hatte, die auch über Nacht oder wenn ich Beine hochgelegt habe nicht weggegangen sind. Ich konnte täglich einen Kilo mehr auf der Waage verzeichnen. Ich habe allgemein einen niedrigen Blutdruck und der lag so in der Schwangerschaft auch um die 90/60. Gegen Ende hatte ich auf öfter Blitze vor den Augen und Kopfschmerzen, am 01.09 (37+2) war ich bei der FÄ zur normalen Kontrolle und dort hatte ich einen Blutdruck von 130/80, eigentlich völlig normal und gesund, aber für mich doch schon etwas hoch. Meine FÄ riet mir den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und er solle nicht über 140/90 sein. Am Nachmittag bekam ich totales Herzrasen und wieder das Flimmern vor den Augen mit Kopfschmerzen und habe mir den Blutdruck gemessen, 150/110, bin zum Hausarzt um nochmal genau messen zu lassen 180/120 - ab ins KH. Blut abgenommen und es war eine anfängliche Gestose. Dazu hatte ich schon ordentliche Wehen. Mein KS war auf den 09.09 geplant da mein Sohn in BEL lag, aber der KS wurde am nächsten Tage schon durchgeführt wegen des Blutdrucks und der Wehen. Also bei 37+3. Uns ging es beiden bestens. Er kam mit 50cm, 3230g und 36,5cm KU auf die Welt. Der KS war eh ein gewünschter, sprich am Anfang der Schwangerschaft ein WKS, dann kam Mitte der Schwangerschaft die BEL dazu so dass es eh ein geplanter KS geworden wäre und am Ende war es ein ungeplanter KS wegen BEL, Gestose und Wehen :-)
Ja, auch ich teile Dein Schicksal. Ich ging bei 34+0 ins KH, dem dritten Adventssonntag 2007, mit starken Schmerzen in der Nierengegend und ständigem Erbrechen. Nachdem die Hebamme den Urin untersucht und der Arzt einen Ultraschall gemacht hatte wurde ich mit der Diagnose 'Nierenstau' nach Hause geschickt. Machen könne man nichts hieß es, einzige Therapie die SS zu beenden sei ja -so alle lachend- keine wirkliche Option. Daheim wurde alles nur immer schlimmer und letzten Endes ging ich am Montagnacht wieder ins KH, weil ich meine Nächte nur noch im Bad hin und her wandernd verbrachte. Ich konnte vor Schmerzen weder liegen, noch sitzen und weil ich ständig brechen musste wanderte ich eben im Bad, da hatte ich den Weg zur Toilette nicht so weit. Ich bekam in der Nacht eine Infusion und Blut abgenommen. Die Blutwerte waren erst am nächsten Tag gegen Mittag (!!!) da und verhießen nichts Gutes. Ich hatte Hellp, meine Gerinnungswerte waren bereits zu diesem Zeitpunkt knapp über dem lebensgefährlichen Bereich. Mein Sohn kam bei 34+2 mit 46cm und 1970g per Notsectio in Vollnarkose (die Gefahr mich an der Spinalanästhesie verbluten zu sehen wollten die Ärzte nicht eingehen...). Gesehen habe ich ihn einige Stunden später, denn auch er kam sofort auf Intensiv. Nach zehn Tagen wurde er auf Normalstation verlegt und ich mit ihm aufgenommen. Wir wohnten eine Stunde Fahrt vom KH entfernt, so war der Aufenthalt mit ihm gemeinsam im KH einfacher und für mich weniger stressig, da ich ihn ja auch selbst versorgen wollte. Nach guten zwei Wochen durften wir nach Hause. Inzwischen ist er (na, wer kann rechnen?!) fast vier Jahre alt und gemeinsam mit seinem Bruder mein Sonnenschein. Seinen Start sechs Wochen vor Termin merkt man ihm keineswegs mehr an. Du bist also mit Deinem Schicksal keineswegs allein. Alles Gute mit Deinem Baby!
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