Mamaoftwoboys
Hallo an alle die diesen Post finden. Ich hab lange überlegt ob ich das hier schreiben soll oder es lieber weiter hin mit selbst ausmachen sollte. Nun hab ich mich endlich dazu durchgerungen. Zur genaueren Erklärung ich habe im April 2023 meinen ersten Sohn zur Welt gebracht. Ich hatte eine schöne aber auch anstrengende Schwangerschaft den ich hatte die ganze Zeit mit Schwangerschaftsübelkeit und erbrechen zu kämpfen. Ich hatte fünf Tage nach errechnetem Geburtstermin meinen zweiten Frauenarzttermin nach überschreitung des Termins. Am dem Tag wurde ein CTG gemacht und ich hatte wehen die ich zwar war nahm aber jetzt nicht so das ich schon ins Krankenhaus gefahren wäre. Doch die Ärztin meinte wir sollten schon ins Krankenhaus. Als wir dort waren lag ich erst am CTG und dann wurde ich nochmal Untersucht. Und die Ärztin meinte sie wollte gerne mal etwas versuchen. So machte sie bei mir eine Eipolablösung und das gleich zweimal kurz hinter einander. Zu sagen ich war in diesem Moment etwas überrumpelt wäre untertrieben. Als ich und mein Freund dann beim Gespräch mit der Ärztin fragt ob wir da bleiben sollten sagte sie uns sie würde das nicht für notwendig halten. So fuhren wir also wieder nach Hause das war mir ehrlich gesagt an dem Tag auch ganz recht wenn ich ehrlich bin. Denn ich glaube jeder bei dem schon mal eine Eipolablösung hatte weiß wie es einem da nach geht. Aber es zeigte auch Wirkung den noch am selben Abend bekam ich wehen die ich nicht länger einfach abwinken könnte wie die anderen. Doch diese Nacht konnte ich trotz wehen noch gut schlafen. Am nächsten Tag ging es dann so langsam los das ich mich Nachmittags in die Wanne gelegt habe um die Wehen besser zu verarbeiten und zu entspannen. Ich ging auch noch mit meinem Freund bei uns im Hof einige Runden laufen. Und später am Abend waren die Wehen für mich schon soweit das ich als erst Gebärde dachte wir sollten lieber in Krankenhaus fahren. Als wir im Krankenhaus waren lag ich erst wieder am CTG wo mich eine Hebamme mit den Worten ihr seit heute schon die fünfen und sind sie sicher das sie sich die Wehen nicht nur Einbilden den mache erst Gebärde beschören so Wehen herauf. Da fühlte ich mich etwas vorden Kopf gestoßen den mir ging es nicht gut und nur weil wir an dem Abend schon die fünfen waren so mit mir zu reden fand ich nicht in Ordnung. Ich war deswegen richtig froh als ihre Kollegin dann etwas einfühlsamer war. Diese Kollegin untersuchte dann meinen Muttermund und entschied uns noch mal nach Hause zu schicken. Als wir zu Hause waren gingen wir auch schon ins Bett ich hielt es dort bis kurz nach um 12 aus. Muss mich dann aber wieder irgendwie ablegen und entscheid mich in die Wanne zulegen. Als mein Freund um 3 Uhr dann ins Bad kam um sich für die Arbeit fertig zu machen. (Er ist Bäckerei im Familienbetrieb und die Bäckerei ist bei uns auf dem Grundstück.) Lag ich immer noch in der Wanne. Ich lag auch als er um 7 von Arbeit wieder kam wer hätte es gedacht immer noch in der Wanne. Jetzt waren die Wehen aber natürlich immer stärker geworden. Doch ich wollte das er sich noch etwas ausruhen konnte und sagt er sollte sich noch mal hinlegen. Also ging ich ins Wohnzimmer und er legt sich nochmal hin. Ich hielt es bis kurz vor um 9 aus dann musste ich hin wecken damit wir erneut ins Krankenhaus fahren konnten. Als wir dieses mal dort ankamen durften wir auch bleiben. Erst hatten sie für uns gar kein Zimmer als warten wir im CTG Raum bis etwas frei wurde. Wir gingen auch noch etwas spazieren das die Schwerkraft noch ein bisschen helfen konnte. Und dann etwa um 11 hatten wir endlich ein Zimmer auf der Wöchnerinnen Station bekommen. Dann lag ich nochmal am CTG und dann war wieder die etwas unfreundliche Hebamme vom Abend davor da ihre Laune war immer noch genau so schlecht. Sie gab mir ca. 14 Uhr ein Zäpfchen das den Muttermund lockern sollte und sagte wir sollen auf Zimmer gehen sie würde dann gleich nochmal nach uns schauen kommen. Naja sagen wir's so meine Wehen wurden immer intensiver und vier Stunden später war sie immer noch nicht bei uns gewesen. (Ich weiss es kann auf Station mal Hecktisch werden ich arbeite selbst in der Pflege aber vier Stunden jemanden „vergessen“ hab ich ehrlich gesagt noch nicht fertig gebracht. Ich weiß wir hätten auch einfach mal fragen können aber da hab ich in dem Moment und unter den Schmerzen einfach nicht gedacht.) Als ich dann langsam etwas Angst bekam weil ich keine Kindsbewegung mehr wirklich war nahm haben wir dann geklingelt und die Schwester von der Wöchnerinnen Station meinte wir sollen einfach mal zur Hebammenstation gehen. Das taten wir auch ich lag dann wieder am CTG und die Hebamme die uns am morgen aufgenommen hatte meinte wir sollen noch eine Runde spazieren gehen und nachher würden wir dann mal die Wanne probieren. Also gingen wir bis kurz vor um 8 laufen. Dann ging es in die Wanne und um 22 Uhr kam unsere wundervolle Hebamme Nicole. (sie hatte uns am Vorabend schon betreut und nochmal nach Hause geschickt) Sie stellt sich erneut vor mir den Worten die ich auch heute noch so schön finde „Hallo ich bin die Hebamme Nicole und wir bekommen heute Nacht zusammen eurer Baby“ diese Worten haben mir nach all diesen Stunden wieder so viel Kraft. Das auch als sie sagte „ Jetzt nicht enttäuscht sein aber der Muttermund ist erst bei drei Zentimetern“ ich wirklich nicht enttäuscht war sondern einfach nur erleichtert das es überhaupt vorwärts ging. Als ich dann ca 22:30 entschied endlich aus der Wanne zu steigen ging es in den Kreißsaal. Dort sollten wir versuchen noch etwas Ruhe zu finden. Was für mich schwerer war als für meinen Freund den der kann wirklich überall schlafen auch auf dem scheinbar etwas unbequemem Stuhl im Kreißsaal. Ich hab kam ca. 1 Uhr ein Schmerzmittel (das einzige was ich in der ganzen bekam worüber ich etwas stolz bin muss ich gestehen) es half mir während den Wehen wieder von selbst daran zu denken zu Atem daran hat mich mein Freund vorher immer wieder erinnern müssen. Es half mir auch noch mal alle meine Kräfte zu sammeln den ca. um 2:30 Uhr ging es auf die Ziel gerade ich war ein einziges Nervenbündel den liegen bleiben wollte ich nicht mehr. Ich hatte einen unglaublichen druck den vielleicht einige kennen. Ich war nur am laufen bis ich mich nicht mehr halten konnte und ich mich dann dazu entschied mich doch hinzulegen. Das war find ich auch eine gute Entscheidung den ein paar Presswehen später erblickte am Ostersonntag um 3:25 Uhr mein Sohn das Licht der Welt. Einer der schönsten Momente in meinem Leben. Ich bekam ihn sofort auf die Brust gelegt und den Rest der um mich herum ablief bekam ich gar nicht so mit. Also das war die Geburt meines ersten Sohnes. Nun soll es um meinen zweiten Sohn gehen. Ich bin etwas sieben Monate nach der Geburt wieder Schwanger geworden. Ja etwas schnell aber gewollt tatsächlich. Die Schwangerschaft verlief gut ich bekam ein Mittel gegen meine Schwangerschaftsübelkeit den die war auch wieder genauso schlimm wie beim ersten mal ( das hatte ich ganz vergessen in der ersten Schwangerschaft bekam ich auch etwas das machte es aber nur noch schlimmer weshalb ich es absetze) naja dieses mal ging die Übelkeit weg. Ich hatte in dieser Schwangerschaft jedoch ab und zu mal mit einem leichten ziehen im Bauch zu tun den Frauenarzt meinte es sei alles in Ordnung als ich ihm davon erzählte. Als ich zu meinem Termin in der 40. Woch ging war wie immer CTG angesagt. Dieses mal war ein Abfall der Herztöne zu sehen (zuvor war beim CTG immer alles gut gewesen ) also schickte uns der Arzt ins Krankenhaus. Dort lag ich auch wieder am CTG und es war kein erneuter Abfall der Herztöne zu erkennen also durften wir wieder nach Hause. Ich muss gestehen ich sagte der Ärztin ich hätte auch nicht dagegen wenn die Geburt eingeleitet werden würde. Den es war Ende Juli und unglaublich warm was mich sehr anstrengend und ich wollte ihn endlich in meinen Armen halten. Wir vereinbarten noch einen Termin für den nächsten Tag um erneut ein CTG machen zulassen dieses war auch wieder unauffällig doch wir sollten am nächsten Tag erneut wieder kommen. Als wir an diesem Tag im Krankenhaus waren dachten wir okay heute wird eingeleitet und alles wird gut. Aber es lief überhaupt nicht wie geplant. Ich lag wieder am CTG es waren leichte Wehen zusehen und dann fielen die Herztöne wieder ab dann war einige Zeit wieder alles gut und es geschah wieder. Die Ärztin kam sprach kurz mit uns was wir jetzt ermal machen würden. Ich bleib noch kurz am CTG dann folgte ein Gespräch über die Geburtseinleitung. Ich hatte zwei Optionen ein Tampon der die Geburt starten sollte oder eine Tablette. Ich entschied mich für die Tablette und lag erneut am CTG und schickte meinen Freund erstmal nach Hause das er der Oma Hilft unseren großen ins Bett zubringen den es war kurz vor um 11 Mittagsschlaf Zeit. In der Zeit in der er Zuhause war fielen die Herztöne immer wieder mal sogar so sehr das mir etwas gespritzt wurde das sie wieder nach oben gingen und mein Herzschlag gleich mit und mir war in diesem Moment ganz anders den alles Pochte ich war so froh als es wieder aufhörte. Und wie viele Leute auf einmal um mich herum standen zwei Hebammen, eine Ärztin und zwei Hebamme Studentin. Dann sagte die Ärztin sie würde sich jetzt nochmal mit dem Oberarzt besprechen und das die möglichkeit das eventuell ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste wenn die Herztöne nochmal abfallen würden. Nach dem sie aus dem Zimmer war rief ich meinen Freund am er sollte bitte wieder kommen und das sie eventuell einen Kaiserschnitt machen würden. Als er wieder bei mir war musste ich erstmal weinen den ich wusste nicht was passieren würde und hatte unglaubliche Angst. Dann geschah es die Herztöne fielen wieder und die Entscheidung war jetzt wird ein Kaiserschnitt gemacht den auch die Ärzte wussten nicht genau warum die Herztöne immer wieder abfielen. Die Vorbereitungen begannen und ich musste immer wieder weinen. Das war nicht das was ich mir vorgestellt hatte doch es war das was jetzt geschehen würde. An dem Tag wurde die Hebamme die bei meinem ersten Sohn so unhöflich war zu einer doch eher freundlichen Person und das Bild was ich erst von ihr hatte änderte sich. Sie sprach mit uns ging auf uns ein und sprach uns mit zu. Als es dann hieß es geht los wollte ich eigentlich nur nach Hause und nicht dort sein. Dieses Gefühl wurde nur noch gestärkt von der Schwester die mich an der OP Schleuse über nahm den diese hatte die ganze Zeit kein anderes Thema als meine Infusion noch nicht durch war. Sie ging überhaupt nicht auf mich ein ich die vorlag weinend und sich über ein paar einfühlsame Worte gefreut hätte. Doch nix und so ging es in den OP Saal. Ich bekam meine Rückenmarksanästhesie und sie stand neben mir und hörte nicht auf sich zu beschweren die Infusion ist noch nicht durch und sie hätte das den Hebammen immer wieder gesagt das die Infusionen schon durch sein sollen wenn die Frauen in den OP kommen. Und dann fing sie bei mir an ich würde zu weit vorne sitzen und sollte noch etwas nach hinten rutschen doch der Anästhesist meinte ich sollte dort bleiben und mich einfach entspannen und etwas nach vorne beugen. Sie stand neben mir und meinte Mädchen du sitz aber schief mach dich mal gerade und erneut meinte der Anästhesist ich sollte einfach so bleiben und alles wäre gut. Dann endlich nach einer halben Ewigkeit saß die Anästhesie und ich sollte mich hinlegen. Ich wurde verkabelt und der Schichtschutz wurde aufgebaut. Da viel mir auf das ich in der OP Lampe alles beobachten konnte wie mein Bauch OP fertig gemacht wurde. Ich sagte das der Hebammenstudentin die mich zusammen mit einer anderen Hebamme befreunde. Sie meinte die Lampe wird nachher eh gedreht keine Sorge doch das wurde sie nicht. Ich hätte also wenn ich gewohlt hätte alles sehen können. Aber nun weiter ich wurde noch nach meinem Namen Gefragt und das wie vielte Kind das sei der Anästhesist war so gut für mich die Aussage zu korrigieren das dies mein zweites Kind per Kaiserschnitt wäre. Er sagte freundlich und zu mir schauend das zweite Kind und der erste Kaiserschnitt. Das werde ich nie vergessen das er an diesem Tag immer wieder so freundlich zu mir war. Dann war mein Freund da und auf einmal ging alles so schnell. Wir reden mit einander sagten uns wie lieb wir einander hatten und dann hörtem wir den ersten schrei unseres Sohnes um 15:39 Uhr am 01.08.2024. Und schon war er da sie zeigten ihm uns kurz und ging schnell zum Kinderärztlichen Check. Es war alles in Ordnung also legte man in mir auf die Brust solange bis ich das Gefühl hatte erwürde langsam anrutschen also entschieden wir zusammen mit der Hebamme das es Zeit war das er mit meinem Freund und den Hebammen wieder auf die Hebammenstation geht. Ich bleib also weinend allein zurück der Arzt unter nahm einen kleinen Versuch mit mir zu reden doch wirklich ausreden ließ er mich nicht. Denn sie wussten zwar alle das ich einen Pflegerischen Beruf gelernt hatte und fragen da nach doch als ich er klären wollte das ich zur Zeit nicht in der Pflege arbeitet sondern im Hotel angestellt war weil ich nach Corona eine Pause von der Pflege braucht. Unterbrach er mich schon wie jeder aus dem OP Team an diesem Tag bereits nach den Worten „Zur Zeit nicht“ und machte einfach weiter. Zusagen das ich froh war aus diesem OP raus zu kommen wäre untertrieben. Ich war einfach überglücklich dann endlich wieder bei meinen Jungs zusein. Ich bin ehrlich die ersten Tage ging es mir Körperlich nicht gut. Doch geistig ging es mir noch schlechter denn keiner konnte und kann mir auch noch nicht genau sagen warum die Herztöne immer wieder abgefallen sind. Sie haben zu uns gesagt sie haben zwei Theorien was gewesen sein könnte. Nummer 1 der kleine habe immer wieder an der Nabelschnur gezogen. Nummer 2 die Nabelschnur sei irgendwo zwischen eingeklemmt wurden wenn er sich bewegt hat. Ich hatte die erste Zeit immer wieder Flash backs wenn ich ihn anschaute und wenn ich mit ihm allein war musste ich immer wieder weinen. Ich mache mir Vorwürfe darüber das es nicht so lief wie beim ersten mal und das ich sozusagen die einfache Variante gewählt habe. Denn ich war die die gesagt hat es soll endlich soll gehen. Und ich mach mir Vorwürfe darüber das ich ihm nicht die Geburt geben könnte wie meinem ersten Sohn. Ich fühle mich auch so allein mit all meinen Gedanken über diese Erfahrung den alle bis auf meinen Freund sagen immer nur na aber Hauptsache dem Kind geht's gut. Was diese Erfahrung mit mir gemacht interessiert irgendwie niemanden. Ich habe angst das wenn ich irgendwann wieder schwanger werde ich die Schwangerschaft nicht genießen kann und nur in der Angst leben würde das es wieder ein Kaiserschnitt werden kann. Ich meine ich wünsche mir so gerne noch ein oder zwei Kinder aber diese was wäre wenn fragen machen mich im Moment schon fertig An alle die es bis hier her geschafft haben Dankeschön das ihr euch die Zeit genommen habt. Ich würde mich über ein paar Nachrichten und Erfahrungsberichte von euch freuen. Mit Lieben Grüßen Tina PS beim Schreiben sind einige Tränen geflossen.
Hallo Ich glaube du solltest dir Hilfe suchen,hast du eine Hebamme gehabt die vielleicht noch einmal das ganze mit dir aufarbeiten kann? Ich habe 4 Kinder per Kaiserschnitt entbunden,habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wir du und trotzdem läuft es mir nicht so arg nach,wobei ich dazu sagen muss der erste KS war ein eiliger KS und hätten mich die Ärzte damals erst genommen wäre es wohl eher ein Not KS gewesen,ich bin selber auch noch im OP entgleist und im Endeffekt hat mich meine Tochter mit ihren abfallenden Herztönen wohl eher gerettet,ohne das wollten sie gar keinen KS machen (im Endeffekt hab ich nur knapp überlebt) Du musst dich auf jeden Fall freimachen von dem Gefühl der Schuld, ein KS ist ja niemals der einfachere Weg, wobei ich natürlich nicht mitreden kann da meine einzige natürliche Geburt eine Fehlgeburt in der 17.Woche war,da stand was ganz anderes im Fokus. Warum das mit den Herztönen so war kann dir eh niemand beantworten,manchmal ist das einfach so,meiner Tochter haben die Medikamente der versuchten Einleitung zusätzlich zugesetzt weil danach wurde es immer schlimmer(ich war ja selber krank und man hat mir noch 2 weitere Tage gegeben es so zu versuchen bis sie den KS machen, allerdings hatte ich überhaupt keine wehen und der Muttermund stand noch komplett,da es der kleinen immer schlechter ging machten sie dann den KS,wir sind danach beide auf Intensiv gelandet) Von anderen darfst du dir sowieso nichts sagen lassen,gerade alles was mit Schwangerschaft,Geburt und Babys Versorgung zu tun hat haben viele Menschen Religionsartige Ansichten die sie Felsenfest vertreten und auch sehr gern anderen aufzwängen(was aber ja nicht heißt dass sie wenn sie selber in der Situation wären nicht auch anders handeln,auch mehr als einmal erlebt dass diejenigen dann auf einmal genau das gemacht haben was sie ja vorher strikt verurteilt haben),wichtig ist dass du schlicht und ergreifend dazu stehst was du entschieden hast,stell dir doch das Gegenteil vor du hättest gegen den KS entschieden und dein Kind hätte einen Schaden deshalb,dann wärst du die egoistische Frau die unbedingt auf die normale Geburt bestanden hat -mach dich frei davon anderen zu gefallen,die die sich so äußern kritisieren eh alles was du machst,also mach es nur für dich richtig Das Personal häufig echt übel drauf ist hab ich auch mehrfach erlebt,ich bin selber Krankenschwester und verstehe die Kollegen null die so absolut unempathisch sind,aber ich hab es auch mehr als einmal am eigenen Leib erlebt,meine Erwartungshaltung dem Gegenüber war ab dem zweiten Kind eher gleich null,aber was ich definitiv sagen kann ,solltest du noch einmal schwanger werden und es muss ein KS sein Ein geplanter KS ist definitiv wesentlich entspannter als ein eiliger, klar ist es immer noch nicht schön aber du weißt was auf dich zukommt,du kannst dich ganz darauf einlassen,die Angst um das Kind ist nicht so präsent ..... Es ist niemals einfach wenn man Entscheidungen treffen muss die dein Kind betreffen,bei meiner 3.war der Pränataldiagnostiker fest davon überzeugt dass sie Triaomie 18 hat und ich hab mich zur Fruchtwasseruntersuchung drängen lassen,mehr um es wirklich zu wissen und die beste Klinik für die Entbindung zu suchen,am Ende hat sich der Verdacht nicht bestätigt,aber durch die FWu ist kindliches Blut in meinen Kreislauf gelangt und ich hab angefangen Antikörper zu bilden,das hat meinen beiden jüngsten Kindern auch noch einige Zeit nach der Geburt echt zu schaffen gemacht so dass ich mit der Entscheidung lange gehadert habe. Ich habe lange gebraucht zu akzeptieren dass eine Entscheidung die im besten Gewissen getroffen wird trotzdem etwas negatives nach sich ziehen kann,aber untätiges verharren kann eben noch schlimmere Auswirkungen haben. Wenn du kein Verständnis in deinem Umfeld findest sich dir jemanden der es mit Dir aufarbeitet, du scheinst es zu brauchen und das ist ja auch ok, jeder fühlt anders,nicht jeder kann gleich viel für sich selber auffangen,aber für einen unbeschwerten Umgang mit deinen Kindern ist es auf jeden Fall wichtig.
Danke für deine Antwort Ich hab mich über Instagram mit den Hebammen aus dem Krankenhaus in Verbindung gesetzt und wir suchen jetzt nach einem Termin zur Aufarbeitung. Sie haben mir auch zu einer Konsultation bei einem Psychologen geraten. Also der erste Schritt ist auf jeden Fall getan.
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