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Säugling hebt Kopf nicht altersgemäß - wer hat Erfahrung?

Säugling hebt Kopf nicht altersgemäß - wer hat Erfahrung?

oranje03

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4monate alter Säugling hebt Kopf nicht oder kaum in Bauchlage, auch wenn er zum Sitzen gebracht wird. Gleichzeitig wackeln phasenweise die Augen hin und her. Es ist schwer, Blickkontakt mit Säugling aufzunehmen. KiA hat mich nun zum Sozialpädriatischen Zentrum überweisen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von oranje03

Könnte Muskelhypotonie sein. Abklären lassen und Krankengymnastik...LG


CKEL0410

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Im spz seid ihr gut aufgehoben. Meist reicht physio im es zu beheben. Wir waren zusätzlich noch beim Osteopathen. Der hat einige blokaden gelockert und danavh ging alles ganz schnell in die richtige Richtung.


M.S.

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Antwort auf Beitrag von oranje03

Hier war es ähnlich- wir waren beim Osteopthen und es wurde eine Stauchung und Blockaden festgestellt. Nach zwei Behandlungen war es schon deutlich besser!


Fa

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Antwort auf Beitrag von oranje03

SPZ ist genau die richtige Entscheidung. Tippe auch auf zu schwache Muskulatur. Krankengymnastik, ganz viel Liebe und Glaube ans Kind, Geduld und die Fähigkeit die Kommentare und Blicke anderer Mütter (und auch manchmal Ärzte) zu ignorieren helfen.


Felixinlove

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Antwort auf Beitrag von oranje03

Wann wackeln die Augen hin und her ? Nur in Bauchlage ? SPZ ist auf jeden Fall eine gute Adresse. lg von felixinlove


elfine

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Antwort auf Beitrag von oranje03

Das mit den Augen weiß ich nicht ABER mit dem Kopf; Ein Kind im Bekantenkreis hatte Atlasproblemen.


bepini

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Antwort auf Beitrag von elfine

Hallo, mein heute 6 jähriger konnte selbst mit 6 Monaten seinen Kopf nicht heben und die Frage zum 1 Geb: ...und kann er schon laufen ...musste ich immer mit nein und er kann auch nicht krabbeln beantworten. Jedes Kind ist unterschiedlich. Natürlich würde ich immer abklären lassen, warum ein Kind Auffälligkeiten zeigt. Und Therapien die helfen machen. Heute weiß ich - aus meiner Sicht mit meinem Kind aber auch, das man häufig auch zu schnell verunsichert wird. Auch wenn es richtig ist viele Untersuchungen usw. zu machen, vor allem wenn man nicht weiß was dahinter steckt. Manchmal reicht es vielleicht aber auch nur Krankengym zu machen, die hatten wir sehr lange, doch ich hatte das Gefühl sobald das Kind als Entwicklungsverzögert, auch er hat eine Muskelschwäche (u. ein paar andere Dinge) gilt geht der Teufelskreis los. Wir waren so oft bei irgendeinem Arzt, und Frühförderung und Ergotherapie...Pädaudiologe......usw. und ständig musste er vor machen, wo seine Defizite sind und für jedes neue Rezept immer wieder. Und ihm wurde immer wieder gezeigt was er nicht kann. Das habe ich irgendwann unterbunden, also nur noch 1 Therapie und ohne Vorturnen. Und heute würde ich sagen heute ist er mit fast allen so weit die die Kinder aus seiner Klasse. Sorry, für den langen Text. Lass es klären, Krankengym hilft in vielen Fällen und manche Kinder machen einiges später. Ohne als größeres Kind auffallig zu sein. Nicht jedes Kind entspricht der Norm oder Tabellen. Alles Gute. Viele Grüße, bepini


Ani123

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Antwort auf Beitrag von oranje03

Mein ehemaliges Tageskind (geb Mai 11) konnte mit vier Monaten auch noch nicht den Kopf halten. So um den ersten Geburtstag hatte man das Gefühl, es geht. Beim ersten Geburtstag lag sie auf dem Rücken auf einer Decke und schaute sich zwar um, doch drehen auf Seitlage, Bauch oder sogar robben usw konnte sie nicht. Das kam erst Monate später, dass sie langsam lernte sich selbst fortzubewegen (indem sie auf dem Po saß und sich mit einem Bein vorzog). Beim zweiten Geburtstag saß sie auf Mamas Arm, weil sie selbst nicht robben, krabbeln, laufen konnte. Sich selbst irgendwo stegend festhalten halten ging nicht. Sie hatte keine Kraft dafür. Kurze Zeit später lernte sie zu krabbeln, wobei sie immer wieder ihre Methode der Fortbewegung anwendete. Aktuell ist sie fast zweieinhalb Jahre alt und seit Ende September kann sie ein paar Schritte selber gehen allerdings sehr wackelig und unsicher im Gang. Sie fällt oft hin und oftmals geht sie auf ihre alte Methode der Fortbewegung zurück. Eine Methode die von Orthopäden als "unmöglich, hoch schädlich" betitelt wird. Um die Motorik zu fördern bekam sie anfangs mehrmals wöchentlich Krankengymnastik. Ostheopad waren sie auch; nur bei ihr war alles ok. Spz waren sie auch, empfand die Mutter als gut u.a auch zu erfahren welche Möglichkeiten es gibt ihrem Kind zu helfen aber auch welche es gibt um ihr zu helfen. Denn das Ganze ist schon eine enorme Belastung. Die Mutter hat sich Hilfe beim psychologischen Dienst der Uni geholt. Vielleicht gibt es so etwas bei euch auch. Leider wurde sie erst zum Spz geschickt als die Kleine die eineinhalb schon überschritten hat. Die psychologische Beratung hätte ihr sicher auch vorher gut getan. Mit 17 Monaten kam die Kleine in die Krippe als ein Kind welches sichnicht selbst fortbewegen kann. Sie hat dort durch die anderen viel Motivation bekommen und die wöchentliche Fruhförderung jn der Krippe ist gut (hat sie heute noch). Die Krankengymnastik entfällt seitdem. Lass dich nicht unterkriegen. Alles kommt zu seiner Zeit. Nimm mögliche Hilfen an für dein Kind.