Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe einen vier jährigen Sohn der in manchen dingen Entwicklungsverzögert ist, Koordinationsstörung hat, Wahrnemungsstörung,Konzentrationsstörungen, Kniksenkfuß,schwache Muskeln und ist ein ruhiger und unsicherer Junge. Nun sind wir schon oft zur SPZ und müßen auch bald wieder hin zum Interlligenztest, man weiss noch nicht was mit ihm ist. Er bekommt schon Ergo, Frühförderung und geht noch zur Gmynastik.Bei der Jugendpsychologin waren wir auch am anfang des Jahres und die meinte das Sie glaubt, er bräuchte von allem etwas. Wir nehmen alle Termine wahr und werden auch alles machen was gemacht werden muß. Mein eigentliches Problem ist das mein Mann arbeitslos ist und ich auf Teilzeit Arbeite, so geht mein Mann meistens zur Ergo, Frühf. und Gym. da ich mir nicht extra da für frei nehmen kann. Für die Termine bei den Ärtzten also auch SPZ bin ich immer mit dabei. Leider bockt meine Chefin immer so rum wenn man einen Freizeitwunsch hat und manchmal denke ich sie hätte dann gerne noch ein dankeschön für den Freizeitwunsch. Nun meine frage, hat man da nicht ihrgendwelche Rechte bei einem kranken Kind? Mir würde es schon vollkommen reichen wenn ich zwei feste Tage in der Woche habe an denen ich Arbeite, somit könnte ich auch mal bei den anderen Terminen dabei sein. Bei uns im Betrieb sind wir auch genug und es ließe sich auch bestimmt machen aber es wird von der Chefin und ihrer Vertretung so hingestellt als ginge es nicht. Hat man da überhaubt Rechte bei einem Kind das soviel Termine haben muß, gibt es da ihrgendwelche Bestimmungen die sowas Regeln an wem kann man sich da Wenden? Ich hoffe das war jetzt nicht zu durcheinander geschrieben und ihr versteht was ich meine. Danke fürs lesen angora
Hallo, meines Wissens gibt es solche Rechte nicht, wie Du sie Dir vorstellst. Es gibt die unbezahlten Kinderkranktage und das wars. Für alles andere muss man entweder Zeitausgleich oder Urlaub nehmen und die Genehmigung dafür hängt immer am Vorgesetzten. Am ehesten kommst Du da weiter, in dem Du diplomatisch Dein Anliegen vorträgst. Da aus Deinem Posting nicht hervor geht, wie viel und was Du arbeitest, kann ich da konkret nichts raten. ICh würde aber mal grundsätzlich keine "Bockigkeit" unterstellen. Auch Deine Chefin unterliegt Zwängen und meine Erfahrung ist, dass es nicht so einfach ist einen "Präzedenzfall" zu schaffen. Das heißt, macht sie bei Dir eine Ausnahme, stehen vielleicht noch andere da. Da hilft es nur mit Fingerspitzengefühl zu arbeiten. Viel Erfolg Grüße Tina