LilliLiam1988
Hallo, Mein Sohn wird nächste Woche 1 Jahr alt. Vor 2 Wochen hatte er eine starke allergische Reaktion gehabt, darauf hin hat der Kinderarzt Blut abgenommen. Jetzt kam heraus, dass er auf Ei reagiert. Es wurde bereits vor 6 Monaten eine Milcheiweißunverträglichkeit diagnostiziert. Ich bin echt am Boden zerstört deshalb. Es ist ohne hin schon sehr schwer was zu finden, was er mag. Er ist ein mega schlechter Esser. Ist sehr wählerisch, ich muss ständig aufpassen, dass er nichts mit Milch oder Ei drin bekommt. Dazu nimmt er auch noch schlecht zu. Sein Geburtsgewicht hat er leider noch nicht verdreifacht und so wie es aussieht, dauert es noch lange bis es passiert. Gibt es hier noch jemanden mit solchen Unverträglichkeiten? Wie geht ihr damit um? Wie ersetzt ihr Milchprodukte (Calzium) und Eier? Ich hoffe nur, dass sich die Unverträglichleit bald verwächst und er bald mehr Appetit bekommt. Bin dankbar für eure Antworten. Liebe Grüße Lilli mit Liam
Mhh schwierige Frage.
Unsere Mittlere hat unteranderem auch eine Milcheiweißunverträglichkeit. Sojamilch als Ersatz ging nicht (auch unverträglich) Hafermilch, usw. was da nicht alles gibt mochte sie nicht.
Ihre einzige Alternative war Ziegenmilch und Ziegenkäse. Aber da haben wir lange lange gesucht welche sie mag.
Ei war für uns nur bei Backwaren ein Problem. Aber dadurch das sie auch eine Weizenunverträglichkeit hat, gabs nur selbstgebackenes. Und da hatte ich im Internet das ein oder andere Rezept ohne Ei gefunden.
Mit der Zeit konnzen wir einiges Nach u Nach wieder einführen und bisher gehts ganz gut. Hoffe das bleibt so
Hallo, wir haben Ziegenmilch und Ziegenmilchprodukte. Schafsmilch geht auch. Grüße und alles gute, Bettina
Sehr calciumhaltig ist auch Mandelmus
Hallo, mein großer Sohn hat auch auf Hühnereiweiß reagiert. In Kuchen könnte er es aber vertragen. Nur gekocht oder gebraten ging gar nicht. Auch roh ging nicht (Hautkontakt beim Kuchen backen). Das hat sich um den 7. Geburtstag herum gegeben. Dafür hat er leider viel anderes hinzugekommen. In Bioläden gibt es ganz viel Milchersatzsorten. Am besten ausprobieren, was deinem Kind schmeckt. Ziegen- und Schaftsmilchprodukte können eine Alternative sein, verträgt aber nicht jeder mit der Kuhmilchunverträglichkeit. Zuviel Soja würde ich nicht geben, da ist die Hormonwirkung noch nicht geklärt. VG
Danke für eure Antworten Das mit der Milch werden wir in 6 bis 12 Mon. beim KA ausprobieren. Da werde ich ihm unter Aufsicht Milch geben. Ob wir diese durch Ziegenmilch ersetzen können, bin ich mir nicht sicher. Der Milcheiweiß ist der gleiche. Soja meide ich ebenfalls, da hat er auch drauf reagiert. Mandelmuß mag er leider nicht. Ich hoffe wirklich sehr, dass es mit der Zeit besser wird.
Schau doch mal auf Seiten zur veganen Kinderernährung (gibt es z.B. bei Facebook tolle). Die haben tolle Rezepte und wissen, womit man bestimmte Mineralstoffe gut ausgleichen kann. Du musst Deinen Sohn ja nicht vegan ernähren und auf Fleisch und Fisch verzichten. Aber als Anregung ist das bestimmt eine wertvolle Ergänzung, denn Milcheiweiß und Ei kommt in den Rezepten nicht vor. Und im Übrigen hatte ich auch eine sehr schlechte Esserin. Meine Jüngste hat über ein Jahr nur Muttermilch getrunken und jegliche andere Ernährung verweigert. Danach gingen irgendwann trockene Kartoffeln und trockene Nudeln. Irgendwann gingen Stückchen von Äpfeln und Brötchen. Alles sehr unausgewogen und ich habe mir damals wirklich Sorgen gemacht. Unser Kinderarzt hat damals immer gesagt: Vor einem vollen Tisch ist noch Niemand verhungert und hat noch Niemand gravierende Mangelerscheinungen entwickelt. Sie wird sich nehmen, was sie braucht. Sie sieht ja, dass die Geschwister und Sie die anderen Dinge essen. Heute ist sie eine gesunde, sportliche fast 14jährige mit einer guten Figur (nicht zu dünn und nicht zu dick), die immer noch sehr wählerisch beim Essen ist, aber einen deutlich größeren Speiseplan hat, als damals. Bei ihr gibt es keine Unverträglichkeiten, aber auch mit Unverträglichkeiten kann man ein ausgewogenes Programm auf den Tisch stellen. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Hallo! Mein Sohn hatte auch früher eine Milch-und Eiunverträglichkeit. Okay,Eier mag er bis heute nicht wirklich -außer man sieht sie nicht zb.in Semmelknödl oder Kuchen. Was mir damals sehr weitergeholfen hat war : -umstieg auf Sojamilch oder laktosefreie Milch /Produkte (welche es mittlerweile überall zu kaufen gibt) -genauso wie ich von Hühnereier auf Wachteleier umgestiegen bin ( Verhältnis 1:1) Zu Ostern bekommt er auch noch heute statt Hühnereier ,seine gefärbten Wachteleier.Statt Schokolade gab halt lieber ein Pixie Buch,Malstifte oder eine Kleinigkeit zum Spielen. Schokolade in jeglicher Form mag er bis heute (14 Jahre später) auch nicht wirklich. -gut geholfen haben mir auch die Bücher von Beate Schmitt " Kochen ohne Milch und Ei" Nun ist mein "Kleiner" ein junger (fast) erwachsener Mann und es geht im gut :) Was auch ganz wichtig ist : KEINE FERTIGPRODUKTE (Maggi Fix oder ähnliches)kaufen , da ist überall Laktose (-oder Ersatz) drinn !!! Liebe Grüße Stefanie
Hallo, also wir haben hier Nussallergie, Sojaallergie, Gluten- und Milcheiweißunverträglichkeiten. Als Milchersatz nehmen wir Reis-, Mandel- oder Kokosmilch, zum Kochen/Backen vegane Sahne. Zu Anfang haben wir sehr strenge Diät gemacht und auch Ei ersetzt (durch andere Flüssigkeit). Gut z. B. Bananenkuchen. Beim Kochen gibt es bei mir keine Fertigpulver, keine zusammengesetzten Lebensmittel und notfalls seperates Geschirr. Es gibt viele Rezepte und Blogs online. Gut auch: www.foodoase.de, da kann man eingeben, was man nicht verträgt und der Filter spuckt nur noch passende Lebensmittel aus. Nikoläuse und Osterhasen muß man im Voraus bestellen. LG moon*