Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn wurde ca. seit der 28./29. SSW im Bauch nicht mehr richtig versorgt (Gestose m. Plazentainsuffizienz) und wurde dann in der 34+0 SSW per KS zur Welt geholt (Beckenendlage, 1370 g, 40 cm, KU 30 cm, APGAR 8/9/9). Er lag 5 1/2 Wochen in der Kinderklinik, war aber durchgehend unauffällig bis auf eine leichte Trinkschwäche am Anfang. Bei der U4 wurde bei ihm eine leichte motorische Entwicklungsverzögerung festgestellt. (in Klammern korrigiertes Alter) Er konnte sich erst mit 8/9 (6,5-7,5 Mon.) Monaten drehen, mit 14 (12 1/2)Monaten krabbeln, mit 15 (13 1/2) Monaten sich alleine hinsetzen. Jetzt ist er 19 (17 1/2) Monate alt und läuft sicher an Möbeln entlang und an beiden Händen gehalten; an einer Hand gehalten läuft er sehr steifbeinig. Frei stehen kann er noch gar nicht, ist insgesamt ziemlich wackelig und unsicher. Seit der U4 gehen wir auch regelmäßig zur Krankengymnastik (erst Vojta, dann Bobath). Er hat insgesamt eine zu schwache Muckelspannung, besonders jedoch an Rumpf und Füßen. Seine Krankengymnastin meint, dass man bei ihm die 6 Wochen, die er schon im Bauch mangelversorgt war, zum korrigierten Alter hinzuzählen müsste. Sprich, dass er also eigentlich 12 Wochen altersmäßig korrigiert werden müsse. Sie ist der festen Meinung, dass diese 6 mangelversorgten Wochen (mit sehr wenig Fruchtwasser) großen Anteil an seinen motorischen Problemen haben. Wie seht Ihr das, habt Ihr davon schon mal gehört? Dann wollte ich noch fragen, was Ihr in unserem Fall davon haltet, zu einem Osteopathen zu gehen? Kann das helfen? Bei Jannik fällt die motorische Verzögerung immer stärker auf. So wie oben beschrieben hört es sich eigentlich kein bisschen "dramatisch" an, aber er wirkt auch im Vergleich zu Kindern, die teilweise 3-4 Monate jünger sind als er, motorisch sehr unsicher. Der Unterschied springt deutlich ins Auge. Die Krankengymnastin spricht mittlerweile in Teilbereichen schon von Verzögerungen bis ca. 5 Monate, was ich in dem Alter schon ein wenig heftig finde. Unser Kinderarzt meint, dass Jannik bis Mitte November laufen können müsse, ansonsten würde er ihm gerne eine Blutprobe entnehmen, um eine Muskelkrankheit auszuschließen. Unsere Krankengymnastin hält das für Schwachsinn und meint, dass Jannik einfach für jeden Schritt länger brauche als andere Kinder, aber er ganz sicher nicht krank sei. Was haltet Ihr von der ganzen Sache, und wie ist Eure Erfahrung mit Osteopathie? Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen! LG Steffi
...Thema "Sprechen" vergessen: Jannik spricht auch noch nicht wirklich viel, vielleicht 5 Wörter, auch recht wenig, oder?
hallo, unser ältester kam in der 29.woche auf die welt. drehen konnte er sich glaube ich mit 8 monaten,krabbeln mit 12 und laufen mit 18 monaten. das erste mal mama hat er gesagt,da war er 2 jahre und 2 monate. wir haben bis er 4 war kg gemacht,heute ist er 6 und wir machen noch logopädie und ergo aber er ist sonst super entwickelt. er wird ganz normal nächsten sommer in die schule gehen. unser jüngster kam in der 37.woche und muß jetzt kg machen,er kann sich jetzt mit 9 monaten vom rücken auf den bauch aber nicht zurück drehen. macht weiter kg,das ist das wichtigste und setzt euch und euren sohn nicht unter druck. liebe grüße stephie
Hi Steffi, meine Zwerge kamen 34+3. Auch sie waren lange unauffällig. Irgendwann wurde bei Jan schwache Muskulatur festgestellt und er hat sich deutlich langsamer als seine Geschwister entwickelt. Trotzdem lief der dann mit ca. 18 Monaten. Er lief lange sehr unsicher, fiel sehr oft hin. Seine Arme konnten sein Fallgewicht nicht tragen, was dann zu vielen Beulen an der Stirn führte. Lange Rede, kurzer Sinn. Kinder mit schwacher Muskulatur brauchen länger für viele Dinge. Es fehlt ihnen auch an Selbstbewußtsein. Weil ihr Körper ihnen immer wieder mitteilt: "Hoppla, das kannst du noch nicht!" obwohl die Gene sagen: "Das solltest du jetzt können!" Da ist Geduld angesagt und viel viel Lob. Ich glaube, deine KG liegt da richtig. Was auch immer für seine Schwäche verantwortlich ist, es schadet nicht, einem Kind einfach mehr Zeit zu geben. Mit Oseopathi kenne ich mich nicht aus, kann ich nix zu sagen. Übrigens glaube ich, dass dein Sohn irgendwann schlagartig sprechen wird. Er dürfte zur Zeit zu sehr mit körperlichen Dingen beschäftigt sein. Jan beispielsweise spricht heute wesentlich besser, deutlicher und mehr als seine Geschwister. Manchmal hat eine körperliche Schwäche geistige Fortschritte zu bedeuten. Viel Glück weiterhin. Gruß Silke mit Kim, Jan und Lukas
Bitte schreibt mir!!Gruß Stephanie
Halli hallo, wir haben soeben mit der Craniosacralen Osteopathie angefangen, unser kleiner Sohn ist 2 Jahre alt und hat ebenfalls leichte Entwicklungsverzoegerungen. Vor etwa 3 Wochen waren wir zum erstenmal dort. Tatsache ist, dass er einige neue Dinge macht. Tatsache ist auch, dass mir das von vielen empfohlen wurde, und dass vor allem Kinder sehr schnell darauf reagieren sollen. Es wurde mir gesagt, dass man ein paar Behandlungen abwarten muss um zu sehen, wie gut es wirkt. Auch ist es wichtig, dass man einen guten Therapeuten hat und dass der auch oefter mal was mit Kindern macht. Sieht man nach einigen Sitzungen keinen Erfolg, so muss man wohl den Therapeut wechseln. Wenn du mehr Info's haben willst, dann mail mir einfach :o) Liebe Gruesse, Birgit
Hallo, ich kann mich da nur Birgit anschließen. Mein Sohn kam nicht zu früh auf die Welt aber die Geburt ansich war mit langen Presswehen verbunden. Eigentlich ein gesundes Kind. Bei der U4 hat man dann auch gemerkt, daß bei ihm einiges nicht so ist wie es sein soll. Inzwischen ist er 18 Monate alt und korrigiert ca. 12-13 Monate alt. Also auch ca. ein halbes Jahr hinten dran. Wenn man ihn so ohne andere Kinder sieht, fällt das nicht so besonders auf. Aber mit einjährigen Kinder kann er schon nicht mehr ganz mithalten. Wir haben auch schon einiges hinter uns. Von der Kernspint bis zu Vojta (was wir immer noch machen) und natürlich auch Craniosacrale Ostehopathie. Das hat bei ihm eine Blockade gelöst wie ich und auch andere finden. Seit seiner ersten Behandlung ist er "aufgewacht" und hat überhaupt erst was gemacht (also greifen oder sich bewegen). Heute kann er ENDLICH laufen! Es hat uns viel Mühe und Arbeit gekostet - aber glaube mir es ist es wert! Nimm alles mit was Du kriegen kannst an Förderung. Es gibt z. B. auch die Frühförderung (bei uns von der Kinderhilfe). Die kommen auch ins Haus und helfen spielerisch die Bewegungen anzutrainieren. Dein Kind kann das nicht immer alles von alleine lernen wie andere Kinder. Mit viel Training und viel Lob aber gelingt es schon. Arbeite mit ihm - es lohnt sich. Liebe Grüße Gabi
Hallo Gabi!! Ich wollte euch nur mal meine Geschichte erzählen weil ich niemanden in der Umgebung habe mit dem ich darüber reden kann.Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt und kann noch nicht sitzen,laufen,krabbeln.Greifen tut sie nur kurz und dann schmeißt sie alles weg ausser ihren Nuckel den behält sie.Die Ärzte meinten ich hatte in der SS viel Ödeme(Wasser)es kam wahrscheinlich zum Sauerstoffmangel und dadurch erlitt sie eine leichte Hirnblutung!!Sie hat eine Entwicklungsverzögerung keine Behinderung!!
Hallo Gabi!! Ich wollte euch nur mal meine Geschichte erzählen weil ich niemanden in der Umgebung habe mit dem ich darüber reden kann.Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt und kann noch nicht sitzen,laufen,krabbeln.Greifen tut sie nur kurz und dann schmeißt sie alles weg ausser ihren Nuckel den behält sie.Die Ärzte meinten ich hatte in der SS viel Ödeme(Wasser)es kam wahrscheinlich zum Sauerstoffmangel und dadurch erlitt sie eine leichte Hirnblutung!!Sie hat eine Entwicklungsverzögerung keine Behinderung!!Gruß Stephanie
Hallo Steffi, hatte auch eine Frühgeb. der 28. SSW vor 10 Jahren, mit 960 g u. 38 cm Länge, wegen EPH-Gestose. Mein Großer lag 2,5 Mon. im Brutkasten, einen halben Monat noch im Wärmebett. Er konnte erst mit 1,5 Jahren sitzen, mit 28 Mon. laufen, mit 4 Jahren fing er zu sprechen an (obwohl er einige Laute damals hatte). Er war entwicklungsverzögert, wir machten 1 Jahr Physiotherapie, danach mobile Frühförd. zuhause, dann war er 2 Jahre im heilpäd.Kiga, danach 1 Jahr im Regelkindergarten mit IZB -Betreuung. Er konnte das Ich-feststellen erst mit 5 Jahren. Die Frühförd.meinte damals, er hätte leicht autistische Züge. Mittlerweile habe ich eine Diagnose. Ich würde auch deiner Krankengymnastin glauben - die Zeit muss man ihnen einfach geben. Es dauert eben alles länger - umsonst ist man doch nicht 40 Wochen im Mutterleib. Mein 2. Sohn kam dann in der fast 34.SSW mit 1840 g zur Welt. Bei ihm war am Anfang nur Untergewicht - jetzt ist er 3,5 Jahre u. ich merke keinen Unterschied zu gleichaltrigen mehr. Wenn du mich anmailen willst, Addy ist oben. lg sweety aus der verschneiten Steiermark