Happymom6784
Hallo zusammen, wir haben seit dem Wochenende einen 15 Wochen alten Labradoodle. Mit der Stubenreinheit klappts so weit ganz gut, allerdings macht er selten während dem Spaziergang (wenn, dann loben wir ihn überschwänglich) sondern meist erst, wenn wir wieder zu Hause sind und dann noch in den Garten gehen. Wenn wir nicht spazieren gehen können (oder er nicht will; z.B. abends) darf er sich im Garten in einer Ecke erleichtern. Allerdings wollte er heute morgen (als wir vom Spaziergang zurück kamen) sein großes Geschäft im Haus verrichten, ich hab Nein gesagt und ihn raus getragen, da kam dann nichts. Wieder drin, wollte er wieder, wieder raus, nix und erst beim 3. Mal hats dann draußen geklappt. Ideen, Vorschläge wie ich ihm klar mache, das er beim Spazieren gehen seine Geschäfte verrichten soll? Danke und Gruß, Anne mit Balou
Mit 15 Wochen ist ein Welpe eigentlich noch zu jung für Spaziergänge. Deshalb traut er sich vielleicht auch nicht. Habt ihr nah beim Haus einen Ort, der sich als Löseplatz eignet? Dann würde ich den erstmal etablieren und erst wenn der Hund älter ist richtige Spaziergänge unternehmen.
Es sind auch keine richtigen Spaziergänge, sondern eher so Runde a 10-15 Minuten. Meinst du es ist ok, wenn er jetzt noch beim Haus macht, bekommen wir ihm das wieder abgewöhnt?
finde ich nicht ungewöhnlich. Während des Spazierganges ist alles viel zu spannend, um sich zu lösen - da muss es schon sehr dringend sein. Warum möchtet ihr nicht, dass er in den Garten macht? Wegräumen müsst ihr es ja ohnehin - egal aob auf dem Spaziergang oder im Garten. Ich finde es sehr entlastend zu wissen, dass mein hund sich zur Not auch im Garten lösen kann. Ach ja: spazierengehen dürft und sollt ihr natürlich auch mit einem Welpen. Eben nicht mehr als ca. 5 Minuten pro Lebensmonat.
Ja das ist ganz typisch für Welpen. Alles spannend und aufregend... Ans kleine oder große Geschäft denken die da net :) kannst froh sein dass er schon an der Leine läuft... Irgendwann hat meiner von ganz alleine gecheckt was der Sinn des rausgehens ist.:) LG
Das ist doch vollkommen normal und wenn ihr einen Garten habt ist doch alles Easy. In dem Alter haben meine meist im Garten gemacht, denn unsere Spaziergänge galten nicht dem Pipi und Haufen machen, sondern vor allem dem Kennen lernen von neuen Dingen, Spaß haben, erkunden usw. Das kommt irgendwann von ganz alleine, daß sie nicht mehr so gerne in den garten machen (wobei ich es sehr praktisch finde, wenn man mal krank ist). Meine GR Hündin (13 Monate) macht ihr großes Geschäft nur och in den garten, wenn es gar nicht anders geht. Normalerweise spart sie es sich immer für unsere Runden auf, Pipi macht sie auch im Garten, wenns sein muß. Meine andere GR Hündin (fast 10 Monate) hat bis vor kurzen fast nur in den garten ihren Haufen gemacht, in letzter zeit ist ihre Haufenquote draußen deutlich gestiegen
Laß ihn in den Garten machen und gehe getrennt davon Spazieren. Sowieso solltest du nicht einfach nur schnöde mit der Leine rum laufen. Normalerweise haben die noch einen Folgetrieb, also ab ins Autooder Fahrradanhänger zur nächsten Wiese ect fahren, Hund raus und Spaß haben, Abruf üben ect. Hund wieder rein und ab nach Hause. Leinenspaziergänge kannst du viel später machen. Natürlich immer wieder üben ein paar Meter schön an der Leine zu laufen, aber in dem Alter können sie sich doch noch gar nicht lange genug konzentrieren um 10 Minuten vernünftig ohne zu ziehen zu laufen und so kannst du dir sehr schnell einen Leinenzieher machen.
Ich kann dir nur das Forum hier wärmstens empfehlen, da bekommst du wahnsinnig viele Infos
www.retriever-forum.net
Wir gehen meistens an der Leine bis zum Feld (3 Min Fussweg) und ab da läuft er ohne Leine. Meistens sind wir so 10-15 Min unterwegs, dann ist er auch müde. Wir haben halt 2 kleine Kinder (9 Monate und 3 Jahre), deswegen wollte ich nicht unbedingt, das er in den Garten macht. Denn auch mit den Tüten bekommt man den Haufen ja nicht 100% weg (es sei denn, man entfernt die Wiese darunter auch) und meine Hauptsorge war halt, das er sich dann so an den Garten gewöhnt, das er sonst nirgends mehr macht. Aber wenn sich das ja meist von alleine gibt, bin ich ja beruhigt. Danke euch!
Ja, das kann ich verstehen, wobei ich noch das Glück habe, daß die Haufen meiner zwei normalerweise so fest sind, daß man sie ohne Rückstände aufnehmen kann. Ich fand es schon besser als meine eine Hündin lieber ins Gebüsch auf die Erde gegangen ist, jetzt macht sie eher direkt auf den Rasen, wenn sie mal im Garten macht (aber wie gesagt, es wird weniger) und wenn die Haufen etwas weicher sind ist es wirklich schwierig sie komplett zu Entfernen. Oft ist es auf dem Spaziergang so spannend, daß sie keine Zeit fürs Geschäft haben. Da hilft es dann schon einfach mal gar nicht zu machen und langweilig in der Gegend rum zu stehen. Meine können gut auf Kommando Pipi und Haufen machen (natürlich machen sie nichts, wenn sie nichts müssen), ist ganz praktisch, wenn ich sie mal wo mithin nehme, wo sie nicht frei laufen dürfen, denn an der Leine sollen sie normalerweise nicht pinkeln und pupen. Dann gehe ich auf einen Grünstreifen und sagen "Mach Pipi" oder "Mach Pupsi" (nicht lachen bitte) und dann wissen sie genau, daß sie jetzt dürfen. Zeig doch mal ein Foto von deinem Welpen, ich bin neugierig wie er aussieht.
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Bin zwar nicht Lejaki
Ist aber ein süsser Fratz
Wenn er Pudel drin hat,dürfte er ja kaum bis garnicht haaren,oder?
Bin echt neeeeeidisch,meine Goldie Dame haart echt viel....
Hast du ein Krabbelkind?
Sieht im Hintergrund so aus.Respekt,echt
und dann noch ein Welpe.
Kann mich lejaki nur anschliessen.Du kannst ein Lösungswort trainieren.
Das ist äusserst praktisch.
Unsere Hündin löst sich bei:Maya,mach mal.
Das klappt immer!
Ist ne super Sache....
Viel Freude mit dem Wirbelwind(knabbert er nicht am Kinderspielzeug?das hat Meine immer gemacht
)
Der sieht ja niedlich aus. Würde mich auch mal interessieren ob er später anfängt zu haaren (meist weiß man ja doch nicht genau, was sich da mehr durchsetzt). Obwohl meine in dem Alter auch noch nicht wirklich gehaart haben (im Gegensatz zu jetzt, das ist bei zwei GR schon nicht mehr feierlich)
Also, bisher ist er echt noch zurückhaltend, was Spielzeug klauen anbetrifft; zumindest wenns in der Kiste liegt. Er nimmt zwar ab und zu was, aber gibts auch direkt wieder. Ja, die Kleine ist 9 Monate geworden, lernt grad krabbeln. Aber da die 2 Kinder eh schon Arbeit sind, haben wir uns gedacht, den Welpen eben direkt dabei. Und wenn ich sehe, wie toll die 3 miteinander umgehen, merken wir, das es richtig ist so. Und Balou ist echt total lieb und ruhig, da hatten wir echt Glück (obwohl wir ja auch keine Auswahl hatten, es war der letzte Rüde aus dem Wurf). Bisher haart er nicht, zum Glück; meine Mama ist Allergikerin und ich hoffe, das sie ihn verträgt. Ich halte euch auf dem Laufenden. LG
Wenn wir einen jungen Hund hier haben, kommt er nur zum Lösen raus. Die Kleinsten bleiben im Haus oder dürfen mit zum Stall. MEHR läuft da noch nicht. Die sind soo mit sich selber und der großen Welt beschäftigt, da wären Spaziergänge oder sogar Erziehungsübungen zu viel.
Bei uns fangen die Kleinsten ab 17-20 Wochen an, mit den großen im Rudel zur Herde zu gehen. Dort liegen sie neben mir um den Großen bei der Arbeit zuzusehen. Dann kommen sie wieder rein und lernen maximal, still zu sein, nicht aufzudrehen, in die Ruhe zu kommen. Einige Wochen später fange ich mit den Grundkommandos an: Sit, Lie Down. Und dann startet die Ausbildung.
Lass ihn einfach ein wenig HUND sein. Lass ihn in Ruhe und lass ihm Zeit.
Zeig ihm klar seine Grenzen, aber übertreib es nicht. Der hat noch sein ganzes Leben vor sich, da muss man nicht in den ersten Wochen alles erledigen
Du hast aber auch Arbeitshunde, die du "nur" zum Arbeiten hast, oder? Oder nimmst du auch überall mit hin wie viele andere Leute? Ist jetzt nicht negativ gemeint, aber dann ist es ja auch ok wie du das so machst, ich finde es toll, wenn Hunde ihrer Anlagen entsprechend ausgelastet werden. Ich finde z.B. auch Border Collies total super und hätte ich eine Schafherde, wäre mit Sicherheit schon längst einer hier eingezogen. Nur, wenn jemand einen Welpen hat und man gibt ihm den Tatschlag bis zur 17-20. Woche so ziemlich nichts zu machen, das halte ich schon für fatal. Und verstehe mich nicht falsch. Ich meine nicht die Grunderziehung wie Sitz, Platz ect. Das ist jedem selbst überlassen wann er das übt. ABER ich finde es wichtig einem Hund, der später fast überall mit hin soll auch alles zu zeigen und sei es ihn mal für 10 Minuten mit in die Stadt zu nehmen, sich dort ruhig auf eine Bank zu setzen und dem ganzen Treiben zuzuschauen, das reicht ja schon und er lernt auch wenn viel los ist, kann man sich ruhig verhalten. Oder mal an den Bahnhof gehen oder an Pferdeweiden vorbeilaufen, an einem Kindergarten vorbei gehen wo viele Kinder laut sind.... Es gibt Hunde, die mit solchen Alltagsdingen Probleme haben können, wenn sie das nicht früh kennen lernen. Richtige lange Spaziergänge mit Leine, braucht kein Welpe in dem Alter... Unsere Hunde kommen fast überall mit hin, weil wir auch viele Tagesausflüge machen mit unseren Kindern und das sonst nicht gehen wprde, weil ich die nicht mal eben 10 Stunden alleine lassen kann ....
ne, das meine ich schon so, wie ichs gesagt/geschrieben habe.
Auch wir nehmen durchaus einige der Hunde auf Freizeitaktivitäten mit, die möchten ja auch mal was anderes sehen
Aber ich beschreib dir mal, was ich grundsätzlich sehe:
der Welpe kommt in die Familie. Dort ist er den ersten, zweiten Tag zurückhaltend. Alle finden ihn süß. Hat er sich eingelebt, an Abläufe gewöhnt, wird er mutiger und draufgängerischer. Also ab mit dem Tierchen in die Hundeschule. 1x die Woche auspowern. Meist bekommt man Hausaufgaben bis zur nächsten Stunde. Die werden dann überfordernd eingefordert.
Später hat man einen Hund, der immer mehr Beschäftigung will aber nicht mal 5 Minuten WIRKLICH still sitzen kann und ich meine NICHT das "Bleib" vor einem Geschäft oder auf seinen Platz. Ich meine das in sich gekehrte, total beruhigte, runtergefahrene still sitzen.
Die Leute ziehen sich die Probleme selbst heran, statt einfach mal zu warten. Und da hier eigentlich alles Mutties sind wage ich den Vergleich (gleich gibts den Aufschrei!) : euer Kind kommt doch auch erst mit 6 Jahren in die Schule und soll da was lernen.
Und Gegenfrage: was ist fatal daran, wenn der Hund mit noch nicht mal einem halben Jahr nichts kann ausser Sitz, Platz, Bleib und die wichtigsten Grundregeln (Küche tabu, Sofa nicht annagen)?
Gruuß
PS: So nett, wie du das geschrieben hast, kann man nichts mißverstehen
Danke, daß du es nicht negativ aufgefaßt hast
Dann sind wir uns doch einig. Ich bin auch der Meinung, daß am Anfang außer dosiert mit mir zusammen die Welt entdecken) nicht viel gelernt werden muß außerRückruf, Rückruf, Rückruf!!!!, Tabus akzeptieren, Nein als Abbruch (damit nichts gefressen wir draußen ect.), ein bißchen Leine laufen üben, Regeln akzeptieren und vor allem abschalten können. Alles andere kann man auch viel später machen, wobei es sicher nicht schadet, wenn man das etwas eher beibringt, aber man sollte eben nicht übertrieben damit.
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