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was soll ich nur tun....

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Bin nur noch am weinen. Folgende Situation: Vor 3 Jahren haben wir als Welpe unsere Boxerhündin bekommen, wir haben lange für sie gespart, uns laaange vorher informiert und und und. Endlich kam sie und wir waren total glücklich. Sie war immer so unglaublich lieb und treudoof. Sie liebte Kinder und andere Hunde gleichermaßen und freute sich immer unglaublich doll, wenn Besuch kam. Nun hat sie sich in letzter Zeit aber sehr verändert, zu Hause ist sie immernoch wie eben beschrieben, aber draussen, knurrt sie Kinder an und versteht sich gar nicht mehr mit Artgenossen. Ich weiss nicht was passiert ist und ich habe eben total Angst, dass es irgendwann nicht ''nur'' beim knurren bleibt. Natürlich habe ich auch Angst um meine Kleine(11 Monate), auch wenn ich unserer Hündin sowas nie zutrauen würde. Trotzdem habe ich die beiden von Anfang an noch nie allein in einem Zimmer gelassen, das hätte ich aber auch mit keinem anderen Hund gemacht. Da es nun aber immer schlimmer wird, dass sie halt Kinder draussen anknurrt und so, müssen wir sie nun wohl doch weggeben, eben aus dieser Angst heraus, es KÖNNTE irgendwann doch mal was passieren. Denn damit kann und will ich nicht leben. Trotzdem ist es so unglaublich schwer. Ich sehe sie an und muss weinen, wei ich mich so schuldig fühle. Was habe ich falsch gemacht? Wir wollten sie behalten bis zum Ende, die Zeit mit ihr war immer so toll. Auch wie ich hier so schreibe, laufen mir die Tränen ohne Ende. Ich fühle mich so schlecht, als würde ich sie verraten. Immer habe ich mir gesagt, dass wenn man sich für ein Tier entscheidet auch dafür gerade zu stehen hat, aber nun, ich will einfach diese Situation nicht herausfordern.........es ist so schlimm und wir sind einfach nur so fertig.....wir lieben diesen hund so sehr


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Ich würde euch raten eine seriöse Hundeschule aufzusuchen. lasse nichts unversucht und hole dir mehrer Meinungen ein. ich wünsche dir ganz viel Glück Jenny


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Hallo, ich rate dir auch zu einem Hundetrainier, Einzelstunde. Der soll sie die Situation mal anschauen, schauen was da schief läuft, warum dein Hund so reagiert und vielleicht auch wie man eine für alle richtige Lösung finden kann. Wenn ich deinen Bericht so lese, dann hast du ja keine Ahnung warum euer Hund so reagiert, denke mal es ist auch nichts besonderes vorgefallen, was den Hund verunsichert. Und genau da sollte der Hundetrainier seinen Augenmerk drauf haben, und diese warum klären. Dann kann man auch daran arbeiten dieses zu ändern, du kannst deinen Hund wieder besser einschätzen - kannst manche Situationen, die deinen Hund so stressen vielleicht vermeiden und kannst auch Einschätzen ob du dem Hund weiterhin trauen kannst. Primär sie das Knurren mal nicht als negativ - dein Hund warnt deutlich, das ihm etwas nicht passt - damit kannst du ihn jederzeit aus dieser Situation nehmen ohne das etwas passiert. Solange er auch zuhause erst deutlich warnt, braucht man auch nicht die Angst haben, das aus heiterem Himmel ein Beisvorfall passiert. Aber abklären warum ist auf alle Fälle nötig. Je nachdem wie fit du auch in der "Hundsprache" bist - vielleicht auch mal vorher schon beobachten was dein Hund für Signale gibt wenn er in diese Stresssitationen kommt - mit ein bischen aufmerksamkeit und auch training deinerseits lernst du deinen Hund sicher schnell lesen - es bedeutet einfach nicht jedes Schwanzwedeln ich mag dich, ich bin freundlich - es kann auch ein Beschwichtigungssignal sein, so nach dem Motto, tu mir nix, ich bin ganz lieb - wenn man das verkehrt deutet, ist man oft verwundert, warum der liebe Hund dann knurrt und halt noch deutlicher sagt, das ihm das zuviel ist. Noch ein Tip wäre den Hund beim Tierarzt durchchecken lassen - solche Wesensveränderungen können auch ein Hinweis auf Schmerzen sein. Wie alt ist der Hund eigentlich? Und wie wird er ausgelastet? Grüße Dhana


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Sie ist 3 Jahre alt. Du hast recht, wir haben absolut keine Ahnung, warum das alles gerade so ist, wie es ist. Zuhause ist sie wie sie immer war....ich verstehe das einfach nicht... Hatte auch schon auf einem undetrainer herumgedacht und auch danach gesucht, aber die kann man sich hier 2-3 mal leisten und dann wirds eng. Wir gehen viel raus mit ihr, durch den wald oder an den strand, fahren Rad, sie kommt mt zu meiner Stute, geht mit uns ausreiten, also ich glaube fast, mehr können wir gar nicht machen. was wir halt nicht haben ist ein garten, wo sie den restlichen tag über schön liegen und spielen könnte...füe sie wäre ein bauernhof ideal, einfach den gnzen tag draussen sein, das leibt sie. ich weiss das auch, aber es tut so weh. ich weiss, das dieser hund uns wahnsinnig liebt und total vergöttert und der gedanke daran, sie wegzugeben...sticht mir ins herz....ich habe das gefühl, sie im stich zu lassen, sie einfach wegzuwerfen, asuzusorteiren....:-(((((((((((


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Hallo, 1-3x Hundtrainer denke ich bringt schon was - weil es ja vorallem darum geht den Grund mal herauszufinden - daran arbeiten das es dann wieder besser wird, kann man auch auch ohne Trainer wenn man weiß wie... Ein guter Hundtrainer sollte das eigentlich recht schnell herausfinden. Meine Hundetrainerin (und auch Ausbilderin in der Rettungshundestaffel) hat dort ihre Ausbildung gemacht http://www.animal-learn.de/ vielleicht ist da ja auch jemand bei euch in der Nähe - das kann ich wirklich empfehlen. Besser als dem Hund nicht mehr vertrauen zu können ist das alle mal. Alles Gute Dhana


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Das ist ja eine blöde Situation! Und seltsam noch dazu. Hdu mal über einen Maulkorb nachgedacht, den du einfach draußen immer draufmachst? Und sie dann mal wirklich vermehrt in Situationen bringst, in denen sie so reagiert und versuchst, diese positiv zu besetzen, indem du sie dort sehr lobst, fütterst etc. ( natürlich nur, wenn sie grad nicht knurrt). Tierärztlich würde ich es auch abklären lassen - weil das ganze so komisch ist, könnten wirklich auch Schmerzen dahinterstecken, und Tierärzte haben oft auch eine ganze Menge Hundeerfahrung und können dir vielleicht sonst noch was raten. Es gibt da auch noch so ein Spray mit Geruchsstoffen, die ein Muttertier am Gesäuge ausströmt, das soll Hunde sehr beruhigen - vielleicht wäre das auch einen Versuch wert für die "kritischen Situationen" ( DAP - google doch mal, z.B. hier: http://www.lahntal-tierarzt.de/dap_zerstaeuber.html). Hundetrainer musst du überlegen (kochen auch nur mit Wasser) - Alternative wäre ein guter Hundeverein ( deutlich billiger), auch da kann dir von vielen Erfahreren geholfen werden und dein Hund kommt vermehrt mit Artgenossen in Kontakt und kann positive Erfahrungen mit ihnen machen.


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Hundetrainer ist kein Ausbildungsberuf, es gibt gar keine staatlich geregelte Ausbildung dafür Jeder Hinz und Kunz darf sich, wenn er anderweitig nicht in der Lage ist, Geld zu verdienen, Hundetrainer nennen. Auch die "Schulen", die Hundetrainer "ausbilden", sind nicht staatlich zerifiziert - im Prinzip kann auch wieder jeder eine solche Schule eröffnen und betreiben. Ich wäre mit dieser "Berufsgruppe" extrem vorsichtig. Es gibt zu viele schwarze Schafe, die halt gerne Hunde mögen und vielleicht rhetorisches Geschick den Haltern gegenüber haben und deshalb meinen, so eben Geld verdienen zu können.


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deshalb nochmal


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Behandelt Ihr Euren Hund als Hund also ist der Hund klar definiertes rangniedrigstes Familienmitglied? Habt Ihr nur das Baby oder auch andere Kinder?


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Wann ist die Veraenderung eingetreten? Kurz nach der Geburt eures Kindes? Oder als euer Kind mit krabbeln angefangen hat? Es kann durchaus sein, dass die veraenderte Familiensituation zu diesen Verhalten gefuehrt hat - v.a. da sich ihre "Aggression" gegen Kinder und andere Hunde richtet. Ich wuerde mich auch an einen Hundetrainer / Hundeschule / Hundeverein wenden, und auch an den TA, der das Tier mal gruendlich untersucht. Tieraerzte koennen euch auch mit Adressen weiterhelfen. Seid ihr dem Hund gegenueber konsequent? Weiss sie, wo sie in der Rangordnung steht (ganz unten, noch unter dem Baby)? Wird das von eurer Seite verstaerkt? Wie verhaelt sie sich eurem Kind gegenueber? Aengstlich? Neugierig? Zeigt eurem Kind, wie man richtig mit Hunden umgeht, und lasst sie sobald wie moeglich mit dem Hund helfen (fuettern, spazieren gehen, etc...) damit Hund und Kind erkennen, dass beides Rudelmitglieder sind, Bevor ihr den Hund abgeben muesst, gibt es noch viele Moeglichkeiten LG Connie


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ich würde die flinte auch nciht gleich ins korn werfen. versuch es bei ner hundeschule oder nem hundetrainer. ist sie nur so agressiv wenn ihr euer baby mit habt? dann könnte es auch sein das sie meint sie müsste das kind beschützen. aber das könnt ihr nur rausfinden wenn ihr euch professionelle hilfe holt.


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Also...so viele Frgen....ja sie weiss, dass sie noch unter dem Baby steht. Zwar war der Hund schon vorher da, aber eben unglaublich Kinderlieb, darum haben wir uns ja so gefreut. Angefangen hat es....hmm, eigentlich schon kurz vor der Geburt unserer Tochter, vor einem Jahr. Da hat sie dann mal den Sohn vom Buder meines Mannes angeknurrt. Ehrlich gesagt, habe ich mir dabei aber nichts gedacht, weil ich dachte, dass er sie durch sein verhalten einfach nervös oder unsicher gemacht hat. am anfang freute sie sich noch über ihn, aber er hatte angst, plötzlich knurrte sie. danach nie mehr, bis es jetzt vor ein paar wochen wieder anfing. zum TA gehen wir regelmäßig mit ihr, da boxer ja zu eiigen krankheiten neigen, aber es ist alles ok mit ihr, ihr gehts gut. unserer tochter gegenüber ist sie neugierig und vorsichtig, freundlich, will auch mal küssen etc. aber ich traue ihr langsam nicht mehr, was kinder angeht. sie ist draussen auch so, wenn unsere tochter nicht mithaben. ich kann kaum noch an anderen hunden vorbeigehen, es ist halt schwer, ich habe ja hund und kiwa dabei. und sie hat nicht gerade wenig kraft. und meine angst ist eben, dass sie wirklich mal zuschnappen könnte, wenn ein kind sie einfach streicheln will ohne zu fragen. das wäre früher gar kein problem gewesen, aber jetzt.....:-( ich weiss weder vor noch zurück....ich weiss einfach nicht was ich falsch gemacht habe.


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Du hast nichts falsch gemacht - dein Hund muss nur lernen, mit der (nicht mehr ganz so) neuen Situation umzugehen! (und ihr auch) Geht zum Hundetrainer / Hundeschule - das bekommt ihr in den Griff! LG Connie


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legt dein Hund dieses Verhalten immer dann an den Tag, wenn du mit eurem Kind unterwegs seid? Könnte das vielleicht dann Beschützerinstinkt sein? Denn mit eurem Kind versteht sich der Hund ja gut? Was sagt denn ihr Hundeerfahrenen dazu? Wäre das ne Möglichkeit?


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Also wenn Du Unsicherheit ausstrahlst, dann muß Dein Hund automatisch davon ausgehen, daß Du nicht in der Lage bist das Rudel zu führen und übernimmt diese Rolle in dem er Dich (und das Baby) vor anderen verteidigt und wenn Du nicht schnell kompetente Unterstützung bekommst, dann wirst Du in einigen Monate arge Probleme haben. Ein Hund hat nicht zu ziehen, ein Hund hat nicht andere anzuknurren oder anzubellen. Für einen Hund muß es klare Regeln geben. Hunde brauchen einen sicheren Rudelführer der klare Linien vorgibt.


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Was versprecht ihr euch eigentlich von Hundetrainern? Hundetrainer ist kein Ausbildungsberuf, es gibt gar keine staatlich geregelte Ausbildung dafür Jeder Hinz und Kunz darf sich, wenn er anderweitig nicht in der Lage ist, Geld zu verdienen, Hundetrainer nennen. Auch die "Schulen", die Hundetrainer "ausbilden", sind nicht staatlich zerifiziert - im Prinzip kann auch wieder jeder eine solche Schule eröffnen und betreiben. Ich wäre mit dieser "Berufsgruppe" extrem vorsichtig. Es gibt zu viele schwarze Schafe, die halt gerne Hunde mögen und vielleicht rhetorisches Geschick den Haltern gegenüber haben und deshalb meinen, so eben Geld verdienen zu können.


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Hallo Like, ich gebe dir recht, nicht alles was sich Hundetrainer nennt, ist auch Hundetrainier drin. ABER - es gibt ja auch wirklich gute und wenn wenn man selber wenig Ahnung von der "Hundesprache" hat - an wen soll man sich dann wenden? Ich war mit meinem Hund nur 2x in der Hundeschule/Hundetrainingsplatz, dann war für mich klar, das ist nicht das was ich will. Aber ich hatte eine sehr gute Trainerin die nach dieser animal-learn-Methode eine Ausbildung gemacht hat - und die hat mir sehr viel beigebracht. Vorallem hat sie mir beigebracht wie ich meinem Hund etwas lerne, wie Hunde etwas verinnerlichen, wie man das aufbaut. Sprich ich hab jetzt einen Hund, der nicht bei Fuss geht, aber der 100% im Rückruf hört - da kann in Reh vor seiner Nase aus dem Wald hüpfen - mein Hund ist abrufbar - war viel Arbeit aber das war es mir wert. Fußgehen brauch ich nie, ich wüsste zwar, wie ich es ihr beibringen sollte, aber ich wüsste nicht wofür. Dafür kann ich meinen Hund im Freilauf nur mit Handbewegungen in eine Richtung schicken, ich kann sie auf die Ferne ablegen lassen,... Sprich, wir werden vielleicht nie eine Begleithundeprüfung laufen können, aber die Rettungshundeprüfung ;-) Ja, ich denke das einen Einzelstunde bei einem guten Hundtrainier sehr viel bringt - weil man selber lernt seinen Hund zu lesen und schon frühzeitig die Stresssignale seines Hundes erkennt. Und wenn ich diese Beschwichtigungssignale von meinem Hund, dann kann ich meinen Hund auch frühzeitig aus der Situation nehmen. Genauso im Fall oben beschrieben - die Hundehalterin weiß nicht warum! ihr Hund so reagiert - und kann so nicht gegensteuern... Wann das warum mal klar ist, dann kann man auch was dagegen tun. Grüße Dhana


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oT


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Also ich habe nicht alle antworten gelesen, falls die schon dabei war,sorry. Wir hatten früher ( als ich ein Kind war ) immer Boxer gehabt, als unser Boxer älter war wurde er auch aggressiver ( war schon 7 ) es stellte sich irgendwann raus, dass er ein Gehirntumor hat. Ich will dir natürlich keine Angst machen, aber ich würde es überprüfen lassen, vielleicht hat dein Hund auch woanders schmerzen und macht es aggressiv. GLG MAreike


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Typischer Fall würd ich sagen, ohne es böse zu meinen. Ich schreibe hier eigentlich nie, lese nur ab u an mal rein. Kurz mal zu mir, ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe selber zwei Hunde, hab ab u an welche vom Tierschutz (Pflegehunde), hab schon einige Problemfälle gehabt. U. a. eine Labradorhündin die schwer misshandelt war u sich zur Angstbeisserin entwickelt hatte und mit viel Zeit u Geduld habe ich sie wieder hin bekommen. Heute lebt sie in einer Familie mit 4 Kindern, was anfangs niemals jemand für möglich gehalten hätte. Was viele Menschen vergessen, ist, ein Hund bleibt ein Hund und das sollte auch so in einer Familie geregelt sein. Ein Hund sollte NIEMALS alleine mit Kindern bleiben, egal ob man seinem Hund niemals zutrauen würde das er aggressiv wird. Das sollte einem Hundebesitzer, meiner Meinung nach von vorne herein klar sein. Es sollte ganz klar eine Grunderziehung erfolgt sein, heisst er sollte einen Grundgehorsam haben, er muss wissen was er darf u was nicht. Meiner Meinung nach, gehört ein Hund weder auf die Couch noch in ein Bett. Wenn man so einige Regeln bei der Hundeerziehung beachtet, gibt es im Normalfall keine Probleme wenn dann ein Kind ins Haus kommt. Bitte auch nie vergessen, das ein Hund genauso die Zeit brauch sich an den neuen Hausbewohner zu gewöhnen, also immer Zeit geben. Viele Menschen machen den Fehler und verwöhnen ihre Hunde einfach zu viel, sorry bitte nicht falsch verstehen, und dann wird sich gewundert wenn das Baby dann da ist, das der Hund sich verändert. Eine solche Veränderung kann sich in vielen Dingen äussern. Z. B. gibt es Hunde die dann wieder unsauber werden. Ein Hund sollte seiner Rasse nach, auch dementsprechend ausgelastet sein. Das es sich erst einspielen muss, ist klar, aber er sollte nicht auf Dauer zurückstecken und nur noch im Garten toben dürfen oder dreimal täglich um den Block gehen dürfen. Aussagen wie, aber es ist doch ein Familienhund, finde ich ehrlich gesagt immer lächerlich. Jeder Hund ist ein Familienhund, aber die Menschen sollten nie vergessen wofür die Rasse für die sie sich entschieden haben mal gezüchtet wurde. Ist ein Hund nicht ausgelastet, passieren Dinge wie beispielsweise ein Fall den ich in der Nachbarschaft hatte. Die Familie hat sich einen Aussie gekauft, bekamen 2 Jahre später ein Baby, der Hund wurde seiner Rasse nicht gerecht ausgelastet und das Ende vom Lied war, das er sich zur Aufgabe gemacht hat das Kind zu behüten, so sehr, das die Eltern es nicht mehr anfassen durften. Ich finde es immer wieder traurig zu lesen, das man einen Hund weggeben will nur weil man sich selber nicht eingestehen mag das man Fehler gemacht hat, denn ohne Grund wird ein Hund nicht so. Man kann aber an jedem Problem arbeiten. Egal wie ihr euch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück. Bitte nicht falsch verstehen, aber vielleicht habe ich hiermit mal zum nachdenken angeregt. Ich denke das seid ihr euch und eurem Hund schuldig. GGLG die Carmen