Arndti
gibt es den überhaupt? meine eltern haben eine fast 14jährige airedalehündin. sie hat mittelschwere hd ist aber sonst gesund. sie sieht und hört nix mehr aber riecht noch gut. mittlerweile hat sie immer öfter probleme mit dem aufstehen. sie kommt mit dem hintern nur noch schwer hoch wegen der hd. sie frisst noch gut aber macht mittlerweile täglich in die wohnung. spazieren geht sie höchstens 2mal am tag 5min. mehr will sie nicht. sonst schläft sie nur. schmerzmittel wollen wir nicht geben weil sie einfach auch das alter hat. mein papa kommt nur schwer damit klar das sie ins haus macht. nun haben wir letztens drüber gesprochen wie es weiter geht. whoopy gehört mit zur familie und wir lieben sie alle aber sollte man dann doch langsam an diesen schweren schritt denken? was habt ihr da für eine meinung?
Das Tier muss Schmerzen leiden,weil es alt ist? nee ne? Ich habe einen fast 16 jährigen Hund hier,nierenkrank,fast blind,also er sieht nur noch ganz minimal ,hört schon sehr schwer..dadurch das die Nieren hin sind trinkt er ohne Ende und pullert dementsprechend,er bekam einfach Windeln um..Für mich wäre der zeitpunkt,wenn ich merke er quält sich..er hat viele Wehwehchen,aber ansonsten macht er mir nen zufriedenen Eindruck
sei mir nicht böse aber schmerzmittel sind sehr teuer und sie bekommt schon spezialfutter und zusätze für den knochenbau. ich bin genau wie meine eltern auch der meinung das ein tier wie lieb man es auch hat irgendwann gehen lassen muß. bei den tieren kann/muß man die entscheidung treffen. hab auch nicht danach gefragt ob wir ihr schmerzmittel geben sollten oder nicht sondern ob wir sie jetzt shon einschläfern sollten oder ob sie noch lebensqualität hat. mit den windeln kommt sie nicht klar. sie pullert ja nicht nur ins haus sondern macht auch ihr großes geschäft rein. ihr herz ist sehr stark deshalb denke ich das wir die entscheidung irgendwann treffen müssen. mir wäre es auch lieber sie entscheidet selber....
bin nicht böse,ich weiß das das alles extra kostet,hier läppert sich das halt auch mit medis und nun noch Windeln zusammen..aber ich denke,ihr merkt wenn der zeitpunkt da ist
lebensqualität bedeutet für mich aber auch schmerzfrei
aber ist es dann nciht einfach nur ein rausschieben ? wie bei einem menschen der alt und krank ist und am leben erhalten werden muß weil es das gesetz verlangt?
es fällt mir sehr schwer mich damit auseinander zu setzen weil sie 14jahre zu unserem leben gehört. hoffe wir merken den richtigen zeitpunkt. will nicht das sie sich quält. sie hat uns so viel gegeben in den 14jahren.
Ihr könnt ihr doch eure Bedenkzeit trotzdem schmerzfrei gestalten!!!
nee rausschieben finde ich nicht,da Schmerzmittel ja nicht lebenserhaltende Maßnahmen sind
Übel! "schmerzmittel wollen wir nicht geben weil sie einfach auch das alter hat. " Das Alter WOFÜR? Aus wirtschaftlichen Gründen eingeschläfert zu werden? Weil ein schmerzfreies Altsein/Altwerden eben kostet? Übel. Dann macht sie halt in die Wohnung. War als Welpe auch entschuldigt. ahm
der Hund nicht mehr allein aufstehen kann und beim Pinkeln umkippt. So war es jedenfalls für mich. Allerdings war unsere Hündin nicht inkontinent. Da würd ich aber mal den Tierarzt fragen, ob man da nicht was machen kann.Schmerzmittel würde ich auf alle Fälle geben - lieber das ganze Futterzeugs zum Knochenaufbau etc. weglassen - DAS ist wirklich teuer und die Wirksamkeit umstritten. Metacam z.B. kostet grob überschlagen 1 € für einen 20 kg-Hund pro Tag. Es geht um pallitative Maßnahmen, nicht um Lehbensverlängerung. Genau, wie bei einem alten Menschen.
Bei den Schmerzmitteln bin ich jetzt ein wenig überrascht, dass das so ins Geld geht. Das kann man doch rausfinden wieviel von welchem Wirkstoff in so einem Hundemed. drin ist und das entsprechende Humanmed. dem Hund geben? Auf Hundegewicht heruntergerechnet kann ja nicht so teuer sein? Gibts da keinen, der sich auskennt und was empfehlen kann? LG Jalu
Leider geht das nicht- für Gelenkschmerzen geeignete SM unterscheiden sich bei Hund und Mensch zu stark- selbst Paracetamol kann einen Hund umbringen
Da steckt ihr in einer Zwickmühle. Auch wenn ich generell nicht fürs geben hochdosierter Schmerzmittel bin- bei einem alten Hund der Schmerzen hat ist es notwendig. Nicht ganz so Teuer ist z.B. Metacalm- zumal man dies auch gut dem Bedarf anpassen kann. Das Problem ist: Ohne Schmerzmittel kann sie kaum laufen ( sagst Du selber) deshalb baut sie Muskeln ab dadurch werden die Gelenke instabiler UND die Kraft lässt nach Dadurch hat sie mehr Schmerzen Dadurch kann sie NOCH weniger laufen Verstehst Du das? Es gibt Möglichkeiten ihr zu helfen- noch eine Weile bei Euch zu bleiben UND im Rahmen des möglichen das Leben noch zu geniessen. ( 2x 20 Minuten Gassi, Alleine Aufstehen, Gäste begrüßen etc) Was ihr tun könnt: Alternativmedizin versuchen: Akupunktur, Chiropraktik, Homöopathie Lindert die Schmerzen und macht sie mobiler zusätzlich für den Anfang der Therapie, und später für schlechte Tage: ein Schmerzmittel- das in der niedrigsten Dosierung gegeben wird- und später auch nicht täglich sondern nur dann wenn sie schlechter drauf ist als sonst ( z.B. bei Wetterumschwung, Nasskaltem Wetter etc). Initial würde das je nach Therapiemethode- inklusive Schmerzmittel ca 200 - 300 Euro kosten, je nachdem zu wem ihr geht. Damit sie NICHT leidet- setzt ihr einer solchen Therapie eine Frist- bis dahin MUSS es ersichtlich sein dass sie weniger Schmerzen hat:Symptome hierfür: Besseres Aufstehen, längeres Gehen( z.b. 10 Minuten Gassi statt 5 Minuten), Gesamteindruck lebhafter ( freut sich mehr, ist mehr unterwegs im Haus- und seis nur um am Tisch zu betteln) Bei Chiropraktik und Akupunktur dauert dass ca. 12-16 Wochen ( 3 Chirobehandlungen/ 10 Akupunktursitzungen) danach sollte sich etwas verändert haben- sonst hilft diese Methode dem Tier nicht. Das würde demnach bedeuten- keine Besserung TROTZ Schmerzmittel und schmerzlindernder Therapie innerhalb von 4 Monaten Therapieversuch beenden Die Entscheidung sie gehen zu lassen dann treffen, wenn sie nicht mehr in der Lage ist selbst aufzustehen und gezwungen ist sich beim Entleeren selbst zu beschmutzen. Allerspätestens- wenn sie kein Futter mehr annimmt. PS: vielleicht geht sie ja auf ein Katzenklo im Haus- dann spart ihr Windeln und Putzen Hoffe das hilft Dir weiter. PPS: die Kosten sind auf den Gesamten Zeitraum gerechnet- je nach TA etwas unterschiedlich aber es sollte ungefähr hinkommen
und wenn sie schmerzfreier ist kann sie auch wieder öfter nach draußen, um ihr Geschäft zu verrichten. Wenn sie trotz einer ausreichenden Schmerztherapie( siehe Beitrag von LadyFlo) noch leidet, würde ich sie einschläfern lassen.
erstmal danke für eure vielen beiträge. ich glaub ich hab mich etwas falsch ausgedrückt. so starke schmerzen hat sie nicht. sie is schon immer faul gewesen und war auch in welpenzeit kaum für spielen zu begeistern. sie bettelt immernoch am tisch und begrüßt jeden besucher. auch wenn ich heim komme steht sie immer an der tür und freut sich. mit der inkontinenz kann man laut tierarzt nix machen. haben zwischenzeitlich schonmal schmerzmittel gegeben aber keine große veränderung feststellen können. denk das sie einfach keine lust hat länger zu laufen. aber es war sehr hilfreich für mich eure meinungen zu lesen auch wenn ich eigentlich nciht über schmerzmittelgabe diskutieren wollte. vielen dank erstmal... liebe grüße jule
versteh ich nicht... der hund ist alt und hat schmerzen- also muß er schmerzmittel bekommen. vielleicht bessert sich dadurch sogar die inkontinenz. den richtigen zeitpunkt zeigt meist der hund selbst, wenn man ihn richtig beobachtet . taubheit und blindheit ist da sicher kein grund. unsere golden hündin haben wir mit gut 14 jahren gehen lassen. auch sie hatte schwere hd, war fast blind und absolut taub, auch das herz schwächelte. sie bekam die letzen 2 jahre schmerzmittel , ein herzmedi und eins für die durchblutung- damit lebte sie gut. letztlich bekam sie dann eine starke entzündung, die sofort nach absetzen des antibiotikums wiederkam. wahrscheinlich lag auch noch ein tumor vor. wir haben dann aber auf weitere- für sie quälende- diagnostik verzichtet und sie durfte friedlich in ihrem körbchen einschlafen. alles gute für euch. vg,iris
ist, wenn er nicht fiept, beim Aufstehen oder so und nicht hinkt, nichtunbedibngt klar zu erkennen - war es bei unserer auch nicht. Sie war zum Schluss extrem unstabil, aber voller lebensfreude, kam dann irgendwann nicht mehr hoch. Dann hat der Tierarzt ihr hochdosiert Cortison gespritzt, was aber am Zustand nichts geändert hat. Es ging eher fast Richtung Lähmung bei ihr. Nicht immer äußert sich HD in Schmerzen.
Hallo, hier meine Meinung. Wäre es mein Hund, der mich seit 14 Jahren durch dick und dünn begleitet. Als Familienmitglied betrachtet wird, dann würde ich alles dafür tun, um es dem Tier so angenehm wie möglich zu machen. Auch wenn dieses mit Kosten verbunden ist. Wenn Du schreibst, dass sie bis auf eine mittelschwere HD gesund ist, und scheinbar auch noch Lebensfreude zeigt, dann würde ich nicht an den "letzten schweren" Schritt denken, sondern daran wie ich ihr das Leben angenehmer machen kann. Wenn ich merke, dass das Tier nicht mehr möchte und trotz medizinischer Hilfe auch nicht mehr glücklich leben kann, dann wäre für mich der Zeitpunkt gekommen, dem Leiden ein Ende zu bereiten vorher nicht. Sicher ist es nicht angenehm, wenn das Tier ins Haus macht, aber für mich kein Grund es einzuschläfern. LG Greenmum
Auch wenn du danach nicht gefragt hast und auch ein paar Antworten bekommen hast, möchte ich doch etwas dazu sagen: Bitte kein Metacam. Davon bekommen Hunde nach längerer Gabe Darmblutungen, das Zeug ist ganz schön heftig! Mein alter Hund hatte auch HD und bekam Rimadyl, das ist nicht so teuer, er bekam eine halbe bis eine Tablette am Tag, sie haben ihm gut geholfen. Wir haben ihn einschläfern lassen, als er immer mehr abbaute, sich beim Fressen hingesetzt hat, danach erschöpft neben dem Napf eingeschlafen ist, draußen nur noch pullerte und einfach stehen blieb und eigentlich kaum noch auf die Beine kam. Ich hatte eine tolle Tierärztin und habe sie gebeten, uns zu sagen, wann der richtige Zeitpunkt da ist (als Halter hat man oft nicht den objektiven Blick dafür) und das hat sie dann auch getan.
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