Ellert
Es ist nicht lange her da mussten wir unseren Tashi ja einschläfern lassen nach drei vergeblichen OPS der hinteren Zähne. Unser neue Schweinchen ist seit Oktober bei uns und ca 2 Jahre ( war ein Notschweinchen), brach sich letzte Woche den Schneidezahn und beim Tierarzt wurden wir gleich gefragt ob denn bekannt sei dass er mit den Zähnen Probleme habe. heute bei der OP wurde dann klar dass die hinteren wie bei Tashi schief wachsen und sich so nicht alleine abschleifen. TA meinte, das heisst alle 4 -12 Jahren erneut Narkose und richten, wir sind gerade etwas geschockt. Wr füttern nur Frischfutter, TA meinte das wäre dann wohl genetisch, Herkunft unbekannt, aber was würde das ändern ? Hat jemand Erfahrung oder Ideen zu dem Thema, abgesehen von den ständigen Narkosen, jedes mal über 100.- im dümmsten Fall 12 mal im Jahr - hust ....
Vor laaanger Zeit, als ich Schweinchen hatte, wurde das Maul des armen Schweins mit so einer Klemme fixiert. Dann ging der Tierarzt mit einem Kneifer rein und zack kürzte er die Zähne. Ohne Narkose, es dauerte nur 2 Minuten. War das brutal? Ich weiss es nicht. Narkose war kein Thema, wurde nicht angeboten oder auch nur erwähnt. Letztlich sind Schweinchen und Zähne genau so ein Dauerthema wie Katzen und Zähne. Die Wahrscheinlichkeit, dass da was aufploppt, ist nicht gering. Das ist euer Schicksal mit diesen Haustieren.
Backenzähne muss man beschleiffen das geht nur mit Narkose, Knipsen kann zu splittern führen, dann eitert das Ganze und das Schwein ist nicht mehr zuretten, wir haben dem letzten ja noch den Zahn ziehen lassen, aber bei dr OP war klar das kann nichts werden, dann wurde es erlöst. Wir hatten ja schon vor 15 Jahre Schweinchen, da war auch nie was an den Zähnen. Meine sind mäkelig beim Fressen, Gurke und Eisbersalat... soll man ja nur zu 30% geben aber alles wie Gras wächst ja nicht im Moment. Suche gerade die Idee was faseig ist und meine mögen könnten Löwenzahn ist aktuell auch verdorrt
Wir hatten Jahrelang Zwergkaninchen, welche auch diese Zahnproblematiken haben. Aus diesem Grund hatten wir immer Haselzweige oder andere Obstbaumhölzer zum Nagern und auch zerknabbern. Einen ganzen Weißkohlkopf bzw. Kohlrabis hingen in seiner Kopfhöhe zum knabbern auch rum. Teilweise waren die ganz schön holzig und Blacky musste ordentlich "arbeiten" bevor er fressen/schlucken konnte. Immer genug Rauhfutter anbieten, ganz wenig weiches Frischfutter. So hatten wir keine Probleme mehr mit zuwenig Zahnabnutzung.
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