Mitglied inaktiv
Hallo,
ich will mal Eure Meinung dazu wissen.
Klar ist ein Kind etwas anders, als z. B. ein Hund, aber viele Dinge sind schon ähnlich, oder? Ist ein Hund die "Vorstufe" zu einem Kind?
Hier mal ein paar Dinge, die mir spontan eingefallen sind, die irgendwie auf beide Gruppen zutreffen:
1. mehr Verantwortung
2. Impftermine einhalten/ regelmäßige Us
3. Alles wegräumen, was in "Greifhöhe" ist
4. Bevor man weggeht, muss er nochmal Gassi gehen
5. Regelmäßiges und gutes Futter
6. Spielen/Beschäftigen
7. Erziehen
8. Morgens aus dem Bett geschmissen werden, von einer nassen Nase
9. Mitfiebern, wenn er krank ist
10. Urlaubsplanung/WE danach ausrichten
11. Eine passende (Hunde-)Schule suchen
12. Sich über Fortschritte freuen
13. Pflege/Sauberkeit
14. Täglich saugen und wischen!
15. Viel mehr Wäscheanfall
16. Man sucht sich die Restaurants anders aus
17. Man muss bei jedem Wetter raus
18. Wärme/Zuneigung/Freude geben/spüren
19. manchmal ist man "sauer" auf ihn/sie
20. man lernt viele Leute durchs Gassi-Gehen kennen
21. Erzählt sehr viel über seinen neuen Hund
22. Macht sich Gedanken über den Namen
23. Sucht schöne "Kleidung" (Halsband, Leine)
24. Erkundigt sich nach sinnvollem Spielzeug
25. Man wird fitter, da man aktiver sein muss
26. Nachts Ausscheidungen egal welcher Art aufwischen, Decken waschen
27. Aufpassen, dass sie/er nicht alles in den Mund nimmt
28. Vorausschauend denken
29. Auf "richtigen Umgang" achten
30. Für den Notfall nen Hundesitter an der Hand haben
.... usw.
Habe über die ganze Sache gerade nachgedacht, weil ich einen Bekannten mit seinen 2 Kindern am Spielplatz getroffen habe, er viel von den Kinder erzählt hat und ich eben von meinem Hund.
Sooo viel Unterschied ist da gar nicht!
Bin auf Eure Meinung gespannt. Kommen starke Proteste?
LG, Cel (die noch kein Kind hat - nur 3 Tiere)
Grundsätzlich kann ich Dir schon zustimmen.
Was für MICH aber nach 5,5 J. Hunde- und 3 J. Kindererfahrung, DEN Unterschied ausmacht, ist, dass sich ein Kind (geistig) ständig weiter entwickelt, im Gegensatz zum Hund.
Klar muss man mit einem Hund auch permanent arbeiten und Befehle wiederholen, aber es ist doch eher so, dass er irgendwann mal "steht" und man sich auf ihn verlassen kann, was ich von meinem Sohn nicht immer so sagen kann...
Wobei ich Dir voll zustimmen kann, ist, dass ein Hund die Vorstufe für ein Kind sein KANN. Da man sehr konsequent sein muss und auch viele persönliche Einschränkungen lernt in Kauf zu nehmen (Urlaub, Gassigehen bei jedem Wetter, finanzielle bei Krankheit etc.).
der unterschied, für kinder gibts die krankenkasse und gassigehen kann man auf besseres wetter verschieben.;-)
sorry, aber hund ist hund und kind ist kind.
ich finde das sind grundverschiedene sachen und kann man nicht direkt miteinander vergleichen.
obwohl manche kinderlosen frauen die hunde wie kinder behandeln, naja ist ein anderes thema.
wenn das die vorstufe zum kind sein soll, halte ich persönlich diesen gedankengang für sehr fragwürdig.
also sagt bescheid, wenn eure hunde *mama* sagen .
Also mal vornweg ist das natürlich schon ein komischer Vergleich, Mensch und Tier. Aber was du als Hunde (Tier) Besitzerin auch lernen musstest ist Verantwortung! Das ist sicher die Vorstufe zum Kind. Hast also die besten Voraussetzungen Mama zu werden :-) Lg Daniela
Natürlich kann man Hund und Kind NICHT direkt vergleichen, aber je nach dem, wie man sein Leben vorher gelebt hat - und meines war z.B. sehr selbstbestimmt, fast schon egoistisch - hat mich der Hund in einem ERSTEN Schritt gelehrt, selber etwas hinten anzustehen und viele der Punkte haben auch "wehgetan" .
Naja, bevor wir uns ein Kind "zugelegt" haben, gab es bei uns im Haus 3 Hunde und 2 Katzen - waehrend der Schwangerschaft kam dann Katze no 3 dazu... . Man/frau kann es in sofern vergleichen, dass man fuer beides Verantwortung uebernehmen muss, und auf Freiheiten verzichten muss. Und sowohl bei Hund als auch Kind kommt es in der Erziehung auf Konsequenz an. Wir fanden schon, dass uns unsere Tiere ganz gut auf's Leben mit Kind vorbereitet haben. Allerdings fordert einen ein Kind doch ganz anders als ein Tier - und Hund / Katze liegen auch mal ganz zufrieden in der Ecke, wenn man keine Zeit hat - ein Kind nicht - das fordert dann die Aufmerksamkeit ein! Bist aber schon auf dem richtigen Weg zum Kind LG Connie
Hallo ich bin stolze Tierbesitzerin und vor 7Monate endlich stolze Mama, ich bin so zwiegespalten, ich sag mal so Hund ist Hund und sollte man och so behandeln, und Kind ist Kind! Ich sag mal so ein Hundesitter wegen Urlaub fahren finf ich total dooooooof, weil wenn man sich ein Hund bzw Verantwortung anschafft muß man es och tragen, man kann doch och nicht ohne Kind verreisen!? Oder? Speziell die Leute die ihre Hunde wie Baby´s behandeln!!! Hab mal ein Beispiel: meine Hündin weiß die Rangordnung und sie weiß was sie darf und was sie nicht darf an meinem Sohn bzw och bei uns! Bei meiner Freundin (wo es deswegen oft streit gibt) verhätschelt ihre Hündin wie so ein Baby, sie darf ins Bett, auf die Couch, wird überall getragen und wenn ich zum besuch komme und sie nimmt meinen Sohn in den Arm ist klar ihre Hündin wird eifersüchtig und was passiert da irgendwan mal, wenn sie och endlich mal schwanger wird, ihre Hündin beißt das Kind wegen und man muß ständig bei ein Auge auf die 2geben! Deswegen bin ich so zwiegespalten! lg
Keine Sorge, ich hab mir keinen Hund angeschafft um für ein Kind zu üben!
Der Hund hat andere Gründe.
Zum Thema "Hund mit in den Urlaub nehmen":
Man kann nicht überall den Hund mit hin nehmen, daher ist ein Hundesitter in meinen Augen schon legitim.
Übrigens kenne ich auch genug Paare, die ihre Kinder in der Zeit in der sie selbst Urlaub machen, in ein Zeltlager, betreute Ferien etc. schicken - zur Freude beider Seiten.
Ich denke, was malwinchen (im Aktuell) geschrieben hat, ist der Knackpunkt. In einem Kind lebt ein Teil von einem weiter.
Mal abgesehen davon, dass man Mensch und Tier in dem Sinne natürlich nicht vergleichen kann.
Jedoch fällt mir immer wieder ein Spruch ein, der auf einem Schild bei meiner Oma an der Wand hing, der schon oft zugetroffen hat:
"Dass mir mein Hund viel lieber sei, sagst Du oh Mensch sei Sünde - Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde."
Das trifft wahrscheinlich nicht auf eigene Kinder zu, aber auf viele Mitmenschen sehr wohl.
LG, Cel
da geb ich dir recht. h habe noch einen: seit ich die menschen kenne, liebe ich die tiere!
------Dass mir mein Hund viel lieber sei, sagst Du oh Mensch sei Sünde - Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde."-----(zitat von dir!) Hallo! Mein Mann und ich, haben seit ü-25 Jahren Schäferhunde! alle ausgebildet, d.h. sie haben ihre Schutzhundeprüfungen bzw. natürlich auch Begleithundeprüfung usw...! ABER, ein Hund ist KEIN Kind! die Bindung, die Liebe, die Zuneigung, die Angst wenn das eigene Kind krank ist....ist GANZ ANDERS als wenn der Hund krank ist oder sogar verstirbt! (das ein Hund verstirbt, haben wir schon 5 erleben müssen....und es nicht mal vergleichbar mit meinen FG....! dieser Schmerz ist GANZ anders! bei einem Hund ist man traurig....bei dem Kind, auch wenn es "nur" ein Embryo war.....da zerreißt es das eigene Herz....die Hoffnung stirbt! und die Liebe und ein Teil deiner eigenen Zukunft!) und NEIN, der Hund ist mir NICHT das liebste....das sind meine Mädels! allerdings, sehe ich an meine (ungewollt!) kinderlosen Nachbarin....das sie ihren Hund als Kinderersatz sieht! ist manchmal schon "komisch"....wenn sie im Garten mit ihrem "Jacky" spricht, als ob er ein Kleinkind wäre......! der Hund, schläft im Ehebett, der Hund darf alles...und ist den ganzen Tag nur am kläffen! *schulterzuck* Wenn DU bei uns im Garten sitzen würdest, und unsere Nachbarin hören würdest....dann würdest du denken: Sie redet mit einem Kind!!!!! und das ist (in meinen Augen) NICHT normal! und JA! auch wir, haben den Urlaub oft anders gestaltet, wie wir es OHNE Hund gemacht hätten! d.h. wir haben einen Campingurlaub gemacht, wegen dem Hund! sind nicht ins Restaurant, weil der Hund halt nicht rein durfte usw.....! ABER, dies war unsere Entscheidung...ebenso, hätte mein Bruder den Hund genommen, während wir in Urlaub gefahren wären. Dem Hund wäre es gut gegangen, aber wir wollten den Hund mitnehmen! ABER, bei einem (eigenen) Kind überlegt man sowas erst gar nicht.....da macht man halt den Campingurlaub.....und nimmt nicht das 5* Hotel! ok......meist reicht das Geld dann eh nicht mehr *grins* und was die "schöne" Kleidung betrifft....*prust* die war sooooooo günstig bei unseren Schäferhunden (mein Chico hatte ne pinkfarbige Leine, mit passendem Halsband) frag gar nicht.....was ne pinkfarbige Legging mit passendem Shirt von Hello-kitty kostet (passende Kette und Haarreif nicht zu vergessen!) *grins* und das ist NUR für EINEN Tag!!!!! so, das war mein Beitrag HIER im Tierforum (ich hab hier nur geschrieben, weil du dies im Aktuell gepostet hast!) dies ist das erste-mal, das ich hier gelesen und geschrieben habe! denn für meine Goldie brauch ich KEIN Forum.....und ich schreib auch seltens über die Hündin....schreibe lieber über meine Mädels :-))) und leider auch im KE :-(! lg, Andrea mit Kathrin und Nadinchen (und jetzt die Ausnahme über Nando, Nora, Jack, Dannie, Chico und Goldie!) ps. dies hab ich in meinem "Blog" bei Wkw stehen: Was Kinderlose nicht wissen :-) Eltern und Kinderlose bewohnen zwei verschiedene Dimensionen. Kinderlose kennen die Welt um sechs Uhr morgens am Sonntag nicht. Sie wissen nicht, wie es ist, an einem Sonnabend schon um 19.45 Uhr ins Bett zu gehen. Sie kennen nicht das Gefühl der Panik, wenn ihnen bei einem Spaziergang eine leise Stimme zuflüstert: "Ich muss groß." Ach, sie wissen nichts von Monstern, die nachts in Zimmern lauern und vertrieben werden müssen. Sie ahnen nicht, dass man ein krakeliges Gewirr aus Strichen und Kreisen für wunderschön halten kann. Sie kennen keine Bettdecken, die nachts eigenmächtig von kleinen Körpern rutschen. Sie kennen das beruhigende Gefühl nicht, wenn man leisen Atem spürt. Sie wissen nicht wie es ist, wenn sich bei Gefahr eine kleine Hand in die eigene schiebt. Sie sind noch nie mit feuchten Honigbrotresten gefüttert worden. Haben noch nie ein Pflaster auf eine Wunde geklebt, die keine ist. Sie wissen nicht wie es ist, wenn sich Schwestern küssen. Sie kennen das Gefühl nicht, ein nasses, nacktes Kind in ein Badelaken zu wickeln und es an sich zu drücken. Sie wissen nicht mehr, dass Haarewaschen unsagbar widerlich ist. Sie haben vergessen, dass nichts besser schmeckt als Nudeln mit Ketchup. Sie haben noch nie ein Königreich für einen Schnuller eintauschen wollen. Sie kennen den weißen Schimmer im Gaumen nicht, der ein Zahn wird. Sie sind ausgeschlafen, gut. Sie haben Zeit für sich, auch gut. Sie müssen nicht die Giftnotrufzentrale anrufen und fragen, ob es schädlich ist, Sonnenmilch zu trinken. Sie müssen keine verwüsteten Zimmer aufräumen. Kein Spielzeug reparieren. Keine Angst vor Autos haben. Keine Gute-Nacht-Geschichten erzählen..... keine blöden Kinderlieder singen..... und keine Sesamstrasse gucken. Sie brauchen nicht dauernd neue Schuhe zu kaufen, weil die alten zu klein sind. Sie müssen niemals unmögliche Fragen beantworten. Sie brauchen nicht Nächte durchzuwachen, weil jemand vierzig Grad Fieber hat, der noch keinen Meter groß ist. Sie brauchen nicht zu untersuchen, bewachen, verhindern, wiegen, messen, säubern, tragen und zu schaukeln. All das brauchen sie nicht. All das dürfen sie nicht.. Und ich bin soooo FROH!!! das ich das alles darf und brauche..... :-)
Huhu Also ich bin der Meinung: Tier ist Tier und Mensch ist Mensch. Ich kann meinen Hund ja mögen, aber ich muß immer im Hinterkopf haben, daß Menschen einfach wichtiger sind. Die Dinge die Du aufgezählt hat treffen auch nicht auf jeden Hund bzw. jeden Hundehalter zu. So was machen nur Menschen die sich kümmern wollen und es sich leisten können. Außerdem kann man sich auch mal mit na ja, eben nur "halbguten" Lösungen für Probleme zufrieden geben, bei einem Kind muß immer alles stimmen. Das enstscheidende sind außerdem die Gefühle die man dem Hund bzw dem Kind entgegen bringt. Für mein Kind würde ich sterben, für meinen Hund bestimmt nicht. Wenn unser Haus brennt rette ich mein Kind und nicht meinen Hund! Kritisch sehe ich auch Menschen, die ihre Hunde wie Kinder behandeln und dann irgendwann Kinder bekommen. Was passiert dann? Können sie die Kinder und die Hunde gleichermaßen lieben? Bleibt jemand auf der Strecke? Und wenn ja, wer? Bin ich dann bereit den geliebten und vielleicht verhätschelten Hund auf seinen Platz zu verweisen? Wird des große Konflikte geben? Bin ich bereit den Hund abzugeben weil das Kind eine Allergie entwickelt oder der Hund eine Gefahr für das Kind darstellt oder zögere ich aus "Liebe" so lange bis etwas passiert? All solche Fragen muß man sich stellen. Außerdem ist der Hudn ja nicht im eigenltichen SInne treu. Laut mehreren Tiertrainern die wir im Laufe der Zeit besucht haben ist der Hund ein auf seinen Vorteil bedachtes Raubtier. Er verhält sich so wie es Herrchen möchte um selbst zu überleben, (daher verteidigt er auch sein Herrchen, er muß ansonsten fürchten alleine nicht zu überleben ). Das heißt man wird von dem Tier also auch nicht gegengeliebt. "Liebe" gibt es im Tierreich nicht (auch wenn mir bestimmt hier viele wiedersprechen werden und schöne Geschichten erzählen werden.) Wir interpretieren es einfach in das Verhalten des Tieres hinein. Zudem ist das Kind ein Teil von mir, in ihm/ihr lebe ich hier auf Erden weiter. Dieses Gefühl ist auch etwas besonderes, was Dir ein Tier niemals wird geben können. ´Verstehe mich nicht falsch, wir haben ja selbst einen Hund. Ich finde es schön mein Leben mit einem Tier zu teilen und ich finde es gut das meine Kinder mit einem Hund aufwachsen...Ein Hund kann viel Freude bereiten, aber er sollte doch bleiben was er nunmal ist: Ein Tier, welches mit im Haus lebt. Was anderes will er/sie auch gar nicht sein, davon bin ich überzeugt. LG Kügelchen
muss hier auch was dazu schreiben, obwohl ich kein haustier habe. Als arbeitende Mutter wurde mir schon oft der Vergleich Hund/Kind untergeschoben. Wenn ich ganz selten mal leise gebeten habe, zeitig rauszukommen, weil ich gern zu meinem Kind/meinen Kindern wollte, wurde mir gern darauf geantwortet, die anderen würden ja auch gern zu ihren Hunden nachhause... Ich kann dazu nichts mehr hinzufügen. Es gibt tatsächlich Menschen, die Hunde mit Kindern vergleichen. Das wäre mir sogar damals als kinderlose Frau nie in den Sinn gekommen. Jetzt weiss ich, was ich denen allen mal in den Briefkasten werfen werde: den Text von Finfant, der ist einfach super und beschreibt alles, was man dazu sagen kann. LG Mandana
Sorry ,aber ich denke NEIN... Also ich würde ein Tier(egal welches ) nie als"Vorstufe " zu einem Kind bezeichnen. Unser Hund ist unser Hund-nicht mehr und nicht weniger.
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