Thema:
Hund und Kaninchen - Hilfe
Hallo zusammen,
meine Kinder bekommen demnächst Zwergkaninchen. Wir möchten Sie im Garten halten und natürlich sollen sie auch ein Auslaufgehege bekommen.
Unsere Nachbarn haben einen relativ großen Jagdhund. Zwischen unserem und deren Grundstück ist nur eine kniehohe Mauer und die Nachbarn haben Büsche im Wechsel mit Sicht-Schutz-Zaunelementen angebracht. Also der Hund kann durch wenn er will. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen um die Kaninchen, wenn sie in ihren Auslaufgehege sind, da es sich um einen Jagdhund handelt, vergisst er vielleicht mal seine gute Erziehung und springt doch mal rüber.
Jetzt habe ich die Nachbarin auf die Kaninchen angesprochen und sie meinte, der Hund wird wahrscheinlich nicht rüber springen aber garantieren könne sie es nicht. Einen Zaun möchte sie allerdings nicht anbringen, das würde aus ihrer Sicht nicht gehen oder nicht gut aussehen. Ich soll doch einen Zaun bauen. Mein Mann meint, es sei deren Aufgabe sicherzustellen, dass ihr Hund nicht in unseren Garten kann. Wie seht ihr das? Habt Ihr vielleicht diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Tonic
von
Tonic2108
am 08.04.2016, 16:46
Sicherstellen hin oder her, Ihr müsst, bzw. solltet, den Auslauf für die Tiere sowieso sichern, ob mit Hund oder ohne, es gibt ja auch Feinde aus der Luft und auch Katzen oder fremde Hunde. IHR seid für Eure Kaninchen verantwortlich...
von
Fru
am 08.04.2016, 17:06
http://www.diebrain.de/k-draussen.html
von
Danie1983
am 08.04.2016, 18:17
http://www.diebrain.de/k-draussen.html
von
Danie1983
am 08.04.2016, 18:18
sicherstellen müssen die Hundehalter, dass der Hund nichts anrichten kann. Verlassen würde ich mich als Kaninchenhalter aber nicht darauf. Ich habe selber zwei jagdverrückte Hunde und weiß, wie hoch die Motivation, zu Jagdbarem zu gelangen, mitunter ist.
Wenn der Hund die Kaninchen tötet, steht euch halt auch nur Schadensersatz (Kaufwert) zu. Das ist nicht gerade das, was die emotionale Bindung auch zu so kleinen Tieren und den Schmerz über deren eventuellenTod entschädigt.
Was ich damit sagen will: wenn was passiert, nutzt es euch nur wenig, dass ihr im Recht seid.
von
like
am 08.04.2016, 23:01
und der Hund liebt Kaninchen, tut ihne nichts...
Aber das war janicht das Thema
ein fremder Hund hat nichts in Eurem Garten zu suchen
weder bei anderen Tieren noch Kindern etc
und der Nachbar muss dafür sorgen dass er dort bleibt - Fakt.
Dennoch musst Du den Käfisg sichern, gegen Vögel, gegen Marder und auch gegen Durchbuddeln, wir hatten unseren Freilauf richtig unterkellert denn die Buddeln und sind am Ende doch beim Nachbarn...
dagmar
von
Ellert
am 09.04.2016, 13:15
Hallo,
unser Nachbarsdackel hat sich vor einigen Jahren losgerissen und sich eins unserer Kaninchen geschnappt, das war für uns alle ein großer Schock. Ich würde da nicht auf den Nachbarn bauen und das Gehege so sichern, dass der Hund nicht an die Kaninchen ran kann.
Lg. Mandy
von
Mandy2
am 09.04.2016, 13:55
Wenn ihr nicht sicher wisst ob der Hund Kaninchen zum fressen gern hat wuerde ich es lassen.
Nicht das es euch so geht wie uns, das sich der Hund des Nachbarn beim Gartenzaun durchbuddelt, das Kaninchiengehege kaputt macht und die Kaninchien rausholt, und das an Hl. Abend.
Ein Hund der Jagdtrieb hat kommt oft ans Ziel.
Die entwickeln da Kraefte das kann man sich gar nicht vorstellen.
Ich werde mir erst wieder welche anschaffen wenn der Hund nicht mehr da ist.
von
aeule
am 12.04.2016, 00:22