mathi
hallo, vielleicht könnt ihr mich moralisch aufmuntern: ich hatte als kind einen hund und möchte darum natürlich wieder einen. unsere kinder (9+7) sind natürlich auch dafür. nun bin ich schon gut 2 - 3 jahre am schauen, rasse aussuchen und züchter (hovi), ABER: mein mann lehnt es kategorisch ab! lieber würde er ausziehen! was sagt ihr: weiter überreden, überrumpeln oder nachgeben? ich weiß keinen rat mehr: ohne hund will ich auch nicht sein... danke fürs zuhören - mitlesen! lg.
Wenn ich keinen haben will, aber mein Mann einen mitbraechte, wuerde ich ihn sofort wieder abgeben. Das gaeb Stunk ohne Ende. Da dein Mann auch bei euch wohnt, wirst wohl du nachgeben muessen. Wenn du nicht ohne willst und dein Mann nicht mit Hund will, seh ich da keine Loesung.
Hallo, ich würde in dem Fall auf garkeinen Fall einfach ein Tier anschleppen, da müssen schon alle hinterstehen, sonst landet das arme Tier nachher im Tierheim, unnötig. Wenn er nicht will, vielleicht kannst Du ja Hunde ausführen von Nachbarn oder so, oder vom Tierheim ? Alles Gute, Silke
Nicht überreden. Macht einfach viel Arbeit und Dreck das Tierchen und wenn man nur die negativen Seiten sieht ist es wohl schwer auszuhalten ... Dazu der Welpenwahnsinn mit 2 stündlich Pipi ... ich hätte mir das gegen meinen Partner nicht angetan. Aber Du könntest doch mal einen Pflegehund aufnehmen, vielleicht lernt er dann auch die Vorzüge kennen und lieben (Kuscheln, schöne Spaziergänge etc.). So was temporäres würde ich auch mal gegen den Willen des Partners machen, das muß es aushalten ;-) LG
Gute Idee, Cosma, evtl mal eine Freundin fragen, ob sie nicht den Hund für ein paar Tage ausleihen will, z.B. wenn sie wegfährt (vielleicht zu Freunden, die keine Hunde im Haus haben wollen... 
), dann könnte Dein Mann einfach mal streßfrei erleben, wie das so ist mit Hund, denn es gibt ja schönes mit Tieren zu erleben.
Frag doch mal rum
Wenn dein Mann absolut dagegen ist, wird es wohl leider nichts werden. Das muß er wirklich wollen und nicht nur überredet worden sein. Da hängt zuviel dran. Ich würde es immer wieder vorsichtig durchblicken lassen, daß es dein hezenswunsch ist. Vielleicht kannst du ja mal einen hund von jemanden für ein paar tage ausleihen oder zum gemeinsamen Spazieren gehen abholen, um ihn auf den Geschmack zu bringen. Was genau hat er denn eggen einen Hund? Dreck, Arbeit, Kosten, Geruch, Größe (deine ausgesuchte Rasse ist ja nun auch nicht klein und eben auch wachsam und nicht eine der einfachsten Hunderassen) Vielleicht mag er lieber kleinere Hunde und ihr könnt einen Kompromiß finden? Oder ist er ein genereller "Hundehasser" oder mag er Hunde nur nicht bei sich Zuhause? Viel Glück
Ich denke du allein kannst deinen Mann einschätzen. Mein Mann wollte auch nie einen Hund. Argumente waren man muss jeden Tag raus, es kostet unnötig Geld, man ist gebunden und überhaupt braucht er kein Haustier. Ich hab genörgelt, weil ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen konnte. Mein Mann konnte es dann irgendwann nicht mehr hören und meinte "Mach doch grad was du willst...." Züchter hatte ich vorher schon geschaut, Rasse war auch klar, Welpe bestellt. Als wir unseren Welpen abgeholt hatten, sagte mein Mann noch zur Züchterin, er hätte keinen gewollt, aber die Frau will also holen wir halt einen. So....Hundi ist jetzt seit 2 1/4 Jahren bei uns und mein Mann ist der Meinung, wir könnten so langsam noch nen zweiten holen.....
HALLO. Mein Mann wollte nie nie niemals einen "Köter" im Haus. Über 7 Jahre bettelte ich. Dann habe ich stundelang im Internet Hundseiten (von Bolonkas) angeschaut und immer gesagt "Oh wie süüüüß-schau doch mal!". Irgentwann habe ich eine Anzeige gesehen in der stand das ein Bolonka abzugeben sei. Ich habe meinen Mann angerufen und habe gesagt das ich ihn liebe aber ich da jetzt anrufen muss (diese anzeige hat mich so getroffen- ich musste einfach). Immer noch sagte er nein nein nein. Aber er hat wohl gemerkt das ich nicht anders konnte. Unser Teddy lebt nun 10 Monate bei uns und was soll ich sagen?? Aus dem "Köter" ist sein absoluter Heiligtum geworden. Sogar unseren Urlaub haben wir auf Teddy abgestimmt damit er auch ja mit kommen kann. ICH LACH MICH TOT Ach ja wir haben auch 2 Kids und die sind auch hin und weg!!!!! LG
wenn dein mann keinen hund möchte wirst du wohl darauf verzichten müssen....oder ihr trennt euch ;) im ernst- alle in der familie sollten das tier wollen, einen kompromiß kann es da nicht geben. vg,iris
Da sind wir auch grad dran. Wir wollen zwar beide einen Hund aber es geht finanziell nicht. Es wäre unser vierter. Unsere Hündin starb vor 2 Jahren an einer Mittelmeerkrankheit und seitdem "warten" wir. Wenn es nach MIR ginge, wäre schon längst einer da, aber mein Männe hält dir Hand drauf. Wir hatten auch schon Dispute deswegen. Am Besten ist wirklich: erstmal ruhen lassen. Vielleicht mal im örtlichen Tierheim fragen, ob man mit den Hunden Gassi gehen darf, die Pfleger freuen sich und die Hunde auch. Ein Hund "ausleihen" finde ich gefährlich ;-) 80% der Hunde sind nicht gut bzw. ausreichend erzogen. Legt der Leihhund eine Macke an den Tag mit der du erstmal überfordert bist, sieht dein Männe das als Triumph und sagt: "ich habs doch gesagt! Was, wenn das UNSERER macht?" Glaub mir, ich hab schon alles versucht ;-) Was ich vorher unbedingt abchecken würde: - haben die Kids Allergien bzw. sind sie gefährdet? - wer passt tagsüber auf den Hund auf? - wer erzieht ihn? - geht es finanziell auch auf Jahre gesehen gut? Das nur am Rande.
Hallo, war bei mir ähnlich. Ich hätte gerne einen Hund, mein Mann nicht. Ich habe dann zwar immer mal wieder einen "Rückfall" (ach mensch, wie schön wäre es....) gehabt, aber ansonsten hat auch bei mir die Vernunft gesiegt. Und irgendwann meinte mein Mann dann "hol dir einen, ich steh hinter euch". Und DAS war mir wichtig. Mittlerweile kümmert er sich um den Hund, aber nur, weil er MIR damit hilft, er hätte kein Problem damit, wieder ohne Hund zu leben :-) ! Allerdings sehe ich auch zu, dass wir bestimmte Sachen (Urlaub etc.) auch ohne Hund machen können.
das ist eine sache die man zu zweit tragen sollte. ist echt eine anstrengende zeit (welpe - junghund). es geht immer mal was kaputt, auf jeden fall gibt es jede menge pfützen zu entsorgen. wenn dann der mann nur die negativen seiten sieht, könnte daran die beziehung zerbrechen und das ist kein hund der welt wert. wie wäre es mit einem paten hund. hunde die zu behindertenbegleithunden (blindenhunden) ausgebildet werden gehen für das erst jahr in eine patenfamilie. da könnt ihr dann testen wie es so ist mit hund. wisst aber es ist für eine begrenzte zeit. oder einen ferienhund nehmen hunde aus dem tierschutz (pflegehunde) sind oft sehr problembelastet. ist für eine anfänger vielleicht nicht so ideal. das mit dem hovawart würde ich mir noch mal gründlich überlegen. ist eine sehr spezielle rasse. vor allem mit doch noch recht kleinen kindern. lg
Mal so am Rande: welche Rasse ist denn für Anfänger geeignet? Das soll Ironie sein ;-) Und wenn jetzt irgendwer "Retriever" sagt, dann muss ich lachen, ehrlich! Retriever werden ständig als Anfängerhunde angepriesen, sind aber Jagdhunde mit unheimlichem Fresstrieb. Und mit Hilfe einer HuSchu und ein bisschen Hundesachverstand wirds schon klappen mit dem Hovi.
Das kommt mir echt bekannt vor.
Finde sehr interssant zu lesen,das es immer die Frauen waren,die den Wunsch hatten.
Bei uns auch.Mein Mann wollte auch nicht.
Es war aber schon immer mein absoluter Traum,er wusste das.
Wir haben einen Deal gemacht,ich kriege meinen Hund und er sein Motorrad.
Jetzt sind wir beide happy.
Und wenn er mal gesagt bekommt,wie besonders hübsch und gut erzogen unsere Maya schon ist,dann sagt er:Ja,das ist ja auch Seine gute Maya 
Ich kann dich verstehen. Hätte auch gerne einen Hund, mein Mann blockt ab. Da er sich auch mit um den Hund kümmern müsste, wenn ich arbeiten bin, akzeptiere ich lieber seine Haltung, bevor es deswegen immer zu Diskussionen kommt. Da ich es schon erlebt habe, bedenke ich auch, was ist, wenn der Hund mal krank oder verletzt ist. Das kann richtig viel Geld kosten und u.U. ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen. Dann möchte ich nicht, daß es MEIN Hund ist, sondern UNSER Hund. Überrumpeln solltest du deinen Mann nicht, denn immerhin seid ihr eine Familie und ein Hund verändert doch ein Familienleben enorm.
Mein mann war auch gegen einen 4 beiner, und nun ist sie da. Aber , er wurde mit hunden grossen gezogen, hatte selber immer mindesten 1 Hund , höchsten 2 und er mag auch hunde Er wollte keinen hund mehr, weil er köperlich nicht mehr fit ist und da ich aber gassi gehe e.c.t. war er einverstanden und er schmusst und kuschelt mit madam und hat sie sogar ausgesucht. vielleicht findet ihr ja kompromisse. oder du holst die erstmal ein "leihhund" und schaust wie er darauf reagiert. lg
bei uns war es andersherum. wir haben bevor unser großer auf die welt kam einen hund gehabt, was mit baby absolut nicht ging, hat den kleinen immer wieder angegriffen obwohl wir keinen grund zur eifersucht gegeben haben. den mussten wir schweren herzens an ein paar abgeben das keine kinder hatte. damit habe ich heute noch zu kämpfen und es ist schon 4jahre her. danach habe ich gesagt ich will keinen mehr bevor unser kind nicht so 5-6jahre alt ist. habe aber immer wieder gesehen das mein mann online nach eine hund ausschau gehalten hat. wir haben uns drüber unterhalten und ich hab gesagt :ich möchte nicht! irgendwann kam er dann mit einem ganz süßen welpenbild an und fragte wie ich die denn finden würde. ja süß sind sie schon und was willst du mit dem bild er hat mich regelrecht überredet wieder einen hund zu holen. wir sind zu dem züchter gefahren und haben uns die welpen angeschaut. unbd was soll ich sagen, da konnte selbst ich nicht mehr nein sagen! wir haben den welpen genommen der auf unseren sohn zugangen ist. bereut haben wir bzw ich es nciht direkt. nur jetzt mit den zwillingen ist es manchmal recht anstrengend und wenn irgendwas ist zum beispiel zecken entfernen oder medis geben dann bin ich immer die böse lieben tue ich unsere hündin aber auch
und mit dem kinderkriegen bin ich wirklich durch. ich kann es nicht nachvollziehen, obwohl ich auch mit einem hund aufgewachsen bin. ich liebte ihn sehr, er war mein einziger freund damals. aaaaaaaber seit ich kinder hab, mag ich hunde nicht mehr so sehr. zumindest nicht in meinem haus. die machen viel arbeit und dreck. also wenn du deinen mann liebst, dann würde ich ihn sicher nicht überrumpeln. warum willst du nicht ohne hund sein? was versprichst du dir von einem hund? v.
***die machen viel arbeit und dreck.*** Sehe ich nur begrenzt so. Für mich ist die Arbeit (Hundeschule und Gassigänge) Entspannung pur. Und Dreck.....mein Hund bleibt im Eingangsbereich stehen und lässt sich die Pfoten trockenrubbeln, bevor er im Haus unterwegs ist- bei den Kids ist es nach wie vor so, daß auch mit nassen oder dreckigen Schuhen durchs Haus gelaufen/gerannt wird, obwohl beide wissen daß die Schuhe im Eingangsbereich auszuziehen sind. Dreck macht unser Hund nicht wirklich. Gerade weil ich meinen Mann liebe, hab ich ihn belabert. Denn eine ausgegliche und glückliche Ehefrau ist das Beste, was einem Ehemann passieren kann ;-) Btw: seit wir unseren Hund haben, hat sich unser Freundeskreis stark vergrössert. Leute, die wir durchs Gassigehen kennengelernt haben, mit denen wir uns regelmäßig treffen- diese Leute hätten wir ohne Hund niemals kennengelernt.
vieles von euch, was ich mir überlegen sollte, habe ich die letzten 5 jahre immer wieder und die letzten 2 jahre täglich überlegt und mich informiert. ich kenne die rasse, die züchterin usw. soll auch evt. ein therapiehund werden. ich bespreche mit meinem mann (nicht täglich) aber alle paar tage dieses thema, er hatte noch nie ein haustier - kann er ablehnen, was er nicht selbst erlebt hat? (hund freut sich, wenn man nach hause kommt, ...). er ist sehr viel arbeiten, unterwegs, hat sein hobby. hundearbeit ist meine arbeit, das weiß er: sehe es wie mamavonjoshua: hundeschule, ... ist MEIN ausgleich in MEINEM leben. danke für eure mühe!! ich gebe nciht auf, bin froh, dass alle meine lieben gesund sind, wem auf der welt würde stören, hätte ich einen hund?? lg.
***soll auch evt. ein therapiehund werden. *** Hast du eine medizinische Ausbildung ?
LG
ich weiß nicht wie sehr du informiert bist über therapiehundeausbildung. ich habe schon informations-kurseinheiten davon besucht. medizinische ausbildung brauche ich keine, wozu? ich behandle weder hunde noch menschen 
lg.
Ich hab mich eingehend über das Thema informiert, weil ich das ursprünglich auch vorhatte. Für eine "amtliche" Therapiehundeausbildung muss der Halter eine Ausbildung im medizinischen Bereich haben (z.B. Ergotherapeut, Logopäde etc) oder er darf den Hund dann nur an Personen mit medizinischem Hintergrundwissen "verleihen". Es gibt nur wenige Einrichtungen in Deutschland, die diese Ausbildung anbieten. Alles andere sind Besuchshunde, die haben mit Therapiehunden nichts zu tun. Es gibt diverse Foren zu dem Thema, mach dich da mal schlau wie die Voraussetzungen für den Therapiehundeführer sind.
in österreich ist die lage anders. unter "therapiehund" verstehen wir besuchshunde für altersheim, usw. und hunde, die im bereich der tiergestützten pädagogik eingesetzt werden. lg.
Ach so.....vielleicht hättest du vorher schreiben sollen, daß du nicht in D wohnst ;-) Wünsch dir auf jeden Fall dann -wenn der Hund einziehen darf- viel Spass bei der Ausbildung.