2.Baby
Hallo! Hatte vor einiger Zeit schonmal hier geschrieben, wir hatten früher schon einmal einen Hund. Den wir leider im Alter von 13 Jahren einschläfern lassen mußten. Da war die Große 12 Monate alt, wir wußten, dass wir gerne noch ein Kind wollten und mit Arbeit (3x 5 Stunden die Woche, Hund kann aber an 2 Tagen mit!) kleinen Kindern etc. haben wir uns dazu entschieden nicht sofort einen neuen Hund anzuschaffen. nun sind die Kids 6 und 3 Jahre und wir würden eigentlich gerne wieder einen Hund haben. Mein Mann war zuerst dagegen, hat sich jetzt allerdings umentschieden. Gestern waren wir einen Hund vom Tierschutz besuchen, sie war super lieb, 3 Jahre und hat ihr ganzes Leben nur im Tierheim verbracht, seit einer Woche ist sie in Deutschland. das Aussehen ist uns egal, für uns ist wichtig, dass sie mit den Kids gut klarkommt. Das war gestern auf alle Fälle mal so zu sehen, sie ging trotz ihrer Größe ( Galgo/Bull Mastiff Mix ( schreibt man das so)) sooo lieb mit den Kindern um, die Große hat sich sogar getraut ihr Leckeries aus der Hand zu geben, das hat sie bis jetzt noch nie geatn.Beim Spazieren gehen war sie auch ohne Leine und trotzdem abrufbar. An der Leine geht sie auch schon sehr schön. Bei der Pflegemami ist sie jetzt eine Woche und als sie kurz die anderen 2 Hunde in Auto brahcte, merkte man ihr an, dass sie wohl schon eine sehr gute Beziehung zu ihr aufgebaut hat. Nun, lange Rede kurzer Sinn, ich in jetzt total durcheinander, schaffen wir das mit Hund, klappt das mit den Kids, Katze und Co. Eigentlich war ich ja so derjenige, der gerne wollte, nun bin ich am zweifeln und mein Mann meint wir sollten es probieren. Doch jetzt krieg ich kalte Füße.
Da scheint dich das Pre-Dog-Syndrom erwischt zu haben hihi Das ist ganz normal, dass man erstmal Angst hat, ob man das alles schafft. Und das Chaos wird in den ersten Tagen wahrscheinlich auch ausbrechen. Aber was spricht denn dagegen? Solange alle zusammenarbeiten und helfen... Vielmehr erschreckt mich immer mehr die Tatsache, dass Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gekarrt werden. Ein Hund wird quasi seiner Freiheit beraubt und ins dichtbesiedelte Deutschland gebracht, muss mit Leine und Geschirr laufen UND schleppt womöglich noch Krankheiten ein. Wir hatten auch 2 Auslandshunde unter vielen. Beide hatten versteckte Krankheiten und verstarben viel zu früh weil die Tierschutzvereine nicht zu viel in Voruntersuchungen investieren wollten sowie die Halter nicht aufklärten, WORAUF sie die Hunde untersuchen lassen sollten. Auch gefälschte Gesundheitszeugnisse sind uns schon untergekommen. Also: eher auf die Gesundheit achten und lieber 3x mehr nachfragen und vielleicht auch überlegen, ob man nicht einen heimischen Tierheimhund adoptieren möchte.
Prinzipiell JA. Ich wuerde immer dasjenige Tier adoptieren, das am noetigesten ein Zuhause braucht.
...also ja!!! Mein Hund ist gesund, bereits im Ausland vom Tierarzt untersucht & gechipt, zuhause wurde mir nochmal ein Bluttest bezahlt, der auch neg. ausfiel. Ich habe lange in deutschen Tierheimen gesucht und dann eben den passenden in Griechenland gefunden. Ich habe gute Erfahrungen gemacht. Du hast den Hund bereits kennengelernt! Er scheint in deine Familie zu passen! Gib ihm eine Chance und vereinbare am Besten ein "Probewohnen"! LG Jalu
Hallo Ich finde gut, dass ihr es langsam angehen lasst und den Hund vorher besuchen könnt. Eilt es denn? Was spricht dagegen sie noch ein paar Mal zu besuchen? Also auch du mal allein (wirst ja wohl Hauptbezugsperson werden oder?). Hast du dich denn verliebt? Das Gefühl "DAS ist sie" ? Oder zweifelst du? Ich meine es gibt im Grunde viele Hunde die ein Zuhause suchen, ob nun aus Timbuktu oder Deutschland. Auswahl ist immens und man muss nicht den ersten nehmen sondern es muss einfach PASSEN, das ist ganz wichtig. Ich habe eine Griechin hier und im Grunde wusste ich es SOFORT, dass sie es ist. Ich konnte sie auf Pflegestelle ein paar Mal besuchen, wir waren dann gemeinsam nochmal in der Tierklinik um sie durchchecken zu lassen, so war ich ganz sicher, dass sie völlig in Ordnung ist.Erst dann hab ich sie mitbekommen. Wichtig ist, dass ihr auch nach dem Einzug gute Ansprechpartner habt falls es zu Problemen kommt. Das weiß man halt nie. Aber ansonsten sind auch "Gebrauchthunde" unheimlich dankbar und können die tollsten Hunde sein. Vor meiner Griechin hatte ich eine 7-jährige Bernhardinermischlingshündin aus dem Tierheim, die ihr Leben lang nur auf einem Hof hauste, abgemagert war, NICHTS kannte und konnte und nach einem halben Jahr war das der BESTE Hund den man sich nur vorstellen kann. Sie hat nie gejagt, war suuuper zu allen Kindern egal was war, sie war sanft und lieb und schmusig, sie hat AUFS WORT gehört, konnte einige Tricks (toter Hund usw) lief zu 99% ohne Leine und und und. Und dann hast du Hunde mit denen du ein Leben lang arbeiten musst aber das kann dir auch bei "deutschen" Hunden und/oder Welpen passieren, das weiß man halt vorher nicht. Viel Glück bei der Entscheidungsfindung, das ist eine ganz spannende Zeit
Unsere Tierheime in Deutschland sitzen doch auch voller Hunde, die dringend ein neues Zuhause bräuchten....WARUM immer noch mehr Hunde aus dem Ausland? Kann ich nicht verstehen, tut mir leid.
LEIDER sind die meisten Hunde in deutschen Tierheimen wirkliche Problemhunde, die von den Haltern versaut wurden. Sie sind alt, haben Behinderungen oder gehören zu den Rassen, die kein Mensch mehr will (Listenhunde, Schäferhunde usw). Natürlich gibt es auch Ausnahmen und auch junge Hunde landen im TH aber größtenteils sind die Tierheime hier "Abfallhöfe" für Hunde die wirklich kein Mensch mehr will und die man nicht "einfach so" in eine Familie packen sollte. Ich stimme dir zu, es gibt viele hier in Deutschland die suchen und man kann auch wirklich Glück haben, muss genau hinschauen und suchen. Der Auslandstierschutz hat so seine Nachteile, keine Frage. Wir haben mittlerweile Krankheiten hier, die wir sonst nicht hier hätten. Die mittlerweile auch deutsche Hunde bekommen, die nie im Ausland waren :/ UND was ganz wichtig ist: Man ändert an der Hundepopulation des entsprechenden Landes GAR NICHTS, weil die Natur das regelt. Hab dazu neulich einen interessanten Bericht gelesen. Werden viele Hunde ausgeflogen bleibt mehr Futter usw. für die, die noch dort sind. Dh. die Natur denkt, es sind "bessere Zeiten" und somit wird es mehr Welpen geben, was wiederum zu mehr Hunden führt. Ein Fass ohne Boden. Nur ist es so, dass es eben viel mehr "familientaugliche" Auslandshunde im Tierschutz gibt, als hier bei uns in Deutschland. Das ist ein Punkt der sich nicht abstreiten lässt und letztendlich kommt es doch nur darauf an, dass DER Hund in die entsprechende Familie passt, das einfach alles stimmt. Ganz egal wo der Hund letztendlich her kommt. (Ausserdem ist dieser hier ja bereits in Deutschland und nicht extra für sie eingeflogen worden).
Hunde die nie ein zu Hause hatte und auf dem Schrottplatz aufgelesen wurden und dann eingefangen wurden und nach Deutschland gekarrt wurden sind sooo Familientauglich...schon klar...die verstehen jedes Wort hier,sind gewohnt im haus zu schlafen,sind Stubenrein,sind sozial weil sie ja den lieben Menschen kennen,sind gesund weil sie immer auserwogenes Futter bekamen,niemals was ungesundes gefressen haben wie Süßigkeiten und Co,sind geimpft worden,sind entwurmt wurden,haben gelernt an der Leine zu gehen...schon klar...Guck mal wie viele davon innerhalb der ersten drei Monate wieder abgegeben werden weil es eben NICHT funktioniert. Also Leute...wenn ihr einen Hund aufnehmen wollt dann nur Auslandshunde,vor allem keinen Welpen welchen geplan aber liebevoll groß gezogen und umsorgt aufgewachen ist... Außnahmen nur wenn ein UNGEPLANTER ...hachjee...passierter Wurf zustande kam...bei verantwortungsvollen Besitzern passiert sowas nämlich nicht...Früchtchen...gell,alles Ausrede nur um selber den achsotollen,süßen kleinen zu haben...und nicht noch so einen Problemhund aus dem Ausland.Mich wunderts überhaupt das du,gerade du zugibst das du einen Problemhund aus dem Ausland hast.Du die perfekte Hundekennerin..die sich doch nun lieber einen mini hier in Deutschland..aus Deutschland !!! holt.
Ich weiß nicht was du für ein Problem hast aber so langsam wird's echt lächerlich. Verallgemeinernd und ohne wirklich fundiertes Hintergrundwissen. Das ist keine Diskussionsgrundlage für mich (vor allem wenn man dabei persönlich, anmaßend usw werden muss) - darauf muss ich mich nicht einlassen.
sorry
Ich hab's schon längst aufgegeben, mit M. über Tiere im weitesten Sinne diskutieren zu wollen...
och...mir machts Spaß....
Ehrlich ? Mit Kindern in dem Alter würd ich keinen Hund mit Vorgeschichte in der Größe holen. Man weiss nie, was das Tier schon alles erlebt hat. Eine Bekannte von mir hat sich auch einen Hund aus Griechenland angeschafft (kniehoch, geschätzte zwei Jahre alt) , die Kinder sind 8,5 und 1 - sie hat ihn jetzt sechs Monate und ist am überlegen bzw. tendiert dazu ihn wieder abzugeben. Mittlerweile ist er nur noch draussen, weil sie sagt ihr ist das drin mit den Kindern einfach zu riskant. Er pinkelt ständig in die Wohnung, er lässt sich zwar aus der Hand füttern aber das Futter nicht mehr wegnehmen (wenn z.B. der Napf vor ihm steht) und er knurrt und schnappt dann auch nach den Kindern, wenn sie nur in die Nähe des Futternapfes kommen. Leine gehen ? Trotz regelmäßiger Hundeschulbesuche keine Besserung in Sicht. Der Hund geht mit der Frau spazieren, bei der Begegnung mit anderen Hunden -egal welche Größe oder Geschlecht- gibts immer Zoff, obwohl sie vorher auf der Pflegestelle mit anderen Hunden zusammenlebte. Letztendlich ist es eure Entscheidung. Aber ich würde mir mit kleinen Kindern keinen erwachsenen Hund von dem ich die Vorgeschichte nicht kenne, holen.
Warum nicht ein Hund aus Spanien? Natürlich sitzen viele Hunde in deutschen Tierheimen, aber eben auch so viele, weil da die ausländischen Hunde mit dabei sind. Wenn die Hunde aus Spanien, Griechenland usw. mal hier sind, werden sie ja auf die Tierheime verteilt. Mich würde eher die Rasse abhalten. Galgo... hat der nicht einen riesigen Jagdtrieb? Wenn der mal etwas gewittert hat und rennt, kommt der nicht mehr... Und Bull-Mastiff... klingt nach Kampfhund, oder? Mir wäre egal wo der Hund herkommt, aber vom Wesen sollte er schon unkompliziert sein, gerade wenn man auch arbeitet und noch Kinder hat.
"Mich würde eher die Rasse abhalten. Galgo... hat der nicht einen riesigen Jagdtrieb? Wenn der mal etwas gewittert hat und rennt, kommt der nicht mehr..."
Nein, das stimmt so nicht ganz, haben sie als Sichtjäger was gesehn ist es bei vielen Galgos so das sie nicht mehr abrufbar sind.
Aber sie kommen immer wieder , nur wann das hängt vom Erfolg oder Mißerfolg ab.
Hat er keine Chance dreht er eigentlich irgendwann ab und läuft zum Ausgangspunkt zurück.
Ebenso bei Erfolg um dem Besitzer die Beute zu bringen.
Bei Mißerfolg kann es aber sein das er durch seinen Trieb gesteuert wird weiter zu Scannen ob irgendwo was Jagbares ist. Das kann da schon mal 2 Stunden dauern. Kommt auf den Hund an.
Genauso ist es, um so besser die Bindung zu seinem Menschen um so mehr möchte er zeigen was er für DICH tun kann.
Das gefährliche ist das sie innerhalb von 3 Sek. ihr Höchsttempo von bis zu 60-65 k/mh erreichen und sie schneller Gefahr laufen z.B. an eine Straße zu laufen als andere Hunde aufgrund der immensen Geschwindigkeit.
Heißt sie können in kürzester Zeit große Strecken hinter sich lassen.
Ich habe hier 2 Galgos unsere Hündin ist absolut zuverlässig obwohl sie Jagdtrieb hat kann ich sie auch bei Sicht abrufen, das ist wirklich nicht oft der Fall das Galgos sich so entwickeln aber es geht.
Unser Rüde ist oder eher gesagt wäre eine Jagdsau, er geht auch zusätzlich auf Spur und macht die Schotten absolut dicht . Aber da er so keinen Freilauf hat sind wir regelmäßig in eingezeunten Gebieten unterwegs und treffen viele andere Windhundleute. Muß dazu sagen das er erst seit Nov. 11 bei uns ist und wir das Schleppleinen training nun begonnen haben. Und wer weiß vielleicht klappt es auch irgendwann bei ihm. Er ist dazu noch recht jung.
Bei einem Galgo-Mix hat man gute Chancen das die Rassemerkmale gut verteilt sind und würden mich in keinster Weise abschrecken
Zum Thema Auslandshunde hat jeder seine eigene Meinung, aber Halbwissen, was ein unterschied zu einer Meinung ist finde ich einfach nur schrecklich.

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