lucky_me
Hallo, wir haben einen 6 Jahre alten Beagle Rüden, der im großen und ganzen ein super toller, lieber Hund ist. Nur ein Problem haben wir: Das allein bleiben! Bis er ca 4 Jahre alt war, war es kein Problem, ihn auch 3-4 Stunden alleine zu lassen. Dann kam aber Corona und mein Mann ist mittlerweile seit fast 2 Jahren im Homeoffice und ich war bis Oktober in Elternzeit. Das heißt, es war immer jemand zuhause und der Hund musste eigentlich nie alleine sein. Jetzt arbeite ich aber auch wieder und mein Mann muss mittlerweile mindestens 1x/Woche in die Firma fahren. Seitdem klappt das allein bleiben unseres Hundes überhaupt nicht mehr. Er jault in einer Tour durch und sitzt anscheinend die ganze Zeit an der Haustür (laut mehreren Nachbarn). Wir haben das alleine bleiben auch wieder geübt, so dass es nach knapp 2 Wochen dann wieder gut geklappt hat aber wenn er mal länger als 4-5 Tage nicht alleine war, fängt das Problem wieder von vorne an. Dann dauert es wieder 2 Wochen bis es klappt aber wehe wir sind dann nicht täglich weg. Dann gibt es wieder einen Rückfall. Das ist ein blöder Kreislauf und wir wissen nicht, wie wir da rauskommen sollen. Habt ihr Tipps? LG Lucky_me
Grundsätzlich die nächsten Wochen täglich den Hund alleine lassen was anderes wird euch nicht übrig bleiben
Ihr müsst dranbleiben - ihn regelmäßig alleine lassen - das muss dann nicht immer stundenlang sein. Ihm fehlt die Routine und dadurch Sicherheit. Habt ihr eine Routine, wenn ihr ihn alleine lasst? Habt ihr Cams aufgestellt? Wo ist er denn, wenn dein Mann im HO ist? Ggf. hilft es ihm auch, wenn er im Haus nicht ständig bei euch ist, sondern in einem anderen Zimmer. Alleinebleiben hat mich auch schon viele Nerven und 2 Trainer gekostet.
Wenn mein Mann im HO ist, ist der Hund nicht bei ihm. Er liegt dann in seinem Körbchen im Wohnzimmer. Nie mit im Büro.
Wichtig ist, dass ihr in nicht begrüßt, wenn ihr kommt. Einfach an ihm vorbei gehen. Jacke aufhängen, Hände waschen, ... Dann beiläufig mal kurz ein freundliches Wort zu ihm, fertig. Und das ganz oft, täglich, rausgehen, Tür zu, Zwei Häuser weiter gehen und wieder zurück. Sollte er vor Freude an euch hochspringen, dann Arme verschränken und ihm den Rücken zeigen. Ziel ist ein Hund, der sich nicht mal erhebt, wenn ihr nach euren Jacken greift. Es sei denn, ihr ruft ihn zu einem Gassigang. Unser Hund weiß, welche Jacken wir anziehen mit der Bedeutung, dass er mitgehen darf (Hundejacken). Ziehen wir unsere anderen Jacken an, dann weiß er, dass er nicth mitkommt. Außerdem bekommt er dann sein "Wackelei", ein Gummi-Ei, gekauft im Tierbedarfsgeschäft, in welches wir etwas Trockenfutter füllen. Damit ist er erst mal beschäftigt. Und danach schläft er. Aber ich habe gut reden. Wir haben den Hund erst seit fast einem Jahr. Wer weiß, was noch kommt....
Ihr solltet ihm auch nur wenig Platz und nicht das ganze Haus zur Verfügung stellen, wenn er allein ist. Unser Hund ist dann nur in Küche und Flur.
Dem schließe ich mich an. Bei uns ist es das Wohnzimmer, wo das Körbchen steht. Wir haben auch noch eine große Hundebox, damit haben wir ursprünglich angefangen.
Hallo,
bei mir hat etwas komisches geholfen . Den Tipp habe ich von einer anderen Hunde-Mami bekommen. Vielleicht hilft es dir auch…. Meiner Hündin haben wir verboten auf die Couch zu gehen, dass durfte sie vorher. Jedes Mal wenn sie merkt wir verlassen das Haus, geht sie nun abwartend zur Couch. So bald wir weg sind, legt sie sich auf die Couch. Vorher hat sie durchgehend gebellt. Nun chillt sie
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