Elternforum Haustiere

Hilfe benötigt - Angstbeisser und Angstbeller!

Hilfe benötigt - Angstbeisser und Angstbeller!

PrettyFly

Beitrag melden

Eine gute Freundin hat mich angerufen und meinte sie könne nun bald nicht mehr. Ihre Hündin ist eine absolute Schisserin. Bei jedem Geräusch fängt sie an zu bellen. Das ist aber noch das geringere Übel. Ihre große Tochter (14 Monate) läuft gern durch die Wohnung und es passiert eben auch das sie hinfällt. Jetzt erschrickt die Hündin aber immer wenn es in der unmittelbaren Nähe ist. Und es kommt auch vor das die dann schnappt. Jetzt war es gestern wieder soweit. Die Tochter fällt hin, Hund steht vor ihr, die kleine versucht sich noch abzufangen und ergreift den Hintern vom Hund. Hund erschrickt und schnappt - auf Gesichtshöhe. Gott sei Dank nichts passiert. Noch nicht! Wie kann sie sich helfen? Sie hat den Hund nun schon 9 Jahre, war schon über 1 Jahr alt als sie sie bekommen hat. Die Hündin stammt ursprünglich aus der Türkei. Was da mit ihr getrieben wurde kann keiner sagen, ausser das sie von der Straße gerettet wurde in einem verwahrlosten Zustand. Nun ist halt die Frage behalten oder nicht! Wie kann sie ihrer Hündin helfen? Vor allem wenn die Kleine Tochter von ihr (1 Monat) auch irgendwann mobil wird? Nein es ist kein Fake. Es ist wirklich so und sie würde auch jede Hilfe und jeden Tip annehmen! Auch wenn die härteste Konsiquenz wäre das sie ihre geliebte Hündin abgeben müsste. Danke schon mal für eure Antworten, Liebe Grüße Prettyfly


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PrettyFly

Wenn der Hund seit 9 Jahren dort ist, kann man sich doch nicht mehr auf den Straßenhundstatus rausreden, Hunde leben absolut in der Gegenwart und DA sollte deine Freundin mit einem guten Hundetrainer, der auch ins Haus kommt, ansetzen.


Mupflbubi

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hundetrainer! Sorry aber die huendin ist ja nicht von heute auf morgen ein angstbeisser geworden nehme ich an... Da haette sich deine freundin schon bevor das erste baby kam mal proffesionelle hilfe nehmen sollen um von anfang an zu wissen auf was man achten sollte und ggf. Vorher schon die huendin sicherer zu machen und ihr loesungsfindeverhalten zu verbessern.... Aber man kuemmert sich leider oft erst wenn das kind in den brunnen gefallen ist - der heundin zu liebe schnell hilfe besorgen um eine abgabe wenn moeglich zu verhindern!!! Lg


PrettyFly

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PrettyFly

Manches sieht man halt dann auch erst wenn es schon "zu spät" ist! Welche Rasse es ist, kann ich nicht sagen. Ist aber bissl größer als Kniehöhe! Weggeben will sie ihre Hündin natürlich nicht! Und sie beruft sich auch nicht drauf das es ein Straßenhund war, ich hab nur erklärt woher sie ist! Sie weiß eben grad nicht weiter und ich hab mir gedacht ich schreib hier mal und frag was man machen kann. Das mit dem Hundetrainer hat sie auch scho überlegt und ist jetzt am suchen wo der nächste is. Danke für eure Antworten!


LadyFLo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PrettyFly

1. unbedingt einen erfahrenen Hundetrainer hinzuziehen 2. Bis dahin: Buch führen: was macht der Hündin Angst wie reagiert sie auf was 3. Kindersichere Rückzugsmöglichkeiten schaffen sprich ein-zwei Hundeplätze so umgrenzen das die Hündin rein und rauskann- das Kind nicht. Auch nicht wenn es fällt oder versucht die Hündin zu streicheln. Immer wenn das Kind aktiv rumsaust- wird sie dahingebracht- zur Sicherheit 4. Die Hündin körperlich und geistig auslasten- Leckerlisuchspiele, draussen Ball hetzen etc. Das sind keine Lösungen- aber es kann helfen die Zeit bis ein Trainer kommt und das Training greift sicher ( für Hund und Kind) zu überbrücken